Katzen verstehen sich nicht

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Was und wieviel bekommen sie zu Essen?
Hungrige Katzen sind missgelaunt.
Wir und auch sehr viele im Forum füttern „All-you-can-eat„. Sprich es steht immer Nassfutter bereit. Katzen sind Häppchenesser und das imitiert am besten das Beutefangen. Da mal eine Maus, ein Schmetterling, ein Insekt….
Wenn eine Katze das nicht gewöhnt ist wird sie zuerst reinschlingen bis zum kotzen und zunehmen. Aber irgendwann kapiert sie das Essen immer da ist und dann reguliert es sich von selbst. Es gibt nur wenige Katzen die das nicht kapieren und bei denen man rationieren muss. Das kann allerdings Wochen dauern bis es sich eingependelt hat.
Nassfutter mit möglichst hohem Fleischgehalt, kein Zucker, bis ca. 4 % Getreide (wie eben im Magen der Maus). Schau dich mal im Futterbereich um. Wichtig: Trockenfutter ist höchstens ein Leckerlie. Denn es ist hauptsächlich trocken, hat viel Getreide, Zucker und sonstiges. Fleisch ist da nicht so viel drin. Katzen als ehemalige Wüstenrandbewohner haben kein Trinkbedürfnis. Da leiden die Nieren und co. Und Trockenfutter reinigt die Zähne nicht!

Sie hat leider eine Entzündung am Zahnfleisch
Ist Dir FORL ein Begriff? Das ist eine Erkrankung der Zähne, sie lösen sich dann von innen auf, außen sehen sie top aus. Das ist nur mit dentalen Röntgen zu erkennen.
 
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Es kann schon vorkommen, dass selbst Katzen, die sich eigentlich gut verstehen, bei einem Ortswechsel, Halterwechsel oder Umzug plötzlich Schwierigkeiten miteinander haben.

Neben der medizinischen Abklärung würde ich es hier auch unbedingt erstmal mit Klickern und guter Auslastung durch Spielen versuchen. Und für positive Gemeinschaftserlebnisse sorgen. Leckerlirunden z.B. bieten sich da immer gerne an.
Im Prinzip wie bei einer Zusammenführung.

Außerdem würde ich beide mit Zylkene unterstützen.

Nach einem Monat schon über Abgabe nachzudenken, finde ich verfrüht. Da gibt es schon einiges, was verbessert werden kann. Wie eben die Umgestaltung der Wohnung, die Du schon erwähnt hast, damit sie sich bei Bedarf besser aus dem Weg gehen können.
Die Abgabeoption kam viel mehr vom Tierarzt und vom Tierheim. Ich mache mir tatsächlich eher Sorgen vor dieser Art von „Ende“ für uns alle vier.

Nura wirkt vor allem abends auch recht kuschelbedürftig, streicht uns mit dem Kopf und Körper und schnurrt, wenn sie gestreichelt wird, allerdings - es ist als realisiere sie erst kurze Augenblicke später, dass sie gestreichelt wird - dreht sie sich auch ganz schnell wieder um und „flüchtet“. Zwei mal wurde mein Partner bisher von ihr gebissen während des Streichelns (sie hatte zuvor geschnurrt und sich auf den Bauch gerollt und ganz plötzlich hat sie gebissen und bei einem der beiden Male sogar gefaucht) seitdem versuchen wir noch Vorsichtiger zu sein, um ihr möglichst nicht das Gefühl zu geben, sie zu bedrängen. Wir wissen ja auch nicht, was die Arme bisher schon für Erfahrungen gemacht hat. Aber sie kommt dennoch häufig gerne von selbst am Abend.
 
Tatsächlich haben wir auch bloß durch den Besuch im Tierarzt erfahren, dass Nuras Vorderzähne alle weg sind.
Jetzt gesehen. Das kann ein Zeichen für FORL sein. Irgendwann sind die Zähne so kaputt das sie zerbröseln und sich zurückbilden. Wichtig ist da dentales Röntgen. Nicht mit digitalem verwechseln. Dental ist zwar auch digitales Röntgen, aber in einer viel feineren Auflösung. Wieder was zum einlesen.
 
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Was und wieviel bekommen sie zu Essen?
Hungrige Katzen sind missgelaunt.
Wir und auch sehr viele im Forum füttern „All-you-can-eat„. Sprich es steht immer Nassfutter bereit. Katzen sind Häppchenesser und das imitiert am besten das Beutefangen. Da mal eine Maus, ein Schmetterling, ein Insekt….
Wenn eine Katze das nicht gewöhnt ist wird sie zuerst reinschlingen bis zum kotzen und zunehmen. Aber irgendwann kapiert sie das Essen immer da ist und dann reguliert es sich von selbst. Es gibt nur wenige Katzen die das nicht kapieren und bei denen man rationieren muss. Das kann allerdings Wochen dauern bis es sich eingependelt hat.
Nassfutter mit möglichst hohem Fleischgehalt, kein Zucker, bis ca. 4 % Getreide (wie eben im Magen der Maus). Schau dich mal im Futterbereich um. Wichtig: Trockenfutter ist höchstens ein Leckerlie. Denn es ist hauptsächlich trocken, hat viel Getreide, Zucker und sonstiges. Fleisch ist da nicht so viel drin. Katzen als ehemalige Wüstenrandbewohner haben kein Trinkbedürfnis. Da leiden die Nieren und co. Und Trockenfutter reinigt die Zähne nicht!


Ist Dir FORL ein Begriff? Das ist eine Erkrankung der Zähne, sie lösen sich dann von innen auf, außen sehen sie top aus. Das ist nur mit dentalen Röntgen zu erkennen.
Nassfutter ist bei uns immer vorhanden und jederzeit zugänglich. Trockenfutter nutzen wir höchstens zum Spielen für Fummelbrettchen, was Nura sehr zu gefallen scheint. Also, wie du bereits sagtest, als Leckerlie.
Wir füttern die beiden mit Mjam Mjam und eine 800g Dose ist mittlerweile nach etwa zwei Tagen leer🙂

Tatsächlich ist mir das erst seit heute ein Begriff. Da wir sowieso nächste Woche mit Nala beim Tierarzt sind, werde ich das definitiv ansprechen. Vielen Dank für eure Hilfe, das beruhigt mich zumindest auf alle Fälle etwas!
 
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Jetzt gesehen. Das kann ein Zeichen für FORL sein. Irgendwann sind die Zähne so kaputt das sie zerbröseln und sich zurückbilden. Wichtig ist da dentales Röntgen. Nicht mit digitalem verwechseln. Dental ist zwar auch digitales Röntgen, aber in einer viel feineren Auflösung. Wieder was zum einlesen.
Das wünschen wir uns natürlich nicht, aber es ergäbe zumindest Sinn, wenn man die Situation um Nuras Zähne und die aktuelle Entzündung von Nalas Zahnfleisch betrachtet. Weiß man, woher das kommt? Ich habe zwar bereits gegoogelt, aber ich dachte, ich frage trotzdem mal die Erfahrenen im Forum. Im Internet steht quasi, dass die Ursachen unklar sind.
 
Es ist eine Autoimmunerkrankung von Katzen die fortschreitend ist. Geheilt ist die Katze erst wenn alle Zähne draußen sind. Wie schnell, ab welchem Alter und welche Zähne sind von Katze zu Katze unterschiedlich. Genau wie die Anzeichen. Entzündungen, Mundgeruch, schlecht essen, wildpinkeln, sabbern…. Katzen sind Meister im Verbergen von Schmerzen und Du merkst erst das was im Argen war wenn die Katze dann schmerzfrei ist oder wenn die Katze so Schmerzen hat das sie es zeigt. Es ist ein schleichender Prozess und selbst erfahren Katzenbesitzer merken nichts.
Resi hatte Zahnstein (vom Haustierarzt entfernt) und hat dann nach zwei Wochen angefangen zu sabbern, wildpinkeln und seltsam zu essen. Nächste Monat hat sie die dritte OP. Aber: Manuela die wir nur mitgenommen hatten zum schauen weil wir sowieso da waren hatte viel, viel schlimmere FORL-Zähne. Das Röntgenbild war für mich als Laie erschreckend. Da waren schon viel Zähne nicht mehr da.
 
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Nur ein Beispiel... Ich bin seit 20 Jahren Katzenhalterin. Wir hatten insgesamt mal 6 Stück gleichzeitig.
Bei uns sind im März und April zwei der älteren Katzen gestorben, sodass nur unsere "jüngste" Katze (13 Jahre) noch übrig war. Sie kam zu uns, da war sie 1 Jahr alt.
Man kann also sagen, unsere alte Generation ist mittlerweile fast ausgelöscht und nur eben Peanut ist noch übrig.
Wir haben nun drei neue dazu. Alle sehr jung.

Unsere Peanut musste zu der Zeit auch mal wieder zum Check beim Tierarzt. Blutbild war super. Keinerlei Auffälligkeiten für ihr Alter.
Sie wirkte den neuen gegenüber aber äußerst abweisend und zog sich zurück. Menschen, die Katzen nicht so gut kennen, hätten sie als aggressiv bezeichnet, weil sie fauchte und knurrte. Dabei versuchte sie nur, sich zu schützen.
Unser Tierarzt hatte ihr beim Blutbildcheck auch ins Maul gesehen. Leichte Rötungen am Zahnfleisch. Nicht großartig etwas Auffälliges. Zahnstein, der entfernt gehört. Eventuell ein Zahn musste raus.

Und ja... Mit unserem Tierarzt waren wir die längste Zeit aber eigentlich eh nicht mehr so zufrieden. Also machte ich für den Zahn-Check einen Termin bei einem Zahntierarzt aus. Ein Tierarzt, der auch alles andere macht, aber sich insbesondere auch auf Zähne spezialisiert hat.

Unsere Peanut war zu dem Zeitpunkt den neuen Gegenüber noch abweisender geworden. Wir hielten sie eh für eine Eigenbrödlerin. War sie schon immer. Aber sie fauchte und meckerte wirklich seeeeeeeehr gewaltig.
Außerdem schluckte sie seit zwei Tagen ganz seltsam.

Nun ja.. Es ging auf jeden Fall mal ab zum Zahntierarzt.
Dem fiel sofort auf, dass sie eine massive Mandelentzündung hat.
Dentalröntgen wurde gemacht.
Ende vom Lied: zwei Zähne hatten Löcher. Kein Forl. Trotzdem mussten die raus. Ein Zahn war kaputt, bei dem die Zahnfleischentzündung auch war.
Und die Mandeln mussten beide entfernt werden.

Nach rund einer Woche Heilung hatten wir eine praktisch andere Katze.
Peanut ist noch immer Eigenbrödlerin. Das wird sich nie ändern.
Aber sie hat MASSIV an Selbstvertrauen gewonnen. Massiv. Sie lässt sich von den jungen nichts mehr gefallen. Sie zieht sich nicht mehr auf die höchsten Stellen zurück, sondern steht voll im Raum und zeigt wieder, dass SIE eigentlich die Herrin im Haus ist.

Jetzt haben wir wieder unsere alte Peanut.
Denn bei der Zusammenführung hab ich mich schon gewundert, was mit ihr los war. Sie erschien mir immer wie die Unantastbare, die sich nichts gefallen lässt. Die Queen im Haus.

Was ich damit sagen will:
Es muss nicht unbedingt die aggressive wirkende Katze krank sein. Es kann auch die andere sein, die Schmerzen hat und deshalb nicht aus sich heraus kommt.
Die sich zurück zieht, weil sie zu große Schmerzen hat, um sich ihren Mann zu stehen und deshalb lieber einen Rückzug macht.

Kranke Tiere haben in der Natur immer die Ar**karte, denn sie stehen am Rand.
Das ist im Grunde wie bei uns Menschen.
Da gibt es vielleicht diese Typen, die komplett wenig Selbstvertrauen haben und deshalb Menschen, die krank und schwach sind unterdrücken, um sich selbst besser zu fühlen.

Bei den Tieren ist es natürlich so, dass sie spüren, wenn eine Katze schwach ist und das nützen sie aus.
 
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Bei den Tieren ist es natürlich so, dass sie spüren, wenn eine Katze schwach ist und das nützen sie aus.

Das sehe ich ehrlich gesagt anders.

Es ist sehr oft so, das eine kranke Katze von ihren Artgenossen angefaucht und gehauen wird oder versucht wird zu vertreiben.

Dies ist aber in erster Linie ein natürlicher Eigenschutz um Krankheiten nicht zu verbreiten.

Eine Katze kann richen, wenn ein Artgenosse krank ist.

Diese Reaktion hat nichts mit der Situation ausnutzen zu tun um sich besser zu fühlen oder um der Boss zu sein.
Dominates Verhalten äußert sich anders.

Wenn man da zu viel vermenschlicht, tut man der Katze unrecht.

Man kann wenn sich die Katzen gut kennen versuchen zu moderieren, sollte aber dabei bleiben.

Nur mal als Beispiel:

Als Bonny so krank war, hat Clyde Bonny auch angefaucht.

Er hat versucht ein guter Bruder zu sein und suchte trotz allem ihre Nähe und lag immer bei ihr, schleckte sie ab aber dieser Instikt kam dann doch ab und zu durch und er haute sie.(ohne krallen)

Danach sah man ihm an das er selbst davon erschrocken war und wenn ich dann sagte "Alles gut...ist doch nur Bonny", legte er sich wieder zu ihr und putze sie weiter.

Oder...wenn er sich eigentlich zu ihr legen wollte, roch er an ihr, vergrub die Nase in ihrem Fell und schwub, gabs nen Tatzenhieb.
Ich dann wieder "alles gut, ist doch Bonny" und er fing an sie zu putzte und schlief bei ihr ein.

Beim Nase ins Fell, wusste ich dann schon was kommt und lenkte ihn ab oder redete und er haute nicht, sondern war liebevoller Bruder.

Auch wenn ich Stolz war das er über diesen Instinkt Schatten sprang, trennte ich sie über Nacht, falls ich einschlafen sollte.

Bei so einem Verhalten wie TE beschreibt und die Katzen sich gut kennen, würde ich als erstes an
Schmerzen der angreifenden Katze.
Krankheit der angegriffenen Katze,
Umgeleitete Agression
Oder Stress Situation denken.

So ein Umzug bedeutet auf jeden Fall auch Stress.

Lange Rede kurzer Sinn.
Katzen denken anders und haben andere Instinkte als Menschen.
Krankheiten werden nicht ausgenutzt und deshalb agressiv reagiert.
Es dient dem Eigenschutz
 
Huhu, entschuldigt, ich habe die Erwähnungen nicht mitbekommen da ich die letzten zwei Tage kaum Zeit für das Forum hatte.
Ich hoffe, ich verstehe die Gesamtsituation richtig - wenn ich Blödsinn schreibe, bitte schreien, es ist spät😅😂

Unsere Katze wurde nicht korrekt kastriert, das stimmt. Frau Doktor fand neben einem vollständig intakten Eierstock, der an der Bauchwand angewachsen war auch endometriotisches Gewebe (entzündete Stellen an der Gebärmutter und außenrum), was die Gebärmutter und Eileiter hat anschwellen lassen.
Der Eierstock hat weiterhin Hormone produziert, die zu stetigem Rollen geführt haben und die Zusammenführung damals enorm erschwerte - zum Einen war da die Rangfolge und zum Anderen wollte der (kastrierte) Kater unsere Katze stetig besteigen.
Das hat zu Spannungen geführt, die immer dann abklangen, wenn die Rolligkeit vorbei war.
Ich würde tatsächlich beim Tierarzt eine komplette Ausräumung veranlassen, d.h Gebärmutter raus, nach versprengtem Gewebe schauen und dann... warten.
Bei uns kehrte 2-3 Wochen nach der OP vollständig Ruhe ein und auch die Rangfolge pendelte sich gesund ein.

Selbst der beste Tierarzt der Welt kann versprengtes Gewebe vergessen, da dieses auch nach der Kastration auftauchen kann - es braucht wirklich nur wenige Zellen, damit der Hormonterror weitergeht.
Abgeben sollte wirklich die allerletzte Option sein, ich empfinde das auch etwas sehr dreist, diesen Vorschlag zu machen ohne die Katze medizinisch auf Links zu drehen.
 
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Das sehe ich ehrlich gesagt anders.

Es ist sehr oft so, das eine kranke Katze von ihren Artgenossen angefaucht und gehauen wird oder versucht wird zu vertreiben.

Dies ist aber in erster Linie ein natürlicher Eigenschutz um Krankheiten nicht zu verbreiten.

Eine Katze kann richen, wenn ein Artgenosse krank ist.

Diese Reaktion hat nichts mit der Situation ausnutzen zu tun um sich besser zu fühlen oder um der Boss zu sein.
Dominates Verhalten äußert sich anders.

Wenn man da zu viel vermenschlicht, tut man der Katze unrecht.

Man kann wenn sich die Katzen gut kennen versuchen zu moderieren, sollte aber dabei bleiben.

Nur mal als Beispiel:

Als Bonny so krank war, hat Clyde Bonny auch angefaucht.

Er hat versucht ein guter Bruder zu sein und suchte trotz allem ihre Nähe und lag immer bei ihr, schleckte sie ab aber dieser Instikt kam dann doch ab und zu durch und er haute sie.(ohne krallen)

Danach sah man ihm an das er selbst davon erschrocken war und wenn ich dann sagte "Alles gut...ist doch nur Bonny", legte er sich wieder zu ihr und putze sie weiter.

Oder...wenn er sich eigentlich zu ihr legen wollte, roch er an ihr, vergrub die Nase in ihrem Fell und schwub, gabs nen Tatzenhieb.
Ich dann wieder "alles gut, ist doch Bonny" und er fing an sie zu putzte und schlief bei ihr ein.

Beim Nase ins Fell, wusste ich dann schon was kommt und lenkte ihn ab oder redete und er haute nicht, sondern war liebevoller Bruder.

Auch wenn ich Stolz war das er über diesen Instinkt Schatten sprang, trennte ich sie über Nacht, falls ich einschlafen sollte.

Bei so einem Verhalten wie TE beschreibt und die Katzen sich gut kennen, würde ich als erstes an
Schmerzen der angreifenden Katze.
Krankheit der angegriffenen Katze,
Umgeleitete Agression
Oder Stress Situation denken.

So ein Umzug bedeutet auf jeden Fall auch Stress.

Lange Rede kurzer Sinn.
Katzen denken anders und haben andere Instinkte als Menschen.
Krankheiten werden nicht ausgenutzt und deshalb agressiv reagiert.
Es dient dem Eigenschutz

Ausnützen war der verkehrte Ausdruck.
Ich vermenschliche Katzen mit Sicherheit nicht. Zumindest nicht absichtlich.
Für mich gibt es keine Eifersucht oder Protestpinkeln oder oder. Ich hab es total gefressen eigentlich, wenn Halter ihren Katzen menschliche Gefühle zuschieben wollen. Und trotzdem passiert es mir selbst hin und wieder, dass ich in der Wortwahl nicht aufpasse. 😅
Ich finde ja noch nicht mal "Dominanz" eine passende Beschreibung für eine Katze.
Die rennt nicht rum und findet sich dominant.
Unseren Henry würden wahrscheinlich viele als dominant beschreiben, weil er sich nix gefallen lässt und super chillig durchs Leben geht.
Ich find ihn nicht dominant. Er ruht nur in sich selbst und kennt seinen Platz im Leben.

Mit Ausnützen meine ich schon, dass sie es zu deren Vorteil nutzen, weil sie schon spüren, dass es der anderen Katze schlecht geht.
Da bin ich mir sicher.
Sieht man ja auch bei Löwengruppen. Wenn der aktuelle Rudelführer verletzt ist, versucht ein anderer seine Chance.

Ich denke, sie wissen schon, dass - wenn die andere Katze gesund wäre, sie überlegen wäre.
Aber nicht, um sie zu hänseln, ärgern etc. Sie tun es nicht aus Böswilligkeit wie ein Mensch. Oder aus Eifersucht oder aus Spaß an der Sache.

Es ist, wie du sagst, Instinkt. Sie tun es aus einem für sie guten Grund. Sei es Eigenschutz, wie du sagst, oder anderes.

Hab mich nur falsch ausgedrückt, sorry 😉

Bei uns zb hat zu der Zeit Josy versucht, Peanut von ihrem Thron zu stoßen. In gemischten Gruppen sind ja sowieso meistens die Weibchen die Anführer.
Hin und wieder hat sie Peanut verstaubt und auf den Kratzbaum gejagt. Wir haben das unterbunden und Peanut in ihrem Recht verstärkt.
Als Peanut dann wieder gesund war, war es gar keine Frage mehr, wer die Herrin im Haus ist. Mittlerweile reicht ein kritischer Blick von ihr aus.
 
Huhu, entschuldigt, ich habe die Erwähnungen nicht mitbekommen da ich die letzten zwei Tage kaum Zeit für das Forum hatte.
Ich hoffe, ich verstehe die Gesamtsituation richtig - wenn ich Blödsinn schreibe, bitte schreien, es ist spät😅😂

Unsere Katze wurde nicht korrekt kastriert, das stimmt. Frau Doktor fand neben einem vollständig intakten Eierstock, der an der Bauchwand angewachsen war auch endometriotisches Gewebe (entzündete Stellen an der Gebärmutter und außenrum), was die Gebärmutter und Eileiter hat anschwellen lassen.
Der Eierstock hat weiterhin Hormone produziert, die zu stetigem Rollen geführt haben und die Zusammenführung damals enorm erschwerte - zum Einen war da die Rangfolge und zum Anderen wollte der (kastrierte) Kater unsere Katze stetig besteigen.
Das hat zu Spannungen geführt, die immer dann abklangen, wenn die Rolligkeit vorbei war.
Ich würde tatsächlich beim Tierarzt eine komplette Ausräumung veranlassen, d.h Gebärmutter raus, nach versprengtem Gewebe schauen und dann... warten.
Bei uns kehrte 2-3 Wochen nach der OP vollständig Ruhe ein und auch die Rangfolge pendelte sich gesund ein.

Selbst der beste Tierarzt der Welt kann versprengtes Gewebe vergessen, da dieses auch nach der Kastration auftauchen kann - es braucht wirklich nur wenige Zellen, damit der Hormonterror weitergeht.
Abgeben sollte wirklich die allerletzte Option sein, ich empfinde das auch etwas sehr dreist, diesen Vorschlag zu machen ohne die Katze medizinisch auf Links zu drehen.

Die Arme. Ich hab selbst Endometriose und weiß, was das bedeuten kann 🙈
 
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Hallo nochmal!🙂
wir waren gestern mit Nala beim Tierheim-Tierarz. Die Entzündung ist soweit zurückgegangen, kann aber wiederkommen- sollen wir also Weiterhin beobachten. Sonst gab es nichts auffälliges. Wir haben noch einmal mit dem Arzt geredet bezüglich Nura. Der Arzt denkt viel mehr an eine “Verhaltensstörung” (so er) und wir hatten das Gefühl, dass er nicht wirklich überzeugt davon war, dass es an etwas anderem liegen könnte und er kam auch nicht von selbst darauf, sie mal zu untersuchen. Allerdings habe ich dennoch unsere Vermutungen ausgesprochen (beziehungsweise auch die aus dem Forum) und auf ein Blutbild und Tests bezüglich ihrer Hormone bestanden. Wir haben nun einen Termin für nächsten Donnerstag mit ihr. Ich finde es allerdings schade, dass er direkt von einer Verhaltensstörung ausgeht. Auch hatte er selbst nochmal gemeint, dass man sie eventuell trennen müsse, sollte es so weitergehen. Das möchten wir natürlich ungern und Wir werden dann nach dem Termin, sollte sich da nichts Auffälliges herauskristallisieren, wahrscheinlich nochmal einen Tierarzt von außerhalb zu Rate ziehen.

Mittlerweile trennen wir die beiden nachts. Eine kommt jeweils immer in den größten Raum. Ist mit Sicherheit nicht schön, aber aktuell nicht anders möglich. Morgens fauchen sie sich noch ordentlich an und Nala wird noch öfter mal verjagt, aber es wird sich auch schneller mal wieder zurückgezogen.

Wir hoffen, dass es bald mehr Gewissheit darüber gibt, wie es Nura geht.

vielen Dank nochmal für die zahlreichen Antworten und Tipps!

Lg
 
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Huhu, entschuldigt, ich habe die Erwähnungen nicht mitbekommen da ich die letzten zwei Tage kaum Zeit für das Forum hatte.
Ich hoffe, ich verstehe die Gesamtsituation richtig - wenn ich Blödsinn schreibe, bitte schreien, es ist spät😅😂

Unsere Katze wurde nicht korrekt kastriert, das stimmt. Frau Doktor fand neben einem vollständig intakten Eierstock, der an der Bauchwand angewachsen war auch endometriotisches Gewebe (entzündete Stellen an der Gebärmutter und außenrum), was die Gebärmutter und Eileiter hat anschwellen lassen.
Der Eierstock hat weiterhin Hormone produziert, die zu stetigem Rollen geführt haben und die Zusammenführung damals enorm erschwerte - zum Einen war da die Rangfolge und zum Anderen wollte der (kastrierte) Kater unsere Katze stetig besteigen.
Das hat zu Spannungen geführt, die immer dann abklangen, wenn die Rolligkeit vorbei war.
Ich würde tatsächlich beim Tierarzt eine komplette Ausräumung veranlassen, d.h Gebärmutter raus, nach versprengtem Gewebe schauen und dann... warten.
Bei uns kehrte 2-3 Wochen nach der OP vollständig Ruhe ein und auch die Rangfolge pendelte sich gesund ein.

Selbst der beste Tierarzt der Welt kann versprengtes Gewebe vergessen, da dieses auch nach der Kastration auftauchen kann - es braucht wirklich nur wenige Zellen, damit der Hormonterror weitergeht.
Abgeben sollte wirklich die allerletzte Option sein, ich empfinde das auch etwas sehr dreist, diesen Vorschlag zu machen ohne die Katze medizinisch auf Links zu drehen.
Vielen Dank, dass du deine Erfahrung so schilderst. Das ist wirklich sehr hilfreich, da wir ja Ähnliches befürchten. Nächste Woche haben wir einen Termin für unsere Nura, um dies entweder du bestätigen oder auszuschließen. Freut mich, dass es bei dir doch so gut ausgegangen ist! 🙂
 
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Uff, Verhaltensstörung als Diagnose bei einem Tier, das man nur kurz gesehen hat empfinde ich als nicht sehr umsichtig.
Verhaltensstörungen zeigen sich oft mit einer Bandbreite an abnormalem Verhalten - z.B wenn eine Katze aufgrund von Trauma oder erlerntes (bzw. eben nicht erlerntes) Verhalten präsentiert, das von der Norm abweicht.
Das lässt sich mit einer Untersuchung, wo auch ein medizinischer Ursprung von abnormalen Verhalten nicht ausgeschlossen werden kann, nicht so einfach sagen.
Und auch eine Katze mit Verhaltensstörung kann medizinische Ursachen dafür haben... viel Glück beim Termin nächste Woche!
 
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Uff, Verhaltensstörung als Diagnose bei einem Tier, das man nur kurz gesehen hat empfinde ich als nicht sehr umsichtig.
Verhaltensstörungen zeigen sich oft mit einer Bandbreite an abnormalem Verhalten - z.B wenn eine Katze aufgrund von Trauma oder erlerntes (bzw. eben nicht erlerntes) Verhalten präsentiert, das von der Norm abweicht.
Das lässt sich mit einer Untersuchung, wo auch ein medizinischer Ursprung von abnormalen Verhalten nicht ausgeschlossen werden kann, nicht so einfach sagen.
Und auch eine Katze mit Verhaltensstörung kann medizinische Ursachen dafür haben... viel Glück beim Termin nächste Woche!
Der Tierarzt kommt mir sowieso ganz merkwürdig vor. Nicht besonders kooperativ. Ich musste ihn quasi davon überzeugen, einen Termin für ein Blutbild von Nura zu machen. Auch hat er, beim ersten Besuch, beide recht grob mit dem Nackengriff rausgenommen aus der Box. Nala und Nura sind ganz schnell freiwillig wieder in die Box geflüchtet, nachdem er beide fertig untersucht hat. Hab bereits gelesen, dass das ein no Go sein sollte. Das tat mir auch richtig leid. Gestern hat er das zum Glück nicht so grob gemacht.
Wir haben bereits einen Tierarzt in Aussicht, ganz in der Nähe. Wir möchten uns dem bald vorstellen und natürlich die Praxis kennenlernen.
 
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Der Tierarzt kommt mir sowieso ganz merkwürdig vor. Nicht besonders kooperativ. Ich musste ihn quasi davon überzeugen, einen Termin für ein Blutbild von Nura zu machen. Auch hat er, beim ersten Besuch, beide recht grob mit dem Nackengriff rausgenommen aus der Box. Nala und Nura sind ganz schnell freiwillig wieder in die Box geflüchtet, nachdem er beide fertig untersucht hat. Hab bereits gelesen, dass das ein no Go sein sollte. Das tat mir auch richtig leid. Gestern hat er das zum Glück nicht so grob gemacht.
Wir haben bereits einen Tierarzt in Aussicht, ganz in der Nähe. Wir möchten uns dem bald vorstellen und natürlich die Praxis kennenlernen.
Klingt alles nicht gut, was Du bisher über den Tierarzt geschrieben hast und ich wäre erst gar nicht nochmal zu ihm.
Ich war auch, obwohl das nicht so vorgesehen war, schon bevor die Schutzverträge unterzeichnet waren, bei einer anderen Tierärztin mit unseren Katern, als die, die die Tierschutzkatzen behandelt.
In den wenigen Wochen zwischen Übernahme und dann vertraglicher Übergabe, mussten wir dreimal zur Tierärztin ( 🙄 ) und die drei Male waren alle total doof. Als einer der Besuche für mich aus medizinischer Sicht tatsächlich fragwürdig war, habe ich mit dem Verein gesprochen und darum gebeten, dort auf keinen Fall die Kastration machen lassen zu müssen, sondern diese selbst zu bezahlen, dafür aber bei einer Ärztin meiner Wahl. Das war überhaupt kein Problem, ich musste es bloß ansprechen und gut war.
 
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Der Tierarzt kommt mir sowieso ganz merkwürdig vor. Nicht besonders kooperativ. Ich musste ihn quasi davon überzeugen, einen Termin für ein Blutbild von Nura zu machen. Auch hat er, beim ersten Besuch, beide recht grob mit dem Nackengriff rausgenommen aus der Box. Nala und Nura sind ganz schnell freiwillig wieder in die Box geflüchtet, nachdem er beide fertig untersucht hat. Hab bereits gelesen, dass das ein no Go sein sollte. Das tat mir auch richtig leid. Gestern hat er das zum Glück nicht so grob gemacht.
Wir haben bereits einen Tierarzt in Aussicht, ganz in der Nähe. Wir möchten uns dem bald vorstellen und natürlich die Praxis kennenlernen.
Oh weh, das sind wirklich viele rote Flaggen. Super, dass ihr schon einen neuen Tierarzt im Blick habt - wir waren in der gleichen Situation mit unserer Minze damals, der TA der vom Tierheim bereitgestellt wurde war auch sehr unempathisch und hat dafür gesorgt, dass Minze den Tierarzt nicht gut verknüpft.
Vorher war sie recht neutral, ein bisschen brummelig, aber nie wirklich aggressiv. Nach dem Besuch bei ihm und der OP in seiner Praxis war sie ganz anders. Aggressiv, ließ sich sogar nicht aus dem Aufwachkäfig holen von der Arzthelferin, die Arme hat mich um Hilfe gebeten und ich musste Minze rauspulen, weil sie sich sonst nicht anfassen ließ.
Seitdem ist sie auch sehr giftig unserer Haus-Tierärztin gegenüber, was sehr schade ist, denn sie ist wirklich sehr lieb und vorsichtig, wenn auch mit Durchsetzungsvermögen.

Nackengriff ist ein durchaus ein No-Go! Als Tierarzt sollte man das besonders wissen. Ich habe auch mal den Fehler gemacht, den Nackengriff zu verwenden (genau in der Situation, wo ich Minze aus dem Aufwachkäfig holen musste, aber es Bestand Beißgefahr & sie war am Bauch operiert worden, da wollte ich sie dort nicht anfassen als Laie) und mir tut es ein Jahr später immer noch enorm leid.

Ein guter Tierarzt wird natürlich nicht zu jeder Nachfrage Ja und Amen sagen, aber sich auch nicht querstellen. Ein Blutbild ist nun kein stark invasiver Eingriff, Blutabnehmen und in das Labor schicken tut der Katze nicht weh und sie wird dafür ja nicht direkt aufgeschnitten o.Ä.
 
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Vielen Dank euch!🙂 Mittlerweile merkt man aber, dass es beiden nicht sonderlich gefällt über Nacht in einem Raum zu bleiben. Nala miaut die ganze Nacht und kratzt an der Tür. Nura nimmt das noch etwas besser auf, aber schön findet sie das auch nicht und ich habe langsam das Gefühl, sie meidet es abends in diesen Raum zu gehen, damit die Tür gar nicht erst zugemacht werden kann. Nala wirkt auch weiterhin gestresst in Nuras Gegenwart. Mittlerweile faucht Nala Nura sofort an. Die Situation ist natürlich für alle Beteiligten nicht schön. Wir hoffen einfach, dass wir herausfinden können, woran das Ganze liegen könnte.
Nala scheint mir eine ziemlich soziale Katze und auch sehr anhänglich gegenüber Menschen zu sein. Sie wirken beide von ihrer Art her relativ unterschiedlich. Ich wünsche mir so sehr für die beiden, dass sie sich, sollte sich irgendetwas herausstellen, irgendwann besser verstehen und sich miteinander anfreunden.
 
Vielen Dank euch!🙂 Mittlerweile merkt man aber, dass es beiden nicht sonderlich gefällt über Nacht in einem Raum zu bleiben. Nala miaut die ganze Nacht und kratzt an der Tür. Nura nimmt das noch etwas besser auf, aber schön findet sie das auch nicht und ich habe langsam das Gefühl, sie meidet es abends in diesen Raum zu gehen, damit die Tür gar nicht erst zugemacht werden kann. Nala wirkt auch weiterhin gestresst in Nuras Gegenwart. Mittlerweile faucht Nala Nura sofort an. Die Situation ist natürlich für alle Beteiligten nicht schön. Wir hoffen einfach, dass wir herausfinden können, woran das Ganze liegen könnte.
Nala scheint mir eine ziemlich soziale Katze und auch sehr anhänglich gegenüber Menschen zu sein. Sie wirken beide von ihrer Art her relativ unterschiedlich. Ich wünsche mir so sehr für die beiden, dass sie sich, sollte sich irgendetwas herausstellen, irgendwann besser verstehen und sich miteinander anfreunden.
Ich sehe gerade Deinen neuen Thread. Wie geht's denn, was das Zusammenleben bei Euch betrifft?
 
Ich sehe gerade Deinen neuen Thread. Wie geht's denn, was das Zusammenleben bei Euch betrifft?
Hallo, danke der Nachfrage!🙂
Dadurch, dass wir sie nachts trennen, ist weniger los. Aber es gefällt keinem von beiden über Nacht in einem Raum zu sein. Vor allem Nala ist sehr anhänglich und miaut auch sehr viel nachts. Aber auch Nura wird immer zutraulicher und kommt vor allem Spätabends und morgens aufs Bett, um gestreichelt zu werden. Ob es an Feliway liegt oder daran, dass sie getrennt werden oder einfach daran, dass sie sich nun langsam an uns gewöhnt, können wir nicht sagen. Beide kratzen aber extrem viel an den Türen. Also ich denke, das ist kein Umstand für längere Zeit, da beide ja nachts auch vor allem gerne viel herumlaufen und zu uns ins Bett kommen. Das tut uns schon richtig leid, eine immer in den einen Raum zu „sperren“.

Wenn sie morgens wieder auf einander treffen (oder auch abends) dann faucht Nala mittlerweile auch oft als erste, wenn sie sie nur sieht und zieht sich zurück. Manchmal geht sie aber auch bewusst in Nuras Nähe und dann gibt’s wieder Ärger. Wir haben vor kurzem eine Transportbox aufgestellt, als eine Art Höhle, damit sie sich an diese gewöhnen und beide finden die Klasse und wollen da immer rein. Wenn Nura drin ist, dann geht Nala da trotzdem in die Nähe und legt sich neben die Box (steht auf dem Kleiderschrank und die lieben es dort oben zu liegen). Das findet Nura gar nicht gut. Ist Nala drin, nimmt Nura lieber Abstand.
In einer Situation, in der die beiden Angst hatten, saßen sie sogar zusammen in der Box (da bekamen wir das erste mal Besuch seit die Katzen da sind), aber das haben beide schon einmal gemacht (also zusammen in einer Ecke sitzen ohne zu fauchen) als wir das erste mal gesaugt haben und beide vor dem Staubsauger geflohen sind. Also in Angstsituationen sitzen sie schon mal zusammen. Aber ansonsten gehen sie sich lieber aus dem Weg oder es wird die andere vertrieben, wenn man sich begegnet.

Viel mehr Neues gibt es leider nicht. Am Donnerstag haben wir ja den Termin und wir hoffen wirklich sehr, dass es dann Gewissheit gibt.

Viele Grüße!
 

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