Kinder und Katzen – Der Faden für alle diejenigen die überzeugt sind: DAS GEHT – es gibt eigentlich gar nichts schöneres.

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Wir haben keine Kinder und unsere Katzen wären wohl auch nicht begeistert wenn jetzt hier was kleines Schreiendes einziehen würde 😄🙈 aber ich bin mit verschiedenen Tieren aufgewachsen. Wir hatten Pferde, Hunde, Katzen, Hasen, Hühner, Ziegen und Chinchillas. Ich weiss wie bereichernd das als Kind ist und es hat mich definitiv geprägt. Es hat mich soviel Gutes gelehrt, von Empathie bis Verantwortungsbewusstsein.
Ich arbeite als Erzieherin und sehe oft im Alltag, dass es vielen Kindern daran fehlt. Das Thema Kinder und Tiere liegt mir sehr am Herzen und ich leite immer mal wieder Projekte mit den Kindern zum Thema Tiere und vorallem der Umgang mit Tieren. Es kann nie früh genug damit angefangen werden. Tierschutz fängt schon bei den Kleinen an und ich möchte meinen Teil dazu beitragen die Kinder darauf zu sensibilisieren. Bei uns in der Nähe gibt es auch ein tolles Projekt das sich " die Fellnasen" nennt . Das ist ein Hof auf dem Kindern den Zugang zu Tieren ermöglicht wird und mit kleinen Angeboten schöne Momente zwischen Kind und Tier geschaffen wird .
 
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ohne Worte
LG Marianne
 
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Thema Schreien: da hatte ich auch Sorge. Einfach im Sinne der Katzen. Wir haben das Glück, dasd Olaf wenig schreit - jedenfalls nicht im "Negativen". Den meisten Krach macht das Baby beim Ausprobieren der eigenen Stimme. Da das eher nach und nach kam, sind die Katzen hier wirklich entspannt damit und zwar alle 5. Klar, sie hören es, aber selbst Sakima, der auf hohe und laute Kinderstimmen früher mit Rückzug reagierte und den man kaum sah, wenn Kinder da waren, obwohl er eigentlich recht aufgeschlossen ist, ist entspannt geworden. Er schreckt nicht mehr hoch, ändert sein Verhalten nicht. Songaa, unser Rudelchef und mit Menschen wirklich sehr scheu, pennt einfach weiter, wenn das Baby laut ist. Und genau machen auch die anderen.

Katzen sind halt so verschieden wie Kinder und man weiß bei Kindern nie, was man bekommt. Olaf ist ein recht entspanntes Kind, das sich leicht beruhigen lässt. Ich kann also nicht sagen, wie die Katzen auf ein High Need Baby (früher sagt man Schreibaby) reagieren würden. Da wäre die Belastung sicher anders. Man sollte bedenken, dass so ein Baby keinen Knopf zum Ausschalten hat. Wir haben im Schlafzimmer und auch im Wohnzimmer viele Rückzugsmöglichkeiten für die Katzen, auch in der Höhe. Aber die sollte man immer haben.

Ich würde grundsätzlich alles konsequent und früh unterbinden, was nicht gewünscht ist. Konkretes Beispiel von gerade eben: Olaf liegt in seiner Babydachterasse (aka höhenverstellbarer Laufstall), rasselt und haut dabei die Holzrassel immer wieder gegens Gitter. Teetonka fixiert das. Klar, es macht Krach, wackelt und er sieht von unten nicht, dass an dem bunten Ding noch das Baby dranhängt. Ich ermahne ihn also, beobachte und bleibe dabei. In so einem Moment würde ich mich nie aus der Situation entfernen, weil sich hier schon ankündigt, das es einen Vorfall geben kann. Als Teetonka dann schließlich Richtung Rassel springt, gehe ich dazwischen und schicke ihn weg. Hier muss man dazu sagen, dass es genau das ist, was ich mit 5 Minuten meinte. Teetonka war hier schon vorher aufgekratzt und am Toben. Dass er also die Rassel fixiert hat, war abzusehen, da er gerade im Spielmodus war und so ein bewegtes Teil diesen Spielmodus natürlich anregt. Wäre Teetonka eben vom Schlafen gekommen, hätte es die Situation nie gegeben. Was ich damit sagen will: Situation eben einordnen und entsprechend bewerten. Nicht alles ist potenziell gefährlich.

Sobald eine Katze hier irgendwas beim Baby fixiert, bin ich in Alarmbereitschaft. Oft reicht dann Ermahnen, manchmal unterbinde ich dann. So wie eben.
 
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Wir haben unsere Kater mit 5 Monate als Scheuchen von @Rana bekommen. Die Kleine war da ein dreiviertel Jahr als, der Große 3,5 Jahre.

Wir hatten heikle Situationen, die aber immer von den Kindern und tatsächlich NIE von den Katern ausgingen. Mein Sohn dachte damals, es sei eine gute Idee, der Katze mal in den Schwanz zu beißen. Merlin hat gemauzt, sich umgedreht und ich abgehauen. So meistern die Kater bis heute alle aus Katzensicht „komischen“ Situationen. - Sie gehen.
Wir haben vom ersten Tag viele hohe Rückzugsmöglichkeiten angeboten, wo die Kinder nicht randürfen.

Merlin kommt mit den Kindern, (mittlerweile fast 4 und schon 7 Jahre) super zurecht. Sobald sie auf dem Sofa sitzen, ist er eigentlich dabei:

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Mit beiden Kindern:
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Merlin hat erkannt: Zwei Kinder sind vier Hände mehr zum Streicheln:
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Findus mag Kinder tatsächlich lieber aus der Ferne und am besten von oben. Obwohl er mir mittlerweile auch ins Kinderzimmer folgt und dort relativ entspannt ist.

Außerdem ist (fast) jedes Kinderspielzeug auch ein Katzenspielzeug. Auch Kartenspiele:
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So war es bei uns auch @Crissiya , als Sohnemann mobil wurde, hat er auch mal probiert, die Katzen zu ärgern, von den Katzen gab es auch nie was in der Hinsicht.. also solche Situationen, wo ich hätte einschreiten müssen.. Ich musste mehr meinen Sohn moderieren wenns um die Katzen geht als umgekehrt.
Er ist sehr glücklich, mit 5 Katzen aufwachsen zu dürfen..🥰

Ich bin da auch rangegangen ohne mir darüber Gedanken zu machen, auch wo wir heimkamen. Haben den kleinen Mann am Boden abgestellt in seinem Maxi Cosi, es wurde interessiert geschnüffelt und dann war’s schon wieder uninteressant. Wir waren damals noch in einem Haus wo wir eine Galerie hatten und da war auch unser Schlafzimmer. Also alles offen und zugänglich für die Katzen, sie sind am Anfang in des Bett rein und haben gerochen aber wo das Baby heimkam nie. Ich konnte ihn auch rumliegen lassen ohne mir Gedanken zu machen. Entweder weil ich so gechillte Katzen hatte oder ich da recht gechillt war.😊
Es kann aber auch sein, dass sie ja davor schon alles erkunden konnten und es so nicht mehr so interessant war..🤷🏻‍♀️
 
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Ich bin da auch rangegangen ohne mir darüber Gedanken zu machen, auch wo wir heimkamen. Haben den kleinen Mann am Boden abgestellt in seinem Maxi Cosi, es wurde interessiert geschnüffelt und dann war’s schon wieder uninteressant.
Um mich hat man sich auch nie Gedanken gemacht.. der Hund trug mich durch die Gegend, als ich anfing zu krabbeln 😁

Aber es wurde hier auch das Thema Empathie angesprochen.. ich denke auch, gerade weil ich seit dem Säuglingsalter Tiere um mich hab, bin ich gerade speziell bei Tieren einfühlsam und emphatisch. Menschen gegenüber habe ich vermutlich wegen den Tieren ein spezielles Bauchgefühl entwickelt, ich kann die fast sofort einschätzen. Hab vielleicht zuviel Tierspucke abbekommen 😁
 
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Vom Bauchgefühl kommen die Kater mit der Kleinen besser zurecht. Sie sind halt mit ihr aufgewachsen und können sie besser einschätzen.

Da mein Sohn schon drei war, war er unberechenbarer als sie und meinem Gefühl nach, ist er es noch immer.
 
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Meine Tochter ist mit Hunden groß geworden. Katzen kamen erst später, da wir lange mit einem Allergiker zusammen gewohnt haben. Sie hat die Hunde geliebt und hatte einen Sonderstatus unter ihnen. Sie hat ihnen gerne, wenn kein Erwachsener zugeschaut hat, von ihrem Essen abgegeben. Dafür durfte sie sich Trockenfutter moppsen. Meine Hündin Trude hat sie immer begleitet, wenn sie stiften gegangen ist. Dafür hat Trude manchmal mit in ihrem Bett geschlafen, obwohl sie nicht mit ins Bett durfte. Und ihre ersten Worte waren die Hundenamen. Lile (Merline), Dude (Trude), Kia und Atur (Arthur)... Erst danach kam mein Name 😁
Katzen gab es bei meinen Eltern. Als Tochti laufen könnte, war sie öfters dort. Und als sie verstanden hat, das sich Katzen, die bedrängt werden, nicht streicheln lassen, und man mit spielen und warten mehr Erfolg hat, hatte sie dann dort ihre Katzenfreundin.
Jetzt ist sie 25 und hat ein wunderbares Händchen für Tiere aller Art und hat sich schon mit 18 lieber für Katzen als für ein Auslandsjahr oder so entschieden. 😊
 
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Hallo zusammen, jetzt habe ich eure Aufrufe auch bemerkt... 😅 Sehr schöne Idee @Molana ❤️

Meine Güte, ich finde es ganz schwer hier zu schreiben und nicht endlos zu labern. 😅 Was kann ich beitragen?

Meine Geschichte ganz kurz zusammengefasst - auch ich bin mit Tieren aufgewachsen, in der Stadt, mit normalen Haustieren erst und dann später mit Pferden. Ich war schon immer eine Kümmertante, d.h. ich war eines der Kinder die sich schon immer allein um ihre Tiere gekümmert haben, erst mit Anleitung der Erwachsenen (ich war sieben Jahre alt als ich mein erstes Meerschweinchen bekam) aber sehr schnell alleine. Ich habe auch die Pflege der Wellensittiche meines Bruders übernommen, der eben normal war und sich nicht so viel gekümmert hat.
Mal abgesehen von all den Vorteilen die hier schon erwähnt wurden und die ich nur unterschreiben kann, war für mich unbezahlbar wie sich Tiere auf die Psyche von Kindern auswirken die krank sind (ich bin chronisch krank) und/oder die eventuell Mobbing erleben (ich bin für eine Frau sehr groß und dünn und war in der Schule damit Ziel von Mobbing). Meine Tiere waren für mich immer die besten Psycho- und Physiotherapeuten, haben mich rausgeholt aus meinem Zimmer, raus in die Natur und damit auch raus zu anderen Menschen und im Zusammenspiel mit ihnen hatte ich Erfolgserlebnisse die mein Selbstwertgefühl enorm aufgebaut haben. Ich wäre heute nicht so glücklich und zufrieden und ich, wenn es die Tiere nicht gegeben hätte.


Zu unserer Kater-Kind-Situation hier - wie @qwen schon erwähnt hat kam bei uns erst das Baby und als es vier Monate alt war kamen überraschend die Kater. Nun gut, mehr oder weniger überraschend, wir hatten vor die zwei zu adoptieren, aber erst nachdem sie beim TA waren, geimpft, kastriert, entwurmt, gechipt, etc. da es Bauernhof-Kitten waren. Leider hatte die Vorbesitzerin andere Pläne und eines Tages saßen die beiden in der Scheune bei uns. Ohne irgendeine TA-Untersuchung und völlig ungezähmt im Alter von drei Monaten.
Sie sind also nur einen Monat jünger als unser Sohn. 😄

Außerdem hatten wir nie vorher Katzen und waren der festen Überzeugung die zwei könnten und würden ausschließlich draußen leben. Es war also nie geplant Baby und Kater so früh, drinnen zusammenkommen zu lassen.

Wie sich das entwicklet hat, kann man hier lesen - wer Zeit hat. 😅

Das ist jetzt drei Monate her und seither ist viel passiert. Ich traue meinem Sohn viel zu und den Katern auch. Ich traue zum Beispiel den Katern zu sich zurückzuziehen wenn es ihnen zu viel wird, Warnsignale zu geben die ich erkennen muss und kann und sich meinem Sohn nur zu nähern wenn sie es auch wollen. Meinem Sohn traue ich zu mich zu lesen - bin ich entspannt wenn die Kater auf ihn zukommen, dann ist alles gut und er bleibt entspannt. Greift er zu, sehe ich zu, dass er das nicht zu fest macht bzw. gehe leicht und sanft dazwischen damit seine Finger zwar das Fell zu fassen bekommen und streicheln können aber nicht ziehen oder kneifen können. Streckt er sanft die Hand nach den Katern aus und die Kater kommen langsam auf ihn zu mache ich gar nichts.
Einer der Kater liebt ihn, der andere hält mehr Abstand - das wird hier respektiert und fertig. Keiner wird zu was gezwungen, keiner muss kuscheln oder spielen oder sonstwas was er nicht will. Alle hier haben Gefühle und Bedürfnisse die respektiert werden wollen und das wird auch so gemacht. Wenn Bosse, der Kater der eher Abstand hält, nie was mit ihm zu tun haben will, dann wird mein Sohn das später auch lernen und vielleicht auch mal nen Kratzer kassieren wenn ich nicht schnell genug bin oder er viel später dann nicht mehr auf mich hört. Aber auch das gehört dazu finde ich, klar darf es nicht sprichwörtlich ins Auge gehen, aber dafür bin ich ja da. Bzw. die Eltern - Kinder und Tiere sind ein langer Lernprozess auf beiden Seiten, da stehen die Eltern in der Pflicht - aber beiden Seiten gegenüber denn nicht selten gehören die Tiere eher vor den Kindern geschützt! Das wird spätestens bei uns dann aktuell, wenn mein Sohn krabbeln und laufen kann... 😅

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Das ist er übrigens mit "seinem" Kater. Die zwei vertrauen einander schon deutlich mehr und alles ist entspannt an der Körpersprache, wenn die beiden beieinander sind.
 
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Oh danke, für die Beteiligung, es ist schön zu sehen, wieviele Kinder glücklich mit Tieren aufwachsen dürfen.

@BibiEmMaxLi und @qwen Ich finde die "Bettthematik" wirklich spannend. Im Falle von BibiEmMaxLi absolut nachvollziehbar, wieso die Katzen nicht ins Schlafzimmer gehören.

Ich handhabe es nochmals legerer als Qwen. Bei uns war von Anfang an klar, dass Katzen mit ins Zimmer dürfen. Wieso denn nicht? Die schlafen ja auch bei mir im Bett. Und der Mythos - Katzen könnten ein Kind im Schlaf ersticken, weil sie aufs Gesicht liegen - konnte mir kein Artz, Hebamme etc bestätigen - eine Freundin von mir die Ärztin ist, meinte, dies sei nur ein Sicherheitsratschlag - denn sollte doch mal was passieren könnten sie als Ärzte sonst in die Verantwortung genommen werden, weil sie gesagt haben es sei kein Problem.

Ich muss dazu aber auch sagen, dass bisher nur Jabba und Delandro zu Minizweibein ins Bett gehüpft sind - aber meist schon nach kurzer Zeit wieder raus kommen, weil ihnen da zu viel rumgezappelt wird, auch heute noch.

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Aber Tagsüber, wenn Minizweibein wach ist, ist das Bett, sowie auch das Kinderzimmer einer der beliebtesten Orte für alle Katzis. Da wird oft gemeinsam gespielt, gelacht, gelesen - wer meinen Faden verfolgt kennt das Video wie bei der Gutenachtgeschichte alle Katzen mitdabei sind.
 
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Was für ein toller Thread!

Ich wollte auch schon im frühen Kindergartenalter Tiere haben. Meine Mutter war dafür, mein Vater eher ein bisschen dagegen - Tiere kannte er von Zuhause her nur als frei auf dem Hof lebend, nicht im Haus.
Irgendwann ist dann Moritz bei uns eingezogen. Meine Mutter war anfangs unsicher, ob es gut ist, wenn er bei mir im Bett schlafen würde. Der uns empfohlene und erfahrene Tierarzt hat damals wohl gesagt, wenn Kind und Tier hundertprozentig harmonieren gäbe es da keine Probleme (akut behandlungsbefürtige Allergien mal ausgenommen, aber die wären wohl schon aufgefallen gewesen). Es gab auch nie Probleme.
Seitdem kann ich mir ein Leben ohne Tiere nicht mehr vorstellen.
Nachbarskinder waren teils ganz neidisch, weil ihre Familien keine Tiere wollten. Und eine Freundin, die auf sämtliche Katzen mit mäßigen Allergiesymptomen reagiert hat, konnte sogar bei uns übernachten und hatte nie irgendwelche Schwierigkeiten. Es waren aber auch alle der Meinung, wir würden "anders" mit Tieren umgehen als sie es sonst so erleben würden. Bei uns waren sie halt immer ein volles Mitglied der Familie, mit eigenen Bedürfnissen, Vorliegen und Eigenheiten, die auch in gewissem Maße berücksichtigt wurden. Wir galten bei uns im Ort glaube ich damals als etwas "verrückt" :muhaha:
 
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Wir galten bei uns im Ort glaube ich damals als etwas "verrückt" :muhaha:
Wir auch. In den 60iger Jahren ging fast niemand mit einer Katze, die zudem noch zugelaufen war, zum Tierarzt. Wir hatten bestimmt nicht zuviel Geld, aber dafür hat es gereicht.

Im Winter stand immer im Keller ein Fenster einen Spalt weit offen und so manche Katze war froh dort übernachten zu können.
 
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Und als noch mehr verrückt galten wir, als wir ca.1969, einen erwachsenen Kater aus dem Tierheim geholt haben und auch noch Geld dafür gegeben haben.
 
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Und als noch mehr verrückt galten wir, als wir ca.1969, einen erwachsenen Kater aus dem Tierheim geholt haben und auch noch Geld dafür gegeben haben.
Meine Mama war ja auch so eine. Die hat Tiere geliebt und waren immer gleichwertige Familienmitglieder. Als sie hier aufs Land zog vor über 40 Jahren war sie beim Tierarzt eine der wenigen mit "Kleintieren" (Hund - Katze) Die meisten kamen mit ihren Kühen und Pferden 🤭
Und dann waren wir Kinder auch immer mit dabei und wurden miteinbezogen - geht ja gar nicht 😱
 
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Aktuell von heute

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Der Bär stammt aus der Babyzeit. Die Katzen lieben diesen Schlafplatz und zusammen ist es noch besser.
 
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Das ist 22 Jahre her, mir wird immer noch warum ums Herz, wenn ich dieses und andere Bilder anschaue.
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Das ist etwa 10 Jahre her.

Dieser Kater, mein/ unser erster, wurde übrigens vorab als problematisch und kinduntauglich eingestuft. Als wir ihn im Tierheim besucht haben, war die Überraschung groß ☺️.
 
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Ich liebe es, wenn Kinder mit Tieren aufwachsen können und mir ging jedesmal aufs Neue das Herz auf, wenn ich meine Mädels mit meinem Sohn sah. Er zog ja mit 2 bei uns ein und meine Mädels waren damals schon 10 und kannten keine Kinder …ich hatte schon Muffe 🫢. Die war aber völlig unberechtigt. Mein Sohn wurde von mir von Anfang an angeleitet die Miezen nie beim Schlafen zu stören oder sie auf ihren Safeplätzen zu bedrängen. Das hat er absolut akzeptiert und es dauerte nicht lange, bis unsere Miezen quer im Raum lagen und unsere Junge drumrum gerannt ist. Si blieben liegen, weil sie sich auf den Wirbelwind verlassen konnten ☺️. Trotz ihrer 10 Jahre haben sie keinerlei Streß gezeigt, als nun ein Kind im Haus wuselte. Im Gegenteil sie waren immer mittendrin.

Anfangs hatten wir ein Babygitter in der Tür zum Kinderzimmer ( zur Sicherheit, falls unser Junior nachts aufwacht) da standen die Katzen gerne davor, haben um Einlass miaut , der ihnen natürlich gewehrt wurde.

Ach wenn ich an diese Zeit zurück denke, werde ich ganz melancholisch 😅. Es war einfach süß, wie die Miezen mit meinem Sohn gespielt, gechillt oder erkundet haben.

Das ist eines meiner Lieblingsbilder ☺️. Nach dem Kindergarten mußte erstmal alles bequatscht werden und Minki maulte über den Schnee da draußen 😁.

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Guten Morgen!
Ich hab wieder angefangen zu arbeiten und weil am Boden in der Wohnküche mehr Platz ist als in meinem Arbeitszimmer und sich alle außer mir gern am Boden rumtreiben, sitze ich oft da. So sieht es gerade aus:
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Habt einen schönen Tag!
 
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Irgendwann wachsen Schorsch und Kalle noch zusammen 🤣
Die zwei sind echt faszinierend.
 
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Huhu
Oh was für ein tolles Thema und so viele schöne Bilder 🥰

Mal meine Gedanken/Geschichte dazu.

Ich selber bin mit Katzen aufgewachsen, ebenso haben mich diverse Kleintiere wie Meerschweinchen, Kaninchen, Ratten...durch die Kindheit begleitet. Da meine Eltern früher eine Auffangstation hatten. Dadurch lernte ich natürlich auch von klein Auf wie wichtig ein liebe - und respektvoller Umgang ist.

Nachdem ich von Zuhause ausgezogen bin, war für mich klar, ein Leben ohne Tier ist zwar möglich aber nur halb so schön.
2011 wurde ich das erste mal Mutter und wir hatten zu dem Zeitpunkt einen Hund. Und das war absolut kein Problem, auch wenn viele im Umfeld Bedenken geäußert haben. Davon habe ich mich nie beirren lassen. Als meie Tochter etwa 1 Jahr alt war, wurden wir das erste mal Pflegestelle für einen Auslandshund. Das ist mittlerweile 12 Jahre her, viele Pflegis haben durch uns eine Chance bekommen und nun haben wir inzwischen 4 Kinder. Auch Katzen haben uns die Jahre über begleitet.

Aktuell haben wir zwei tolle Hunde + zwichendurch Pflegehund und einen Kater ( unseren zweiten mussten wir letzte Woche über den Regenbogen gehen lassen 😪)

Auch wenn die Meinungen der Menschen, die wir kennen lernen wirklich unterschiedlich sind. Entweder finden sie das toll und bewundern uns, für sie wäre es aber nichts oder komplettes Unverständnis. Würde ich nichts ändern und es immer wieder so machen.

Natürlich gibt es auch stressige und doofe Momente. Aber ich finde es wunderschön, das Leben mit Kindern und Tieren und so bereichernd für die Entwicklung. Mitgefühl, Respekt gegenüber anderen Lebewesen, Verantwortung usw. Aber auch nun unsere aktuelle Situation mit dem Verlust von unserem Hero, es ist schwer, aber auch dadurch lernen die Kinder mit Trauer umzugehen und wir reflektieren viel, reden offen über alles und wachsen so normal mehr zusammen.
 

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