Katzenexperte gesucht - niemand konnte mir bisher antworten :(

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Wie wäre es mal mit einem Vorschlag: vielleicht möchtest Du mal Klickertraining mit Deiner Katze probieren. Nicht alle Katzen machen damit, aber die meisten schon. Auch hier im Forum hat es dazu schon einige Threads, und es gibt auch Online-Anleitungen mit Videos, weiß bloß gerade nicht mehr wo.
 
A

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Ich versuche auch mal ein bisschen zu helfen.

Du wirst deinen Kater natürlich nicht von jetzt auf gleich vom TroFu auf Nassfutter umstellen können,LOGISCH!!!
Sowas passiert wirklich gramm für gramm.
Zu jeder Mahlzeit Trockenfutter mischt du ihm ein paar gramm Nassfutter unter,welches da am besten geeignet ist wegen Blase wirst du dir im Forum erlesen müssen.Da gebe ich zu hab ich keine Ahnung von und möchte dir nicht zu einer falschen Marke raten.
Frisst der Kater das 1 gramm Nassfutter mit dem Trockenfutter und bekommt weder die Kotzerei noch Durchfall noch sonstwas,machst du das 2-3 Tage lang immer wieder so.
Dann nimmst du ein weiteres gramm Nassfutter dazu und schaust wieder ob er es verträgt oder nicht,wenn nicht musst du das 1 gramm ebend wieder weglassen.
Hoffe das ist verständlich genug.

Dann würde mir einfallen das du ihm das Trockenfutter nicht einfach in einem Schüsselchen hinstellst sondern ihn dafür "arbeiten" lässt.
Spiele wo er sich das Futter erarbeitet und somit körperlich wie geistig auch gefordert wird.

Wenn der Kater bei dir liegt,ignoriere ihn,streichele ihn nicht gleich,auch wenn er anfängt zu schnurren.Er wird sich mit Köpfchen geben oder Pfote auflegen oder anschmusen bemerkbar machen ob er nun von dir angefasst werden möchte oder ebend einfach nur bei dir liegen will.

Spiele müssen nicht stundenlang gehen,manchmal reichen intensive und körperlich sowie geistig geförderte Spiele um eine Katze auszulasten.
Jetzt mal das Thema Zweitkatze ausgeschlossen,das wäre nach wie vor das absolute Highlight und würde sicherlich einiges von alleine erledigen.

Das feste beissen ist meines Erachtens nach ganz normal,aber für dich als Menschen sehr schmerzhaft und wird nunmal in unserer Denkensweise als bösartig angesehen.Dabei will er dir nur zeigen das er raufen will und nicht nur der Kuschelkater sein möchte.
Aber davon ab kann ich mich den anderen nur anschliessen,mir erscheint es so als würde dein Katerchen resigniert haben.Vorher hat er gebissen,mit dem Schwanz gepeitscht und jetzt wo er merkt er bekommt nicht das von dir was er bei einer anderen Katze kriegen würde,gibt er auf und schnurrt nur noch vor sich hin und nimmt ebend jede Nähe von dir mit die er kriegen kann.

Ich hoffe du fühlst dich nicht wieder gleich angegriffen,aber projeziere das Verhalten deines Katers mal auf eine menschliche Beziehung oder Ehe.
Jahrelang hattest du einen Partner wo du glaubtest die wahre Liebe gefunden zu haben,jahrelang hast du gehofft das trotzallem Ärger es auch wieder besser wird und du vielleicht doch noch glückicher werden kannst.Doch du stellst fest es ändert sich nichts,der Mensch an deiner Seite bleibt wie er ist und ändert nichts um dich wirklich glücklich zu machen.Du gibst auf,willst dich aber auch nicht trennen weil man es ja jahrelang gewohnt war mit dem Partner so zu leben.Du akzetierst es einfach und sitzt jeden Abend total gelangweilt vor der Glotze und denkst dir,wenigstens nicht ganz alleine.

Auch hier wird sicher von dem ein oder anderen kommen,was für ein Vergleich und so vermenschlicht.Aber ich versuche dir damit nahe zu bringen wie dein Kater sich vielleicht fühlen könnte.Leider kann es nur durch Taten zeigen was ihm widerstrebt,es dir aber leider nicht sagen.

VIEL GLÜCK und sorry für den halben Roman.
 
Es gibt einen Grund, weswegen es nicht geht, den werde ich hier aber nicht nennen ....

das verlangt auch niemand. aber man kann von dir verlangen, dass du den grund entweder aus dem weg schaffst oder, falls das nicht möglich sein sollte, nach einem guten zuhause für deinen kater ausschau hältst, in dem er nicht zum alleine leben verurteilt ist.
kein grund der welt sollte dich davon abhalten, deinem kater zu einem artgerechten und glücklicheren leben zu verhelfen. die frage ist nur, ob du das wirklich willst und ob du notfalls auch bereit bist, dich von deinem kater zu trennen, wenn du ihm keine artgerechten lebensbedingungen bieten kannst.

wichtige gründe hin oder her, es gibt immer auch andere lösungen. es kommt nur darauf an, wo du den schwerpunkt legst; auf dich und deine gründe, warum dies oder das nicht möglich ist oder eben auf deinen kater.


Kein Grund kann derart gewichtig sein.Das Wichtigste ist, dass du deinen Tunnelblick aufgibst.
Du wirst deinem Kater kein glückliches Leben bescheren können - selbst wenn du dich als Chefanimateurin auf den Kopf stellst.
Wenn er öfter allein ist, auch tagsüber, braucht er einen Katzenkumpel.
Schau in diese Richtung und ändere deine festgefahrene Ansicht, im Sinne deines Katers ...

das unterschreibe ich mal so.
 
Eine Zweitkatze ist nicht immer ein Allheilmittel ( wofür hier überhaupt).

Wir kennen den Kater nicht, die Beschreibungen sind recht vage und da halte ich es nicht unbedingt für sinnvoll zu einem zweiten Tier oder ansonsten zur Abgabe zu drängen.
 
Eine Zweitkatze ist nicht immer ein Allheilmittel ( wofür hier überhaupt).

Wir kennen den Kater nicht, die Beschreibungen sind recht vage und da halte ich es nicht unbedingt für sinnvoll zu einem zweiten Tier oder ansonsten zur Abgabe zu drängen.

Je nun, wenn man etwas ändern will, muss man eben auch etwas dafür tun.
Das Thema Zweitkatze ist sicherlich nicht mal eben "hopp" erledigt, aber da gibt es doch einige Möglichkeiten, um einen "abgesicherten Modus" zu starten.


Zum Beispiel kann dies ein verträgliches Notfellchen sein, was schon lange auf einer Pflegestelle ist und für das eine Endstelle auch ein Segen wäre.


Ich würde die Sache auch positiv angehen und nicht nur besorgt sämtliche möglichen Zusammenführungsprobleme im Fokus haben.
Selbst ein nettes Nebeneinander ist besser, als allein zu vegetieren.
 
Es wäre, bevor das Haus fertig ist, weder für meinen Mann und mich einfach nicht möglich, auch wenn mir das nicht geglaubt wird.

Ja, ich würde ihn abgeben, wenn ich ihn selbst nicht glücklich werden lassen kann - aber die Tatsache, dass er beispielsweise keinen Freigang haben kann und keinen Partner haben kann, beruhen auf Geschehnissen, die zum Zeitpunkt der Aufnahme meiner Katze weder vorhersehbar noch irgendwie umgehbar waren! Manche Dinge kann man sich nun eben nicht aussuchen und würde sie am liebsten gar nicht erst erfahren. Aber es ist nun einmal so. Ich habe damals schon überlegt, ob ich meiner Katze das alles zumuten will oder ob ich sie besser weggebe - aber ich habe es niemals übers Herz gebracht. Er musste einmal für 2 Wochen woanders unterkommen - und er hat seine Aufpasserin so gebissen, dass sie im Krankenhaus genäht werden musste, dabei hat sie nur die Gardine aufgezogen und er saß daneben, sie hat ihn auch mit Sicherheit nicht provoziert, denn es ist eine sehr alte und sehr katzenerfahrene Dame, die immer wieder Katzen bei sich aufgenommen hatte - zudem hat er die ganze Nacht gejault und zwar jede Nacht.

Als ich ihn bekam, hatte er schreckliche Angst vor Männern, insbesondere vor Männern mit Bart - weswegen ich befürchte, dass er misshandelt wurde ehe er zu mir kam und dass das in Wirklichkeit der Grund dafür ist, dass er, ganz besonders am Anfang, so brutal und angriffslustig war. Es wurde mit jedem Jahr besser und diese Angriffe hatte er immr seltener, mittlerweile haben sie ganz aufgehört. Er hatte das von Anfang an, auch in der Phase, in der er viel draußen war. Es kann natürlich sein, dass es daran liegt, dass er depressiv ist, aber ich denke, vielleicht könnte es auch daran liegen, dass man ihn seine ersten Monate lang misshandelt hat.

Als er zu mir kam war er wie gesagt ausgehungert, nur Haut und Knochen, hatte Angst, war wild und bissig. Laut Tierarzt war er damals etwa 9 Monate alt - und er sah auch noch sehr jung aus, ich hätte ihn damals auf 1 Jahr geschätzt.
 
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das verlangt auch niemand. aber man kann von dir verlangen, dass du den grund entweder aus dem weg schaffst oder, falls das nicht möglich sein sollte, nach einem guten zuhause für deinen kater ausschau hältst, in dem er nicht zum alleine leben verurteilt ist.
kein grund der welt sollte dich davon abhalten, deinem kater zu einem artgerechten und glücklicheren leben zu verhelfen. die frage ist nur, ob du das wirklich willst und ob du notfalls auch bereit bist, dich von deinem kater zu trennen, wenn du ihm keine artgerechten lebensbedingungen bieten kannst.
Wow!
Ein 8 Jahre alter Kater, zugelaufen und vermutlich eine zeitlang Streuner, der seit Jahren nun bei der TE lebt, braucht unbedingt zum glücklich sein eine Zweitkatze??

Wieso wird eigentlich immer und sofort zu einer Zweitkatze geraten und wenn dies nicht möglich ist, dann am besten gleich abgeben, denn dann kann man ja kein guter Katzenhalter sein.
Die TE wird ihre Gründe haben und das macht sie sicher nicht zu einem unverantwortlichen Katzenbesitzer.
 
Das Forum ist eine breite Masse an Menschen. Manche die sich auskennen, manche die Erfahrung haben, welche die so tun als würden sie sich auskennen und andere die unreflektiertes Nachplapper mit Fachwissen verwechseln 🙂

Frostbeulchen, ich würde dir raten, dich ausführlich hier im Forum zum Thema Futter, Vergesellschaftung und Beschäftigung einzulesen, du kennst deinen Kater am besten und weißt selbst, welche Tipps umsetzbar sind und welche nicht. Das Buch "Miez, miez - na komm!" hat zwar einen doofen Titel enthält aber viele gute Tipps wie man Katzen ein Leben in Wohnungshaltung verschönern kann.

Eine langjährige Mitarbeiterin vom Katzenforscher Paul Leyhausen hat auf ihrer HP einen guten Artikel über Wohnungskatzen und deren (Sozial-)Verhalten veröffentlicht, du findest ihn hier HAUSKATZEN IN DER WOHNUNG von Dr. Mircea Pfleiderer. Interessant auch für andere Katzenhalter die Gruppenhaltung für das einzig seligmachende halten 😉
 
Als ich ihn bekam, hatte er schreckliche Angst vor Männern, insbesondere vor Männern mit Bart - weswegen ich befürchte, dass er misshandelt wurde ehe er zu mir kam und dass das in Wirklichkeit der Grund dafür ist, dass er, ganz besonders am Anfang, so brutal und angriffslustig war. Es wurde mit jedem Jahr besser und diese Angriffe hatte er immr seltener, mittlerweile haben sie ganz aufgehört. Er hatte das von Anfang an, auch in der Phase, in der er viel draußen war. Es kann natürlich sein, dass es daran liegt, dass er depressiv ist, aber ich denke, vielleicht könnte es auch daran liegen, dass man ihn seine ersten Monate lang misshandelt hat.

Durchaus möglich, dass diese Angriffe und das Beissen mit der Vergangenheit zusammen hängt und er halt seine Zeit gebraucht hat.

Ich hab hier auch so ein ähnliches Exemplar; Anfangs Angst vor Männern bzw. vor Hausschuhen.
Teilweise war es aber nicht nur Angst, sondern seine Art sich mitzuteilen - ich vermute er wurde als junger Kater nicht richtig behandelt.

@ Sanny

Huch.:glubschauge:
Schön dich mal wieder zu lesen.🙂
 
Danke Sini, Sanny und Bea 🙂

Angst vor Hausschuhen 🙁

Ich glaube, da kann man sich gut ausmalen, was das arme Tier durchlebt hat...

Meiner hat noch... Angst kann man das nicht wirklich nennen, es wirkt anfangs so...er hat wahnsinnigen Respekt vor Kartoffeln, Bananen und Kaninchen...ja, richtig gelesen. 😀

Ich verstehe nicht, warum, aber als ich mal Bananen mitbrachte und er, wie immer natürlich, in die Einkaufstüte kroch und die Bananen sah, nahm er sofort reißaus. Er lugte dann aber wie irre um die Ecke und hat mit gaaaanz langen Pfoten immer für einen Sekundenbruchteil nach der Banane gekrallt/geschlagen. Gerade so, als wolle er sie schlagen, sie solle ihn dabei aber bitte nicht berühren.

Ein ander Mal war er verrückt auf Fangen spielen und da ich gerade kochen wollte, habe ich eine winzige kartoffel durchs Wohnzimmer gerollt - vor der nahm er genauso reißaus und schlug dann immer wieder nach ihr, wobei er möglichst großen Abstand hielt. Aus irgendeinem Grund hatte er aber kurz darauf keine Angst mehr vor den Kartoffeln und spielte gern "Fußball" damit (macht er auch gern mit Überraschungseier-Dottern)...und ein paar Monate später durfte ich meine Schwiegereltern darüber aufklären, wieso denn unter dem Sofa eine mumifizierte Kartoffel läge *schäm*...da hatte ich wohl eine übersehen.

Tja, und die Kaninchen...als er damals noch in einen großen Garten konnte, kamen ab und zu Wildkaninchen recht nahe ans Haus - der hat wirklich Panik vor denen gehabt und reißaus genommen...es waren keine außergewöhnlich großen Kaninchen oder so. Es war auch kein Jagdtrieb, denn er ging nicht in Lauerstellung, er raste einfach nur panisch ins Haus...und das jedes Mal, wenn er Pech hatte und die bösen Godzillakaninchen aus dem Wald stampften.
 
Dass du nichtmal Ansatzweise über eine zusätzliche Katze nachdenkst, ist schon ziemlich traurig.
Dein Kater tut mir leid, er wird nie in dein starres Gedankengerüst passen.
Wohnungshaltung an sich ist schon nicht ideal. Aber einsam und allein, nachdem auch das letzte Staubkorn in der Wohnung beschnüffelt wurde, ist die Situation wirklich deprimierend.

Du wirst dir sein Dasein schon zurechtzimmern.
 
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Liest du auch, was ich schreibe? Er war anfangs keine reine Wohnungskatze und das war auch nicht geplant!

Woher willst du wissen, ob ich nicht darüber nachdenke? Ich habe darüber nachgedacht. Und es ist einfach nicht umsetzbar. Nicht im Moment. Nicht in der Wohnung. Im Haus: ja.
 
Ich vermute mal es wurde mindestens mit Pantoffeln nach ihm geworfen.🙁

Falsches Verhalten und Verständnis gegenüber dem Tier; ich kann mir ja mittlerweile auch denken weshalb er ins Tierheim gebracht wurde.

Das mit den Bananen und Kartoffeln würde ich nicht so ernst nehmen; war er da noch recht jung? Kannte er vielleicht noch nicht und dachte das ist gefährliche potentielle Beute.😀

Kaninchen hat er vielleicht mal schlechte Erfahrungen mit gemacht und seither sind Kaninchen halt Monster.

Das er ( wie heißt er denn jetzt nun?) ins Schlafzimmer darf finde ich eine gute Entscheidung.

Über das Dach spazieren lassen würde ich meine Katzen allerdings niemals, nur weil du das erwähnt hast, wäre mir zu gefährlich.

Wegen anderem Futter würde ich mal hier das Forum durchstöbern und die Infos über Struvit und Futter nachlesen.
 
Ich schreibe dir ne PN wegen des Namens. 😉

Hmm nein, da war er eigentlich nicht mehr sooo jung, jedenfalls nicht bei den Kartoffeln. Vielleicht 4 Jahre? Bei den Bananen war er noch jung, das stimmt. 😀

Auf das Dach (es ist relativ flach, er klettert manchmal auf das Garagendach der Nachbarn) lasse ich ihn, weil er nicht runter kann...wobei ich mir da so unsicher bin. Wenn ich ihn runtertrage und hinten im kleinen Garten rauslasse - wie kommt er dann wieder hoch? Meine Nachbarn schließen immer alle Türen sofort ab und er müsste um das Haus herum laufen und dann noch 2 Stockwerke hoch. Also wenn, dann müsste ich die ganze Zeit dabei sein, nur wenn er dann in andere Gärten stiefelt, kann ich ihn nicht beoachten, zumal es ja durchaus sein kann, dass er mehrere Stunden weg ist und wie kommt er dann wieder hoch? Oder sollte ich solange im Garten bleiben, bis er wiederkommt irgendwann?
 
Liest du auch, was ich schreibe?

Ja.Und auch das, was du nicht schreibst..😉
Woher willst du wissen, ob ich nicht darüber nachdenke? Ich habe darüber nachgedacht. Und es ist einfach nicht umsetzbar. Nicht im Moment. Nicht in der Wohnung. Im Haus: ja.
Ich verstehe nicht, warum man keine Zweite dazu holen kann und ich verstehe erst recht nicht, was die Sache überhaupt zu einem SuperduperpersönlichesGeheimnis macht.

Schwierige Vermieter z.B. sind hier im Forum tägliches Brot.

Wie auch immer, wenn es im Haus ja doch geht, ist das doch schon mal eine gute Aussicht.
Und Klickern fänd ich auch gut.
 
Ich finde es erstaunlich mit welcher Sicherheit hier Behauptungen über die Gedanken oder Nichtgedanken der TE aufgestellt werden.

Einem 8 Jahre alten Einzelkater Gesellschaft vor die Nase zu setzen, kann auch ganz bös nach hinten losgehen. Was dann?

Ganz klar kann hier was verbessert werden und in erster Linie geht mein Gedanke in Richtung Freigang.
Der Kater war Freigängern und jetzt in der Wohnung. Ich kenne sehr viele Katzen, MIT Katzenkumpels, die unglücklich in Wohnungshaltung wären.
Ist das Dach ein Flachdach und abgesichert?
Sonst hätte ich, wie Bea da doch etwas Angst.
Balkon ist eine Alternative, aber ersetzt den fehlenden Freigang batürlich nicht.

Klickertraining wie weiter vorne vorgeschlagen, finde ich eine gute Idee.
Es gibt ein tolles Buch inclusive Video von Birgit Laser.

Und im Haus könnte er ja dann Freigang bekommen, oder?
 
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Du kannst nicht lesen, was ich nicht schreibe - wieso nimmt sich eigentlich jeder das Recht heraus, zu wissen zu glauben, was in den Köpfen anderer vorgeht?

Es geht nicht um Vermieter, es ist alles vollkommen anders - und das kann ich hier ganz einfach nicht schreiben, weil es zu privat ist.

Ja, das Dach ist relativ flach, also es hat nur eine ganz leichte Neigung, er kommt nur auf die Nachbarsgarage herunter - von dort könnte er, wenn er wollte sogar auf Bäume Klettern und in den Garten, macht er aber nicht.

Der Balkon ist leider winzig, da lasse ich ihn drauf, wenn er raus will und es regnet oder der Nachbar schmeißt seinen Feuerholzofen an, weil der Rauch praktischerweise genau auf meine Seite des Daches geht...wahnsinnig toll....und ich bin froh, wenn ich in einem halben Jahr aus dieser Bude raus bin mit meiner Katze.

Dummerweise raucht auf dem Balkon direkt unter meinem Balkon einer der Nachbarn alle halbe Stunde seine Pfeife - und nach 2 Minuten riecht es in meiner ganzen Wohnung nach dem Pfeifenrauch. Da hat meine Katze natürlich auch keine Lust drauf und ich mache die Balkontür dann auch schnell wieder zu, bevor die ganze Wohnung eingeräuchert ist.

Im Haus hätte er natürlich Freigang, klar. Wir hätten ein (für die Gegend) verhältnismäßig großes Grundstück (etwa 800m²) und rundherum ist es auch eher ländlich, Kühe, Schafe, Wiesen, Felder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst nicht lesen, was ich nicht schreibe - wieso nimmt sich eigentlich jeder das Recht heraus, zu wissen zu glauben, was in den Köpfen anderer vorgeht?

Es geht nicht um Vermieter, es ist alles vollkommen anders - und das kann ich hier ganz einfach nicht schreiben, weil es zu privat ist.


Schon gut, wenn auch der Name deiner Katze ein Geheimnis ist, dann wundert mich jetzt einfach nichts mehr.🙄
 
Ja, spinn dir ruhig etwas zusammen, wenn es dir Spaß macht. Ich werde schon meine Gründe haben und die sind natürlich verdammt engstirnig und egoistisch, das kann dir Sanny auch sicher bestätigen, die kennt die Gründe.
 
Ich verstehe nicht, warum man keine Zweite dazu holen kann und ich verstehe erst recht nicht, was die Sache überhaupt zu einem SuperduperpersönlichesGeheimnis macht.

Das hier hast du gelesen?

1. Er hat nur keinen Kumpel, weil er bisher jede andere Katze, die auch nur in seine Nähe kam - sei es in seinem Revier, in einem neutralen Raum oder in fremden Revier - im wahrsten Sinne des Wortes zerfetzt hat - und zwar sogar noch nicht geschlechtsreife Kätzchen! Auch wenn er rauskonnte, als wir noch eine Wohnung hatten, aus der er in einen weitläufigen garten konnte, hat er alles und jeden verprügelt, der Katze war und in seine Nähe kam - oder er wurde verprügelt. Seit ihm so ein fetter Kater einmal ein Fünfmarkstückgroßes Stück Haut bis auf den Muskel herunter rausgerissen hat, hat er keinen direkten kontakt mehr mit anderen Katzen - bis auf die, die ihm in der Dachrinne begegneten und die er - wieder mal - zerfetzt hat. Wir WOLLTEN ihm ja eine zweite Katze zum Partner geben.
 

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