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moonwalk
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- Mitglied seit
- 23. April 2023
- Beiträge
- 86
Hallo ihr lieben 😊, also das die Dame vom TH so zufrieden war mit euch, freut mich und ist ja schonmal beruhigend. Das mit der Gittertür würde ich so nicht stehen lassen wollen. Die Gittertür ist eine Sicherheit für euch und die Katzen , erleichtert das moderieren und arbeiten enorm, vor allem wenn ihr zu zweit seid. So kann jeder auf einer Seite sein und mit der Katze arbeiten. Sie müssen sich nicht aneinander gewöhnen (wobei, wer weiss wenn es im TH auch Gefauche gab, ob es nicht schon vorher schlecht lief bei den zweien) aber sie müssen wieder lernen und merken das nichts schlimmes passiert, sobald die andere in der Nähe ist oder sehr Nahe ist.
Das mit dem Zeitfenster finde ich auch schwierig. Katzen haben kein Zeitgefühl und sowas dauert einfach so lange wie es dauert.
In vielen Threads liesst man was von mehreren Wochen bei einem anderen Thread hat es fast ein Jahr gedauert.
Wenn ihr die zwei schon lieb gewonnen habt dann versucht es ohne Zeitfenster im Hinterkopf.
Sowas nimmt den Druck enorm raus
Ich wünsche euch noch ganz viel Erfolg und Geduld 😊
Erst einmal danke an euch beide für die liebe Antwort und eure Zeit.
Wir probieren es natürlich gern noch weiter aus, stellen uns aber die Frage, ob es das beste für die Katze ist oder für uns? Wir machen uns starke Sorgen, dass die beiden charakterlich einfach nicht harmonieren, da sie auf uns einen sehr unterschiedlichen Eindruck machen.
Wir hatten schon überlegt, wenn es irgendwann dazu kommen sollte, dass die beiden sich tolerieren und gut nebeneinander leben können, eine Drittkatze dazu zu holen (natürlich in weiter Zukunft und unter der Voraussetzung, dass es beiden miteinander gut geht). Eigentlich wollten wir das erst nicht, aber wir denken da eher Im Sinne der beiden. Nicht falsch verstehen, dass ist natürlich kein Lösungsansatz.
eher für den Fall, dass die beiden wirklich nicht viel miteinander anfangen können. Wir fragen uns natürlich auch, ob wir die Katzen noch mehr Stressen, je länger wir es versuchen.
Nura war die mit dem Hormontest, da wurde ein Blutbild gemacht und ihre Hormone wurden ebenfalls überprüft. Mit Nala waren wir noch mal zur Nachkontrolle (heute) und bei ihr ist soweit auch alles in Ordnung. Das mit den Schmerzmitteln ist aber auf jeden Fall eine Idee und unser nächster Angriffspunkt.Hi, schön, dass Ihr Euch wieder meldet!
hier wurde ja schon angesprochen, dass es einige Gründe für die Unstimmigkeiten geben könnte. Ich hoffe, ich bringe jetzt nichts durcheinaner, aber was ist mit einem Hormontest (war das bei Nala?)? Nur Blut untersuchen ist ein bisschen wenig, nicht falsch verstehen, für Euch klingt das vielleicht danach, als wäre das die "größte" Untersuchung, die man machen kann, aber das ist quasi nur ein kleiner Baustein 🙈
Da Ihr ja Katzenanfänger seid, kurz ein Wort zu Katzen und Gesundheit: (wenn es Euch klar ist, spring' bitte einfach zum nächsten Absatz, ich will Dich nicht ungefragt vollschwafeln 😂)
Katzen - so total im Gegensatz zu Hunden - zeigen gesundheitliche Probleme leider oft ausschließlich durch ihr sehr subtiles Verhalten. Schmerzen werden so lange es nur irgend möglich ist, nach außen hin verborgen. Wenn man dann wirklich etwas merkt, ist oft schon länger was im Argen. Die typischen Verhaltensanzeichen für Schmerzen oder andere gesundheitliche Baustellen sind halt "grätzig" sein im kätzischen Miteinander (kurze Lunte quasi), zurück ziehen, weniger fressen, mehr schlafen bzw. liegen, weniger Aktivität allgemein.
Im Blutbild siehst Du "nur" so Dinge wie Organschäden (Niere, Leber etc.), Entzündungen, diese aber meist erst, wenn sie schon heftig sind, Eiterzähne sieht man nicht unbedingt im Blutbild, erst wenn es weitere Schäden gibt). Schilddrüse, Diabetes kann man auch sehen, allerdings nur, wenn man ein sogenanntes geriatrisches Blutbild macht. Das ist einfach das größte, das es für Tiere gibt. Nun ist die Frage, was denn bei Euch überhaupt gemacht wurde 😬 Schmerzen am Bewegungsapparat kann man in Anfangsstadien eigentlich nur per Röntgen ausschließen. Eine Katze kann zuhause humpeln, oder nicht mehr sehr hoch springen, aber dann beim Tierarzt völlig "rund" laufen, keinerlei Schmerzreaktion zeigen, aber auf dem Röntgen schon fett Arthrose haben. Daher ist ein Röntgen eigentlich immer eine gute Idee, wenn man einen Schmerzverdacht hat.
So, das zum Thema Katzen und Gesundheit 🙂
Ich bin ziemlich überzeugt davon, dass die Aversion schon so verfestigt ist, dass ihr fast auf Null zurück gehen müsst und so tun, als würdet ihr zwei fremde Katzen zusammen führen. Das ist gerne einfacher, da es ja noch gar keine negativen Erlebnisse gibt, die abgespeichert sind, bei Euch dagegen sehr wohl.
Ich finde, es sollte tatsächlich mal zwei, drei Wochen zu KEINER einzigen negativen Interaktion zwischen den beiden kommen können. Das heißt, viel getrennt und wenn zusammen, dann unter strengster Aufsicht und schon starren wird sofort unterbunden.
Aktive Geschichten, wie Leckerchen werfen sind eine denkbar schlechte Idee. Macht NUR Aktivitäten, die "stationär" sind, nichts mit rennen, bitte. Ihr seht, was passiert 🙂
Selbst auf größere Distanz, kann es die beiden stressen, wenn eine von ihnen rennt und sie fühlen sich entweder animiert hinterher zu rennen (schlecht) oder bekommen Angst vor einem Angriff (genau so schlecht).
Wenn EUCH das entlastet, weil Euch die Situation, so wie sie jetzt ist, belastet, dann setzt Euch ein Limit. Wenn Ihr fein damit seid, dass es halt dauert, so lange es dauert, dann lasst das, ich schließe mich da völlig @Anni94 an!
Verstehe ich, Bachblüten haben genau Null Wirknachweis erbracht, da kannst Du auch ein paar "Tropfen Wasser" ins Wasser geben, hat denselben Effekt. Außer Ihr seid sowieso Homöopathie-Anhänger, dann ist der Placebo stark genug 😉 Schlauer Tierarzt...
Zylkene hat "Wirkstoff", es gibt noch andere Mittel, Sedarom oder Antixane z.B., die kann man durchaus (stark überdosiert übrigens) probieren.
Weißt Du, was ICH probieren würde? Schmerzmittel. Und zwar ruhig für beide, ich kann Nala irgendwie immer nicht einschätzen aus Euren Schilderungen. 3 Tage Schmerzmittel und Du merkst recht schnell, ob Grätzigkeit an Schmerzen liegt.
Sprich das ruhig mal beim Tierarzt an. Nala muss doch sowieso nochmal gecheckt werden wegen der Hormone, oder nicht? Und Haut, Zähne etc., das ist doch alles Nala, ja?
Es fällt mir irre schwer, die beiden so ähnlichen Namen auseinander zu halten - ich hoffe, den Katzen fällt es leichter 😂 Die sind sehr schön die Namen, bitte nicht falsch verstehen!
Alles Gute weiterhin!
Beide wurden auch erst im Dezember letzten Jahres kastriert, haben wir erfahren. Kann damit irgendwas zusammenhängen?
Ich möchte nicht lügen, die Situation ist auf jeden Fall belastend für uns und vor allem auch für die Katzen, gehen wir von aus. Insbesondere deshalb, weil es unsere ersten Katzen sind. Wir möchten natürlich nichts falsch machen und haben manchmal das Gefühl, dem nicht gerecht werden zu können. Aber wir wollen diese Katzen nicht abgeben. Vor allem, weil sie mittlerweile immer mehr Fortschritte machen (also bezüglich der Zutraulichkeit und der Eingewöhnung hier) und sich zunehmend wohler fühlen- so zumindest unser Eindruck.
Aber die Dame vom Tierheim meinte, es könne auch die Umgebung sein. Oder einfach nicht passen. Das ist natürlich eines der größten Sorgen.
Ja, das mit den Namen haben wir zuvor nicht ganz bedacht, wir empfanden sie als schön und passend für die zwei- aber Nala zumindest scheint es nicht allzu schwer zu fallen 😂 danke!🙂
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