Hallo liebe Community,
wie angekündigt eine kurze Zusammenfassung des heutigen Termins in der Tierklinik.
Wie von der Klinik avisiert, war während des Termins der Leiter der Klinik sowie eine Internistin anwesend.
Die Analyse der Internistin ist quasi eins zu eins deckungsgleich mit dem Posting unseres Users "Doc" vom 13.09.
Die Ausführungen wurde von der Ärztin für uns Laien etwas "übersetzt", der Sinn bzw. das Ergebnis ist jedoch analog zu dem Posting von ´Doc´
@Doc
erneut vielen Dank für die Mühe und die offenen Worte.
Ich kenne Dich/Sie nicht, weiß nicht, ob Du Veterinär-Mediziner bist oder einfach nur extrem gut informiert (möchte natürlich niemanden animieren seinen Klarnamen zu schreiben oder sich zu "erkennen" zu geben, das sollte jeder für sich entscheiden, da ich auch eventuelle Haftungs-Fragen für ärztliche/tierärztliche Beratung im Internet nicht kenne), jedoch würde es uns sehr freuen, wenn Du dir weiterhin die Zeit nehmen würdest, den Fall "mit zu begleiten" (jedenfalls haben wir im Gegensatz zur Tierklinik von dir noch keine dreistellige Honorarforderung für jede Konsultation erhalten - bitte nicht falsch verstehen, die Ärzte und Pfleger der Klinik kümmern sich teilweise rührend, jedoch neigt man dazu in gewissen Situationen vom Galgenhumor zum Sarkasmus zu wechseln)
Die Situation von Paul stell sich folgendermaßen dar :
- er frisst etwas, heute wenig Naß-Futter, eher Trockenfutter
- das Gewicht hat um 30 g zugelegt (also wurde der Prozess des weiteren Gewichtsverlustes gestoppt - 30 g sind ja keine "Zunahme" sondern eher Meß-Toleranzen - aber er nimmt zur Zeit zumindest nicht weiter ab).
- die Nährlösung kann aufgrund seines nicht mehr ganz so lethargischen Verhaltens beinahe nicht mehr verabreicht werden, die Abwehr ist zu stark
Als weitere Verfahrensweise wurde folgendes beschlossen :
- Abwarteposition
- erneuter Termin am Freitag für ein neues Blutbild zur Feststellung der Werte (gemäß den Parametern - s. Posting ´Doc´)
- bei Verschlechterung des Zustandes umgehende Vorsprache
- die Möglichkeit, eine Leberbiopsie in der Uni-Klinik in Gießen durchführen zu lassen wurde erneut in den Raum geworfen (selbst dann, unabhängig vom Ergebnis - würde sich etwas an der grundlegenden Behandlungsstrategie ändern ?)
- weitere Behandlung mit Cortison - Reduktion der Dosis von ursprünglich 2 X 1/2 Tablette pro Tag auf aktuell 1/2 Tablette pro Tag auf zukünftig 1/2 Tablette alle zwei Tage.
Ich möchte mich erneut für die mitfühlende Teilnahme und Unterstützung vieler User in diesem Forum ausdrücklichen bedanken - das gibt uns sehr viel
Wir werden weiter posten.
Viele Grüße
Markus