Krähe
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Es geht eher darum, dass es keinen wirklichen "Mehrwert" hat. Fast Food entspricht den gesetzlichen und begrifflichen Auflagen einer Mahlzeit (Brot, Fleisch, Gemüse), ist aber im Endeffekt mehr gestreckt mit Füllermitteln als wirklich gesundheitlich einen hohen Mehrwert zu haben. Auf dem Papier klingt Beides nach einer guten Mahlzeit, die Realität ist da anders. Fast Food ist nicht ausschließlich McDonalds, Burger King und Co., auch belegte Brötchen oder etwaiges gelten auch darunter.Ich finde, der Vergleich hinkt halt etwas, da das Supermarktfutter ja eine komplette, ausgewogene Mahlzeit ist, die -theoretisch, laut gesetzlichen Vorgaben- dauerhaft und als alleiniges Futter gegeben werden kann, ohne dass Mängel entstehen dürfen. Fast Food für Menschen ist weder nach diesen Kriterien formuliert, noch erhebt es den Anspruch, komplett und ausgewogen zu sein. Und Hinweise darauf, dass Getreide und Zucker im Futter tatsächlich ungesund im Sinne von evidenzbasiert nachweisbaren, erwartbaren Erkrankungen als direkte Konsequenz der Fütterung sind, habe ich noch in keiner ernstzunehmenden Quelle gefunden. 😊
Die billigen Futtersorten, die wir als Notfall hier rumstehen haben für Medikamentenvergabe oder wenn Nichts zieht, haben vllt. 4-10% Fleischgehalt und irgendwelche ominös deklarierten "Fleischreste", dann noch die gesetzlich vorgegebenen Nährstoffe und das wars dann. Man kanns essen, aber ist es wirklich gehaltvoll? Eher weniger. Schmeckt vielen Katzen aber und manchen eben nicht.
Das erinnert mich an das Konzept von Fast Food.