Kinnakne

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Mümü

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18. Oktober 2012
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Hallo ihr,

meine Katze hat seit geraumer Zeit Kinnakne in Form von schwarzen Krümmel. Stört sie scheinbar nicht, sie kratz ab und zu mal dran, aber das könnte auch ein normales Kinnkratzen sein. Wie schlimm ist es das ganze unbehandelt zu lassen? Sie hasst es generell eingecremt oder sonst wie behandelt zu werden.
 
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Hallo ihr,

meine Katze hat seit geraumer Zeit Kinnakne in Form von schwarzen Krümmel. Stört sie scheinbar nicht, sie kratz ab und zu mal dran, aber das könnte auch ein normales Kinnkratzen sein. Wie schlimm ist es das ganze unbehandelt zu lassen? Sie hasst es generell eingecremt oder sonst wie behandelt zu werden.

Die Behandlungsform richtet sich nach der Ursache. Die solltest du abklären lassen.
 
Sie hasst es noch mehr sich untersuchen zu lassen, sprich es ist unmöglich 😀 Und so wie ich bei google rausgelesen habe, ist es relativ schwierig die Ursache für Kinnakne definitiv abzuklären, weil vieles in Frage kommt und auch nicht ganz geklärt ist, wodurch es letztlich ausgelöst wird.. 😕
 
Sie hasst es noch mehr sich untersuchen zu lassen, sprich es ist unmöglich 😀 Und so wie ich bei google rausgelesen habe, ist es relativ schwierig die Ursache für Kinnakne definitiv abzuklären, weil vieles in Frage kommt und auch nicht ganz geklärt ist, wodurch es letztlich ausgelöst wird.. 😕

Alle Katzen, die den TA hassen, sollten deiner Meinung nach nicht behandelt werden? Dann wäre meine Süsse schon an ihrer CNI gestorben 😕
Darf ich dann fragen, was du von diesem Forum erwartest? Eine Ferndiagnose mittels Kristallkugel funktioniert leider nicht - ebensowenig wie mit Google..
 
Du wirst nicht drum rum kommen, zum TA zu gehen.

Was du selbstständig tun kannst ist Futternäpfe falls aus Plastik durch Keramiknäpfe auszutauschen und die Näpfe nach jeder Fütterung gründlich reinigen.
Mit einem feuchten Tuch leicht die Stelle am Kinn reinigen.

Aber das sind nur Supportivmaßnahmen, zum TA musst du.
 
Ich wollte wissen, ob jemand Erfahrungen damit hat, eine Kinnakne unbehandelt zu lassen. Wenn es nicht Sinn und Zweck dieses Forumsbereiches ist sich über Krankheiten auszutauschen sollte er nicht existieren..

Und ich habe nicht gesagt, dass alle Katzen, die den Tierarzt hassen nicht behandelt werden sollen. Erst recht nicht, wenn sie lebensbedrohlich erkrankt sind. Meine Katze wird aber denke ich nicht in den nächsten paar Tagen wegen ihrer Kinnakne das zeitlich segnen.

Wenns notwendig wäre, könnte ich meine Katze zuhause lokal behandeln.

Eine Untersuchung durch den Tierarzt endet regelmäßig in einem Blutbad für alle Beteiligten (außer meiner Katze natürlich). Die hat aber scheinbar Todesängste, weswegen ich ihr den Stress nach Möglichkeit ersparen will. Im Ernstfall gehe ich mit ihr zum Tierarzt, das meiste regel ich aber mit der Ärztin telefonisch. Katze, Ärztin und ich sind mit dieser Lösung im Sinne unserer Unversehrtheit sehr einverstanden!
 
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Was du selbstständig tun kannst ist Futternäpfe falls aus Plastik durch Keramiknäpfe auszutauschen und die Näpfe nach jeder Fütterung gründlich reinigen.
Mit einem feuchten Tuch leicht die Stelle am Kinn reinigen.

Keramiknäpfe hat sie bereits (auch immer gehabt). Sie bekommt nur Trockenfutter und das steht ihr ganztägig zur Verfügung, wie oft sollte ich die Näpfe dann reinigen/austauschen?
Das mit dem feuchten Tuch am Kinn gehört ja zu den Dingen, die ich gerne vermeiden würde...
 
Wie schlimm ist es das ganze unbehandelt zu lassen?

Naja, auch wenn es "nur" Kinnakne ist, wird die sich aber zumindest weiter ausbreiten, ist nicht gerade angenehm für die Katz. Hatte sie das schon mal? Bzw. weißt Du, dass es Kinnakne ist? Dann kannst Du mit Calendula-Tinktur mal probieren, ob das hilft, das sollte aber nach ein paar Tagen auch echte Besserung zeigen. Ansonsten könnte es z. B. Milbenbefall oder ein Pilz sein, und das würde ich auf keinen Fall unbehandelt lassen!

Also, was machen musst Du schon: selbst behandeln, bei Nichterfolg vom TA abklären lassen.
 
Keramiknäpfe hat sie bereits (auch immer gehabt). Sie bekommt nur Trockenfutter und das steht ihr ganztägig zur Verfügung, wie oft sollte ich die Näpfe dann reinigen/austauschen?

Na supi. Trockenfutter begünstigt den Verlauf von Kinnakne!
Du solltest aus mehrern Gründen unbedingt auf Nassfutter umstellen.
Lies dich hier mal bitte im Ernährungsbereich gründlich ein - das ist dringend nötig!
 
Ich wollte wissen, ob jemand Erfahrungen damit hat, eine Kinnakne unbehandelt zu lassen. Wenn es nicht Sinn und Zweck dieses Forumsbereiches ist sich über Krankheiten auszutauschen sollte er nicht existieren..

Wie gesagt - das kommt auf die URSACHE an.
Sprech ich chinesisch 😕
Du hast einen "tollen" TA - Behandlung übers Telefon - Wahnsinn.
 
Ich wollte wissen, ob jemand Erfahrungen damit hat, eine Kinnakne unbehandelt zu lassen. Wenn es nicht Sinn und Zweck dieses Forumsbereiches ist sich über Krankheiten auszutauschen sollte er nicht existieren..

Und ich habe nicht gesagt, dass alle Katzen, die den Tierarzt hassen nicht behandelt werden sollen. Erst recht nicht, wenn sie lebensbedrohlich erkrankt sind. Meine Katze wird aber denke ich nicht in den nächsten paar Tagen wegen ihrer Kinnakne das zeitlich segnen.

Wenns notwendig wäre, könnte ich meine Katze zuhause lokal behandeln.

Eine Untersuchung durch den Tierarzt endet regelmäßig in einem Blutbad für alle Beteiligten (außer meiner Katze natürlich). Die hat aber scheinbar Todesängste, weswegen ich ihr den Stress nach Möglichkeit ersparen will. Im Ernstfall gehe ich mit ihr zum Tierarzt, das meiste regel ich aber mit der Ärztin telefonisch. Katze, Ärztin und ich sind mit dieser Lösung im Sinne unserer Unversehrtheit sehr einverstanden!

Ich denke hier haben die wenigsten Erfahrung mit der unbehandelten Kinnakne da wohl die meisten Tiere behandelt wurden.

Was passieren kann wenn man es unbehandelt lässt ist entweder, dass es wundersamer Weise von alleine verschwindet. Was allerdings beachtenswerter und wahrscheinlicher sowie gravierender ist ist die Tatsache dass es sich verschlimmern kann. Die Stellen am Kinn können auch ulzerieren bzw sich öffnen und dann hat man ein größeres und vor allem Schmerzhafteres Problem als vorher, das sich zudem noch schwieriger behandeln lässt.

Bitte kläre mit deiner TÄ, welche Behandlungsoptionen es gibt.
Eine Krankheit im Frühstadium zu behandeln sollte immer oberstes Gebot sein.
Damit erspart man sich viel Ärger und Leid.


Edit: Die Umstellung auf Nassfutter solltst du sowieso, auch unabhängig von der Kinnakneproblematik in Angriff nehmen.
Lies dich mal in Ruhe im Forum bzgl Ernährung ein, es wird dir helfen.
 
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Naja, auch wenn es "nur" Kinnakne ist, wird die sich aber zumindest weiter ausbreiten, ist nicht gerade angenehm für die Katz. Hatte sie das schon mal? Bzw. weißt Du, dass es Kinnakne ist? Dann kannst Du mit Calendula-Tinktur mal probieren, ob das hilft, das sollte aber nach ein paar Tagen auch echte Besserung zeigen. Ansonsten könnte es z. B. Milbenbefall oder ein Pilz sein, und das würde ich auf keinen Fall unbehandelt lassen!

Also, was machen musst Du schon: selbst behandeln, bei Nichterfolg vom TA abklären lassen.

Sie hat das schon seit 1 1/2 Jahren! Es war nur einmal zwischendurch weg, als sie 10 Tage lang ein AB nehmen musste, dann kams aber auch wieder. Könnte mir vorstellen, dass es mit der Calendula-Tinktur aufs selbe hinaus läuft.. Ich versuche öfters ihr da Propolissalbe drauf zu schmieren, aber meistens bleibt es beim Versuch...
Aufgrund immer wieder auftretender Hautprobleme an den Ohren und Kopf wurde sie auf Milben und Pilz getestet (die Proben dafür habe ich zuhause selbst nehmen müssen) - negativ. Die Hautprobleme (Haarausfall, schuppende Haut) resultieren wahrscheinlich aus einer Pollen/Gräserallergie. Vor ein paar Tagen hatte sie kurz Herbstgrasmilben (vom Ausflug, eigentlich geht sie aber nicht raus, daher haben wir das ganze einfach ausgesessen). Auf die Herbstgrasmilben hat sie auch heftig reagiert mit Aufkratzen und Haarausfall an den betreffenden Stellen. Zu 100 % wissen tue ich das mit der Kinnakne nicht, da keine tierärztliche Diagnose dazu vorliegt. Es sind halt schwarze Krümmel am Kinn.
 
Wäre meine Katze etwas kooperativer würde ich mit ihr auch zum Tierarzt gehen und/oder ihr jeden Tag etwas auf ihr Kinn schmieren.

Was genau kann der Tierarzt (abgesehen von Milben und Pilz) im Bezug auf Kinnakne testen?

Meine Tierärztin ist im Wesentlichen daran interessiert meiner Katze jeden überflüssigen Stress zu ersparen. Wir haben meine Katze schon zu dritt auf dem Behandlungstisch festgehalten, damit sie ihr Blut abnehmen kann.. Da war sie aber schwerkrank und es ging nicht anders. Mit der Kinnakne (oder was auch immer es ist) lebt sie jetzt schon eine Weile vor sich hin.

Bezüglich Ernährung: Ich denke da muss jeder selbst wissen was er tut.
 
Was allerdings beachtenswerter und wahrscheinlicher sowie gravierender ist ist die Tatsache dass es sich verschlimmern kann. Die Stellen am Kinn können auch ulzerieren bzw sich öffnen und dann hat man ein größeres und vor allem Schmerzhafteres Problem als vorher, das sich zudem noch schwieriger behandeln lässt.

Bitte kläre mit deiner TÄ, welche Behandlungsoptionen es gibt.
Eine Krankheit im Frühstadium zu behandeln sollte immer oberstes Gebot sein.
Damit erspart man sich viel Ärger und Leid.

Ich stimme da absolut mit dir überein, daher habe ich ja auch versucht sie regelmäßig einzucremen. Das Ergebnis ist, dass man sie nach drei Tagen so gut wie nicht mehr erwischt.
 
also nur mal so. meine tiere haben und hatten zwischendurch auch immer mal kinnakne und die bekommen nur nassfutter... also auch bei nicht trofu fütterung kommt das vor. beim barfen hatte ich die prblematik mit dem einen auch.
 
also nur mal so. meine tiere haben und hatten zwischendurch auch immer mal kinnakne und die bekommen nur nassfutter... also auch bei nicht trofu fütterung kommt das vor. beim barfen hatte ich die prblematik mit dem einen auch.

Es ging auch darum dass Trofu MITUNTER ein Trigger sein kann. Neben vielen anderen Auslösenden Faktoren.
Das ging schon klar hier hervor aus den Aussagen.

Marley hatte auch bei Nafu Kinnakne, hier waren wohl die Plastiknäpfe ausschlaggebend da es seither nie wieder aufgetreten ist nach einem Materialwechsel.
 
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Ja, die hatte ich auch sofort ausgetauscht. Eine Tierheilpraktikerin meinte mal zu mir die Kinnakne käme vom übermäßigen Reiben an Gegenständen. Kann ich bei mir aber nur bei einem der beiden Tiere beobachten.
 
Ja, die hatte ich auch sofort ausgetauscht. Eine Tierheilpraktikerin meinte mal zu mir die Kinnakne käme vom übermäßigen Reiben an Gegenständen. Kann ich bei mir aber nur bei einem der beiden Tiere beobachten.

Ich denke verschiedene Tiere sind sicher auch unterschiedlich anfällig für Kinnakne. Das spielt sicher auch mit rein in den Entstehungsprozess.
 
Das denke ich auch. Würde mich trotzdem mal interessieren woher es kommt und wie man es schonender behandeln kann.
 
Könntest Du das Kinn hin und wieder nur betupfen mit Deinem feuchten Zeigefinger? Wenn ja, dann kannst Du das machen mit verdünnter Calendulaessez. Soweit verdünnen, daß man die Essenz fast nicht mehr riechen kann.
Die Mischung täglich neu machen, eine sehr kleine Tasse oder Glas dazu nehmen, klares Wasser rein und dann die Essenz reintropfen, bis sich das Wasser ganz zart gefärbt hat.

Calendula hat einen Eigengeruch, der den meisten Katzen nicht behagt, darum so hoch verdünnen. Mach das Betupfen mehr spielerisch als eine 'echte Behandlung' durchzuführen.


Zugvogel
 

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