Katzenausstellungen-sehenswert oder nicht?

  • Themenstarter Themenstarter summsabee
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Nein, die Katze lernt das alles eben schon sehr früh kennen.
Indem sie eben schon mit ihrer Mum, bei der sie sich sicherfühlt, als acht Wochen altes Kitten mitgeht. Und dann eben regelmäßig dabei ist.

Das hat nix mit Dressur zu tun. Es ist für die Katze eben eine normale Lebenswelt und positiv besetzte Erfahrung.
So wie man mit ein wenig Grips auch seine Hauskatze z.B. an TA-Besuche gewöhnen kann, so das sie diese ok findet.

Stimmt, unseren Somali bringen fremde Leute nicht aus der Ruhe. Der ist von klein auf an mit den Eltern ausgestellt worden und läuft bei Fremden, die ihn angucken zu Hochform auf... Allerdings hasst er es im Auto mitzufahren, weswegen wir alle Anfragen der Züchter, ihn mit auszustellen ablehnen. Uns reichen schon die 10 Minuten Geschrei auf dem Weg zum TA.

Tut mir leid, aber die meisten Hauskatzen sind nun mal grottenschlecht sozialisiert.

Ich stelle hier keine Unterschiede zwischen unserem Somali und den anderen Tieren bezüglich der Sozialisation fest. Gut, einige der Hauskatzen finden Besuch nicht spontan toll, aber ich kenne diverse Haushalte mit Rassekatzen, wo ich die Tiere nur kurz mal sehen konnte, weil sie Besuch grundsätzlich ätzend finden.
Für mich persönlich ist es aber auch wichtiger, dass sich die Tiere untereinander verstehen und mit uns klarkommen. Wenn sie hocherfreut auf Besucher zu gehen, ist das ein nettes Extra.
 
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Ich denke, man kann weder unter Hauskatzen noch unter Rassekatzen derart pauschalisieren. Meine Katzen waren und sind sehr zutraulich, aber auch wenn sie dem Tierarzt lieber eine verpassen und Besuch nur mit dem Arsch anschauen würden käme ich nie auf die Idee sie als "grottenschlecht sozialisiert" zu bezeichnen. Auch eine Rassekatze, die derartiges Verhalten an den Tag legt, verhält sich meiner Meinung nach vollkommen arttypisch und eben ihrem jeweiligen Charakter entsprechend.

Das ist ein ganz entscheidender Punkt: Katzen sind genauso vielfältig und unterschiedlich in ihrer Persönlichkeit wie wir Menschen. Und das hat nicht nur zwingend was mit der Sozialisierung zu tun, sonst müßten meine Geschwister gleich ticken, was sie aber nicht tun.

Daher von Katzen zu erwarten, dass sie ein stereotypes Verhalten an den Tag legen, kommt für mich der "schönen neuen Welt" gleich.

LG Silvia
 
Nein, die Katze lernt das alles eben schon sehr früh kennen.
Indem sie eben schon mit ihrer Mum, bei der sie sich sicherfühlt, als acht Wochen altes Kitten mitgeht. Und dann eben regelmäßig dabei ist.
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Bei dem Punkt muss ich dir widersprechen, ich halte nichts davon, mit nicht komplett geimpften und auf Parvovirose-Impftiter getesteten Katzen auf Ausstellung zu gehen.

[edit] Wobei ich verstehen kann, wenn dies bei einer seltenen Rasse wie der Nebelung notwendig ist. Denn da kann man sich nicht den Luxus erlauben, nur "Rampensäue" zur Zucht einzusetzen, weil der Genpool sonst zu klein würde.

Wahrscheinlich war das in der Frühzeit der Norweger-Zucht ähnlich, es gibt da lustige Anekdoten, die langjährige Perserzüchter über das Auftreten der ersten Norweger zu berichten wissen. Da waren wohl auch noch einige ausgesprochene Wildfänge dabei...[/edit]

Unser Björn war ein Jahr alt auf seiner ersten Ausstellung, er war ebenso Anfänger wie wir, hat das ganze aber dennoch erheblich relaxter und souveräner gemeistert als wir.

"Rampensau" im Blut?

Wussten wir nicht - komischerweise ist es aber so, dass seine Kinder auch allesamt erst recht spät mit auf Ausstellung gegangen sind und da recht bald alle Zurückhaltung fallen gelassen haben.

Und ja, natürlich zielt Zucht darauf ab, bestimmte, dem Menschen dienliche Eigenschaften zu verstärken.

Der Schäferhund ist wegen seines Schutztriebes der Schafherde gegenüber selektiert worden, der Rottweiler, um Ochsen zur Schlachtbank zu führen und der Mops, um als fröhlicher Kindernarr die Familien zu begeistern.

Beim Hund sind klare, rassebedingte Charakterunterschiede akzeptiert, aber bei Katzen soll sowas nicht möglich sein?
 
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Kann ich ohne Untersuchungen behaupten "gesund" zu sein?

Bist du krank?

Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) geht von einem positiven Verständnis von Gesundheit aus. Gesundheit ist danach „ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.“
 
Mir fehlen grad so ein bisschen die Worte. Gesundheitsvorsorge ist also Paranoia.

Keine Gesundheitsvorsorge - weil man sich gerne überraschen lässt? Was für ein verantwortungsvolles Denken.

Warum sollte man denn nicht auf diese Dinge achten? Wem schadet es denn mit gesunden Katzen zu züchten? Doch ganz sicher nicht den Tieren selbst.
Es gibt keinen einzigen Nachteil.

Du (ihr) tut so, als ob ich Gesundheitstest verbieten wollen würde ..🙄

Ich bemüh mich einfach, eine gute und praktikable Lösung zu finden.
Und ansich brauch ich dazu keine vorgeschriebenen Tests auf Erbkrankheiten! (Wie würde man das nennen, würde man es uns Menschen vorschreiben?)

Ich finde Forderungen wie deine so unrealistisch, dass sie die Sache eigentlich nur behindern. Deswegen drängt sich mir auch der Gedanke auf, man könnte es nicht wirklich wollen. (Deswegen und wegen der anderen überzogenen Forderungen.)
Ebenso finde ich sie unrealistisch, weil gehäufte Krankheit meiner Meinung nach eben eher auf schlechte Haltungsbedingungen zurück zu führen ist, als auf negative Krankheitschecks. (Gewisse Rassekatzen mal außen vor..)


Jeder kann die Gesundheit seiner Tiere ständig testen, wenn er will ... 🙄 und auch sonst sich mit dem Thema beschäftigen und versuchen, Lösungen zu finden. Diesen Punkt finde ich auch grundsätzlich nicht schlecht.
Und die Rassekatzenvereine können und sollen sich doch ihre Gesundheitstests vorschreiben..aber ganz im Gegenteil, man sieht ja hier, wie schwer sie sich damit tun... aber dann soll es gleich für alle zur Pflicht werden, sonst macht es keinen Sinn.. alles klar🙄

Eine zentrale Stelle würde so viele Möglichkeiten bieten, auch für Aufklärung und Information. Man würde einfach die Leute erreichen, die man erreichen möchte.

Mein Grundgedanke dabei ist auch, dass die Leute, die ihre Tiere irgendwie zum Weitergeben in Umlauf bringen (müssen), (also eben privat keinen Platz finden), dabei nichts verdienen. Sie können froh sein, wenn ein guter Platz für ihr Tier gefunden wurde. Ansonsten müssen sie, wenn es nicht anders geht, das Tier im Tierheim abgeben.
 
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Also wenn meine Katzen jedem Besuch vor die Füße laufen würden, dann würde ich mir aber Gedanken machen..

Soviel dazu das alles was natürlich und wichtig ist, wie die natürliche Scheu/Vorsicht vor Unbekanntem möglichst weiter degeneriert um vollends menschengemachte, menschenabhängige Lebewesen zu besitzen und damit bald alle Menschen vergessen was Katze eigentlich ist und sein könnte wenn sie die Chance bekommt...

Wieso wollen Menschen eigentlich das alle ihre Tiere angrabbeln? Was ist so wichtig daran und was hat es mit guter Sozialisierung zu tun?

Bei den Kitten die ich so hatte war es immer das selbe, im Kittenalter unbedarft, je nach Herkunft wenig Ängste.
Wie es später wird entschied immer der Charakter und ich finde das toll das nicht alle Schema F sind und ticken.
Türklingel ist bei uns immer Aufruhr, Hunde bellen, Katzen horchen auf aber keiner hetzt Panisch weg, kommt Besuch rein geht man bissl Abseits aber streckt den Hals raus, oder man sitzt mit Sicherheitsabstand und möglichst um Haltung bemüht im Flur und schaut zu, aber anfassen ist erstmal bei allen Tabu.
Bis die Situation sich beruhigt und dann wird geschaut das geht ja auch bei Katzen nach Symathie.
Travis mag nicht jeden meiner Bekannten, manche liebt er, andere findet er doof da bleibt er weg, Luke liebt jeden Besuch und Thermenwartung wo alle Tiere abhauen bei dem Lärm stand er die ganze Zeit dabei und hat den netten Mann bissl entertaint und von der Arbeit abgelenkt ^^ Emmy kommt nur wenn sie Lust hat.
Katzen sind eigenständige Wesen und für mich sollen sie so bleiben, wenn also Zuchtziel (?) ist im Verhalten total degenerierte Tiere zu kreeiren dann wäre das noch ein Argument mehr für mich gegen Zucht.

Zum Glück weiss ich von meiner Bekannten mit dem BKH Tick, das die im Verhalten ganz normal wirken. Da steht auch nicht jeder zur Begrüßung an der Tür, manche wollen nur schnuppern aber nicht angefasst werden, andere kriechen einem in die Tasche rein, manche kommen erst nach Stunden raus, andere weichen nicht von der Seite und vergessen kurzzeitig Frauchen weil die "Neue" auch ganz toll ist und gut im streicheln ist 😀
 
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Meine Katzen kleben an mir, meinem Freund und seiner Mutter wie die Kletten, Besuch wird eher argwöhnisch betrachtet und erst später zaghaft beschnüffelt (und dann an Schnürsenkeln herumgekaut 🙄😀). Wenn "zuviel" Leute da sind, etwa 8 Leute, dann sieht man sie den ganzen Abend nicht. Handwerkern dagegen wird neugierig in die Arbeitstasche geschaut, zumindest von Pan 😳
Lyra greift den Staubsauger an und hasst Müllmänner, die erst an der Tür klingeln und dann die Dreistigkeit besitzen, die Mülltonnen zu verschieben (die werden dann durchs Fenster angebrummt). Die Klingel an sich wird tiefenentspannt registriert. Der Paketdienst wird auch eher neugierig beäugt (könnte ja was für Katzis im Paket drin sein).

Hm, sind Pan und Lyra schlecht sozialisiert? Seh ich nicht so. Es sind eben Katzen mit Charakter.
 
Gilt das nur für die körperliche oder auch für die seelische Gesundheit?

Was nützt es einem Deckkater, wenn er körperlich im Bestzustand ist und dann viele Jahre weggesperrt wird, weil er markiert. So manche Deckkater sind eher menschenscheu, weil sie wenig Kontakt zu Menschen haben und keine Zuneigung kennen.
So manche Deckkater kennen keinen normalen Alltag.

Naja..irgendwer muß halt den Preis zahlen.

Diese Art von Züchter würde sich schon mal selbst ins Aus schießen. Es gibt so viele Möglichkeiten (wurden ja schon genannt), die Kater in der Gruppe mitlaufen zu lassen! Und ich möchte grundsätzlich auch beide Elterntiere sehen.

Das es diese Züchter gibt, dass stimmt natürlich. Das hat aber mit Liebe zur Rasse und Hobbyzucht nicht mehr viel zu tun. Da muss ich spontan an die Käfigzuchten aus Amerika denken. (Sowas ist dann wirklich ekelhaft!)

Ah. Ok.
Gegen das Argument, daß es der Rassekatze im Blut liegt, sie die Konkurrenz liebt, sich gern schön zeigt usw. usf. kann man natürlich nicht an.

Es liegt ihnen also im Blut, von den Vorfahrenchampions gleich mitvererbt. Ja dann.

Die Frage ist da natürlich, inwieweit sich Charaktereigenschaften vererben lassen. Aber an sich werden Rassekatzen auch auf Zutraulichkeit und Vertrauen gezüchtet - eine Kätzin, die misstrauisch gegenüber den Menschen gibt und ihre Kitten ständig verschleppt (was ja bei den "Draußenkatzen" normal ist) wird dann irgendwann aus der Zucht genommen werden, weil es dem Züchter so z.B. unmöglich macht, die Gewichte kontrolliert. Es gibt diese lieben Schafe natürlich auch bei Hauskatzen, nur wird in Zuchten gezielt danach gesucht.

Nein, aber die Theorie, daß Straßenkatzen nicht sozialisiert sind, stimmt einfach nicht, denn Die kennst Du nicht. 🙂
Das Andere will und muß ich nicht wissen, gabel nur hin und wieder Zuchtmüll auf. Von Leuten, die sich mit Herzblut und eisernem Sparen, Welpen eines Züchters kauften, sie dann doch alt, krank, gebrechlich, kurz bevor man Knete zum TA schleppen MUß, abgeben / wegschmeissen.
Ich nehme solche Katzen, will ja auch mal was Schönes. 😀

Was sie meint ist glaube ich sozialisiert im Sinne von an Alltagsgeräusche (Staubsauger, Kinder, Rasenmäher, was auch immer) gewöhnt und von Anfang an ins Familienleben integriert. Ein gewisser Publikumsverkehr, d.h. öfter fremde Leute, ist auch öfter vorhanden. Viele Katzen im TS hingegen stammen aus schlechter Haltung, sind traumatisiert, haben also das alles nicht positiv besetzt erlebt. Diese Katzen sind dann natürlich viel vorsichtiger und misstrauischer als (ich nenn's jetzt mal so) naive und gutmütige Rassekatzen. Es gibt diese Charaktere natürlich auch bei FWW-Katzen, aber diese werden ja nicht gezielt ausgesucht und weiter gezüchtet.

Verstehst Du, wie ich meine? Da hat nichts mit einer Herabsetzung der Hauskatzen zu tun, sondern weil viele in jungen Jahren ganz andere Erfahrungen machen als behütete Rassekatzen.

Das ist ein ganz entscheidender Punkt: Katzen sind genauso vielfältig und unterschiedlich in ihrer Persönlichkeit wie wir Menschen. Und das hat nicht nur zwingend was mit der Sozialisierung zu tun, sonst müßten meine Geschwister gleich ticken, was sie aber nicht tun.

Daher von Katzen zu erwarten, dass sie ein stereotypes Verhalten an den Tag legen, kommt für mich der "schönen neuen Welt" gleich.

LG Silvia

Da hast Du recht!

Es gibt auch genug Rassekatzen, die eben keine Rampensäue sind. Die werden dann aber auch nicht mehr zur Ausstellung mitgenommen, zumal ja nur ein Bruchteil der vorhandenen Rassekatzen ausgestellt wird.

Du (ihr) tut so, als ob ich Gesundheitstest verbieten wollen würde ..🙄

Ich bemüh mich einfach, eine gute und praktikable Lösung zu finden.
Und ansich brauch ich dazu keine vorgeschriebenen Tests auf Erbkrankheiten! (Wie würde man das nennen, würde man es uns Menschen vorschreiben?)

Es liest sich bei Dir so, als ob Du diese Erbkrankheiten nicht ernst nimmst. Es gibt ja noch soooo viel mehr als HCM und PKD!

Ich finde, man kann das mit dem Menschen auch nicht vergleichen - ich kann, wenn ich genetisch in irgendeiner Art vorbelastet bin, mich entweder entscheiden, keine Nachkommen zu haben, entsprechende Diagnostiken anzuwenden oder mit dem Risiko zu leben. Die Katzen können das nicht. Und wenn es die Möglichkeit gibt, durch ständige Kontrolle der Gesundheit der Tiere durch Schalls, diese tückischen Krankheiten, die zwar nicht immer zum Tod führen, aber die Lebensqualität einschränken, einzudämmen oder gar auszurotten, warum soll man dass nicht nutzen?

Bei Dir las sich das so nach dem Motto "Es liegt halt in Gottes Hand, ob eine Krankheit ausbricht oder nicht und das ist dann natürliche Auslese." Habe ich das falsch verstanden?
 
Aber an sich werden Rassekatzen auch auf Zutraulichkeit und Vertrauen gezüchtet - eine Kätzin, die misstrauisch gegenüber den Menschen gibt und ihre Kitten ständig verschleppt (was ja bei den "Draußenkatzen" normal ist) wird dann irgendwann aus der Zucht genommen werden, weil es dem Züchter so z.B. unmöglich macht, die Gewichte kontrolliert.
Aber das ist erlernt, nicht vererbt.
Dito das Mißtrauen von Kitten, die ohne menschlichen Kontakt und mit einer mißtrauischen Mutter aufwachsen.
Setzt eine liebe, zutrauliche Rassekatze aus, laß sie verwildern, etliche schlechte Erfahrungen machen und Junge bekommen und du bekommst die astreinen, vorsichtigen Draußenkitten, die du bei der FWW beschreibst.
 
Ich finde das nicht unnatürlich, wenn meine Katzen unserem Vermieter auf den Arm hüpfen, sobald es an der Tür klingelt neugierig gucken, wer da kommt und jeden erstmal beschnüffeln und Nasenstüber verpassen. Genauswenig unnormal finde ich, wenn meine Katzen am Fenster oder im Garten sitzen und mit vorbeilaufenden Leuten Kontakt aufnehmen. Wenn bei uns 10+ Leute zum grillen vorbeikommen, muss jeder aufpassen, wo er hintritt, weil die Katzen immer mitten drin sind und jeden neuen Menschen mal anschnüffeln und sich bei Bekannten an die Beine schmiegen.
Ich finds auch nicht schlimm, wenn wir Besuch haben, unsere Katzen regelmäßig bei denen auf dem Sofa schlafen oder denen unter die Decke krabbeln um zu kuscheln.
Geerbt haben sie das wohl nicht, sondern sowohl Muffin als Rassekatze als auch Mocca und Cino als Hauskatzenmixe haben von klein auf gelernt, dass es normal ist, dass wir Besuch haben, und der Besuch auch nett ist.

Ich finde das sogar sehr gut, weil die Katzen leben nun mal bei uns, und es wäre blöd, wenn unser Lebensstil für unsere Katzen extremer Stress wäre. Zum Glück ist es das nicht, so können wir weiter grillen und LAN Parties veranstalten, ohne, dass die Katzen Stress haben.

Bei Freigängern verstehe ich die Bedenken natürlich, ich glaube auch nicht, dass mein Cino als Freigänger geeignet wäre - vielleicht noch weniger, als die Rassekatze.Der ist halt vom Charakter einfach extrem zutraulich und schleckt den Tierarzt auch regelmäßig ab, selbst wenn der ihm gerade Blut abnimmt.

Was die Ausstellungen angeht: natürlich gibt es da die aufgeblasenen Züchter, die ihre Katzen behandeln wie exotische Holzschnitzereien aus Peru. Ich wurde auch komisch angeguckt, weil ich meinen Kopf ständig in Muffins Käfig gehalten habe um mit ihr zu kuscheln und ihr die Ohren zu flauschen - na und? Mir egal, was diese Vollhonken denken. Dafür sehen dann wieder Leute weitgehend naturbelassene, gesunde Katzenrassen, die nicht rein aus optischen Gründen gezüchtet werden.

Diese Championtitel und so weiter sind mir persönlich auch etwas fremd, ich verstehe den Sinn dahinter auch nicht unedingt, bzw. finde die redundant.
Toll fände ich, wenn Katzen wirklich nach Verfassung und Gesundheit gerichtet werden.

Das mit den Kastraten zum ausstellen ist auch so eine Sache, die ich verstehe, wenn Leute die nicht gut finden. Ich bin mitgegangen, weil die Nebelungs so extrem unbekannt sind, und obwohl wir definitiv nicht so publikumsfreudig sind, hatten wir auch einen Reporter gefunden, der sich für die Rasse interessiert hat.
Wir haben den nicht gesucht, noch uns irgendwie arrogant aufgespielt, sondern Leuten, die interessiert waren, einfach nur erzählt, wie wir die Rasse so erleben. Von der Fellpflege über Gesundheit bis zum Charakter hin. Wobei ich immer noch der Meinung bin, das der Charakter einer Katze mit den Menschen zusammenhängt, mit denen sie zusammen ist, und weniger in der Genetik.
Auch ein sog. "Kampfhund" kann ein super flauschiges Kuschelmonster sein, der super mit Kindern zurechtkommt und keiner Fliege was antun kann.

Ansonsten war es durchaus interessant für Leute zu sehen, wie ein Kastrat aussehen kann- ich wurde oft gefragt, warum Muffin längeres, dichteres Fell hat, als ihr Vater oder Tante, die im Käfig nebendran waren. Insofern ist da auch schon schön zu sehen, wie kastrierte Tiere aussehen können.

Es gibt immer schwarze Schafe, überall. Die Frage ist doch, ob man dann alle seriösen, guten, liebevollen, verantwortungsvollen Züchter davon abhalten will, diese Ausstellungen zu besuchen, und somit nur noch schwarze Schafe dahingehen. Ob das sinnvoll ist, wage ich zu bezweifeln. Gerade unter Züchtern gibt es noch massig Aufklärungsbedarf, und da kann jemand, der mit gutem Beispiel voran geht, viel ausrichten.
 
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Es liest sich bei Dir so, als ob Du diese Erbkrankheiten nicht ernst nimmst. Es gibt ja noch soooo viel mehr als HCM und PKD!

Ich finde, man kann das mit dem Menschen auch nicht vergleichen - ich kann, wenn ich genetisch in irgendeiner Art vorbelastet bin, mich entweder entscheiden, keine Nachkommen zu haben, entsprechende Diagnostiken anzuwenden oder mit dem Risiko zu leben. Die Katzen können das nicht. Und wenn es die Möglichkeit gibt, durch ständige Kontrolle der Gesundheit der Tiere durch Schalls, diese tückischen Krankheiten, die zwar nicht immer zum Tod führen, aber die Lebensqualität einschränken, einzudämmen oder gar auszurotten, warum soll man dass nicht nutzen?

Bei Dir las sich das so nach dem Motto "Es liegt halt in Gottes Hand, ob eine Krankheit ausbricht oder nicht und das ist dann natürliche Auslese." Habe ich das falsch verstanden?

Es liegt meiner Meinung nach vor allem an der persönlichen Disposition und den Haltungsbedingungen/Lebensumständen, wann und wie und ob etwas ausbricht. Ob bei Mensch oder Tier.

So sehr viel anders als zum Menschen finde ich das gar nicht (was die Hauskatzen angeht), zum einen, wer lässt sich denn schon explizit auf Erbkrankheiten testen, wenn er Kinder möchte? Sofern familiär nichts bekannt ist – ich kenne da absolut niemand.. und selbst wenn, es gibt genügend, die sich trotzdem für Kinder entscheiden, Gott sei Dank kann es ihnen auch keiner verbieten...
Und Gott sei Dank sind wir auch nicht so weit, dass wir gewisse Mutationen besonders hübsch finden und deswegen mit ausgesuchten Menschen züchten...damit würde der Mist erst richtig losgehen...

Dazu kommt, dass wir über die meisten schweren (und davon gibt es richtig viele..) Krankheiten sehr wenig wissen. Und die machen vor „erbgesunden“ nicht halt..
Sofern es sichere Tests gibt, klar warum sollte man sie nicht anwenden.
Aber ich kann und will es den (Haus-)Katzenbesitzern nicht vorschreiben, warum habe ich bereits erläutert.
 
Es liegt meiner Meinung nach vor allem an der persönlichen Disposition und den Haltungsbedingungen/Lebensumständen, wann und wie und ob etwas ausbricht.

Erklär mir diese Kausalität bitte am Beispiel HCM.
 
Erklär mir diese Kausalität bitte am Beispiel HCM.

Ich schrieb nicht „ausschließlich“, sondern „vor allem“.

Falls es für die Form des HCM-Gendefektes verlässliche Tests gibt – es steht jedem frei, diese zu machen. Soweit ich informiert bin, ist es aber bei weitem nicht so einfach. Und gerade einige Rassekatzen sind stark davon betroffen...

Ich weiss, dass die Krankheit auch bei Hauskatzen vorkommt, wie gesagt, wer möchte kann testen und schallen und alles mögliche tun und machen.

Und auch bei HCM gibt es ganz unterschiedliche Ausprägungen, wo die persönliche Disposition sicher eine Rolle spielt.
 
Was sie meint ist glaube ich sozialisiert im Sinne von an Alltagsgeräusche (Staubsauger, Kinder, Rasenmäher, was auch immer) gewöhnt und von Anfang an ins Familienleben integriert. Ein gewisser Publikumsverkehr, d.h. öfter fremde Leute, ist auch öfter vorhanden.

Da hat nichts mit einer Herabsetzung der Hauskatzen zu tun, sondern weil viele in jungen Jahren ganz andere Erfahrungen machen als behütete Rassekatzen.

Ja und? 😕

Meine Katzen sind halbwild als Hotelkatzen groß geworden. Mit ca. 5 Monaten wurden sie in den Flieger gepackt und fanden sich viele Stunden später in einer Wohnung wieder. Und? Sie haben alles nachgeholt. Sie begriffen sofort, wozu ein Katzenklo taugt, nach 2 Tagen wussten sie, dass der Fernseher kein Feind ist. Moritz muss ich wegtragen, wenn ich sauge. Der Telekom-Typ bittet darum, den Kater doch mal bitte wegzunehmen, er sieht nur Katerhinterkopf, aber seine Kabel nicht.

Beide Katzen haben kein Problem mit Lärm und wir müssen doch sehr aufpassen, weil sie sich in unserer Gegenwart scheinbar komplett auf uns verlassen: (Wir benutzen auch Mini-Helis im Wohnzimmer)

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Nur außerhalb vom Grundstück sind sie komplett scheu, erst bei Erkennen der Stimme kommen sie angerannt. Insbesondere bei Moritz haben Fremde nicht den Hauch einer Chance, ihn mal anzufassen. Selbst katzennärrische Nachbarn mit Leckerlie werden unter 5 m nicht geduldet. Eine Eigenschaft, die ein Vorzüglich verdient.

Wo sind die "unsozialisierten" Hotelkatzen nur geblieben? 😎
 
Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) geht von einem positiven Verständnis von Gesundheit aus. Gesundheit ist danach „ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.“

Also eine Katze, heterozygot für eine HCM Mutation, erscheint durchaus gesund, was sich jedoch ändern kann, bricht die Krankheit aus. Tun sich zwei heterozygote und ganz "gesund" erscheinen Katzen (die es FÜR SICH auch sein können!) zusammen, können sie sehr "ungesunden" Nachwuchs bekommen, der zuerst "ganz gesund" erscheint, was sich dann (für uns) schlagartig ändert, je weiter die Krankheit voranschreitet.
Ohne Untersuchungen werden wir nur den Schluß bemerken, der ist grausam. Davor geht es der Katze auch recht schlecht, doch oft erscheint sie uns noch ganz fidel 🙁.

Katzen, die ohne Untersuchungen für Nachwuchs sorgen, sind, sagen wir es anders: Potenziell gefährdet "ungesunden" Nachwuchs zu bekommen!

Zum Ausstellungsthema: Mein kleiner, inzwischen verstorbener, Kater, ging auch schon im Kittenalter mit zu einer Ausstellung mit seiner Mama und war sogar samt seiner Katzenfamilie als Kitten in einer Fernsehserie zu sehen (eine schreckliche, die ich nie gucke 😳). Mein Kater war immer sehr entspannt, ließ sich auf dem Arm zum Tierarzt tragen inkl. der Busfahrt davor, die er sehr auf seinem eigenen Sitzplaz genoß 😀. Ich holte mit ihm gemeinsam die Kinder vom Hort ab, und er erkundete den Kinderhort wirklich eindringlich 😉. Und einmal nahm ich ihn mit zum Spielplatz, weil eine Gruppe Kinder sehr interessiert war 🙂.
Ich war immer sehr stolz auf meinen tollen, entspannten Kater, der sicherlich so war, weil er vom Kittenalter an Menschenansammlungen gewöhnt war.

Endlich 'mal ein Witz hier, danke Djurmel.
 
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Also wenn es mittlerweile Menschen gibt, die der Meinung sind das es ein natürliches Verhalten der Katze ist unter Besuchermengen zu stolzieren, Besuchern auf den Arm zu hüpfen dann wundert mich echt manches garnicht mehr...🙄

Wenn es so Katzen gibt dann ist es normal für sie und für ihre Besitzer, weil sie vom Charakter und/oder der Erziehung so sind...aber natürliches ursprüngliches Verhalten ist ein bissl anders...
Das erinnert mich an Menschen, die sich immer herzhaft kaputt lachen wenn ihre Katzen mit Angeln die größten Faxen machen und dabei vergessen das es eigentlich ziemlich traurig ist was aus einem Pirschjäger in Wohnungshaltung manchmal wird..

Seltsam Hundebesitzer von heute sind eher so " Fass mein Tier nicht ungefragt an" und Katzenbesitzer von heute wollen ein Allaroundtier was jedem aufn Schoß spingt? 🙄


Mir war immernur wichtig das meine Katzen Alltagsgeräusche kennen und nicht in Panik verfallen..

Übrigends mein Billig-vom Auslandsts rumgeschubstes Katzentier kann ich mit der Staubsaugerdüse über das ganze Sofa schieben, findet sie lustig..ich eher nervig 😀 Auch irgendwie unnormal 🙄
Luke hat als Kitten den Staubsauger gejagd, heut rennt er weg wenn das Ding angeht..nicht panisch..aber er hat überhaupt keine Lust auf das Teil
 
Diese Art von Züchter würde sich schon mal selbst ins Aus schießen. Es gibt so viele Möglichkeiten (wurden ja schon genannt), die Kater in der Gruppe mitlaufen zu lassen! Und ich möchte grundsätzlich auch beide Elterntiere sehen.


Und ich bin mir sicher, daß das die meisten Menschen nicht wollen, weil sie sich keine weiteren Gedanken über die Zucht an sich machen.

Sie wollen die Katzenmutter sehen, sie sind von den hübschen kleinen Babys begeistert und überlegen sich ob es doch lieber das Rote mit den hübschen Augen oder das Gefleckte mit dem Puschelschwanz sein soll.

Die wenigsten Interessenten werden nach dem Erzeuger fragen und schon garnicht, wie dieser Kater lebt.

Ich habe mir darüber auch nie Gedanken gemacht, bis ich die ein oder andere Geschichte hörte und dann auch mal einen ehemaligen Zuchtkater sah.
Bildschön....aber menschenscheu und verängstigt.
Und das ist heute wohl immer noch nicht die Ausnahme.


Es kann nicht sein, daß Katzen mit ihrem seelischen Wohl, mit ihrem Leben zahlen, um ihre ach so guten Gene zu verteilen.
 
Und gerade einige Rassekatzen sind stark davon betroffen...

Ich weiss, dass die Krankheit auch bei Hauskatzen vorkommt, wie gesagt, wer möchte kann testen und schallen und alles mögliche tun und machen.

Indem man Lügen immer wieder wiederholt, werden sie dadurch nicht wahrer.

Ich habe schon x mal hier im Strang darauf hingewiesen, dass die rasselose Hauskatze nach unabhängigen Studien mit Abstand mehr von HCM betroffen ist als Katzenrassen, denen die erhöhte Neigung zu HCM landläufig nachgesagt wird, wie Maine Coon, Britisch Kurzhaar und Ragdoll.

Und wenn du schon so generös bist, zu sagen "wer möchte, kann testen und schallen und alles mögliche tun und machen" - wieso kannst du dann nicht zugestehen dass manche Leute alles mögliche tun und machen wie zum Beispiel mit ihren ausstellungsgeeigneten Katzen auf Ausstellung gehen?

Selbst wenn eine nicht ausstellungsgeeignete Katze mal mit auf Ausstellung genommen wird, so leidet sie doch erheblich weniger (und nur vorübergehend, für die Dauer der Ausstellung) darunter - während eine Katze, die aufgrund mangelhafter Zuchtuntersuchungen mit der erblichen Neigung zu HCM geboren wird, unheilbar erkranken wird und in vielen Fällen einen grausamen und äußerst schmerzhaften Tod erleiden wird.

Nur, um mal auf die Verhältnismäßigkeiten hinzuweisen.
 
Ich weiß nicht, warum es Euch so aufregt, wenn man schreibt, das Hauskatzen in der Regel schlecht sozialisiert sind.
In meiner Realität (außerhalb des Forums) laufen mir hauptsächlich immer wieder Einzelkatzen über den Weg, die mit acht Wochen von der Mum weggerisssen wurden. Und diese sind durchaus neurotisch.
Und hey, das dringt ja in den Problem-Threads dann auch immer mal wieder ins Forum.

Sicher kann man das nicht pauschalisieren.
Und eine Hauskatze, die im Familienhaushalt aufgewachsen ist, und die entsprechend sozialisiert wurde, wird meiner Meinung nach auch nichts von einer Rassekatze, die aus dem selben Umfeld kommt unterscheiden.
Allerdings wachsen die wenigsten Hauskatzen in dieser Umgebung auf. Die meisten wohl eher bei planlosen Familien (-> mit acht Wochen dann weg damit...), Bauernhöfen, auf der Straße, Tierheimen... Eine gute Pflegestelle ist da eingentlich häufig das Optimum.
Diese Katzen sitzen bei den meisten von Euch zu Hause. Und das es für Euch nicht vorstellbar ist, das eine Katze tatsächlich ohne Sedierung und mit Spaß an einer Ausstellung teilnehmen kann, ist mir vollkommen klar.
Denn ich hätte mir das vor dem Kennenlernen meiner ersten Rassekatzen (oder besser: perfekt sozialisierten Katzen, das hat ja mit Rasse nix zu tun) auch nicht vorstellen können.

Schade finde ich es, das ihr dem Tier Katze nun Angst als grundlegende Eigenschaft zuschreiben wollt. Für mich ist die grundelegende Eigenschaft der Katze ihre Neugier. ("Neugier ist der Katze Tod")
Ich finde es gut, das alle meine Katzen hier keine Probleme und Ängste haben. Denn sie sind mit mir gezwungen als Wohnungstiger zu leben. Und ich könnte mir hier keine Katze halten, die damit nicht klarkommt.
Das meine Katzen so sind hat aber nix mit genetischer Deprivation oder sonstigem zu tun, sondern damit, dass sie vom Kittenalter an darauf vorbereitet wurden.
Als sich ihre ersten Synapsen verknüpften, lernten sie im Umfeld Wohnung zurecht zu kommen.
Was ihre aber Instinkte nicht ausgeschaltet hat. Auch eine Rassekatze weiß, wer Arsch ist, und wer nicht. Und wann man flüchten oder angreifen sollte. Und kann durchaus im Freigang Gefahren einschätzen (lernen, so wie es auch die Hauskatze muß, wenn sie bis dato nur Wohnung kannte)
Bei Hunden ist es vollkommen akzeptiert, dass man sie in Richtung ihres zukünftigen Lebensumfeldes sozialisiert. Psssst, das funktioniert in gewissem Maße auch bei Katzen.

Ich besitze hier zwei gut sozialisierte Hauskatzen, und zwei Rassekatzen von Züchter. Die Unterschiede sehe ich. Sowohl Tiffy und Wullie (bis zur 12. Woche bei der Mum), als auch Brani und Cayli kennen Katzensprache und Katzenverhalten.
Aber bei unserer Zusammenführung haben eindeutig die Nebis den Ton angegeben. Sie machten klar, dass alles ok ist,und sie haben vermieden, dass Tiffy und Wullie überfordert wurden. Sie wußten perfekt, wann man blinzelt, dem Blick ausweicht, u.s.w.. Sie sind eben im Rudel mit anderen Katzen allen Alters aufgewachsen. Und eine Katze, die dass gelernt hat, wird nie große Probleme mit anderen Katzen haben. Jedenfalls nicht von ihrer Seite her.
Eine Erfahrung, die die meisten Hauskatzen nicht machen können. Und sorry, ein Rudel im Tierheim oder auf einer Pflegestelle ist kein stabiler Sozialverband, der dass ersetzen könnte.

Der größte Unterschied zwischen meinen Hauskatzen und meinen Rassekatzen ist aber eben das Verhalten in einer fremden Umgebung. Brani und Cayli juckt es nicht. Raus aus dem Kennel, Schwanz zu freundlicher Begrüßungsgeste erheben, und erkunden. (Ich rede hier von "Wohnungsumgebungen")
Während Wullie und Tiffy erst mal eine Adaptionsphase brauchen, bis sie sich sicher fühlen.
Brani und Cayli könnte ich bei jedem von Euch in die Wohnung werfen. Egal, was ihr für Katzen habt. Die würden klarkommen. Und ihr könntet mir alles an Katze reinwerfen, ohne dass sie da eine Megakrise schieben würden. (Ok, jetzt mal von Ausnahmen wie hochaggressiven Katzen abgesehen).
Und sorry, das ist nicht gestört, sondern toll. Und kommt dem natürlichen Verhalten der Katze am nächsten. Wenn man mal an die matriachalischen Gruppenverbände denkt, die sich in der Natur bilden, und die meist friedlich sind.
Unnatürlich ist es, wenn Katzen Gittertüren brauchen. Weil sie im Sozialverhalten so derangiert sind, dass sie nicht in der Lage sind, Grenzen friedlich und über Verbal/- Augenkommunikation zu klären.
 

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