Katzen spüren ...ja was eigentlich??

  • Themenstarter Themenstarter Angellike
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Oh, hier möchte ich auch etwas erzählen.
Ich war schon immer sehr schlank. Es gab aber mal eine Phase in meinem Leben, in der es etwas grenzwertig war.
Als mein Vater überraschend plötzlich verstarb, war es, als ob mir jemand den Boden unter den Füßen wegzieht. Eines Nachts hatte ich einen Traum. In diesem Traum erlebte ich in verschiedenen Räumen in meinem Elternhaus mehrere sehr unschöne Situationen mit meiner Mutter. Im letzten Raum war ich plötzlich Beobachter. Da saß mein Vater und fütterte ein Mädchen. Er war sehr liebevoll und das Mädchen fühlte sich bei ihm wohl. Ich dachte noch, das Mädchen ist ja viel zu dünn. Bis ich plötzlich erschrocken begriffen habe, das bin ja ich.
Mein Vater stand auf und ging zur Türe. Dort drehte er sich nochmal um, sagte ganz eindringlich zu mir, du musst mehr essen und schaute mich noch eine Weile an. Dann ging er. In dieser Nacht ist mir sehr vieles klar und bewusst geworden.
Ob mein Vater wirklich da war oder es nur ein Traum war, weiß ich nicht. Aber alles war so klar und real und ich habe plötzlich verstanden.
Die Aborigines nennen das Traumzeit, nach unserem Verständnis wechselt man die Bewußtseinsebene oder den "Raum"
 
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Ich habe keine Situationen mit Menschen erlebt, und ich liebe zwar paranormale Sendungen und Filme, habe aber nie an so etwas geglaubt. Für mich gibt es eigentlich nur, was ich sehe und was tatsächlich auch bewiesen werden kann.
Aber mein damaliger Kater kam mich nach seinem Tod (der mich sehr aus der Bahn geworfen hat) noch monatelang besuchen. Ich lasse mal alle Details aus, aber beim ersten Mal hielt ich es im Nachhinein noch für einen Traum - auch wenn mein Bauch mir da schon gesagt hat, dass es sich dafür viel zu real angefühlt hat - und beim zweiten Mal auch. Dann nicht mehr. Und ich habe mich auch nicht gegruselt, ich war eher dankbar, weil er offenbar nicht "sauer" auf mich war und habe mich immer gefreut, wenn ich wieder mal nachts gehört habe, wie er die Tür leicht quietschend aufdrückte und sich dann wie früher durch den Türspalt schob und zu mir ins Bett sprang. Es waren sehr liebevolle Besuche, die irgendwann seltener wurden und dann aufhörten, als ich mit seinem Tod besser umgehen konnte.

Danach vergingen Jahre, ich würde von mir immernoch behaupten, absolut rational zu sein und dass bestimmt kein toter Opa bei mir an der Decke schwebt und auf mich aufpasst, weil das ja schließlich "Quatsch" ist 😁 ... allerdings hat sich meine Haltung solchen Erlebnissen gegenüber zumindest Tiere betreffend geändert, seit ich vor Taris Einzug damals meine erste Tierkommunikation mit den Jungs hatte. Absolut überwältigend, über jeden Zweifel erhaben.
Und es blieb nicht bei einer.
Bei einer weiteren TK ging es auch mal nebenbei eher zufällig kurz um meinen Kater von damals, und ich wurde gefragt, ob ich eigentlich wüsste, dass er noch lange nach seinem Tod immer wieder bei mir war ☺️
Dann habe ich erzählt, wie ich die Besuche erlebt habe und es war wie vermutet: als er gemerkt hat, dass ich es langsam verarbeite und er mich nicht mehr trösten muss, ist er gegangen.
Er ist inzwischen nicht mehr da.

Mal sehen, wann und ob ich ein Erlebnis mit Menschen haben werde, aber bis dahin reicht mir erstmal, dass mein logisches, rationales Weltbild durch Katzen erschüttert wurde 😁
 
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Huiii, hier hat sich ja ein "Geisterstrang" aufgemacht....

Als Flöckchens Kumpel ziemlich unerwartet verstarb hat das der Vorbesitzer auch mitbekommen. Die Beiden müssen eine gute Verbindung gehabt haben.
 
Wir haben hier einen ehemaligen Streuner-Kater. Der streunte ein paar Jahre durch die Nachbarschaft, wurde so gut es eben
ging (meistens von uns, inkl. Tierarztbesuche) versorgt, war aber immer total unabhängig und freiheitsliebend.
Vor ca. 18 Monaten hat Minky sich entschlossen fix bei uns einzuziehen. Wunderbar!!
Er wohnt jetzt bei uns im Haus und ist einfach DER Chef.
Wir lieben ihn heiss und innig!
Er ist aber absolut kein "Kuschelkater"! Er mag seine Streicheleinheitn, ja, aber er legt sich nicht zu einem
auf den Schoss, oder knetet einen mit den Pfoten und so...

So, vor 2 Wochen hatte ich eine echt schlimme Magenverstimmung🤢
Ich hatte mich nachmittags schon auf die Couch gelegt, was bei mir wirklich unüblich ist.
So ca. 1 Stunde später kam Minky ddurch die Klappe und sah mich ganz fragend an.
Er machte: Maauu..?? Ich sagte: is ja gut, lass mich ein wenig schlafen.....
Da sprang er plötzlich auf die Couch neben mich und legte seine Pfote auf meine Wange....dann rollte er sich zusammen und schlief auch.
Abends bin ich dann ins Bett, ziemlich früh, und Katerchen meint: rrraaauuu?
Mein Mann hatte Nachtschicht, und der Kater ist die ganze Nacht neben mir geblieben.
Er hat das noch nie vorher, und auch nie wieder danach gemacht!!
Ich war in der Nacht ein paar Mal wach, und er fing dann immer an zu schnurren und lag dicht neben mir.
Das war soooo beruhigend und mir ging es am nächsten Morgen bedeutend besser!
Wie gesagt, er hat das nie vorher und auch nie wieder danach gemacht!
 
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Wir haben hier einen ehemaligen Streuner-Kater. Der streunte ein paar Jahre durch die Nachbarschaft, wurde so gut es eben
ging (meistens von uns, inkl. Tierarztbesuche) versorgt, war aber immer total unabhängig und freiheitsliebend.
Vor ca. 18 Monaten hat Minky sich entschlossen fix bei uns einzuziehen. Wunderbar!!
Er wohnt jetzt bei uns im Haus und ist einfach DER Chef.
Wir lieben ihn heiss und innig!
Er ist aber absolut kein "Kuschelkater"! Er mag seine Streicheleinheitn, ja, aber er legt sich nicht zu einem
auf den Schoss, oder knetet einen mit den Pfoten und so...

So, vor 2 Wochen hatte ich eine echt schlimme Magenverstimmung🤢
Ich hatte mich nachmittags schon auf die Couch gelegt, was bei mir wirklich unüblich ist.
So ca. 1 Stunde später kam Minky ddurch die Klappe und sah mich ganz fragend an.
Er machte: Maauu..?? Ich sagte: is ja gut, lass mich ein wenig schlafen.....
Da sprang er plötzlich auf die Couch neben mich und legte seine Pfote auf meine Wange....dann rollte er sich zusammen und schlief auch.
Abends bin ich dann ins Bett, ziemlich früh, und Katerchen meint: rrraaauuu?
Mein Mann hatte Nachtschicht, und der Kater ist die ganze Nacht neben mir geblieben.
Er hat das noch nie vorher, und auch nie wieder danach gemacht!!
Ich war in der Nacht ein paar Mal wach, und er fing dann immer an zu schnurren und lag dicht neben mir.
Das war soooo beruhigend und mir ging es am nächsten Morgen bedeutend besser!
Wie gesagt, er hat das nie vorher und auch nie wieder danach gemacht!
Oh ja, das hatte ich auch grad, schöne 🤢 Und x mal nachts ins Bad. Und die ganze Zeit begleiteten mich die Katers, bis zur Badtür und zurück. Sie wärmten und trösteten mich und blieben IMMER an meiner Seite im Bett.
 
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Ich hatte so eine Erfahrung mal mit meinem Opa bzw. Wurde mir das erzählt. Wir wohnen weiter weg von meiner restlichen Familie deshalb waren wir zu dem Zeitpunkt nicht da. Mein Opa sagte aber wohl unter Tränen zu meiner Oma und meiner Tante, dass er Angst vorm schwarzen Pfleger habe und er bitte nicht mehr zu ihm soll. Beiden war das total unangenehm bei der Stationsleitung anzusprechen, weil natürlich keiner rassistisch war und erst recht keiner danach klingen wollte, da sie aber auch nicht wollten, dass mein Opa unter Angst im Krankenhaus liegt, entschlossen sie sich doch etwas zu sagen. Es stellte sich heraus, dass es in der gesamten Abteilung keinen schwarzen Pfleger gab und zwei Tage später ist mein Opa dann gestorben. Wir sind alle der Meinung, dass er den Tod gesehen haben muss und deshalb Angst hatte.

Mit Katzen hatte ich das bisher eher selten aber schon so, dass sie, wenn es mir nicht gut geht, total brav sind und sich zu mir legen und einfach Gesellschaft leisten.
 
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ui.. gefällt mir, wie sich der Faden hier entwickelt hat.. 😅 Cool.. 😎

ich glaube ja an ein Leben nach dem Tod und deshalb glaube ich auch felsenfest daran, dass ich Schutzengel hab, die auf mich aufpassen.
Mir ist mal was passiert, da weiß ich nicht, war es wirklich Zufall.. oder war eine höhere Macht am Werk.. ist schon Jahrzehnte her, aber ich grüble immer noch..

Ich musste an einem Samstag zur Arbeit, sehr früh. Ich war damals so um die 20 rum.. Ich arbeitete damals noch im Lebensmittelbereich und musste am Samstag um 06:00 beginnen. An diesem Samstag im Sommer ging mein Wecker morgens nicht ab.. Ich hätte schwören können, dass ich ihn wie immer gestellt hab.. Ich habe also verschlafen. Ich fuhr ca eine halbe Stunde später los als üblich. Autobahn, um die Zeit fast alleine auf der Strasse.. Dann seh ich auf der Autobahn Blaulicht, Rettung, Polizei alles war vor Ort.. und der Bestatter, der eben einen Sarg ins Auto schob. 🙈

Später habe ich gelesen, dass ein Mann betrunken eine Abkürzung über die Autobahn nahm. Er wurde von einem Autofahrer erwischt und war auf der Stelle tot. Wäre mein Wecker abgegangen, hätte es mein Auto sein können..🙈🙈 Noch nie war ich so glücklich darüber, dass ich verschlafen hatte. 🙈

Kinder sehen übrigens öfters mal geliebte Menschen, die nicht mehr da sind..

Von einer Freundin lag die Mutter im Sterben. Sie und ihre Schwester und deren kleine Kinder waren noch zu Besuch. Da sagte der Kleine Sohn.. Mama, wer ist der Mann da auf dem Stuhl? Natürlich sah niemand was. Der Kleine hat den Mann beschrieben.. und es war der Uropa des Kleinen.. allerdings starb der schon vor der Geburt.
In der Nacht starb die Mutter und wir sind immer noch davon überzeugt, dass der Vater die Tochter abgeholt hat. 🙈

Allerdings gibt mir das was tröstliches.. wenn ich mal sterbe, holt mich jemand ab. 😊
 
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1) Mein Opa lag nach einem Schlaganfall im Krankenhaus und sollte entlassen werden. Entlassungstermin und alles stand schon fest. Als meine Mama mich fragte (ich war 13 Jahre) ob ich mich auf Opa freuen würde, sagte ich, nö denn er käme eh nicht wieder nach Hause weil er sterben würde. Woher ich das wusste, keine Ahnung. Naja kurz darauf infizierte sich mein Opa mit einem tödlichen Krankenhauskeim, 1 oder 2 Tage vorm Entlassungstermin. Kurze Zeit später begrüßte ich meine Mama morgens beim Wecken dann mit "Opa ist heute nacht gestorben oder?" und ja er war in der Nacht gestorben.
Das scheint es wohl häufiger zu geben.

Meine Oma lag monatelang nach einem Sturz im künstlichen Koma im Altersheim. Irgendwann klingelte Nachmittags das Telefon, ich - damals 11 - nahm ab und es war jemand vom Altersheim der meinen Vater sprechen wollte. Ich hab das Telefon hingelegt (kabellos hatten wir noch nicht) und bin zu Papa gegangen und hab gesagt "Da ist das Altersheim dran, die Oma ist gestorben". Und so war's dann auch.
 
Ja, wir werden erwartet …
 

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Mit meiner Herzenskatze Lara war ich vom ersten Moment an auf besondere Weise verbunden, sie war immer meine Seelenkatze.

An dem Tag ihrer Zahnsanierung erhielt ich einen Anruf vom TA und hörte die Mailbox ab: Alles gut gelaufen, Lara ist bereits in der Aufwachphase, ich kann sie dann abholen.

Alles gut soweit.

Kurze Zeit später befiel mich eine seltsame Unrast, ich stand plötzlich total unter Stress, war unruhig, nervös, hektisch, fahrig, panisch. Meine Kollegin fragte mich, was los sei? Irgendeine Situation im Arbeitsprozess? Ich hatte keine Erklärung.

Dann, bald danach, kam ein neuerlicher Anruf vom TA.

Seine ersten Worte waren: "Es tut mir so leid, wir konnten sie nicht retten..."

Sie hatte in der Aufwachphase zu krampfen begonnen und konnte nicht mehr reanimiert werden.

Abgesehen von dem Alptraum, in den mich das Ganze stürzte, diese Unwirklichkeit, dieses Nichtbegreifenkönnen, dieser riesengroße Schmerz, diese Unfassbarkeit... Davon abgesehen bin ich heute noch der festen Überzeugung, dass Lara sich mir im Moment ihres Todeskampfes mitgeteilt hatte, dass wir - wie auch ihr gesamtes Leben zuvor - verbunden waren.

Vielleicht war es ein Hilferuf, vielleicht ein Abschied.

Ich weiß nur, was ich damals gespürt habe und dies spielte sich in der halben Stunde zwischen den beiden Anrufen des TA ab.

Und es war nicht meine erste tiefe, wissenschaftlich nicht erklärbare Verbindung zu einer Katze. Mit meinem Kindheitskater hatte ich auch solch eine Verbindung, als Kind war dies aber vollkommen normal für mich.

Sheldrake beschreibt solche Phänomene ziemlich ausführlich.
 
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Ich finde solche Sachen ja auch gruselig, weil ich mir dann immer die Frage stelle, wenn es so etwas gibt, was gibt es dann sonst noch?

Ich schau ja seltsamerweise total gerne Horrorfilme auch solche Sachen wie Insidious und so (ohman jetzt muss ich wieder an die Teufelsmaske denken ich werd die halbe nacht nich schlafen...), da denk ich mir dann: Wenn es solche "guten" Geister gibt, solche Wahrnehmungen, Schutzgeister, Leben nach dem Tod, etc., warum soll es dann nicht auch dämonische Mächte die mir schaden wollen geben, Vampire, Werwölfe, etc.? Wo leigt denn dann die Grenze des Möglichen?

Ich z.B. bin ganz klare Atheistin, dass heißt ich glaube an keine göttliche allmächtige Macht die über uns richten und bestimmen kann. Aber ich glaube sehr wohl an Engel und Schutzengel, Seelen, ein Leben nach dem Tod etc. Aber oft frage ich mich, ob ich dann nicht im Umkehrschluss auch an die bösen Gegenspieler glauben muss...

Das finde ich wirklich gruselig :/
 
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Ich finde solche Sachen ja auch gruselig, weil ich mir dann immer die Frage stelle, wenn es so etwas gibt, was gibt es dann sonst noch?

Ich schau ja seltsamerweise total gerne Horrorfilme auch solche Sachen wie Insidious und so (ohman jetzt muss ich wieder an die Teufelsmaske denken ich werd die halbe nacht nich schlafen...), da denk ich mir dann: Wenn es solche "guten" Geister gibt, solche Wahrnehmungen, Schutzgeister, Leben nach dem Tod, etc., warum soll es dann nicht auch dämonische Mächte die mir schaden wollen geben, Vampire, Werwölfe, etc.? Wo leigt denn dann die Grenze des Möglichen?

Ich z.B. bin ganz klare Atheistin, dass heißt ich glaube an keine göttliche allmächtige Macht die über uns richten und bestimmen kann. Aber ich glaube sehr wohl an Engel und Schutzengel, Seelen, ein Leben nach dem Tod etc. Aber oft frage ich mich, ob ich dann nicht im Umkehrschluss auch an die bösen Gegenspieler glauben muss...

Das finde ich wirklich gruselig :/
Ich denke, es gibt auch die „bösen“ Geister. Wo gutes ist, muss auch böses sein, um das Gleichgewicht zu wahren. Es gibt so eine Serie, da erzählt man paranormale Phänomene, die sich wirklich ereignet haben. Diese kann ich dann aber auch nicht ansehen, wenn es Zeit fürs Bett wird.. da hab ich dann auch Schiss..🙈😅

Es gibt ja auch Pechvögel, die ständig nur Pleiten, Pech und Pannen haben. Vielleicht steckt da ja auch was dahinter? Oder Leute, die sich scheinbar aus dem „Nichts“ selbst töten.. wurde denen was zugeflüstert?
Es gibt auf jeden Fall viel mehr, als wir denken..

PS: Ich liebe auch gute Horrorfilme, aber sie müssen für mich ein wirkliches Ende haben. Sonst dringen die in meine Psyche und ich knabbere noch lange daran. 😅 Wie zb Mama.. der Film hat für mich kein wirkliches Ende, darum kann ich mir den Film auch kein 2. Mal ansehen. zu gruselig für mich. 🙈
 
Ich z.B. bin ganz klare Atheistin, dass heißt ich glaube an keine göttliche allmächtige Macht die über uns richten und bestimmen kann. Aber ich glaube sehr wohl an Engel und Schutzengel, Seelen, ein Leben nach dem Tod etc. Aber oft frage ich mich, ob ich dann nicht im Umkehrschluss auch an die bösen Gegenspieler glauben muss...
Ich auch. Die Sache mit den Gegenspielern kam in meinen Gedanken noch nicht vor, ist aber eine interessante Frage.
 
Ich frage mich, ob mein Mann seinen Tod selber herbeigeführt hat.
Er hatte einen Herzinfarkt und es wurde sehr lange versucht, ihn zu reanimieren. Im Krankenhaus wurde er ins künstliche Koma versetzt. Nach ein paar Tagen wollten sie ihn wieder aufwecken, aber es klappte nicht. Der Arzt sagte mir am Krankenbett meines Mannes, das kaum noch Hirnströme meßbar sind und selbst wenn er aufwachen würde, würde er wohl ein Pflegefall sein.
Das Schlimmste, was mein Mann sich vorstellen konnte war, ein Pflegefall zu sein. Er hat immer gesagt, wenn das passiert, findet er einen Weg aus dem Leben zu gehen.
Nun, ich weiß nicht mehr, ob es an dem Tag war, wo der Arzt mir das gesagt hat, das die Prognose schlecht ist, aber es war auf jeden Fall ein Tag wo ich nachmittags bei ihm war. Abends kam ein Anruf, das er plötzlich gestorben ist und zwar in dem Moment, wo kein Pfleger im Zimmer war.
Es erscheint mir fast so, als hätte er beschlossen zu sterben.
Natürlich kann man sagen, er wäre wohl sowieso gestorben, aber wer weiß wieviel Menschen im Koma doch noch von der Außenwelt mitbekommen.....
 
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Ich finde solche Sachen ja auch gruselig, weil ich mir dann immer die Frage stelle, wenn es so etwas gibt, was gibt es dann sonst noch?

Ich schau ja seltsamerweise total gerne Horrorfilme auch solche Sachen wie Insidious und so (ohman jetzt muss ich wieder an die Teufelsmaske denken ich werd die halbe nacht nich schlafen...), da denk ich mir dann: Wenn es solche "guten" Geister gibt, solche Wahrnehmungen, Schutzgeister, Leben nach dem Tod, etc., warum soll es dann nicht auch dämonische Mächte die mir schaden wollen geben, Vampire, Werwölfe, etc.? Wo leigt denn dann die Grenze des Möglichen?

Ich z.B. bin ganz klare Atheistin, dass heißt ich glaube an keine göttliche allmächtige Macht die über uns richten und bestimmen kann. Aber ich glaube sehr wohl an Engel und Schutzengel, Seelen, ein Leben nach dem Tod etc. Aber oft frage ich mich, ob ich dann nicht im Umkehrschluss auch an die bösen Gegenspieler glauben muss...

Das finde ich wirklich gruselig :/
Dazu möchte ich beitragen, dass ich vor Monaten einen Traum hatte, in dem mir ein ...Wesen?...ausführlich erklärt hat, warum es gut und böse gibt, wie die Zusammenhänge sind und das es das eine nicht ohne das andere geben kann. Das sich niemand vor dem Bösen fürchten muss, solange er an das Gute glaubt. In dem Traum war alles ganz einleuchtend und klar und ich war enttäuscht, als ich wach wurde, hätte mich gern länger mit dem Wesen unterhalten.
 
Ich frage mich, ob mein Mann seinen Tod selber herbeigeführt hat.
Er hatte einen Herzinfarkt und es wurde sehr lange versucht, ihn zu reanimieren. Im Krankenhaus wurde er ins künstliche Koma versetzt. Nach ein paar Tagen wollten sie ihn wieder aufwecken, aber es klappte nicht. Der Arzt sagte mir am Krankenbett meines Mannes, das kaum noch Hirnströme meßbar sind und selbst wenn er aufwachen würde, würde er wohl ein Pflegefall sein.
Das Schlimmste, was mein Mann sich vorstellen konnte war, ein Pflegefall zu sein. Er hat immer gesagt, wenn das passiert, findet er einen Weg aus dem Leben zu gehen.
Nun, ich weiß nicht mehr, ob es an dem Tag war, wo der Arzt mir das gesagt hat, das die Prognose schlecht ist, aber es war auf jeden Fall ein Tag wo ich nachmittags bei ihm war. Abends kam ein Anruf, das er plötzlich gestorben ist und zwar in dem Moment, wo kein Pfleger im Zimmer war.
Es erscheint mir fast so, als hätte er beschlossen zu sterben.
Natürlich kann man sagen, er wäre wohl sowieso gestorben, aber wer weiß wieviel Menschen im Koma doch noch von der Außenwelt mitbekommen.....
Auch hier kenne ich zwei Menschen, die in gleichen Situationen gleich dachten. Einer war ein sehr geschätzter, älterer Kollege, der immer positiv und dem Leben zugewandt war. Nach einer Herz-op kam er nicht wieder auf die Beine, wurde depressiv und launisch, aß nicht und verkündete eines Tages: " Man muss dann auch sehen, wann es vorbei ist". Kurz darauf fiel er ins Koma und starb...
 
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Ich war letzte Nacht nicht zuhause.
Mein Sohn sagte, die Katzen suchten mich abends eine Weile, mieden aber mein Zimmer. Erst als er hineinging und sich auf mein Bett setzte, legten sie sich zu ihm und schauten wieder zur Decke. Er hat sie dann mit raus zu sich genommen.
 
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Tod selber herbeigeführt hat.
Ich denke, das ist durchaus möglich..
Meine Mama starb, als ich 24 war. Mein Opa zitierte mich tags darauf zu sich und übergab mir einen Umschlag mit Geld für die Beerdigung. Er meinte, das war sein Kind, also zahlt er auch alles. Zu dem Zeitpunkt war ich heilfroh.. 🙈 Aber am Abend bekam ich einen Anruf von meiner Tante.. Opa wurde ins Spital eingeliefert.. er starb noch in der selben Nacht. Offizielle Todesursache war Darmverschluss, ich denke aber, er hat es nicht verkraftet, dass sein Kind vor ihm starb und er wollte nicht mehr leben.
 
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Oh, das ist heftig....
 
Was für ein spannender Faden.

Ich habe zwei Begebenheiten, beide kreisen um den Tod meines Opas vor 20 Jahre.
1. Mein Opa ist damals zu Hause eingeschlafen, im Schlafzimmer, im Beisein meiner Oma, Tante und Mama.
Kurz nachdem mein Opa eingeschlafen war, saß die Hündin unter dem Schlafzimmerfenster und fing an zu heulen. Ich bekomme jetzt noch feuchte Augen, bei dem Gedanken, wie eng die zwei waren, denn es war zu dem Zeitpunkt noch niemand bei ihr, um ihr dies zu sagen, oder das Herrchen zu zeigen.
Sie durfte dann noch Abschied nehmen von meinem Opa.

2. Nach dem Tod meines Opas war plötzlich auf dem Hof meiner Oma (sie lebte auf dem Dorf) eine Eule. Sie war seitdem immer da.
Auch ich habe sie gesehen 🦉 und es war beruhigend zu wissen, Opa ist noch da.
Dass bei uns jetzt eine dekoeule steht, ist wohl klar.
 

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