Katzen vegan ernähren?

  • Themenstarter Themenstarter Shivy
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Klar würden Katzen nur Mäuse kaufen, hihi, nicht mal das, denn schon allein das selber fangen macht viel mehr Spass und schmeckt dann auch besser.

Wenn man bedenkt, das im Mäusemagen nur Vegetarisches ist (Maus ist Vegetarier), dann braucht Katze auch etwas Gemüse und Getreide.

Und Brekkies kann jeder selber herstellen, Fisch und Fleischstückchen trocknen, toller Snake für zwischendurch zum Knabbern, mehr sollte es sowieso nicht sein, auch nur dann, wenn Katze genügend trinkt.

Liebe Grüsse
Shivy
 
A

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Klar soll man weder Kinder noch Katzen mit Gewalt zwingen, Dinge zu essen, die sie absolut ekelhaft finden und nicht wollen. Aber ich kann mir keine Katze vorstellen, die jegliche Fleischsorten verweigert und das obwohl ich hier nen kleinen Mäkel-Prinzen habe.

Und diese Katze mag ja offenbar rohes Fleisch, warum sollte man ihr dann stattdessen pflanzliche Proteine geben? Ich wäre froh, wenn hier alle Katzen Rohfleisch futtern würden und käme nicht im Traum auf die Idee, ihnen stattdessen Erbsen, Linsen und Soja zu servieren😀

@Shivy: Lies dich mal ins barfen ein, da gibt es jede Menge Infos über richtig zusammengesetztes Katzenfutter, wenn man es selber macht. Wenn es Dir darum geht, Tierleid zu vermeiden - es gibt auch Bio-Barf-Shops. Vielleicht hast Du ja auch einen Demeter-Hof in der Nähe, der selbst schlachtet und kannst dort an Fleischabfälle kommen.

LG Silvia
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man bedenkt, das im Mäusemagen nur Vegetarisches ist (Maus ist Vegetarier), dann braucht Katze auch etwas Gemüse und Getreide.

Ja, aber nicht mehr als fünf Prozent. Mehr findest Du im Schnitt im Mäusemagen auch nicht.

LG Silvia
 
tante edit war hier
 
Zuletzt bearbeitet:
meist nur 4 % Fleischanteil,

Selbst das minderwertigste Katzenfutter enthält mehr als 4% Fleischanteil. Die 4% beziehen sich auf den geschmacksgebenden Anteil (z.B. Huhn, Lamm), die restlichen X % setzen sich aus anderen Fleischsorten (meist Rind) zusammen.

dann ist ja das Dosenfutter und Tütenfutter sowieso miserabel für die Katzen und durch den geringen Fleischanteil sowieso eher vegatarisch.

Nicht jedes Dosenfutter hat automatisch die von dir geschilderten Eigenschaften. Es gibt Nafu mit genau deklarierten und gering gehaltenen pflanzlichen Bestandteilen.

Würde jedoch schon mal ausprobieren ihn mehr mit Sojabohnen, Kidneybohnen, Kichererbsen, Linsen und weniger Fleisch zu ernähren, wenn ihm das schmeckt.

Warum möchtest du das?
Momentan wird beispielsweise Soja bei Katzen (bzw. die enthaltenen Isoflavone) als Risikofaktor für Schilddrüsenerkrankungen, die momentan - wer sich mit "modernen" Katzenkrankheiten etwas auskennt - nahezu epidemieartig um sich greifen und Allergien (momentan versucht die Futtermittelindustrie dieses Problem durch hydrolisiertes Protein zu umgehen, aber auch das würde jetzt zu weit führen) diskutiert, Sojaöl als Faktor bei Durchfall, die enthaltenen Trypsinhemmer als Hindernis bei Proteinverdauung etc.


Vielleicht probier ich es mal aus, ihm weniger rohes Fleisch zu geben und mehr Hülsenfrüchte.
Ausprobieren kann ich es ja mal.

Ich sehe es ehrlich gesagt etwas kritisch, die eigene Katze als "Versuchskaninchen" zu missbrauchen.

Btw:


Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hat die Dame die vegane Ernährung des Katers wieder eingestellt, weil das Tier arge gesundheitliche Probleme bekommen hat.
 
Pflanzliche Proteine und Fette und erst recht Kohlehydrate belasten den Metabolismus der Katze unnötig, da er als reiner Fleischfresser hochspezialisiert ist. Nachdem wie du schreibst vernachlässigst du zudem bei deinen Rohfütterungen viele andere Nährstoffe die die Katze unbedingt benötigt, das führt kurz- oder langfristig unweigerlich zu Mangelerscheinungen und gesundheitlichen Problemen. Wenn du wirklich so tierlieb bist wie du propagierst dann tue das richtige für deinen Kater und nicht für dich.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich ernähre mich (mit wenigen vegetarischen Ausnahmen) vegan.
Dennoch werde ich ganz sicher meine carnivoren Tiere nicht pflanzlich ernähren.
Ich könnte mich nicht als Tierschützerin bezeichnen und gleichzeitig meine
eigenen Tiere entgegen ihrer Natur füttern.
Wenn dich dein Gewissen plagt, dann entscheide dich im Sinne der "Animal
Liberation" ganz gegen das Halten von Tieren.Denn wenn du die direkte
Verantwortung für ein Tier übernimmst, ist es auch deine Pflicht, das Tier seiner
Art entsprechend zu füttern. Bei Katzen bedeutet das: FLEISCH!
 
Wenn man bedenkt, das im Mäusemagen nur Vegetarisches ist (Maus ist Vegetarier), dann braucht Katze auch etwas Gemüse und Getreide.


Liebe Grüsse
Shivy

Hast Du schon mal untersucht, was da übrigbleibt, wenn eine Katze eine Maus verspeist?:aetschbaetsch2:
Jepp der Magen....ich habe zwar immer nicht verstanden, wie die Katze es schafft, den so sauber da raus zu sezieren....aber sie tut es...
 
Mein Kater liebt Karotten roh und gekocht und Erbsen liebt er auch, wenn ich das esse, will er auch immer etwas davon haben. Er kriegt dann sein Portion, etwa 10 Karottenscheiben und eben so viele Erbsen, ohne Salz. Meine THP meinte, das Gemüse hin und wieder recht gut für Katzen ist, vorallem Karotten, auch roh.
Ich geb ihm auch hin und wieder wenige Tropfen Leinöl über sein rohes Fleisch und dem bisschen Gemüse, wegen Omega 3 Fettsäueren. Hält Katze, grins und Mensch bestens gesund. Hefeflocken sind sowieso hin und wieder verabreicht, sind sowieso sehr gut für ein schönes glänzendes Fell, etwas Hefeflocken ab Frühjahr ins Fell gerieben, kriegen die Katzen dadurch auch keine Flöhe.
Das zu der Ernährung von meiner Kater Shivy.

Mein Kater ist ein Freigänger, er frisst sehr gerne Mäuse und da bleibt nur die Galle übrig, mehr nicht, der Magen plus Inhalt wird mit gefressen, auch Vögel frisst er, leider, holt er die sogar Nachts von den Bäumen runter. Katzen sind nun mal Raubtiere.

Liebe Grüsse
Shivy
 
Zuletzt bearbeitet:
Och bütte.... nicht schon wieder🙄
 
Vielleicht probier ich es mal aus, ihm weniger rohes Fleisch zu geben und mehr Hülsenfrüchte.
Ausprobieren kann ich es ja mal.
Unbedingt! Du weißt ja, vom rohen Fleisch werden sie aggressiv und wild und übertragen Salmonellen.
Kohlenhydrate sind immer gut, je mehr desto besser, da freut sich der Tierarzt auch.
Hast du übrigens schon mal über den Sprung aus dem 4. Stock nachgedacht? Auch etwas, das man mal probieren kann.

Hefeflocken sind sowieso hin und wieder verabreicht, sind sowieso sehr gut für ein schönes glänzendes Fell, etwas Hefeflocken ab Frühjahr ins Fell gerieben, kriegen die Katzen dadurch auch keine Flöhe.
Klar, Hefe äußerlich ist einfach das beste. Ich würde dann aber wegen der Zecken noch etwas Heilerde draufstäuben.
Aber ich dachte du sprichst mit den Flöhen, daß diese Katze besetzt ist, und sie hüpfen davon?
😕

Katzen sind nun mal Raubtiere.
Umso mehr Grund sie vegan zu ernähren - man hilft damit ihrem Karma!
 
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warum nicht?
Im Nassfutter ist auch Gemüse und Getreide drin.
 
*ironie an* Wenigstens scheint sie ja nur ein Kitten als Versuchskaninchen zu halten *ironie aus*
 
*ironie an* Wenigstens scheint sie ja nur ein Kitten als Versuchskaninchen zu halten *ironie aus*
Ist doch richtig so.
2 Kitten und Bohnen - das Gefurze wär doch nicht auszuhalten.
Und die CO2-Belastung dadurch darf man auch nicht ignorieren.
 
Bei Trofu und veganem Futter muss ich immer an Astronautennahrung denken:
Alle Bestandteile, die der Körper brauch, sind vorhanden, doch leider wird man
auf Dauer mit hoher Wahrscheinlichkeit krank.
Für Katzen ist Protein eben nicht gleich Protein, das pflanzliche ist schlechter
für den Körper als das tierische.
Entsprechendes gilt beim Menschen für Fette, wobei hier die pflanzlichen für
den Mensch gesünder sind als tierische.
Eine Ernährungsform, die beim Menschen relativ problemlos ist (in diesem Fall
vegan), ist noch lange nicht für alle Lebewesen gesund.

Hier gibt es Nassfutter mit maximal 4% Reis/Gemüse/Kartoffel usw., die
meisten Sorten kommen ganz ohne diesen Zusatz aus. Dazu gibt es einen Tag
die Woche Rohfleisch.
Bei mir gibts vegan, etwa einmal die Woche vegetarisch.
Ich find diese Aufteilung gut, so geraten ich und die Tiere beim Futter nicht
aneinander. 😀

Zur THP: Klar schadet hin und wieder Gemüse der Katze nicht unbedingt, aber
du sprichst von ausschließlich Pflanzliches.
Menschen können auch die bösen tierischen Produkte in moderaten/geringen
Mengen essen und es schadet ihnen nicht.
Weglassen funktioniert aber auch (beim Menschen das tierische, bei Katzen das
pflanzliche).
 
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Ist doch richtig so.
2 Kitten und Bohnen - das Gefurze wär doch nicht auszuhalten.
Und die CO2-Belastung dadurch darf man auch nicht ignorieren.

Genau, nimm 2 und fertig ist die Selfmade-Biogasanlage😀
 
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hat die Dame die vegane Ernährung des Katers wieder eingestellt, weil das Tier arge gesundheitliche Probleme bekommen hat.

Wo findet man denn dazu was? Würde mich echt interessieren.
 
*ironie an*Weisst du wenn meine Katzen nur Menschenfutter fressen würden, wer bräuchte dann einen Mülleimer *ironie aus*


Lass deiner Katze wie gesagt mal die Wahl... bin ja mal so gespannt wie die ausfällt.. salat oder doch lieber fleisch... schwieeeerig..
 
Doch Honig würd ich meinen Kater auf gar keinen Fall geben, schlecht für die Zähne.
Liebe Grüsse

Wieso ist Honig schlecht für Katzenzähne?

Wenn man bedenkt, das im Mäusemagen nur Vegetarisches ist (Maus ist Vegetarier), dann braucht Katze auch etwas Gemüse und Getreide.

Der Magen einer Maus ist im Verhältnis zur Grösse auch unglaublich groß.🙄

Eine Feldmaus ernährt sich übrigens von Wurzeln, Gräsern etc. - bei weitem am wenigsten von Körner. Sojabohnen, Kidneybohnen und Linsen stehen wohl nicht auf dem Speiseplan einer Maus.
Der minimale Inhalt vom Magen einer Maus ist zudem schon vorverdaut.
 

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