Und genau wegen solcher Aussagen katapultierst du dich ins Aus und ich kann nachvollziehen das du von einigen nicht ernst genommen wirst, gar angefeindet...
Meine Erfahrung ist nun, das es überhaupt keinen Sinn hat dich als Person ernstzunehmen, sich mit dir auseinanderzusetzen und zu versuchen die andere Seite zu verstehen.
Bei soviel kaltschnäuzigen Unterstellungen, gezielten Diffamierungen wunderst du dich noch wie man dich behandelt hier im Forum?
Ich garnicht...
Tierschutzkatzen als billigen Nachschub zu betiteln, Menschen die nicht paranoid alles im Vorfeld abklären lassen müssen um einem Tier Liebe geben zu können und Menschen die ihren Katzen das Optimum an Lebensqualität bieten können in angemessenem Umfeld, in der Form anzugreifen ist das Letzte.
Qualzucht überlagert nunmal schnell Rassethematiken weil sie dramatisch ist und die Grenzen verschwommen. Für mich persönlich ist die Zucht von Schäferhunden schon fragwürdig da sie zu Analfisteln neigen und wer das schonmal hatte bei einem Tier, der weiss wie lustig die ganze Sache ist..
Ich persönlich hatte jetzt aber nicht das Gefühl das der Großteil hier komplett gegen vernünftige Zucht ist.
Du wir können gerne auch mal Thema Tierschutz, insbesondere Auslandsts diskutieren da wirdst du mich genauso erleben wie hier. Man hat eine Meinung und Haltung zu Dingen, aber deshalb Menschen so unter der Gürtellinie anzugreifen..vor allem so verallgemeinernd..
Wieso ziehst du dir diesen Schuh an, den ich für Kayla, die Mitdiskutanten mit Fäkalausdrücken belegen muss, ausgelegt habe?
Teilst, befürwortest du gar die Meinung von Kayla, die sie hier vorgebracht hat?
Ist es denn nicht eine rosarote Welt zu behaupten, alle "random bred" (leider gibt es keine griffige Equivalenz dieses Befriffs im Deutschen) Katzen seien ja soooo gesund - nur weil keiner sie jemals untersucht hat und wenn sie vom Freilauf nicht heim kommen, lieber irgendwelche warrior cats Legenden herangezogen werden herumziehender Katzen, als vielleicht in Erwägung zu ziehen, dass sie irgendwo unterwegs da draußen eine Aortenthrobose erlitten haben und mit gelähmten Hinterläufen nicht mehr nach Hause konnten und irgendwo in einem Gebüsch, von infernalischen Schmerzen gequält, langsam und elendiglich verreckt sind?
Angesichts von alleine 15,5% an HCM erkrankten rasselosen Hauskatzen (wobei dies eher die Untergrenze ist, da die cut off Werte höher gesetzt wurden als in der Züchterdatenbank) von Paranoia zu sprechen, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Dies betrifft rund jede 6. Hauskatze! Würde es jede 600. oder meinetwegen nur jede 60. Katze betreffen, dann könnte man vielleicht nachvollziehen, dass jemand eine solche Vorsorge als "paranoid" bezeichnet.
Aber jede 6. Katze mit einem Achselzucken abzutun - nur weil man es selbst noch nie erlebt hat, diese Qual?
Und was hat Kayla mit den Verdauungsproblemen denn anderes gefordert, als jegliche Zucht von Katzen steikt zu reglementieren - bis auf ihre idealistisch überzeichneten "Einmalwürfe" die doch nur den billigen Nachschub für die Familie, Nachbarn und Freunde decken sollen?
Ja, verdammt, noch mal, ich würde mir wünschen, dass JEDE Katze egal welcher Rasse 700€ kosten würde und dass sie nur bei Leuten geboren werden dürfen, die sich umfassend weitergebildet haben und die alle Gesundheitstests machen lassen, die notwendig sind.
Übrigens sieht man es einer Katze teilweise auch über Jahre nicht an, dass sie FeLV oder FIV infiziert ist. Unkastriert, kann sie diese Krankheiten weitergeben an Sexualpartner und Nachkommen und immer eine ach so gesunde Katze gewesen sein, bis plötzlich, mit 10, 12 oder 13 Jahren auf einmal das Immunsystem kollabiert. (Ist dem Kater einer Bekannten so ergangen)
Ich habe aktuell keine Ahnung, wie es mit der Durchseuchung von FIV und FeLV aussieht, aber vor einigen Jahren hing ein Poster in der örtlichen TA-Praxis, da stand etwas von 30% . Aber klar, wenn nur jede dritte Katze betroffen ist, dann ist es natürlich völlig paranoid, darauf zu testen...