Kind der Mitmieter

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"Wenn man nun in einem Haus zusammenlebt, sollte man einfach aufeinander zugehen und miteinander reden. "
unterschreib....
 
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Worauf bezieht sich das jetzt?
Auf den Umgang mit Tieren?
Ist doch normal das Eltern die zu etwas nicht so den Bezug haben ihren Kindern auch nicht den angemessen Umgang beibringen können so wie Eltern das können die eben Tiere haben...nicht bei so jungen Kindern.

Nein, es gibt ja Grundsätzliches, egal ob Mensch oder Tier.

Nicht Bedrängen, Verletzungen vermeiden, sowas.

Dafür benötigt man kein Spezialwissen.
 
Ist doch normal das Eltern die zu etwas nicht so den Bezug haben ihren Kindern auch nicht den angemessen Umgang beibringen können so wie Eltern das können die eben Tiere haben...

Noch einmal: Der Vater ist THP. Wenn der keinen Bezug zu Tieren hat und seinem Kind den Umgang damit nicht umbringen kann, dann sollte der seinen Job besser an den Nagel hängen😀

LG Silvia
 
Puuhh, die Emotionen kochen hier ganz schön hoch. Natürlich hat eine 17jährige kein Bock sich um Nachbars Kind zu kümmern. Aber....im Interesse der Katze sollte sie es tun. Und zwar, wie auch schon oft geschrieben, GEMEINSAM mit den Eltern. Hier geht es doch einzig und allein um die fehlende Kommunikation.

Meiner Meinung nach sollten alle ein bisschen runterfahren. Sich zusammen an einen Tisch setzen, gerne im besagten Garten, TE mit Eltern und die Eltern der Kleinen. Und ganz klare Grenzen setzen.

Und wenn das nicht möglich ist, Katze nur noch rauslassen wenn die Kleine nicht im Garten ist. Punkt.
 
Das liest sich so gemütlich, ist es aber nicht.

Ich denke nicht, dass ich eine Einladung zum Kind-Katze-Gespräch favorisieren würde.
 
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Noch einmal: Der Vater ist THP. Wenn der keinen Bezug zu Tieren hat und seinem Kind den Umgang damit nicht umbringen kann, dann sollte der seinen Job besser an den Nagel hängen😀

LG Silvia

Der Vater wird keinen Grund sehen, seine Tochter "einzubremsen", da es nichts Verwerfliches in ihrem Verhalten der Katze gegenüber gibt.
Der wird der TE höchstens den Vogel zeigen, glaub ich.

Wer sagt denn überhaupt, dass das genau so ist, wie es die TE sagt?

Sie schreibt, dass das Kind mit dem Stock "herumfuchtelt". Die TE mag keine Kinder, von daher wird sie das schon als herumfuchteln sehen, sobald das Kind nur einen Stock in die Hand nimmt.

Das Kind ist der Katze wohlgesonnen, will es sogar als "Freundin" haben. Das find ich eher süß & nett als verwerflich.

Die TE sagt, sie hat den Stock zerbrochen und in die Hecke geworfen, weil sie nicht sehen kann, wie ihre Katze mit dem Stock "gejagt" wird. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das wieder nur von der TE so empfunden wird als Jagen, und dass das Kind einfach der Katze etwas linkisch "hinterhersteigt", wie das für 3jährige so üblich ist.

Das einzige, was mir auch nicht gefallen würde, wäre der Fakt, dass das Kind Leckerlis gibt, die ich als nicht "gut" befinde. Aber statt mich darüber aufzuregen, würde ich der Familie Leckerlis meiner Wahl geben und die bei der Familie platzieren, damit das Kind dann bessere Leckerlis geben kann als das, was vielleicht vorhanden ist (Die Leckerlis sind im Übrigen wahrscheinlich nicht vorsätzlich angeschafft wurde, um diese eine Katze böswillig anzulocken, sondern die hat der Vater wahrscheinlich, wie Tierärzte auch, vorrätig da für die Tiere, die er behandelt).

Das Kind versteht mit drei Jahren wahrscheinlich noch gar nicht so recht, dass die Katze ihre Ruhe haben will. Das Kind selbst hat eine Ruhephase im Bett. Ein Kind in dem Alter kann noch nicht abstrahieren und sich vorstellen, dass eine Katze NICHT ins Bett muss, um Ruhe zu haben. Ist die Katze draußen, dann hat sie keine Ruhephase. Und das Ruhe nicht immer gleichzusetzen ist mit Bettruhe, versteht ein Kind in dem Altern sowieso noch nicht. Ein Kind in dem Alter kennt das nicht, dass jemand Ruhe haben will, ausser vielleicht die Kinder von irgendwelchen Assos, die ihre Kinder, sobald sie sitzen können, 24/7 vor dem TV parken, damit sie Ruhe vor ihnen haben.

Wenn ich die Kinder von Freundinnen da hatte zwecks Babysitting, dann habe ich den Kindern halt immer erklärt (wenn Katz genervt war), dass die Katze jetzt ins Bett geht, und nicht dass sie Ruhe haben will. Dann versteht es ein Kind in dem Alter auch eher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mag keine Kinder...aber ich bin der Meinung, dass Kinder immer Opfer der (nichtvorhandenen) Erziehung der Eltern sind.

Die Kleine erinnert mich an den Sohn meiner besten Freundin. Der ist auch erst 4. Der ist auch ganz schön grob zur Nachbarskatze, drängt sie in eine Ecke, kreischt sie an. Erziehung = 0. Aber sagen darf man ja nix, weil man selber keine Kinder hat. 🙄

ich finde aber, man kann Kindern sehr wohl den Umgang mit Tieren in dem Alter lernen. Nachdem wir schon immer einen halben Zoo daheim hatten (Hunde, Meerschweinchen, Kaninchen, Schildkröte, Fische, Wüstenrennmäuse, Katzen, Hühner, Wachteln...) mussten meine Geschwister und ich sehr früh lernen, dass Tiere kein Spielzeug sind. Mein Vater hat aber gesagt, viel mussten sie uns nicht beibringen, weil wir ziemlich von Anfang an immer lieb zu Tieren waren und einmal einen sehr verstörten, ausgesetzten Hund an einer Tankstelle gefunden haben, der sich nie von diesen Knacks erholte und öfter mal schnappte, wussten wir, dass man einfach vorsichtig sein muss.

Ich bin froh über diese auch teilweise strenge Erziehung meiner Eltern und Großeltern. Heute werden Kinder mit Samthandschuhen angefasst oder gleich zum Therapeuten geschickt. Sagen darf man auch nie etwas. 🙄
 
Das ist deine Meinung. Tatsache ist aber, ohne die Eltern ins Boot zu holen geht es nicht. Warum nicht? Ein Kind steht immer über ein Tier. Und auch wenn manche es nicht wahrhaben wollen: DAS ist gut so und auch richtig.

Das soll jetzt nicht heissen, das ich es gut finde, das die Kleine mit Stöckern rumfuchtelt. Meinem Kind habe ich von Anfang an beigebracht mit unseren Katzen umzugehen. Wenn aber in diesem Haushalt keine Tiere vorhanden sind, wie und wo soll sie es lernen?
 
Der Vater wird keinen Grund sehen, seine Tochter "einzubremsen", da es nichts Verwerfliches in ihrem Verhalten der Katze gegenüber gibt.

Herumwedeln mit Stöcken vor anderen Lebewesen kann ins Auge gehen, das habe ich schon einige Male beobachten können. Das machen die Dötzchen nämlich dann auch ganz schnell mal im Kindergarten mit den anderen Kindern. Deshalb sollten Eltern da schon drauf achten und dem Kind vermitteln, dass ein solcher Stock weh tun kann.

Und noch einmal: Gerade als THP sollte der Vater seiner Tochter keine Leckerlies für die Fütterung von fremden Tieren zustecken, das geht einfach nicht. Hier gibt es häufiger Stress, weil die Muttis, die mit ihren Kindern unterwegs sind, dem Nachwuchs trockene Brötchen für die Pferde in die Hand drücken. Die Pferdehalter sind aus gutem Grund darüber nicht sonderlich begeistert. Das ist nichts anderes, als Nachbars Katze Leckerchen zuzustecken.

LG Silvia
 
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. Wenn aber in diesem Haushalt keine Tiere vorhanden sind, wie und wo soll sie es lernen?

Gute Frage - von den Eltern?
Respekt vor Lebewesen kann man einem Kind auch vermitteln, wenn man selbst keine Tiere hat.
Ist aber anscheinend eine schwierige Sache, ich sehe es immer selbst in der Reitschule, wie manche Kinder mit den Ponies umgehen......😱
Da müssen wir dann ran, weil die Eltern da irgendwie verpasst haben den Kindern beizubringen, das Tiere auch Schmerzen fühlen und man nicht einfach draufdrischt.
Ist teilweise sehr erschreckend.🙁
 
Das ist deine Meinung.

Meinst Du mich jetzt?

Tatsache ist aber, ohne die Eltern ins Boot zu holen geht es nicht.

Das würde ich aber nicht künstlich herbeiführen, sondern situativ.

Warum nicht? Ein Kind steht immer über ein Tier. Und auch wenn manche es nicht wahrhaben wollen: DAS ist gut so und auch richtig.

Ups.

Warum bemühst Du da jetzt Hierarchien, was sollen die in der Argumentation?

Und nein, das ist für mich nun gar kein Grund.

Das soll jetzt nicht heissen, das ich es gut finde, das die Kleine mit Stöckern rumfuchtelt. Meinem Kind habe ich von Anfang an beigebracht mit unseren Katzen umzugehen. Wenn aber in diesem Haushalt keine Tiere vorhanden sind, wie und wo soll sie es lernen?

Öhm, ich verstehe immer noch nicht, was das mit Deinem Hierarchiegefüge zu tun haben soll?

Und das sind Grundsätzlichkeiten im Zusammenleben.
Dazu braucht es doch keine Tiere.

Oder gilt das für den Umgang mit Menschen nicht?
 
Herumwedeln mit Stöcken vor anderen Lebewesen kann ins Auge gehen, das habe ich schon einige Male beobachten können. Das machen die Dötzchen nämlich dann auch ganz schnell mal im Kindergarten mit den anderen Kindern. Deshalb sollten Eltern da schon drauf achten und dem Kind vermitteln, dass ein solcher Stock weh tun kann.

Und noch einmal: Gerade als THP sollte der Vater seiner Tochter keine Leckerlies für die Fütterung von fremden Tieren zustecken, das geht einfach nicht. Hier gibt es häufiger Stress, weil die Muttis, die mit ihren Kindern unterwegs sind, dem Nachwuchs trockene Brötchen für die Pferde in die Hand drücken. Die Pferdehalter sind aus gutem Grund darüber nicht sonderlich begeistert. Das ist nichts anderes, als Nachbars Katze Leckerchen zuzustecken.

LG Silvia

Herrgott!! WER sagt denn, dass hier "herumgewedelt" wird?
Warst Du selbst dabei?
Die TE schreibt das...klar, wenn mich was nervt, dann sehe ich auch alles negativ, was damit zusammenhängt.
Hier wird über 20 sich über ein KLEINKIND ausgelassen, und das in einer Art, dass sogar ich als bekennender "Kinderhasser" entsetzt bin.
Keiner war dabei, nur aufgrund dessen was ein genervter Teenie von sich gibt...
 
Gute Frage - von den Eltern?
Respekt vor Lebewesen kann man einem Kind auch vermitteln, wenn man selbst keine Tiere hat.
Ist aber anscheinend eine schwierige Sache, ich sehe es immer selbst in der Reitschule, wie manche Kinder mit den Ponies umgehen......😱
Da müssen wir dann ran, weil die Eltern da irgendwie verpasst haben den Kindern beizubringen, das Tiere auch Schmerzen fühlen und man nicht einfach draufdrischt.
Ist teilweise sehr erschreckend.🙁

Wie ich schon sagte, OHNE die Eltern geht es nicht.
 
Wer sagt denn überhaupt, dass das genau so ist, wie es die TE sagt?

.

Das ist doch auch so, wenn Du hier einen Thread aufmachst, warum sollten wir denn Dir glauben aber nicht der TE?

Es wundert mich, dass Dir als Katzenhalterin nicht klar ist, dass ein Rumfuchteln mit einem Stock in Kinderhand erste Folgen haben kann.
Selbst wenn die Katze nicht körperlich verletzt werden sollte, so kann sie sehr wohl Angst bekommen, wenn ein grösseres Wesen wie ein 3 jähriges Kind das tut.

Und wenn ein THP auf das Gesuch mit "Vogel zeigen" reagieren würde, dann hat er zumindest seinen Beruf verfehlt,wenn nicht sogar die Vaterschaft.

Der Begriff Empathie wurde in dieser Diskussion ja bereits einseitig, übermässig strapaziert, wohl aus einem Mangel an Argumenten.
 
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Und noch einmal: Gerade als THP sollte der Vater seiner Tochter keine Leckerlies für die Fütterung von fremden Tieren zustecken, das geht einfach nicht. Hier gibt es häufiger Stress, weil die Muttis, die mit ihren Kindern unterwegs sind, dem Nachwuchs trockene Brötchen für die Pferde in die Hand drücken. Die Pferdehalter sind aus gutem Grund darüber nicht sonderlich begeistert. Das ist nichts anderes, als Nachbars Katze Leckerchen zuzustecken.

THP ist man leider ziemlich schnell...
 
Keiner war dabei, nur aufgrund dessen was ein genervter Teenie von sich gibt...

Du meinst, wir sollten stattdessen eher der zusammengetackerten Version folgen, die eine sichtlich genervte Userin präsentiert?
 
Ein Kind steht immer über ein Tier. Und auch wenn manche es nicht wahrhaben wollen: DAS ist gut so und auch richtig.
Nein, ein Kind steht nicht über einem Tier.
Mein Tier sollte das Kind in Ruhe lassen und das Kind sollte das Tier in Ruhe lassen.
Wobei man auch sagen muß, daß in einem Haustier noch wesentlich mehr Wildes, Ursprüngliches steckt als in einem (degenerierten) Menschen.
Von daher ist das auch schon wieder zu relativieren mit dem gegenseitigen Umgang.

Ein Kind, das nach Ermahnung immer noch mit dem Stock vor einem Tier herumfuchtelt, bekommt das von mir ganz deutlich unterbunden.
 
Du meinst, wir sollten stattdessen eher der zusammengetackerten Version folgen, die eine sichtlich genervte Userin präsentiert?

Ihr solltet mal (wieder) überlegen, ob ihr nicht schon längst das Maß für die Dinge verloren habt. Katze über alles... im Zwischenmenschlichen aber totale Versager. Muss man leider immer wieder feststellen...
 

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