Katzen und alles zum Thema Recht und Gesetz

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Haften Halter von Freigängern nicht auch für Verletzungen, die dem eigenen Tier auf dem eigenen Grundstück zugefügt werden? Vlt. weiß das ein User? Falls ja, wäre es in ihrem eigenen Interesse, dir das mitzuteilen.
Man muss es nur beweisen können. Foto, Video, irgendwas. Dann kann man sehr wohl eine Erstattung der Tierarztkosten verlangen. Nur meistens hapert es an dem Beweis.
 
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Also irgendwie finde ich es sehr anmaßend von dir von deinen Nachbarn zu erwartet sich keine Freigängerkatzen anzuschaffen, weil dein alter Kater sich nicht durchsetzen kann.

Ich halte selber Freigänger (auch nen älteren Kater) und unsere Nachbarn auch. ich kenne also durchaus die Konsequenzen daraus. Entweder du zäunst deinen Garten ein oder lässt deinen Kater zukünftig nicht mehr raus. Viel mehr wirst du da nicht machen können.
Und ich finde es rücksichtlos, dass die Geschädigten auch noch für die Sicherheit sorgen müssen, anstatt dass der Verursacher mal irgendwas tut, damit sich die Lage ändert. Natürlich wird sich in meinem Fall wohl nichts ändern, und damit muss ich leben, aber richtig finde ich das nicht.
In einem Fall hat sich ein Nicht-Katzenhalter darüber beschwert, dass die Nachbarskatzen angeblich ständig bei ihm auf die Terrasse koten. Und da war noch nicht mal bewiesen, dass es die Katzen der Nachbarin waren. Ende vom Lied: Die Katzenhalterin musste ihren Garten einzäunen. Warum musste nicht der Nachbar seinen Garten einzäunen? Weil er nicht der Verursacher war. Wenn Ihnen ein Hund entgegenkommt und Sie ins Bein beisst, sind Sie dann Schuld, weil Sie spazierengegangen sind? Ich finde, irgendwo hört die Toleranz und das Hinnehmen von Gegebenheiten auf, nämlich dann, sobald das Wohl und die Gesundheit eingeschränkt werden. Spätestens, wenn damit Verletzungen einhergehen.
Nichts für ungut, das ist meine persönliche Einstellung und ich will hier keinen damit provozieren oder sonstwas.
 
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Findest du wirklich deine Nachbarin hätte es grob gesagt von dir absegnen lassen müssen sich einen Freigänger anzuschaffen?

Ganz ehrlich?
Bei der Überlegung mir Katzen anzuschaffen da spielt für mich einiges mit rein aber nicht was mein Nachbar dazu sagen würde, denn meinen Nachbarn geht es aus meiner Sicht schlicht nix an ob ich mir Tiere halte und was es für welche sind.

Bei allen Sorgen die du jetzt verständlicherweise um deine Katzen hast, bitte überdenke da mal deine Erwartungen.

Wir alt ist dein Kater denn und wie viel ist er noch draußen?
 
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Aber sind das nicht eben auch solche Situationen, über die man sich Gedanken macht, BEVOR man seine Katzen in den Freigang lässt? Unabhängig davon, ob sich zu dem Zeitpunkt des ersten Freigangs schon Katzen in der Nachbarschaft befunden haben oder nicht?
 
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Unsere Konsequenz ist nun, dass die Katzen nachts drin bleiben, da die Kämpfe bisher meistens in der Morgendämmerung stattfanden.
Das wäre auch meine Vorgehensweise gewesen.
Habe ich die Option, ständig beim TA aufzuschlagen oder es heißt Knast über Nacht, wähle ich den Knast.
Auch wenn man die Besitzer kennt, heisst das noch lange nicht, dass diese einsichtig und hilfsbereit bei der Lösungsfindung sind.
Das durfte ich auch lernen, an meinem vorigen Wohnort.
Dort zog im Nachbarhaus ein kastrierter, leider absolut unverträglicher Kater ein. Er griff bevorzugt einen meiner Kater an und sorgte nachweisbar für einige Besuche beim TA.
Als ich die Halter darauf ansprach, zuckten sie mit den Schultern und befanden, es sei mein Problem. Beim Thema Kostenerstattung empfahlen sie mir, sie zu verklagen. Mein Kater kam ständig mit Fluchtverletzungen nach Hause (hinterer Bereich) und konnte in einem Jahr nicht geimpft werden, da er ständig in der Antibiose war.
Aber es war ja mein Problem...
In dem Jahr habe ich 800,- beim TA gelassen. Und ja, es war explizit genau DER Kater der Verursacher.
 
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Vor drei Wochen war ich mal wieder mit einem meiner Kater beim Tierarzt wegen entzündeten Raufwunden. . das ist aber mein (und sein) Risiko als Freigänger. Eingesperrt ist er unglücklich, also kann das passieren. Diesmal weiß ich nicht, wer der Gegner war, einmal war es ein Fuchs, einmal ein Nachbarkater, einmal sogar mein Sternchen Simba...
 
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ganz ehrlich. Wenn ich ein Tierliebhaber bin und meine Tierliebe nicht beim eigenen Tier aufhört, ja, dann schaue ich mir sehr wohl meine Umgebung an und schaue, ob eine neu angeschaffte Katze für Ärger sorgen könnte und würde zur Not auch darauf verzichten.
Dem stimme ich nicht zu 🤷‍♀️ Mir sind andere Tiere nicht egal aber deswegen unter Umständen 10 oder 20 Jahre auf ein eigenes Tier zu verzichten und gleichzeitig auch einem Tier ein schönes Zuhause zu verwehren, finde ich absurd. Zumal dann ganze Siedlungen verzichten müssten, Katzen bleiben ja nicht nur am Haus.

Nichtsdestotrotz finde ich rührend, wie sehr du deinen Kater liebst ( 9 Jahre ist doch auch noch gar nicht so alt?) und dich sorgst. Garten einzuzäunen ist ne Möglichkeit. Fremde Katzen verscheuchen.... gibt es ne Katzenklappe?
Vielleicht funktioniert es, wenn ihr Zeiten etwas absprecht?
 
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Also ich würde versuchen, das freundlich bei Kaffee/Kuchen oder einem Glas Wein zu klären, ob sie nicht doch nach Absprache einem zeitversetzten Freigang zustimmen und sich auch daran halten. Wenn ihr Kater in die Jahre kommt, ist es auch nicht schön, dabei zuzusehen, dass er ständig von einem Kater angegriffen wird.
Die Ansicht, auf Freigänger ganz zu verzichten, halte auch ich für unzumutbar.
 
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Findest du wirkdeine Nachbarin hätte es grob gesagt von dir absegnen lassen müssen sich einen Freigänger anzuschaffen?

Ganz ehrlich?
Bei der Überlegung mir Katzen anzuschaffen da spielt für mich einiges mit rein aber nicht was mein Nachbar dazu sagen würde, denn meinen Nachbarn geht es aus meiner Sicht schlicht nix an ob ich mir Tiere halte und was es für welche sind.

Bei allen Sorgen die du jetzt verständlicherweise um deine Katzen hast, bitte überdenke da mal deine Erwartungen.

Wir alt ist dein Kater denn und wie viel ist er noch draußen?
Na ja, sie kennt mich und meine Katzen, seit ich sie habe. Und sie hat die Katze nicht angeschafft, weil sie unbedingt eine wollte, sondern weil man ihr beim Tierarzt gesagt hat, diese Katze wäre krank und keiner will sie haben. Sie hat sie sich quasi aufschwatzen lassen. Am Ende muss jeder selbst entscheiden, was er tut und lässt, aber wenn mir die Nachbarn, die Gemeinschaft, Freundschaft und die Tiere am Herzen liegen, dann würde ich schon überlegen, ob ich damit etwas Gutes oder nicht so Gutes tue, noch einen Kater in den Freigang zu lassen. Es hätte ja auch sein können, dass er stark verletzt nach Hause kommt. Aber solange die eigene Katze immer Sieger ist, ja dann ist es klar, dass man sich keine Sorgen macht...
Ich weiß nur, das waren meine ersten und letzten Katzen im ungesicherten Freigang. Diese Sorgen und Ärger, die man hat, möchte ich nie wieder haben.
 
Also ich würde versuchen, das freundlich bei Kaffee/Kuchen oder einem Glas Wein zu klären, ob sie nicht doch nach Absprache einem zeitversetzten Freigang zustimmen und sich auch daran halten. Wenn ihr Kater in die Jahre kommt, ist es auch nicht schön, dabei zuzusehen, dass er ständig von einem Kater angegriffen wird.
Die Ansicht, auf Freigänger ganz zu verzichten, halte auch ich für unzumutbar.
Sie war zunächst völlig verblüfft, dass ihr Kater sowas überhaupt macht. Angeblich wäre er ja erzogen "und weiß, dass er sowas nicht darf". Dann wollte sie mir ja immer Bescheid sagen, wenn sie ihn raus lässt. Aber das hat nicht einmal geklappt. Leider.
 
Ich weiß nur, das waren meine ersten und letzten Katzen im ungesicherten Freigang. Diese Sorgen und Ärger, die man hat, möchte ich nie wieder haben.
Da bin ich ganz bei dir. Ich musste auch lernen, dass ich nicht für Freigänger gemacht bin. Darum haben wir zwei Katzen im gesicherten Freigang ( kennen sie nur so) und ein Tigermädchen, dass seit neustem schweren Herzens wieder Freigang hat ( haben wir als Freigängerin bekommen), weil sie deutlich gezeigt hat, dass ihr der Garten nicht reicht. Ich habe viel Angst um sie aber ich würde nicht auf die Idee kommen anderen einen Vorwurf zu machen, weil sie auch Haustiere wollen.


Und das mit dem "aufschwatzen".....vielleicht hat die Frau auch einfach ein gutes Herz. Kranke Tiere, die keiner will aufzunehmen verbinde ich jetzt nicht gleich mit einem egoistischen Menschen.
 
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Dem stimme ich nicht zu 🤷‍♀️ Mir sind andere Tiere nicht egal aber deswegen unter Umständen 10 oder 20 Jahre auf ein eigenes Tier zu verzichten und gleichzeitig auch einem Tier ein schönes Zuhause zu verwehren, finde ich absurd. Zumal dann ganze Siedlungen verzichten müssten, Katzen bleiben ja nicht nur am Haus.

Nichtsdestotrotz finde ich rührend, wie sehr du deinen Kater liebst ( 9 Jahre ist doch auch noch gar nicht so alt?) und dich sorgst. Garten einzuzäunen ist ne Möglichkeit. Fremde Katzen verscheuchen.... gibt es ne Katzenklappe?
Vielleicht funktioniert es, wenn ihr Zeiten etwas absprecht?
Ja, 9 Jahre bei mir, und er war ca. 7 Jahre alt, als ich ihn aus dem Tierheim holte. Also ist er ca. 15 Jahre alt. Je schwächer ein Tier wird, umso mehr wird die Sorge um dessen Wohl. Ich habe eine Katzenklappe, meine Nachbarin nicht. Ich hoffe sehr, man kommt da doch noch irgendwie auf einen Nenner, sonst sehe ich schwarz für die Zukunft. Der Kater wird immer größer, immer stärker, und wenn er sich dessen mal wirklich bewusst ist, dann haben die Katzen in der ganzen Umgebung nichts mehr zu lachen.
Übrigens gibt es hier auch einen, der hat seine FIP-Katze frei laufen lassen. Weil er überhaupt nicht verstanden hat, was das eigentlich bedeutet. Und war auch beratungsresistent. Ja, solche Leute wohnen hier.
 
Mein alter Kater geht allem Streit aus dem Weg, er kämpft nie, wehrt sich auch nicht, er faucht nur. Das hat der Nachbarskater jetzt auch herausbekommen und hat nun seinen Spaß daran, ihn zu ärgern, er läuft ihm hinterher und titscht ihn von hinten auf die Hüfte und bringt ihn damit zu Fall. Zumindest ist es das, was ich bisher selbst gesehen habe.

Wie alt ist dein Kater eigentlich?
Wie schaut es mit seiner Gesundheit aus?


Es hätte ja auch sein können, dass er stark verletzt nach Hause kommt.

Früher oder später wird auch ihr Freigänger nach einem Kampf verletzt nach Hause kommen.

Ist dein Kater denn tatsächlich mal verletzt worden?
Für mich liest es sich ehr so als wenn der Jungkater es gar nicht so böse meint sondern einfach nur zu stark für deinen Opi ist.
Magst du die Situationen wenn die beiden aufeinander treffen mal bitte genauer beschreiben?
 
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Ich weiß nur, das waren meine ersten und letzten Katzen im ungesicherten Freigang. Diese Sorgen und Ärger, die man hat, möchte ich nie wieder haben.
Wie gut ich Dich verstehen kann!
Ich bin tatsächlich bei Deiner Grundeinstellung auch bei Dir.
Das Eine ist aber die eigenen Einstellung, das Andere sind die Gegebenheiten.

Ich sah halt nur die Möglichkeit, meine eigenen Katzen so gut es geht, zu schützen; auch wenn es sie einschränkt.
Meine eigene Konsequenz ist, als Neuzugänge tatsächlich nur noch alte Katzen einziehen zu lassen. Erfahrungsgemäß sind ihre Kreise erheblich kleiner, da die Abenteuerlust mit zunehmenden Jahren abnimmt.

Eine absolute Wohnungshaltung bekomme ich persönlich schlicht und ergreifend nicht umgesetzt. Bei gutem Wetter bin ich sehr viel draußen. Dann meine Katzen zu sehen, die hinter der Scheibe kleben und einfach nur dabei sein wollen...das schaffe ich nicht.


Ich lese gerade, Dein Kater ist 15.
Ja, es ist absolut übel, wenn man zusehen muß, wie solch ein Oldie von einem Jungtier angegriffen wird. Für mich war es auch kaum erträglich.
 
Da bin ich ganz bei dir. Ich musste auch lernen, dass ich nicht für Freigänger gemacht bin. Darum haben wir zwei Katzen im gesicherten Freigang ( kennen sie nur so) und ein Tigermädchen, dass seit neustem schweren Herzens wieder Freigang hat ( haben wir als Freigängerin bekommen), weil sie deutlich gezeigt hat, dass ihr der Garten nicht reicht. Ich habe viel Angst um sie aber ich würde nicht auf die Idee kommen anderen einen Vorwurf zu machen, weil sie auch Haustiere wollen.


Und das mit dem "aufschwatzen".....vielleicht hat die Frau auch einfach ein gutes Herz. Kranke Tiere, die keiner will aufzunehmen verbinde ich jetzt nicht gleich mit einem egoistischen Menschen.
Definitiv hat sie ein gutes Herz, das will ich ihr überhaupt nicht absprechen.
Und meinen Garten nachträglich einzäunen wäre für meine beiden jetzt auch nicht die Lösung, denn sie wissen ja, wie es außerhalb des Gartens aussieht und es gehört zu ihrem Revier dazu. Wenn auch nicht weit. Also wenn einzäunen, dann ginge das bei neu angeschafften Katzen, aber nicht bei meinen, weil sie dann auch ständig rauswollen würden.
Nein, ich hatte auch keine Ahnung von Freigängerkatzen, ich dachte, das wäre die ultimative Haltungsform, aber im Grunde weißt du nicht, ob und wann und in welchem Zustand du deine Katze wiedersehen wirst, sobald sie dein Haus verlässt. Und zuviele Leute lassen ihre Hunde (die nicht hören) hier frei laufen, da gab es auch schon Situationen, wo meine Katzen als Jagdobjekt herhalten mussten und einmal nur knapp einer Katastrophe entgangen sind.
 
Ich persönlich würde ein sicheres draußen anbieten. Muss ja nicht der ganze Garten sein, aber einen schönen Bereich ( Terrasse) zum draußen sein. Unsere Freigängerin versteht sehr wohl, dass Garten anders ist als "richtig draußen" und es sicher(er) ist. Eine Klappe hast du eh. So können deine Katze selbst entscheiden, ob sie sich im "Safebereich" die Sonne auf den Pelz scheinen lassen wollen oder das Risiko eingehen wollen, raus zu gehen.
Gerade mit Hinsicht auf das Alter könnte ich mir vorstellen, dass ein schönes und ruhiges Plätzchen attraktiv ist.
 
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Wie alt ist dein Kater eigentlich?
Wie schaut es mit seiner Gesundheit aus?




Früher oder später wird auch ihr Freigänger nach einem Kampf verletzt nach Hause kommen.

Ist dein Kater denn tatsächlich mal verletzt worden?
Für mich liest es sich ehr so als wenn der Jungkater es gar nicht so böse meint sondern einfach nur zu stark für deinen Opi ist.
Magst du die Situationen wenn die beiden aufeinander treffen mal bitte genauer beschreiben?
Mein Kater ist ca. 15 Jahre alt und geht anderen Katzen immer schon aus dem Weg. Er will keinen Streit, er kämpft nicht, verteidigt sich nicht. War immer schon so. Deshalb konnten ihn alle fremden Katzen auch auf dem eigenen Grundstück stellen und angreifen. Ich hatte zeitweise schon Angst, dass er von zuhause vertrieben wird und nicht mehr zurückkommt. Bezüglich Gesundheit sind wir derzeit wieder in dem Winter-Dilemma (habe dazu einen Beitrag geschrieben). Er läuft nicht mehr meilenweit, aber der Freigang gehört fest zu seinem Leben. Er macht auch sein Geschäft nur draussen.
Richtig verletzt wurde er von dem Nachbarskater noch nicht, für ihn ist es wohl eher Gängelei. Wenn sich beide begegnen, lauert der Nachbarskater ihm auf wie einem Beutetier, dann springt er auf ihn zu und jagt ihn. Weil Ben dann natürlich auch sofort die Beine in die Hand nimmt. Ich habe aber Angst, dass er durch seine Gebrechen bzw. sein fehlendes Verteidigungsbedürfnis irgendwann zum Spielzeug wird.
 
Aber solange die eigene Katze immer Sieger ist, ja dann ist es klar, dass man sich keine Sorgen macht...
Könnte man das dann nicht genauso umdrehen?
Was würdest du denn machen, wenn deine Nachbarin auf dich zukäme und dir sagt, dein Kater kämpft ständig mit ihrem und er kommt als Verlierer, im Zweifelsfall verletzt, nach Hause?
Was würdest du ihr anbieten? Deinen Kater dann fortan drinnen zu behalten?
 
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Ich habe grade deinen anderen Faden gefunden in dem du über die Gesundheit deines Katers schreibst.

Ich würde ihn solange wie er so krank ist nicht mehr alleine raus lassen.
 
Könnte man das dann nicht genauso umdrehen?
Was würdest du denn machen, wenn deine Nachbarin auf dich zukäme und dir sagt, dein Kater kämpft ständig mit ihrem und er kommt als Verlierer, im Zweifelsfall verletzt, nach Hause?
Was würdest du ihr anbieten? Deinen Kater dann fortan drinnen zu behalten?
Im Zweifel muss ich dann meinen Garten einzäunen, weil ich davon ausgehen muss, dass ihre Katze vielleicht nicht die einzige ist, die er verletzt. Wie gesagt, ich würde nicht wollen, dass mein Tier andere verletzt. Zumal man bei klarer Beweislage auch noch für die TA-Kosten aufkommen muss. Ich bin für das, was mein Tier veranstaltet, verantwortlich. Verursacht es Schaden, muss ich dafür aufkommen. Und zerbisssene Katzen sehen auch nicht besonders lecker aus und leiden Schmerzen. Würde es Überhand nehmen, würde ich für meine Katze lieber ein neues, besseres Zuhause suchen als ständig das Theater zu haben und immer zu denken: Wen hat er jetzt angegriffen? Damit macht man sich auch keine Freunde, und die anderen Katzen täten mir unsagbar leid.
 
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