Fussel12
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Hallo, ich habe große Probleme mit meinem Kater (6 Jahre) und weiß nicht mehr weiter, daher habe ich mich hier angemeldet und möchte nachfragen, ob Ihr mir Tipps geben könnt oder gleiche Erfahrungen gemacht habt. Mein Kater hat das Fressen vollständig eingestellt, er hat kein Interesse am Futter und wird von mir nun schon seit 3 Wochen (Anfang Juli) Zwangsgefüttert. Hier bekommt er Recovery von RC.
Die Leidensgeschichte begann schleichend im Mai. Katerchen hat immer weniger gefressen und Ende Juni dann nur noch die Soße vom Nassfutter geleckt und etwas Trockenfutter zu sich genommen. Die Gewichtsabnahme betrug dann bis Ende Juni 1,2 Kilo (von 6,4 auf 5,2). Es geht ihm auch insgesamt nicht gut. Er verkriecht sich und schläft viel. Wenn ich ihm Futter anbiete, ich habe inzwischen sämtliche Sorten in Nass- und Trockenfutter gekauft, dreht er den Kopf weg. An seine feste Futterstelle kommt er von alleine nicht mehr.
Seit Ende Juni ist er auch kontinuierlich in tierärzlicher Behandlung.
Er wurde geröntgt. Auf dem Röntgenbild stellte sich „etwas im Magen“ dar, der TA meinte es könne ein Haarballen sein und wollte nun versuchen, dass dieser auf natürlichem Weg ausgeschieden wird. Der Darm war frei. Kot- und Urinabsatz ist nicht gestört.
Ebenfalls wurde ein Blutbild erstellt. Alle Werte sind ok. Keine Auffälligkeiten.
Zähne wurden begutachtet, ebenfalls ohne Befund.
Er bekam 5 Tage Schmerzmittel und MCP-Tropfen, hat danach auch einmal Haare erbrochen, gefressen hat er aber nicht. Erbrochen bis auf dieses eine Mal auch nicht. Seit 4.7. wird er nun zwangsgefüttert und da er ein Goldstück ist, lässt er sich das auch gut gefallen.
Es wurde mit Cortison versucht ihn wieder zum Fressen zu bringen. Dies gelang nicht. Hier langte es lediglich dazu, dass er nach der Spritze zwei Esslöffel Nassfutter gefressen hat. Das war’s dann.
Er wurde in der letzten Woche erneut geröntgt. Der Vergleich der Röntgenbilder zeigte nach wie vor einen Schatten im Magen. Daraufhin wurde Katerchen am vergangenen Freitag der Bauch geöffnet um den vermuteten Haarballen zu entfernen. Ergebnis der Operation: Ohne Befund. Kein Haarballen, kein Tumor. Darm frei.
So, nun sind wir nicht weiter und völlig verzweifelt. Katerchen hat nun mit den Folgen der Operation zu kämpfen, fressen tut er weiterhin nicht. Er nimmt mir lediglich mal ein oder zwei Wiskas Knuspertaschen ab und schleckt Malt- und/oder Vitaminpaste.
Unser TA ist ratlos und tippt nun auf ein psychisches Problem. Damit kann ich mich aber nicht abfinden. Ich kann mir nämlich nicht erklären woher ein psychisches Problem kommen soll. Es hat sich nichts aber wirklich überhaupt nichts in unserem Umfeld, in welchem Katerchen nun seit 6 Jahren lebt geändert.
Am Montag sollen die Fäden gezogen werden und in meiner Verzweiflung habe ich für Dienstag einen Termin bei den Kleintierspezialisten in Berlin Tegel gemacht, in der Hoffnung, dass man dort diagnostizieren kann, was meinem Katerchen fehlt. Unser behandelnder Tierarzt macht mir für diesen Termin sämtliche Unterlagen fertigt. Er macht mir aber keine große Hoffnung, dass man dort etwas feststellen würde.
Was mein Ihr. Habt Ihr vielleicht eine Idee, was meinem Katerchen fehlen könnte?
Die Leidensgeschichte begann schleichend im Mai. Katerchen hat immer weniger gefressen und Ende Juni dann nur noch die Soße vom Nassfutter geleckt und etwas Trockenfutter zu sich genommen. Die Gewichtsabnahme betrug dann bis Ende Juni 1,2 Kilo (von 6,4 auf 5,2). Es geht ihm auch insgesamt nicht gut. Er verkriecht sich und schläft viel. Wenn ich ihm Futter anbiete, ich habe inzwischen sämtliche Sorten in Nass- und Trockenfutter gekauft, dreht er den Kopf weg. An seine feste Futterstelle kommt er von alleine nicht mehr.
Seit Ende Juni ist er auch kontinuierlich in tierärzlicher Behandlung.
Er wurde geröntgt. Auf dem Röntgenbild stellte sich „etwas im Magen“ dar, der TA meinte es könne ein Haarballen sein und wollte nun versuchen, dass dieser auf natürlichem Weg ausgeschieden wird. Der Darm war frei. Kot- und Urinabsatz ist nicht gestört.
Ebenfalls wurde ein Blutbild erstellt. Alle Werte sind ok. Keine Auffälligkeiten.
Zähne wurden begutachtet, ebenfalls ohne Befund.
Er bekam 5 Tage Schmerzmittel und MCP-Tropfen, hat danach auch einmal Haare erbrochen, gefressen hat er aber nicht. Erbrochen bis auf dieses eine Mal auch nicht. Seit 4.7. wird er nun zwangsgefüttert und da er ein Goldstück ist, lässt er sich das auch gut gefallen.
Es wurde mit Cortison versucht ihn wieder zum Fressen zu bringen. Dies gelang nicht. Hier langte es lediglich dazu, dass er nach der Spritze zwei Esslöffel Nassfutter gefressen hat. Das war’s dann.
Er wurde in der letzten Woche erneut geröntgt. Der Vergleich der Röntgenbilder zeigte nach wie vor einen Schatten im Magen. Daraufhin wurde Katerchen am vergangenen Freitag der Bauch geöffnet um den vermuteten Haarballen zu entfernen. Ergebnis der Operation: Ohne Befund. Kein Haarballen, kein Tumor. Darm frei.
So, nun sind wir nicht weiter und völlig verzweifelt. Katerchen hat nun mit den Folgen der Operation zu kämpfen, fressen tut er weiterhin nicht. Er nimmt mir lediglich mal ein oder zwei Wiskas Knuspertaschen ab und schleckt Malt- und/oder Vitaminpaste.
Unser TA ist ratlos und tippt nun auf ein psychisches Problem. Damit kann ich mich aber nicht abfinden. Ich kann mir nämlich nicht erklären woher ein psychisches Problem kommen soll. Es hat sich nichts aber wirklich überhaupt nichts in unserem Umfeld, in welchem Katerchen nun seit 6 Jahren lebt geändert.
Am Montag sollen die Fäden gezogen werden und in meiner Verzweiflung habe ich für Dienstag einen Termin bei den Kleintierspezialisten in Berlin Tegel gemacht, in der Hoffnung, dass man dort diagnostizieren kann, was meinem Katerchen fehlt. Unser behandelnder Tierarzt macht mir für diesen Termin sämtliche Unterlagen fertigt. Er macht mir aber keine große Hoffnung, dass man dort etwas feststellen würde.
Was mein Ihr. Habt Ihr vielleicht eine Idee, was meinem Katerchen fehlen könnte?