Katzen Senioren Austauschthread

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Ja, gute Besserung, so ein Katzenbiss ist nicht zu unterschätzen. 🍀
 
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A

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Danke!
 
Ich schmeiße nur noch Futter weg, find ich eigentlich ganz furchtbar, aber ich kann es leider nicht ändern.
Ich habe Gott sei Dank das Glück, dass ich nichts wegschmeißen muss.
Ich frier das Futter gleich ein und meine Nachbarin nimmt alles mit zu 2 Bauernhöfen. Die freuen sich total, kriegen dort sonst nur Brekkies und Milch und das nicht regelmäßig.
 
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Ich hab es früher immer den Igeln gegeben, aber seit hier in der Nachbarschaft gebaut wurde und ständig LKW´s unterwegs waren, kommen sie nicht mehr. So muss ich es leider auch wegwerfen, das tut mir echt weh!
 
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Danke auch Dir - zum Glück habe ich das für solche Fälle erforderliche AB aus guten Gründen immer vorrätig und kann rasch gegensteuern.
 
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Vor ein paar Jahren (sh. Hochpunkt) bekam Samie ein cortisonähnliches Medikament wegen einer Hautgeschichte, da nahm sie binnen 3 oder 4 Wochen extrem zu und fraß dementsprechend. 🙂
Aber je älter (sie wird imMai 17) kann man schon sehen, wie die Kurve nach unten geht.
Wobei sie immer schon sehr wenig frisst, keine 100g am Tag.
Vorteil der Leichtigkeit aber, sie springt aus dem Stand wie eine Sprungfeder zB auf die Fensterbank 1,20 m hoch.

Screenshot_20250106_183136_petsXL.jpg


Und bei Winnie ähnlich, aber nicht so krass.
Allerdings habe ich ihn vorhin gewogen, es geht wieder einen Sprung nach unten.

Ich hätte nichts dagegen, wenn meine Gewichtskurve ähnlich nach unten ginge. 😇 🤐
 
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Komm mal in das Alter...
(so'ne 17 jährige Katze ist ja so um die 90 in Menschenjahren.)
 
weil ich mir die Frage stelle, hört diese Sorge jemals wieder auf? Sorge, es könnte etwas passieren, wenn man nicht da ist; Sorge, man könnte etwas übersehen; Sorge, man könnte etwas falsch deuten; Sorge, man könnte den richtigen Moment verpassen ... Und obwohl man objektiv weiß und merkt, dass die eigene Sorge nicht hilfreich für das Tier ist, ist es so schwer, sich davon frei zu machen. Und wenn man es gerade geschafft hat, es etwas "lockerer" zu sehen, dann kommt gefühlt die nächste Hiobsbotschaft
Du sprichst mir aus der Seele!
Der Kopf weiß, dass die sorgen nicht hilfreich sind- auch nicht für uns Begleiter.
Und trotzdem lässt es sich nicht abschalten.
Ich habe auch keine Lösung, merke aber, dass ich mich bis jetzt immer irgendwann einfach damit abfinden kann.
 
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Komm mal in das Alter...
(so'ne 17 jährige Katze ist ja so um die 90 in Menschenjahren.)
Da sagst du was!
Abgesehen davon, dass ich vermutlich nicht so alt werde, aber so fit wäre ich tatsächlich gern in dem Alter, oder in 10 Jahren ungefähr 😁
 
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@Youtah die Mäkelei was das Essen angeht ist hier bei uns auch, am aller schlimmsten bei meiner Jüngsten, die noch gar kein Senior ist. Am besten frisst noch der Älteste mit 17 (wegen dem Kortison).
Obwohl ich hochwertig füttere kommt zwischendurch auch anderes und Trockenfutter in den Napf, weil 2 von meinen 3 sonst gar nichts fressen. Ich glaube die Mäkelei ist hier ein Problem, dass fast alle kennen, unabhängig vom Alter der Katze. Irgendwas wird mit Begeisterung gefressen, 2 Tage später nicht mehr angerührt und man sucht weiter nach der nächsten Sorte.

Die Sorge? Früher war ich eine sehr unbeschwerte Katzenhalterin. Jung und unerfahren, total entspannt - die Katzen wurden uralt.
Jetzt, viele Jahre Erfahrung, viel erlebt, viel hier gelesen, hör ich das Gras wachsen und sorge mich wegen jeder Kleinigkeit.

Aktuell bin ich dabei wieder gelassener zu werden und mir vor Augen zu halten, dass mein Aramis ein 90-jähriger Mann ist, der seine Kränkeleien haben darf, alles andere wäre nicht normal.

Edit: Rechtschreibfehler
 
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Wahrscheinlich sind wir alle hier ja auch eher die Sorte Katzenhalter - oder sollt ich besser sagen: Katzenversorgungsbeauftragte? - die auch wirklich hingucken.
Und sehen, das da was sich verändert und nicht unbedingt zum besseren.
Selbst wenn's "nur" alterstypische/für das Alter erwartbare Sachen sind: Wir hatten das für unsere Katzen nicht bestellt.

Meine beiden sind ja jetzt auch so 17 1/2 und ca 15 1/2. Die ältere hat CNI, Bluthochdruck, ist stark sehgeschädigt (das Auge hat sich Dank Blutdrucksenker soweit erholt, das es wieder auf Lichtreize reagiert, richtig gut sieht sie definitiv nicht mehr) ... und über's Futtern, sprich die mengen, die katz frisst, diskutieren wir auch. (Die Leckerchen, die das Amodip bzw. den Nahrungsergänzer wg. der Niere/Porus one transportieren, werden aber mit Begeisterung geschleckt.
Es könnte schlechter stehen.
besser wär mir lieber.
 
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Die Sorge? Früher war ich eine sehr unbeschwerte Katzenhalterin. Jung und unerfahren, total entspannt - die Katzen wurden uralt.
Jetzt, viele Jahre Erfahrung, viel erlebt, viel hier gelesen, hör ich das Gras wachsen und sorge mich wegen jeder Kleinigkeit.
Sehr gut ausgedrückt, damit hast Du hier vielen aus der Seele gesprochen!
 
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Romulus, gute Besserung! Ich hab das ja auch erst hinter mir, sogar zwei Mal , seufz…

Die Chirurgie, also das Ausschneiden möglichst am gleichen Tag, ist wichtiger als das Antibiotikum, bzw erst dann wirkt es richtig gut.

Zwei Tierärztinnen in meiner Praxis wurden auch vor Kurzem gebissen, sie haben gleich AB genommen und waren erst Tage später in der Chirurgie, dadurch hatten sie Monate später noch Probleme..
Ich bin jedes Mal sofort in die Unfallklinik und beide Male ist es ohne Komplikationen verheilt glücklicherweise.

Ich hoffe, Dir geht es soweit gut und Du bist nicht zu sehr eingeschränkt wegen dem Verband oder was auch immer?

Meine Seniorin ist eh mäkelig, hat aber durch das Cortison deutlich mehr Appetit und leider auch zugenommen.

Sie frisst etwas besser Nassfutter, aber meine Katzen sind alle eh mäkelig🙈 und auch bei den Jüngeren variiert die Fressmenge.

Ich freue mich schon sehr auf den Sommer, weil das meiner Seniorin gut tut, wenn es draußen warm ist. Ich mache ihr jetzt sehr oft die Heizung an, das war sonst nicht nötig.
 
Ich hatte auch schon öfter Bisse von diesem Kater, er verteilt sie ohne jede Vorwarnung und so schnell kann man die Hand gar nicht wegziehen.
Üblicherweise mache ich es wie Du: ich gehe unverzüglich in eine Klinik und es wird aufgeschnitten. Hat bisher immer gut geklappt.
Diesmal war de Biss am Handrücken (nicht wie sonst im Daumenballen), d.h. er war nicht sehr tief, deshalb der Selbstheilungsversuch und ich denke, es hat auch ganz gut geklappt - keine Schwellung, nur nach 3 Tagen eine kleine Eiterstelle an einem der Zahnabdücke. Das wurde jetzt in der TK lokal behandelt, alles andere war genau richtig und es heilt jetzt auch gut ab.
 
Zum Thema Futter kann ich nur sagen, Nico frisst immer und hat super Blutwerte. Aber mit Cindy und Sandy hatte ich auch das Problem, dass sie zuletzt kaum gefressen haben und im Moment hatte ich wieder eine Akutphase bei meiner Hündin. Sie hat nichts gefressen und die Eiweißwerte waren niedrig. (Diagnose wurde auch gestellt: Proteinverlustenteropathie) und von daher muss sie unbedingt das besondere Futter fressen.
Wie man sich da fühlt kann ich verstehen. Wir mussten wieder nottierärztlich behandeln. Dadurch hat sie Appetit bekommen und wieder gefressen, so dass die Werte bei der letzten Kontrolle wieder normal waren.
zu den Sorgen, das kann ich absolut bestätigen. Früher war alles unbeschwert, die Tiere waren kaum krank und je mehr man erlebt und je älter ich werde, desto mehr habe ich Sorgen, bin selbst ganz fertig wenn etwas ist.
 
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Früher war alles unbeschwert, die Tiere waren kaum krank und je mehr man erlebt und je älter ich werde, desto mehr habe ich Sorgen, bin selbst ganz fertig wenn etwas ist.
Bin ich froh, dass es nicht nur mir so geht. Ich kann mir zwar ein Leben ohne Tiere nicht vorstellen aber manchmal denk ich mir, ich schaff das nicht mehr, sollte eine meiner 3 wieder so schwer erkranken, ich noch x-mal diesen Leidensweg gehen müssen.
Wenn man die Statistik liest, wie viele Katzen an Lymphom erkranken, wird einem Angst und Bange.

Ist das eine Frage des Alters, dass man ängstlicher wird oder einfach nur "viel Wissen macht Kopfweh"?
Wahrscheinlich beides...
 
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@Katzenbiss
Ich habe immer Blasenpflaster zuhause.
Nach einem Biss gut ausbluten lassen wenn möglich, desinfizieren, Pflaster drauf.
Das hält den Wundkanal offen, der Dreck kann raus und wird vom Pflasterkissen aufgesaugt.
Etwa drei Tage Blasenpflaster, wenn dann nichts ist, kann die Wunde zu gehen.
Damit kann ich bei kleineren Verletzungen erstmal abwarten und gucken. Das Aufschneiden soll ja nur den Wundkanal offen halten, Blasenpflaster machen das über das Schaffen einer feuchten Kammer / künstlichen Haut.

Nutze ich bei allen Verletzungen mit schmalem, tiefen Wundkanal, z. B. Rosendornen, Stacheldraht.
 
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Das Ausschneiden sorgt dafür, dass die Keime sich nicht ausbreiten können, es wird dann ausgeschnitten, gespült und gleich wieder zugenäht.

Bei tiefen Wunden und wenn es gleich dick wird oder sehr schmerzt, würde ich das immer vorsorglich machen lassen.

Bei uns in der Klinik gibt es dann auch intravenös Antibiotikum, wenn es schlimmer ist.

Bei oberflächlichen Wunden ist das aber ein super Hinweis, das mit dem Blasenpflaster merke ich mir, danke!
Es gibt bei DM auch Schrundenpflaster für Schürfwunden, die sind größer und günstiger, funktionieren aber nach dem gleichen Prinzip.
Die habe ich immer da.
 
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Ich halte ehrlich gesagt Blasenpflaster bei Bißwunden, und seien sie auch noch so klein, nicht für indiziert.
Ein paar Keime sitzen ja immer noch in der Wunde, auch nach ausspülen und desinfizieren, und die können sich unter dem schützenden Blasenpflaster gut vermehren. Dann doch liebergleich inzidieren, wenn erforderlich.
 

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