M
Mattes11
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 16. Dezember 2013
- Beiträge
- 2
Hallo,
leider hat ein trauriger Anlass mich in das Forum geführt:
Wir mussten unseren 14 Jahre alten Kater gestern schweren Herzens über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
Das er nicht mehr fit war merkte man seit ca. 2 Wochen - er zog sich plötzlich massiv zurück. Das seine Nieren nicht mehr die besten waren, war bekannt - aber er konnte damit noch gut leben.
Am Wochenende wurde Bobby dann von Freitag auf Samstag kurzatmig, unsauber und verkroch sich. Es war uns dann klar - der wollte die Reise antreten. Sonntag früh sind wir in die Tierklinik. Die Untersuchung ergab Wasser in der Lunge und im Bauchbereich einige Knoten - also Krebs.
Die Ärztin meinte man könnte die Sterbeweg verlangsamen - aber nichts mehr heilen. Vielleicht ein paar Tage noch. Da Bobby bis vor zwei Wochen sein Leben als Senior gut gelebt hat, wollten wir ihn nicht unnötig quälen mit Unsauberkeit, künstlicher Ernährung, Schmerzmitteln daher entschieden wir uns ihn sanft gehen zu lassen.
Zurück bleiben 2 sehr traurige Menschen, eine 14 Jahre alte Katze - die auf ihre Art traurig ist, aber dazu später mehr und eine 7 Jahre alter Hund.
Die beiden Katzen waren keine Geschwister und lebten 14 Jahre zusammen.
Wie war das Zusammenleben ?
Von Anfang an war eigentlich Krieg - der sich im Laufe der Jahre in einen Burgfrieden gewandelt hat.
Der Kater war in der alten Wohnung obwohl 3 Zimmer, mit Kratzbäumen, Balkon, Höhlen, 2 Klos ausgestattet massiv unsauber. Es war kein Teppich sauber. Bett und Schuhe mussten dran glauben.
Kein Bachblüten nichts half.
Erst der Umzug in eine andere Wohnung half, dass dann nur noch ab und an in Badewanne pinkelte.
Die kloppten sich bei jeder Gelegenheit, Kuscheln no go oder gar abschlecken.
Er das Seelchen - sie die dominante Zicke. Waren beide auf ihre Menschen fixiert.
Aber im laufe der Zeit gab es Toleranz mit gemeinsamen Napf und Klos und auch Liegeplätze - wenn dies Madam erlaubte. Ins Bett zu uns keine Chance wenn sie drin war !!!!
Ich würde sagen keine Liebesheirat - eine reine Zweckgemeinschaft.
Man konnte nicht miteinander - aber auch nicht recht so ohneeinander...
bis ins hohe Alter wurde gefaucht, gefetzt - das einem auch traurig machte...
Selbst in den letzten Stunden - war sie nicht an seiner Seite. Legte sich weg und fauchte ihn an, als ich ihn unter Bett holen musste.
Vor 3 Jahren kam der Hund dazu. Toleranz auf der Katzenseite und Hundeseite. Allerdings draußen ist unser Hund - wie Alf .-)))
So nun meine Frage. Man hört und liest ja immer - bloß eine Wohnungskatze nie alleine halten. Ehrlich nach diesen 14 Jahren kann ist es nicht so recht unterschreiben.
Sicher wäre es zur Zeit eh für alle zu früh. Kann man guten Gewissens unser Team nun so belassen ?
Für uns wäre es gut so wie die Dinge nun mal sind - da mein Partner auch zur Zeit mit einer Krebserkrankung kämpfen muss, die Kraft und Zeit braucht.
Allerdings will man ja, dass die Katze nicht leidet....
Vielen Dank für eure Meinungen
Grüße
leider hat ein trauriger Anlass mich in das Forum geführt:
Wir mussten unseren 14 Jahre alten Kater gestern schweren Herzens über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
Das er nicht mehr fit war merkte man seit ca. 2 Wochen - er zog sich plötzlich massiv zurück. Das seine Nieren nicht mehr die besten waren, war bekannt - aber er konnte damit noch gut leben.
Am Wochenende wurde Bobby dann von Freitag auf Samstag kurzatmig, unsauber und verkroch sich. Es war uns dann klar - der wollte die Reise antreten. Sonntag früh sind wir in die Tierklinik. Die Untersuchung ergab Wasser in der Lunge und im Bauchbereich einige Knoten - also Krebs.
Die Ärztin meinte man könnte die Sterbeweg verlangsamen - aber nichts mehr heilen. Vielleicht ein paar Tage noch. Da Bobby bis vor zwei Wochen sein Leben als Senior gut gelebt hat, wollten wir ihn nicht unnötig quälen mit Unsauberkeit, künstlicher Ernährung, Schmerzmitteln daher entschieden wir uns ihn sanft gehen zu lassen.
Zurück bleiben 2 sehr traurige Menschen, eine 14 Jahre alte Katze - die auf ihre Art traurig ist, aber dazu später mehr und eine 7 Jahre alter Hund.
Die beiden Katzen waren keine Geschwister und lebten 14 Jahre zusammen.
Wie war das Zusammenleben ?
Von Anfang an war eigentlich Krieg - der sich im Laufe der Jahre in einen Burgfrieden gewandelt hat.
Der Kater war in der alten Wohnung obwohl 3 Zimmer, mit Kratzbäumen, Balkon, Höhlen, 2 Klos ausgestattet massiv unsauber. Es war kein Teppich sauber. Bett und Schuhe mussten dran glauben.
Kein Bachblüten nichts half.
Erst der Umzug in eine andere Wohnung half, dass dann nur noch ab und an in Badewanne pinkelte.
Die kloppten sich bei jeder Gelegenheit, Kuscheln no go oder gar abschlecken.
Er das Seelchen - sie die dominante Zicke. Waren beide auf ihre Menschen fixiert.
Aber im laufe der Zeit gab es Toleranz mit gemeinsamen Napf und Klos und auch Liegeplätze - wenn dies Madam erlaubte. Ins Bett zu uns keine Chance wenn sie drin war !!!!
Ich würde sagen keine Liebesheirat - eine reine Zweckgemeinschaft.
Man konnte nicht miteinander - aber auch nicht recht so ohneeinander...
bis ins hohe Alter wurde gefaucht, gefetzt - das einem auch traurig machte...
Selbst in den letzten Stunden - war sie nicht an seiner Seite. Legte sich weg und fauchte ihn an, als ich ihn unter Bett holen musste.
Vor 3 Jahren kam der Hund dazu. Toleranz auf der Katzenseite und Hundeseite. Allerdings draußen ist unser Hund - wie Alf .-)))
So nun meine Frage. Man hört und liest ja immer - bloß eine Wohnungskatze nie alleine halten. Ehrlich nach diesen 14 Jahren kann ist es nicht so recht unterschreiben.
Sicher wäre es zur Zeit eh für alle zu früh. Kann man guten Gewissens unser Team nun so belassen ?
Für uns wäre es gut so wie die Dinge nun mal sind - da mein Partner auch zur Zeit mit einer Krebserkrankung kämpfen muss, die Kraft und Zeit braucht.
Allerdings will man ja, dass die Katze nicht leidet....
Vielen Dank für eure Meinungen
Grüße