Katzenausstellungen-sehenswert oder nicht?

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Welche Fachleute 😀 😀

Die seriösen Züchter die ausstellen, sie alle über einen Kamm zu scheren als profilierungssüchtige Menschen finde ich absolut falsch.
man kann nie alles über einen kamm scheren.
Das ist zumindestens meine Meinung.:zufrieden:
 
A

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Die seriösen Züchter die ausstellen, sie alle über einen Kamm zu scheren als profilierungssüchtige Menschen finde ich absolut falsch.

Also, zumindest ich wollte das auch nicht tun.
So weit ich weiß, sind Ausstellungen von den Vereinen ja auch vorgeschrieben, damit eben die Einhaltung der Rassestandards beurteilt werden kann. Wer züchten will, muss also zumindest die von seinem Verein vorgeschriebene Zahl an Ausstellungen mitmachen und die Katzen, mit denen er züchten möchte, bewerten lassen.
Korrigiert mich bitte, wenn das jetzt falsch war, so hat man mir das mal erklärt.
 
Ich war noch nie auf einer Katzenausstellung, und auch nicht auf einer Heimtiermesse. Mir behagt einfach nicht der Gedanke, andere Leute mit meinem Besuch zu unterstützen, die entgegen der natürlichen Bedürfnisse ihrer Katze handeln (Territorialverhalten, etc.).

Ich habe einige längere Reportagen über Katzenausstellungen gesehen, und ich war jedesmal entsetzt.

Egal, wer dort interviewt oder begleitet wurde, war extrem arrogant, auch den Besuchern gegenüber, man war scheinbar unter sich und hatte nicht nötig, andere zu informieren. Katzen, die diesen Präsentiergriff (oder wie man das nennt) nicht mit sich machen ließen, wurden in meinen Augen recht brutal angefasst und in diese Position gezwungen. Es wurden diverse Mittelchen benutzt, um das Fellkleid in "Position" zu bringen... All das fand und finde ich befremdlich. Als wäre das Züchtervolk auf Ausstellungen in ihrer eigenen Welt, in die Normalsterbliche keinen Zutritt haben.
 
Gut, das klingt für mich nachvollziehbar mit der Begleitung eines Potenten Tieres, damit es nicht so alleine ist und was vertrautes dabei hat.
Aber dieser Kastrat wird doch nicht bewertet oder?
Ich meinte jetzt die reine Bewertung der Kastraten.
Klar für den Züchter ist das dann ein gutes Aushängeschild (das meine ich jetzt nicht negativ).
Aber was bringt es dem Besitzer und vor allem was bringt es der Katze?

Die Bewertung als Kastrat oder als potentes Tier bringt dem Tier an sich - nichts.

Es sei denn, es ist so eine "Rampensau" wie wir welche haben und knutscht mit dem Richter fremd.

Man muss die Bewertungen vor dem Hintergrund sehen, was bringt es der Rasse.

Und wenn bei einer Rasse kräftige, stämmig-muskulöse Tiere erwünscht sind, dann kann es die Entwicklung der Rasse falsch beeinflussen, wenn nur potente Tiere bewertet werden, denn bei artgerechter Haltung neigen potente Tiere dazu, schlank zu sein. Ihre kastrierten Nachkommen bekommen diese Erbanlagen mit und neigen weniger zu Übergewicht und Antriebslosigkeit, was ja bei kastrierten Tieren oft ein Problem ist.

Oder Thema Fellmasse, in der Züchterszene werden die Auswirkungen der Kastration als auch der vorüberhpgehenden chemischen Kastration auf die Fellmenge hoch und runter dekliniert. Eindeutiger Tenor ist, Kastraten haben mehr und dichteres Fell als potente Tiere.

Wenn man jetzt Katzen einer Naturrasse (!) hat, die ja in der Lage sein sollten, per Definition, ihr Fell ganz naturnah selbst zu pflegen, tut man dann der Rasse einen Gefallen, wenn man potente Tiere mit Massen an Fell hoch prämiert und deren Einfluß auf den Genpool verstärkt? Und damit in Kauf nimmt, dass die Besitzer der kastrierten Nachzucht dann mit dem Fellwust und den daraus resultierenden Verfilzungen nicht mehr klarkommen?

Ich hab auch so ein "explodiertes Sofakissen" zu Hause, so lange der potent war, ging es gerade noch so mit der Pflege aber mit der Kastration mussten wir dann härtere Bandagen anlegen. Eine solche Katze kann ich zeitlich verpacken, sie regelmäßig mit den geeigneten Werkzeugen (Hundetrimmmesser, da muss man auch erstmal drauf kommen) zu bearbeiten, aber wenn ein Liebhaber nun drei, vier, fünf von der Sorte hat und doch eigentlich pflegeleichte Katzen wollte?

Ich gehe nicht auf Ausstellungen, um für mich einen Erkenntnisgewinnzu erreichen, sondern um Präsenz zu zeigen hinsichtlich dem Rassestandard, wie ich ihn interpretiere für Liebhaber und Zuchtanfänger (und die Bewertungen der guten Richter geben mir dabei Recht, dass ich auf der richtigen Linie liege) aber vor allem, um Präsenz zu zeigen hinsichtlich gesundheitsbewusster Rassekatzenzucht.

Und wenn ich dabei noch ein bisschen Spaß hab, weil ich nette Menschen treffe, dann gönnt mir das doch einfach, so wie ihr hoffentlich auch unseren Rampensäuen die Kuschelrunde mit dem Richter gönnt.
 
Die seriösen Züchter die ausstellen
Meinst du damit jetzt, daß die die Fachleute sind?

Die sind ungefähr so bunt gemischt wie die Forumspopulation.

Genauso könntest du erklären, der seriöse, pflichtbewußte Katzenhalter wäre der, der sich hier im Forum betätigt.
Vom rotzenden Teenie bis zur greisen, weisen Frau, vom TroFu-Fanatiker bis zum Barf-Prophet, vom Impfverfechter bis zum Esoterikgläubigen, vom hypersensiblen Züchter bis zum ignoranten nur-mal-einen-Wurf-Vermehrer.
😉
 
Zur Ausstellung von Kastraten:

Im Grunde genommen stimme ich mit dem Tenor hier überein- das ist unnötig.

Wenn ich jetzt aber an meine Nebis denke: Die gibt es aufgrund der fehlenden Masse auf Ausstellungen selten zu sehen. Ist ja klar, bei zwei aktiven Züchtern in Deutschland.

Wenn man dann mal einen Kastraten ausstellt, einfach um die Rasse zu zeigen und bekannt zu machen, dann ist das für mich durchaus nachvollziehbar. Vor allem, wenn der Kastrat 'ne Rampensau ist 😀😎
Die Alternative heißt sonst nämlich, man sieht gar keine.

Ich habe da mit mir einen echten Konflikt.
Auf der einen Seite zeigt sich ja häufig, dass es keiner Rasse gut tut bekannt zu werden, auf der anderen Seite wird es die Nebis dann aber bald nicht mehr geben. Was ich persönlich schade finden würde.

Allerdings gibt es da auch wiederum eine relative Seltenheit: eine kleine und übersichtliche weltweit verstreute Züchtergemeinde, die in engem Kontakt steht, und sich positiv beeinflusst.
Und die, wenn sie von Anfang an alles richtig macht, den Grundstein für gesunde Linien legen kann.
 
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Also, zumindest ich wollte das auch nicht tun.
So weit ich weiß, sind Ausstellungen von den Vereinen ja auch vorgeschrieben, damit eben die Einhaltung der Rassestandards beurteilt werden kann. Wer züchten will, muss also zumindest die von seinem Verein vorgeschriebene Zahl an Ausstellungen mitmachen und die Katzen, mit denen er züchten möchte, bewerten lassen.
Korrigiert mich bitte, wenn das jetzt falsch war, so hat man mir das mal erklärt.

Jein. Wie weiter oben schon mal erwähnt, gibt es auch Vereine, die schreiben keine Ausstellungsbewertung als Zuchtvoraussetzung vor.

Und zu welchen Zuständen das dann führen kann, habe ich oben erläutert.

Bezüglich der Darstellung in TV-Produktionen muss ich sagen, wer glaubt, dass das, was im TV gesendet wird, der Realität entspricht, ist gelinde gesagt naiv.

Ich war auch schon auf einer Ausstellung, auf der ein TV-Kamerateam gefilmt hat.
Da haben sich exakt die 5% geltungssüchtigsten, arrogantesten und an Gesundheitsvorsorge uninteressiertesten Züchter sofort auf das Kamerateam gestürzt und haben sich nach Kräften dargestellt.

Und natürlich sucht so ein Kamerateam natürlich auch lieber solche Bilder, wie (manche) Perser mit Kajal die Augenlinie nachgezogen kriegen oder wie (manche) Maine Coons in Wolken von Babypuder gehüllt werden.

Macht natürlich mehr Einschaltquote, als wenn ein Züchter seine Katzen vor der Präsentation nur mal kurz durchbürstet oder durchwuschelt.

Genauso, wie natürlich der größte Maine Coon gefilmt werden muss und der platteste Plattgesichtperser - Extreme machen Quote, das wollen die Leute sehen.

Oder glaubt irgendjemand, nur weil die Kochprofis und die Küchenchefs, der Rach und der Rosin jede Woche im TV in unterirdisch miserablen Gasthäusern aufräumen, sind alle Restaurants so schlecht?
Und Guide Michelin, Gault Millau leiden an Wahnvorstellungen, weil es in Wirklichkeit überhaupt keine Restaurants gibt, die Sterne und Kochmützen würdig sind?

(Ich gestehe, ich gucke die Küchenchefs auch ZU gerne, insbesondere wenn der Zacherl sich dann vor Verzeiflung die nicht vorhandenen Haare rauft... Unterhaltung pur! Aber trotzdem gibt es hier neben vielem an naja-Gastronomie auch echte Perlen gehobener Kochkunst)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wenn sich die besagten Züchter auf die Kameras stürzen, dann gibt es sie doch auch, oder? Es kann ja sein, dass es auch Züchter gibt, die nur ihre Rampensäue mitnehmen und auch nur einmal durchkämmen, bevor sie sich präsentieren. Aber allein die Tatsache, dass es auch anders geht (Stichwort Haarspray, um nur ein Beispiel zu nennen), würde mich immer abschrecken, an solchen Veranstaltungen teilzunehmen.

Katzenausstellungen sind für mich kein notwendiges Übel, sondern vollkommen überflüssig.

Sollte ich mich jemals für eine Rassekatze entscheiden, würde ich sie nach folgenden Kriterien aussuchen:

1. Natürlich meine Wunschrasse. Ich habe zwar keine (naja, Maine Coons sind schon schön...), aber rein hypothetisch.
2. Gesundheit. Ich möchte jegliche Tests haben.
3. Keine Extremzucht. Die Katze sollte noch nach Katze aussehen und nicht nach Kalb oder Autounfall.
4. Sie sollte keine Auszeichnungen haben. Pokale würden mich eher abschrecken. Ich entscheide selbst, welche Katze ich schön finde und welche nicht. Für mich ist eine Katze auch kein Statussymbol, das Pokale haben muss.

Ich glaube - und hoffe -, dass viele Liebhaber ähnliche Präferenzen haben.
 
Aber wenn sich die besagten Züchter auf die Kameras stürzen, dann gibt es sie doch auch, oder? Es kann ja sein, dass es auch Züchter gibt, die nur ihre Rampensäue mitnehmen und auch nur einmal durchkämmen, bevor sie sich präsentieren. Aber allein die Tatsache, dass es auch anders geht (Stichwort Haarspray, um nur ein Beispiel zu nennen), würde mich immer abschrecken, an solchen Veranstaltungen teilzunehmen.

Katzenausstellungen sind für mich kein notwendiges Übel, sondern vollkommen überflüssig.

Sollte ich mich jemals für eine Rassekatze entscheiden, würde ich sie nach folgenden Kriterien aussuchen:

1. Natürlich meine Wunschrasse. Ich habe zwar keine (naja, Maine Coons sind schon schön...), aber rein hypothetisch.
2. Gesundheit. Ich möchte jegliche Tests haben.
3. Keine Extremzucht. Die Katze sollte noch nach Katze aussehen und nicht nach Kalb oder Autounfall.
4. Sie sollte keine Auszeichnungen haben. Pokale würden mich eher abschrecken. Ich entscheide selbst, welche Katze ich schön finde und welche nicht. Für mich ist eine Katze auch kein Statussymbol, das Pokale haben muss.

Ich glaube - und hoffe -, dass viele Liebhaber ähnliche Präferenzen haben.

Wieso muss die Disskussion immer und immer wieder von vorne anfangen?

So kommt man nicht von der Stelle und ist nur genervt.

Es wurde schon vor x Seiten MEHRFACH und übereinstimmend darauf hingewiesen, dass es Erzdeppen gibt unter den Züchtern, sowohl unter denen,mdie Ausstellen, als auch überhaupt.

Es wurde x mal darauf hingewiesen, dass Vereinsmitgliedschaft alleine (und die befähigt zum Ausstellen, bzw. gibt es auch Vereine, da braucht es nicht einmal das) nicht bedeutet, dass eine Zucht seriös ist und gewissenhaft betrieben wird, sondern dass die Vereinszugehörigkeit ein Punkt unter ganz vielen ist, den es zu beachten gilt.

So, und jetzt zu deiner Wunschliste:

Wieso willst du denn ausgerechnet eine Maine Coon haben?

Woher willst du denn wissen, dass diese Rasse zu dir passt?

Wie viele Katzenrassen hast du denn schon in echt gesehen?

Weißt du, bei uns ging es damals auch nur um Maine Coon oder Norweger, keinesfalls Perser oder Brite und mehr Rassen kannte man ja gar nicht.

Wer weiß, wenn wir auf Ausstellung gegangen wären, was für Rassen wir hätten kennenlernen können, für die wir damals noch offen gewesen wären?

Jetzt ist es zu spät, jetzt sind wir unheilbar an Norwegern erkrankt, aber wenn ich so an die Nebelungen denke... Hätte ich damals sicherlich nicht von der Bettkante gestoßen. Bei Birmchen hätte ich auch schwach werden können - wenn der Platz in meinem Herzen nicht schon belegt wäre.

Und ansonsten, herzlichen Glückwunsch zu deiner Auswahlliste, die entspricht ungefähr dem, was wir empfehlen. Nur noch ein bisschen Augenmerk legen auf Haltungsbedingungen und Wohnsituation, dann sollte das passen.

Aber, jetzt frag ich dich, warum sollte es schlimm sein, wenn die Eltern Großeltern, Urgroßeltern der Katze auf Ausstellungen Titel errungen haben?

Wenn das "Rampensäue" waren?

Ich weiß nicht, wo du her bist, aber ich würde dich gerne einladen, mich mal auf Ausstellung zu besuchen. Damit du mal eine Rampensau in Aktion erleben kannst.

Und dann könnten wir zusammen ablästern über die Erzdeppen unter den Züchtern. (Und ja, auch vor x Seiten geschrieben, man neigt dazu die Erzdeppen aus der Wahrnehmung auszublenden, weil man sich sonst nur aufregen würde, das würde sich aber auf die Tiere übertragen und dann wären die nicht mehr entspannt und deshalb blendet man die aus und macht seinen eigenen Stiefel mit den 5-10%, die so ticken wie man selbst.)

P. S. Ich sehe grad, du bist aus NRW, da gibt es das Problem, dass es extrem viele Zuchtvereine gibt, die extrem viele Ausstellungen veranstalten und extrem viele (zu viele) Züchter, die nicht meinen Qualitätskriterien entsprechen.

Es gibt sie dort auch, die gewissenhaften Züchter, aber sie sind noch schwerer zu finden als anderswo, wie mir gesagt wurde.
Und die Ausstellungen dort sollen teilweise auch etwas sehr "rummelig" sein.

Wir gehen ja auch nicht auf Ausstellungen jedes Vereins. Blasmusikuntermalung muss ich weder mir noch den Katzen antun. Wo ich die gewünschte Atmosphäre hier in der Region finde, weiß ich, aber anderswo, keine Ahnung.

Eben wegen möglichst stressfrei stellen wir nur in der Region aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso muss die Disskussion immer und immer wieder von vorne anfangen?
So kommt man nicht von der Stelle und ist nur genervt.
Na, dann antworte doch einfach nicht mehr.
Wieso fühlst du dich eigentlich ständig persönlich angesprochen?

Aber, jetzt frag ich dich, warum sollte es schlimm sein, wenn die Eltern Großeltern, Urgroßeltern der Katze auf Ausstellungen Titel errungen haben?

Wenn das "Rampensäue" waren?
Alle? Ausnahmslos? Inkl. der div. hunderte andere Tiere, die dort hingeschleift wurden (merke: es geht auch hier nicht ausschließlich um dich; das ist eine allgemeine Diskussion/Frage)?
Mir will es nicht so recht in den Kopf, daß von den aberhunderten Katzen, die zu Ausstellungen gekarrt werden, allesam "Rampensäue" sind.
 
Wo habe ich denn geschrieben, dass ich unbedingt eine Maine Coon haben möchte?
Ich habe bereits zwei Katzen und ich finde, dass ich einer dritten nicht gerecht werden könnte, weil ich eben keine besonders große Wohnung habe. Wenn ich aber rein hypothetisch doch eine Rassekatze haben wollte, würde ich mich erst einmal informieren über Katzenrasse X (die mir optisch gefällt), und das würde ich bestimmt nicht auf einer Ausstellung tun. Dafür gibt es katzenstressfreie Webseiten und dieses Forum hier, wir haben hier doch tausende Rassekatzenhalter. Die können mir garantiert aus eigener Erfahrung sagen, dass Oris ziemlich lautstark sind, Coonies einem wie Hündchen folgen und Sphynxen doch keine Wollpullis brauchen (hab ich alles hier schonmal gelesen 😉 ).

Ich wohne in Krefeld. 😀 Und obwohl ich Pferde toll finde, würden mich trotzdem keine zehn Exemplare davon zu so einer Ausstellung bringen. Dann lauf ich mir lieber auf der CeBIT die Füße platt 😀 (Dieses Jahr nicht, ich bekomm kein frei 🙁 ).
 
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Mir will es nicht so recht in den Kopf, daß von den aberhunderten Katzen, die zu Ausstellungen gekarrt werden, allesam "Rampensäue" sind.
Es ist schon schwer, eine Katze auszustellen, die es nicht mag.

Wenn die dann nämlich als fauchendes und knurrendes Fellknäul oder schüchterner Igel-Katzenball auf dem Richtertisch sitzt, und einen auf TA-Besuch macht, dann wird auch mal eben angeraten, diese Katze nicht wieder auszustellen. Weil sie eben nicht dafür taugt. Und Preise oder Punkte kann man abhaken. Weil da nämlich dann die Rampensäue absahnen.

Ihr kennt Katzen.
Man kann keine panische oder ängstliche Katze richten.
Oder durch einen Raum voller Katzen tragen.
Oder auf einer Bühe zeigen.
Oder dem (meist recht jungen) Steward in die Hand drücken.
 
Es sei denn, sie werden vorher sediert. Schwarze Schafe gibts überall.
 
Ihr kennt Katzen.
Man kann keine panische oder ängstliche Katze richten.
Oder durch einen Raum voller Katzen tragen.
Oder auf einer Bühe zeigen.
Oder dem Steward in die Hand drücken.

Aaaach, die werden doch alle mit Psychopharmaka ruhiggestellt 😉
 
Es ist schon schwer, eine Katze auszustellen, die es nicht mag.
Na, sie muß ja nicht fauchen und knurren.
Genügt doch, daß sie stundenlang dösend in der Ecke liegt ohne großes Interesse am Rundherum und sich widerwillig, aber gottergeben anfassen und rumreichen läßt.
Gefällt ihr sooo gut? Nein.
Aber aushalten müssen sie was doch vielen Katzen gegen die Katzennatur geht.
 
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Aber aushalten müssen sie was doch vielen Katzen gegen die Katzennatur geht.

Wie gesagt, vergleiche eine Rassekatze die von Anfang an als Austellungskatze gedacht ist da nicht mir einer FFW-Katze.
Das sind zwei komplett unterschiedliche Sozialisations- und damit Verhaltenswelten.
 
Wie gesagt, vergleiche eine Rassekatze die von Anfang an als Austellungskatze gedacht ist da nicht mir einer FFW-Katze.
Das sind zwei komplett unterschiedliche Sozialisations- und damit Verhaltenswelten.
Ah. Ok.
Gegen das Argument, daß es der Rassekatze im Blut liegt, sie die Konkurrenz liebt, sich gern schön zeigt usw. usf. kann man natürlich nicht an.

Es liegt ihnen also im Blut, von den Vorfahrenchampions gleich mitvererbt. Ja dann.
 
Ah. Ok.
Gegen das Argument, daß es der Rassekatze im Blut liegt, sie die Konkurrenz liebt, sich gern schön zeigt usw. usf. kann man natürlich nicht an.

Ich sagte Sozialisierungwelt. Nicht Genetik.
 
Wie gesagt, vergleiche eine Rassekatze die von Anfang an als Austellungskatze gedacht ist da nicht mir einer FFW-Katze.
Das sind zwei komplett unterschiedliche Sozialisations- und damit Verhaltenswelten.

Hört sich aber schon ein wenig nach Dressur an ...
 

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