Hallo liebste Katzenbesitzer!
Ich bin nach 6 Wochen stationärer Psychiatrie wieder Zuhause. Und das
jetzt seit 1,5 Wochen. Warte nun auf einen freien Platz in der Tagesklinik.
Es geht mir oberflächlich gut, an allen Anderem werden wir dann in der
TK arbeiten.
Es hat sich viel getan in den letzten Wochen. Wir sind bei zwei meiner
Belastungserprobungen, sprich Samstag/Sonntag zuhause sein, schon mal
in zwei Tierheimen hier im näheren Umfeld gewesen.
Ersteres etwas außerhalb der Stadt. Ging garnicht. Keine Beratung. Jedermann
konnte ins Katzenhaus traben. War nur gut um zu checken, ob ich evtl.
allergisch auf Katzen reagiere. Der Test war positiv - die Katzen können
kommen.
Das zweite Tierheim, etwas weiter weg, war schon besser. Beratung,
Infos zu den einzelnen Katzen, freundliches Personal. Aber letztendlich
musste man denen dann doch alles aus der Nase ziehen.
Nun ja, am Sonntag waren wir dann in Bocholt im Tierheim. Gaaaaanz
was Anderes. Super nett, tolles Katzenhaus, total freundliche und
ausführliche Beratung. Die richtigen Fragen wurden gestellt. Und was soll
ich sagen - wir haben uns gestern für zwei Fellnasen entschieden.
Im Moment heißen die zwei noch Prinzessin und Liilyfee.
😀
Ich stelle sie dann schon mal unter ihren "neuen" Namen vor:
Cookie
und Krümel
Zwei Mädels. Findelkitten. Wurden auf einer Pflegestelle großgezogen.
Sie sind jetzt 5 Monate alt. Im Moment kurieren sie noch einen Hautpilz
aus. Wenn sie dann gesund sind, werden die Zwerge kastriert. Und dann
dürfen sie im November, also mit 7 Monaten zu uns.
🙂
Ich habe mich die ganze Zeit fortwährend mit dem Thema Katze auseinander
gesetzt. Ne Menge gelesen. Und mich z.B. heute mit jemanden, der selber
Katzen hält und im Fachmarkt für Kleintierbedarf arbeitet, unterhalten.
Und was soll ich sagen - mir schwirrt der Kopf....
Ich habe gehört:
- keine Einzelhaltung -> sagen alle, finde ich auch vernünftig
- Futter ohne Getreide und Zucker -> leuchtet mir auch ein
- hochwertiges Futter -> hatte ich eh vor, nur vor barfen hab ich noch Schiss
Ich glaube, mit dem da oben gehen wir alle konform.
🙂
Aber....
...dieser ewige Krieg zwischen Nass-und Trockenfutter...
😱🙄
Ich lese in den Katzengruppen bei Facebook -> Nassfutter oder Barf
Und Tierheim und die aus dem Fachgeschäft -> Trockenfutter
Ich hoffe, ich werde jetzt nicht für meine Überlegungen gesteinigt.
Wenn ich erstmal grundsätzlich und ausschließlich hochwertiges Futter
gebe, ohne Getreide und ohne Zucker. Dann sollen die Fellies 1,5 Portion
Nassfutter am Tag bekommen. Und zusätzlich 1,5 Portion Trockenfutter.
Natürlich mit jeder Menge Wasserstellen. Und dabei den Wasserverbrauch
im Auge behalte.
Könnte das eine ausgewogene Ernährung sein? Bitte nicht ganz so feste
hauen....