Katzenblues

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Manue

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19. Februar 2016
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Hallo Ihr Lieben,
wir wurden von Bekannten, die sich getrennt haben, gefragt ob wir die kleine Katze (5 Monate) nehmen möchten. Es war nicht möglich ihn mitzunehmen. Wir haben uns viele Gedanken gemacht, alles vorbereitet und nun ist Mr. Jinx gestern eingezogen.
Er ist großartig. Eine richtige Anfängerkatze. Nur mir geht es seit dem total schlecht. Keinen Appetit, schlecht, Angst, Panik, Weinen, Sorgen. Ich sollte mich doch eigentlich freuen aber ich fühle mich zuhause nicht mehr wohl seit dem er da ist. Und er kann doch nichts dafür 🙁 Kennt von Euch das auch jemand? Wie lange hat es bei Euch gedauert?

Er wird übrigens in 2 Wochen geimpft, dann kastriert und dann darf er auch raus. Wir wohnen in einem Einfamilienhaus mit Garten und es sind viele Nachbarskatzen zum spielen da.

Viele Grüße & Danke schon einmal für Eure Antworten.
 
A

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Hey Manü,

Ist eine Allergie deinerseits ausgeschlossen?
Falls nicht, lass dich beim Hautarzt testen.

Falls du nicht allergisch bist, solltest du mal in dich gehen und mit dir ausdiskutieren was denn die Gründe für deine Gefühle sein könnten.
 
Er ist großartig. Eine richtige Anfängerkatze. Nur mir geht es seit dem total schlecht. Keinen Appetit, schlecht, Angst, Panik, Weinen, Sorgen. Ich sollte mich doch eigentlich freuen aber ich fühle mich zuhause nicht mehr wohl seit dem er da ist. Und er kann doch nichts dafür 🙁 Kennt von Euch das auch jemand? Wie lange hat es bei Euch gedauert?

Er wird übrigens in 2 Wochen geimpft, dann kastriert und dann darf er auch raus. Wir wohnen in einem Einfamilienhaus mit Garten und es sind viele Nachbarskatzen zum spielen da.
Zu dem Katzenblues kann ich nichts sagen, wünsche Dir aber, dass es sich gibt und Du dann Freude an Deiner Katze hast.
Ich würde aber sagen, zum rausgehen ist sie noch zu jung. Ich würde damit noch warten.
 
Ich tippe da eher auf was seelischem, als auf eine Allergie..

Vielleicht magst du uns deine Gedanken mitteilen?
Ist es deine erste Katze?
Hast du ansonsten auch mit Depressionen zu tun?

Ich tippe, deine Gefühle kommen durch deine Gedanken, durch die Verantwortung, die mit dem Einzug bewusst wurde..

Ja, ich kenne sowas in der Art, mir gings scheisse vorm Einzug meiner dritten Katze, ich wusste nicht, ob ich alles richtig mache, ob ich die richtige Ausgewählt habe, und und und..

Kannst dich auch gern per PN melden..
 
Guck mal, da gibt es schon einen Thread, wo es einer Userin ähnlich ging wir dir. So selten ist das gar nicht.
http://www.katzen-forum.net/katzen-sonstiges/204415-ueberforderte-dosi.html

Jetzt nimmst du dir erst einmal die Zeit, dich an den Kleinen zu gewöhnen, und dann reden wir nochmal wegen rausgehen zu den Nachbarskatzen, oder ob er nicht vielleicht evtuell möglicherweise doch den nötigen Kumpel bekommen könnte.
Weil der Hinweis auf die Nachbarskatzen sagt doch aus, das du es eigentlich weißt, das er nicht alleine sein sollte. Und es schon viel zu lange ist.
 
Das habt ihr gut gemacht, den kleinen zu übernehmen.
Allerdings sollten Katzen niemals einzeln gehalten werden, der kleine benötigt für ein artgerechtes katerleben und eine vernünftige Sozialisierung ganz dringend einen gleich alten Kumpel.
...und ich meine damit wirklich ganz dringendst .....sofort! Er ist schon viel zu lange in Einzelhaltung. 😡
 
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Mir geht/ging es genauso. Meine beiden sind vor Weihnachten eingezogen und ich dachte, ich hätte mich richtig schlau gemacht. 2 Wochen haben wir wenig geschlafen, uns kaum aus dem Haus getraut und als ich wieder arbeiten musste, hab ich Heulkrämpfe bekommen.
Und wir haben keine Katastrophenkatzen. Sondern ganz freundliche, liebe Exemplare, im die ich mich sofort abgöttisch verliebt habe. Aber es gibt natürlich noch Baustellen und ich mache mir immer soviel Druck, dass alles perfekt sein muss.
Diese Woche habe ich wieder ein Tief, weil ich nun begreifen musste, dass mein junger Kater wohl mit einem jungen Katerchen besser beraten wäre, als mit der Kätzin. Dann müsste ich auch kein schlechtes Gewissen haben, wenn ich mal fünf Minuten sitze und nicht spiele. Leider ist mein Mann noch nicht so weit, bisher lehnt er eine dritte Katze kategorisch ab. Vorallem aus Unwissenheit, nicht, weil er mir eins auswischen will. Aber ich will nicht gleich die Flinte ins Korn werfen. Soll ja auch gut überdacht sein, so eine Entscheidung.
 
Guten Morgen,
erstmal danke für eure Antworten.

Schön zu hören, dass ich nicht alleine bin Coonie-Line. So richtig beschreiben kann ich es garnicht. Es ist nichts konkretes. Es ist eine Mischung aus Angst, Sorgen und Traurigkeit. So ungefähr "Hilfe mein Leben wird nicht mehr so wie vorher!". Das kam kurz bevor wir ihn abgeholt haben. Einfach ein ungutes Gefühl. Nachts ist es besonders schlimm. Ich achte wirklich panisch auf jedes Geräusch und das raubt mir den Schlaf. Und Horror vor Montag habe ich auch, wenn wir beide wieder arbeiten (das ist wahrscheinlich auch völlig unbegründet, denn auch das ist er von früher gewohnt). Ich versteh mich einfach selber nicht :-(

Allergie hab ich nie überlegt. Habe aber auch keine anderen Symptome. Also kein Schnupfen, tränende Augen etc. deswegen würde ich das ausschließen.

Wir sind grundsätzlich nicht gegen eine zweite Katze. Wir wollten uns vielleicht noch ein Kätzchen aus dem Tierheim holen. Aber die gibt es ja meistens ab Frühjahr wie mir gesagt wurde. Aber erstmal muss ich diese Eingewöhnung hinter mich bringen. Dann ist die zweite bestimmt auch leichter.

Ab wann würdet ihr ihn rauslassen? Ich dachte an Ende April. Da ist das Wetter auch wieder einigermaßen und er ist dann 7 Monate alt.
 
Ich kann dir nur eins sagen: Ruhe bewahren!
Mir ging es ähnlich am Anfang. Ich hatte schon vor dem Einzug der Katze echt Angst und war auch am heulen usw. Als wir dann im TH zum gucken waren habe ich mich aber einfach verliebt in unsere Diva. Es hat aber auch zu hause lange gedauert bis ich wirklich zufrieden war. Ich bin zb so ein Ordnungsfanatiker. Aber plötzlich lag halt Spielzeug rum und Ich musste deko wegräumen usw. War irre schwer am Anfang.
Auch das zur Arbeit gehen und die katze alleine lassen....ich habe schon morgens ausgerechnet wie lange sie alleine ist und bin nach der Arbeit so schnell es ging nach hause. Das hat sich nun durch den Einzug einer zweiten katze gelegt.das würde ich euch auch ans Herz legen wenn du dich an das neue Mitglied gewöhnt hast.
aber geb dir zeit,mach dir keinen Druck denn man kann nicht perfekt sein! Und wenn es zu viel wird: Koch dir einen Tee, nimm dir dein Lieblingsnaschi und les ein gutes Buch oder was dich auch immer entspannt. Man kann und muss sich nicht 24 Stunden um die katze kümmern. Ihr bekommt das super hin und Zweifel hat glaube ich jeder mal bzw Momente die einen überfordern.
 
Hallo! Mir ging es anfangs ganz genauso und ich hatte exakt die gleichen Gefühle. Ich hatte auch in meiner Kindheit und Jugend nie Haustiere, obwohl es immer mein größter Wunsch war. Nun ging mein Wunsch in Erfüllung und puff.. lauter unangenehme Gefühle. Alles ist anders, plötzlich habe ich so viel Verantwortung und ständig muss ich mir die Frage stellen, ob ich den beiden überhaupt gerecht werden kann oder ob ich permanent etwas falsch mache. Ausgiebig informiert habe ich mich natürlich bereits vor dem Einzug der beiden, aber Theorie und Praxis sind manchmal zwei Paar Schuhe. Wenn dann auch noch direkt am Anfang gesundheitliche Probleme bei den Katzen dazu kommen (so war bzw ist es bei mir), dann wächst natürlich die Angst und Unsicherheit ins Unermessliche. Und ja, die ersten Nächte waren auch bei uns eine Katastrophe! Ich habe kaum geschlafen, mittlerweile werde ich nur noch wach, wenn einer von beiden ein Konzert gibt 😀
Ruhe bewahren! So schwer es auch manchmal fällt, einfach Ruhe bewahren 😉 Es ist nicht nur für die Katze👎 eine Umgewöhnung, sondern auch für dich! Auch du musst dich erstmal an die neue Lebenssituation gewöhnen. Falls mal Krankheiten auftreten (wie bei uns das Erbrechen und ich habe mit Erbrochenem eigentlich ein echtes Problem...) dann heißt es Zähne zusammen beißen. Man wächst mit seinen Aufgaben, da ist wirklich was dran.
Das wird schon, heute (also nach wenigen Wochen) kann ich mir ein Haus ohne Katzen nicht mehr vorstellen 🙂
 
So schlimm klingt das gar nicht. Das schaffst du! Und klar, es _ist_ eine Umstellung, wenn plötzlich noch weitere Mitbewohner einziehen. Es ist eine Verantwortung, man muß schon die Zeit anders einteilen usw.

Eigentlich hat man doch dieses Gefühl auch vor anderen Veränderungen. Wie oft liegt man vor einem Jobwechsel wach und überlegt, ob es richtig ist, ob die neue Firma die richtige ist usw. Weil wir einfach vor Veränderungen Angst haben, egal ob begründet oder nicht.

Allerdings, dein ungutes Gefühl, wenn ihr in der Arbeit seid, das ist nicht unbegründet. Den ganzen Tag alleine sein ist für eine Katze schlimm. _Richtig_ schlimm. Das ändert sich auch nicht dadurch, das er es vorher auch schon war. Eigentlich ist es nur gut, das er dort abgegeben worden ist. Weil ganz kleine Kitten alleine den ganzen Tag in der Wohnung zu lassen, nun, für uns hier im Forum fällt das eigentlich schon unter Tierquälerei.
Hier im Forum würde z.B. auch kein Kitten in so eine Haltung abgegeben werden.

Im Frühling gibt es Kitten, das stimmt. Aber bis die abgabefertig sind, wird es mind. Mai. Dann ist euer Kater 1 Jahr alt und hat keine Ahnung mehr, wie man mit anderen Katzen umgeht. Sprich, er ist dann ganz sicher nicht der richtige Spielkumpel für ein Baby. Das wäre so, wie wenn ein 15jähriger Jugendlicher mit einem 1jährigem Kleinkind spielen soll.

Ihr braucht einen Kater in seinem Alter. Evtl. sogar etwas älter, damit der was dagegensetzen kann, wenn euerer rüpelig sein sollte. Nicht vergessen, er ist durch die Einzelhaltung schlecht sozialisiert, und könnte dadurch schon "Anlaufschwierigkeiten" haben.

Und mit 2 Katzen habt ihr viel mehr Freiheit. Z.B., wenn sie alleine sind, müßt ihr euch keine Gedanken darüber machen, ob es ihnen gut geht. Eher darüber, was für ein Quatsch ihnen gerade so einfällt. Wobei Einzelkatzen oft noch mehr Quatsch einfällt. Einfach aus Langeweile.
Ihr könnt abens weggehen, einkaufen, zum Sport usw. Jetzt ist immer das schlechte Gewissen, weil der Kleine noch mehr alleine ist.
 
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Das sind alles normale Vorgänge, wenn sich eine Lebenssituation ändert (z. B. auch Elternwerden, Heirat, Umzug usw.) Bei dem Einen sind es nur gelegentliche Zweifel , bei dem Anderen so wie bei Dir.

Meist gibt sich das, nach kurzer Zeit, wenn man die Veränderung im Grunde will.
Sollte man natürlich nicht ganz dahinter stehen, dann führt es manchmal zu weiteren Belastungen.

Ich konnte auch in der ersten Woche als Cindy und Sandy einzogen, kaum schlafen. Damals war ich aber so glücklich, dass mir das nichts ausgemacht hat.
Jetzt würde ich diesen Schlafmangel auch nicht so packen.

Im Laufe der Zeit wird aber die Bindung immer tiefer und die Freude überwiegt.
Wenn Du z. B. eine zweite Katze hast und Du siehst wie die spielen, dann überwiegt bestimmt die Freude.
Das macht dann auch nichts, wenn Du arbeitest. Meine waren auch sofort alleine, die haben sich schon einen schönen Tag gemacht.🙂
 
Vorweg, es gibt zur Zeit in den Tierheimen/Vereinen etc. noch viele Katzen
im gleichen Alter wie Euren Kleinen, ich würde nicht warten, sondern aktiv
einen passenden Freund suchen 🙂.

Zum Thema als Solches, ich bin echt verblüfft. Habe nicht gewusst, dass es
so was gibt und offensichtlich bist Du mit diesen Gefühlen nicht allein.
Mir viel spontan ein, dass ich es "Schwanger gehen" nannte, wenn hier ein Hund aus dem Ausland einziehen sollte. Lange Vorbereitung etc. Allerdings gabs hier immer nur Freude bei Ankunft.
Vielleicht ist das eine Art vergleichbares Gefühl ? Ich kenne das von jungen Müttern. Da spielen natürlich andere Dinge eine Rolle, aber Wunsch, Freude und Realität (Veränderungen) spielen wohl in beide Fällen eine Rolle.
Ich wünsche Dir Geduld mit Dir selbst und recht bald, dass die Freude überwiegt.

Grüsse
Tadi
 
Dem kann ich mich nur anschließen. Bitte geht sofort mal ins nächste Tierheim und schaut euch nach einem Kater um ca. 6 Monate - 1,5 Jahre alt. Alles andere passt überhaupt nicht und es dauert auch viel zu lange.
Jeder Tag, wo das katerchen alleine sitzt , ist für ihn ein verlorene Tag .
Für euch wird es mit jedem Tag schwerer, einen passenden Partner zu finden.
Also bitte gleich aktiv werden....sozusagen heute noch.
 
Manü, all deine Gefühle kann ich so gut nachvollziehen! Wir haben vor den Katzen ein total selbstbestimmtes Leben geführt, wir mussten höchstens auf den anderen Rücksicht nehmen. Und jetzt ist da plötzlich jmd, der auf einen angewiesen ist. Das ist auch schön, denn ich sorge ja gerne für die beiden, aber es hat mich auch beängstigt und im ersten Moment fühlte ich mich eingeschränkt und vor lauter Angst sogar unwohl. Ich war beinahe froh, dass der Urlaub sich dem Ende neigte und wieder ein geregelter Alltag eintrat. Auf der anderen Seite konnte ich mir nicht vorstellen die beiden alleine zu lassen. Was hatten wir uns nur gedacht?
Das hat sich alles entspannt. Wir haben eine Kamera, die ich mobil anwählen kann und wo ich sehe, was die beiden so machen, wenn wir nicht da sind. Es hat sich eine Routine entwickelt und ich bin schon etwas sicherer in einigen Gebieten geworden. Vor allem die Zeit hat mir geholfen.
 
Hallo, ich hatte am Amfang auch den Katzenblues, habe ich ja auch in dem "überforderter Dosi"-Thread gepostet. Insgesamt habe ich meine Kater jetzt seit circa 6 Wochen. Das miese Gefühl hat bei mir etwa 1 Monat angedauert. Dieser Gedanke von "Hilfe, meine Freiheit ist weg!", Schlafmangel und dazu noch Stress auf der Arbeit war in der Zeit echt viel, so dass ich mehrmals kurz davor war, sie abzugeben. Das hat natülich zu Selbstvorwürfen geführt und mir ging es dann noch mieser 🙁
Mittlerweile hat sichaber zum Glück vieles eingespielt. Alle Beteiligten sind ausgeglichener und ich habe nun Freude an meinen Katzen. Ab und an bin ich zwar manchmal nochgestresst, aber die Gedanken "Ich schaff das nicht, ich muss sie wieder zurück geben" sind jetzt so seit 3 Wochen nicht mehr da. Ich liebe die Beiden. Gib dir auch noch etwas Zeit. Ich drück die Daumen, dass es sich bei dir positiv entwickel wird 🙂
 
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Warum können nicht schon 4 Wochen rum sein?:sad:Und nun hab ich ein noch mehr schlechteres Gewissen weil ich zur Zeit einfach keine zweite Katze holen kann. Ich kann keine holen, wenn ich mir nicht sicher bin, dass es mit dieser klappt. Das wäre einfach nicht richtig.
Ich bin wirklich wütend auf mich. Wie kann ich mich nur so anstellen. Ich kann ja niemals Kinder kriegen wenn ich mich schon bei einer Katze so anstelle. Warum kann ich das nicht einfach toll finden? :reallysad:
 
Zwei Katzen sind deutlich einfacher wie eine junge Katze alleine. 🙂
Die gaben sich nämlich ....

Also, warum kannst du keine zweite Katze holen? Selbstverständlich geht das. 😀
 
Warum können nicht schon 4 Wochen rum sein?:sad:Und nun hab ich ein noch mehr schlechteres Gewissen weil ich zur Zeit einfach keine zweite Katze holen kann. Ich kann keine holen, wenn ich mir nicht sicher bin, dass es mit dieser klappt. Das wäre einfach nicht richtig.
Ich bin wirklich wütend auf mich. Wie kann ich mich nur so anstellen. Ich kann ja niemals Kinder kriegen wenn ich mich schon bei einer Katze so anstelle. Warum kann ich das nicht einfach toll finden? :reallysad:

Hallo
Hast du öfters mal "Probleme"Entscheidungen zu treffen?
Klingt so auch in der Eingangspost das du dir zu viele Gedanken über etwas machst,das du richtig darüber entschieden hast.

Mit einer Schwangerschaft und Geburt würde ich das jetzt nicht vergleichen.
Nach der schwierigen Geburt und viel Blutverlust meinerseits habe ich auch erst mal einen "Heul-Anfall "bekommen.Da ging es mir richtig ein paar Tage schlecht und ich stellte mir auch Fragen für die Zukunft.
Aber da spielen ja auch die Hormone mit verrückt und ich würde das jetzt nicht mit einer "Anschaffung eines Haustieres "vergleichen.

Schaut euch in eurer Umgebung nach einer weiteren Katze um und mach dir mal nicht so viele Gedanken.
Wird schon alles gut werden.🙂

Wie alt bist du den -wenn man Fragen darf ?
 
Gestandene 32 bin ich 🙂 ich habe in meinem Leben einiges gemeistert. Ausbildung, Studium, ganz früh Führungkraft geworden, Haus gebaut und nun planen wir unsere Hochzeit. Eigentlich ist es ja dagegen ein Keks eine Katze zu bekommen... Probleme Entscheidung zu treffen würde ich nicht sagen. Probleme die Kontrolle über Dinge/Situationen zu verlieren? Oh ja! Zusätzlich bin ich im Privatleben auch noch der totale Perfektionist, sowohl im Haushalt als auch im Organisieren.
 

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