Kitten zu 7jähriger Wohnungskatze

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Hutzibuh

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16. Juni 2017
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Hallo ihr Lieben,

wir denken schon länger darüber nach uns eine zweite Katze anzuschaffen. Da wir in den kommenden Wochen von einer Wohnung in ein Haus ziehen, wäre auch mehr als genug Platz für eine zweite.

Aktuell haben wir eine Wohnungskatze, 7 Jahre alt, die von kleinauf bei uns lebt. Sie war bisher immer alleine, ist auch nie Freigänger gewesen. Sie ist eine eher ruhige Katze, hat aber auch regelmäßig über den Tag verteilt ihre kleinen "Ausraster" in denen sie herumrennt und spielt.

Da jetzt sowieso der Umzug ansteht dachte ich mir, dass jetzt vielleicht der richtige Moment ist eine zweite Katze zu holen. Meine Katze ist schon oft mit mir umgezogen und hat absolut kein Problem sich irgendwo einzuleben. Der Umzug an sich ist für sie also keine Stresssituation. Aber ich dachte mir, wenn sie im neuen Heim dann plötzlich auf ein Kitten trifft (ich möchte keine erwachsene Katze hinzu holen) denkt sie vielleicht dass das Kitten vor ihr da war, und kommt dann nicht auf dumme Gedanken.

Meine Katze ist eher skeptisch, mich liebt sie heiß und innig, meinen Mann findet sie auch ganz ok. Bei Besuch verkrümelt sie sich erst mal, kommt aber kurze Zeit später ums Eck und lässt sich streicheln. Fremde Katzen beobachtet sie immer ganz interessiert durchs Fenster. Eine hat es allerdings mal auf die Fensterbank geschafft, da hat sie dann schon ordentlich gefaucht und gebrummt. Daher weiß ich nicht, wie sie auf so ein Kitten reagieren würde.

Haltet ihr das für machbar ein Kitten zu meiner Katze hinzu zu setzen, oder ist das Risiko zu groß dass da etwas schief läuft?
 
A

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Nein, auf keinen Fall ein Kitten. Wie kommt man nur immer auf diese Ideen?

Bitte lese dich im entsprechenden Unterforum ein und mach dich schlau was die langsame Zusammenführung betrifft. Du hast deine Katze 7 Jahre lang in Einzelhaft gehalten, da kannst du sie nicht von heute auf morgen vergesellschaften.

Und übrigens: Eigentlich ist in jeder Wohnung auch Platz für zwei Katzen, nicht erst in einem Haus. Schade, dass ihr euch nicht früher informiert habt.
 
Hallo und willkommen.

ich möchte keine erwachsene Katze hinzu holen

Darf man fragen warum nicht? 😕

Ich stimme Mautelix zu, bitte lest euch in das Thema Zusammenführung ordentlich ein.

Eine 7 Jahre alte Einzelkatze zu vergesellschaften ist eine Herausforderung und wird aller Voraussicht nach einige Zeit in Anspruch nehmen, aber es ist nicht unmöglich - vorausgesetzt, dass man richtig vorgeht und die passende Partnerkatze aussucht. Und diese passende Partnerkatze ist auf gar keinen Fall ein Kitten.
 
Hallo Hutzibuh,

willkommen im Forum.

Eine hat es allerdings mal auf die Fensterbank geschafft, da hat sie dann schon ordentlich gefaucht und gebrummt. Daher weiß ich nicht, wie sie auf so ein Kitten reagieren würde.

Haltet ihr das für machbar ein Kitten zu meiner Katze hinzu zu setzen, oder ist das Risiko zu groß dass da etwas schief läuft?

Da Deine Katze bislang ohne Artgenossen leben musste, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich darüber freut, eher geringer, egal ob Du ein Kitten oder eine erwachsene Katze holst.

Wenn Du es trotzdem versuchen möchtest, dann bitte nur eine Zusammenführung mit Gittertür, zum Schutze der neuen Katze. Schau mal hier:

Die langsame Zusammenführung

Ein Kitten ist keine gute Wahl, denn ein Kitten und eine erwachsene Katze haben unterschiedliche Bedürfnisse. Ein Kitten muss mit einem Kitten spielen können.

Da nicht einzuschätzen ist, wie Deine Katze auf einen Artgenossen reagiert, sollte es auf jeden Fall eine ungefährt gleichaltrige, soziale und ausgeglichene Katze sein, die sich von der möglichen Ablehnung nicht einschüchtern lässt.

Und dann wirst Du abwarten müssen, ob sich Deine Katze nach 7 Jahren überhaupt mit einem Artgenossen arrangieren möchte.
 
Nein, auf keinen Fall ein Kitten. Wie kommt man nur immer auf diese Ideen?

Bitte lese dich im entsprechenden Unterforum ein und mach dich schlau was die langsame Zusammenführung betrifft. Du hast deine Katze 7 Jahre lang in Einzelhaft gehalten, da kannst du sie nicht von heute auf morgen vergesellschaften.

Und übrigens: Eigentlich ist in jeder Wohnung auch Platz für zwei Katzen, nicht erst in einem Haus. Schade, dass ihr euch nicht früher informiert habt.

Geht auch etwas freundlicher, oder?
Das Thema "langsame Zusammenführung" habe ich gelesen. Allerdings ist auch dieses Thema voll mit Pöbeleien wie so viele Themen hier. Da irgendwas zu finden was man sucht ist unmöglich. Ich konnte dort jedenfalls nichts spezifisches zu "Kitten + Katze" finden, sondern nur wie man zwei Katzen zusammenführt, und wie man eine Gittertüre baut.

Der Grund warum meine Katze in Einzelhaft lebt:
Da wir auf dem Land wohnen haben wir immer Katzen gehabt, die auch alle Freigänger waren. Leider ist keine von denen älter als 3 Jahre geworden, da sie bis dahin entweder überfahren, geklaut oder von unserem Nachbarn vergiftet oder erschlagen wurden. Wir haben irgendwann dann keine Katzen mehr aufgenommen, weil wir die nicht mehr überall tod aufsammeln wollten.
Ich bin dann als Jugendliche schwer physisch und daraufhin auch psychisch erkrankt. Da ich viel Zeit im Haus verbringen musste und nicht zur Schule gehen durfte, hat der Arzt meinen Eltern dazu geraten ein Haustier anzuschaffen damit ich nicht vereinsame. Ein Hund war nicht möglich da ich ja nicht raus konnte, also bekam ich wieder eine Katze.
Da es mir aber bestimmt nicht besser gegangen wäre wenn die Katze kurze Zeit später schon tod gewesen wäre, durfte sie nicht raus. Eine zweite Katze haben meine Eltern damals nicht erlaubt.

Bevor du also das nächste mal so abwertend auf jemanden losgehst und ihm vorwirfst seine Katze aus Spaß in "Einzelhaft" zu halten, frag erst mal nach.
Hier gehts nicht um "nicht informiert", sondern um "damit das Kind nicht stirbt".

Da meine Katze freiwillig keinen Meter aus der Türe raus geht bleibt sie jetzt auch einfach innen. Ich werde sie sicherlich nicht zwingen draußen zu bleiben wenn sie das offenbar nicht möchte (eben weil sie es nicht kennt).




Warum keine erwachsene Katze:
Ganz einfach: Die gibts hier nicht.
Ich wohne wie gesagt sehr abgelegen auf dem Land. Hier gibt es zwar ein Tierheim, aber da haben die keine Katzen. Hier läuft das nämlich noch ganz traditionell: Katzen vermehren sich unkontrolliert, jeder Bauer stellt morgens eine Dose Katzenfutter auf den Hof, und wenn er mal Kitten finden sollte werden sie erschlagen oder ertränkt.
Sicherlich würden mir die Bauern auch erlauben irgendeine erwachsene Katze mitzunehmen, aber ob eine Bauernhofkatze die nie in ihrem Leben in einem Haus drin war bei mir so glücklich wäre? Ganz davon zu schweigen dass die dann noch nie einen Tierarzt gesehen haben.

Daher gab es eben nur die Möglichkeit ein Kitten zu holen. Dass das wahrscheinlich schwierig werden würde die beiden zu vergesellschaften war mir klar, daher frage ich ja auch hier nach.

Aber gut, dann wird meine Katze wohl weiter in der von mir aufgelegten Einzelhaft leben, während ich mich darüber freue das Tier zu unglaublich zu quälen...
 
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Hallo Hutzibuh,

willkommen im Forum.



Da Deine Katze bislang ohne Artgenossen leben musste, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich darüber freut, eher geringer, egal ob Du ein Kitten oder eine erwachsene Katze holst.

Wenn Du es trotzdem versuchen möchtest, dann bitte nur eine Zusammenführung mit Gittertür, zum Schutze der neuen Katze. Schau mal hier:

Die langsame Zusammenführung

Ein Kitten ist keine gute Wahl, denn ein Kitten und eine erwachsene Katze haben unterschiedliche Bedürfnisse. Ein Kitten muss mit einem Kitten spielen können.

Da nicht einzuschätzen ist, wie Deine Katze auf einen Artgenossen reagiert, sollte es auf jeden Fall eine ungefährt gleichaltrige, soziale und ausgeglichene Katze sein, die sich von der möglichen Ablehnung nicht einschüchtern lässt.

Und dann wirst Du abwarten müssen, ob sich Deine Katze nach 7 Jahren überhaupt mit einem Artgenossen arrangieren möchte.

Danke für dein hilfreichen Beitrag. Ich habe mir schon gedacht dass das kein guter Plan ist. Hinzu kommt, dass meine Katze auch garnicht den Eindruck macht als würde ihr ein Artgenosse fehlen. Sie kennt es halt von kleinauf auch nicht anders.
Meine Katze zeigt keine Verhaltensauffälligkeiten oder sonst was, sie ist auch nicht apathisch oder etwas in diese Richtung.

Aber meistens wird man ja von anderen Leuten wie ein Tierquäler hingestellt, nur weil man die Katze eben aus diversen Gründen alleine und innen hält (so wie ich hier von Mautelix auch direkt hingestellt wurde). Daher kam eben der Gedanke auf, ob man eine zweite Katze holt.
 
Faszinierend, wie man als volljähriger Mensch (erwachsen ist deine Reaktion nämlich nicht) so wenig Einsicht haben kann.

Ich habe drei Kater in Wohnungshaltung. Wohnungshaltung macht niemanden zum Tierquäler. Einzelhaltung allerdings schon. Auch wenn dir das Wort nicht in den Kram passt und du es als "zu hart" empfinden magst - so ist es leider. Einem Tier nur Futter, Tierarzt-Besuche und ein paar Streicheleinheiten zu geben ersetzt keinen Artgenossen. Und in Zeiten des Internets ist jeder verantwortungsbewusste Tierhalter in der Pflicht, sich vernünftig zu informieren. Das Internet gab es auch vor 7 Jahren schon. Jeder sollte genug Selbst-Reflektion besitzen, um mal grob drüber nachzudenken, ob es noch was zu optimieren gibt in der Tierhaltung - oder ob die geplante Tierhaltung vielleicht nicht das Beste für das Tier ist. Gut gemeint ist nicht gleich gut gemacht 🙂

Man hält auch keine Kaninchen oder Meerschweinchen mehr in 80x120cm-Käfigen. Man lernt aus Fehlern und man lernt dazu. Auch bei Katzen, Hunden, Vögeln & Co.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Hutzibuh,

Hinzu kommt, dass meine Katze auch garnicht den Eindruck macht als würde ihr ein Artgenosse fehlen. Sie kennt es halt von kleinauf auch nicht anders.
Meine Katze zeigt keine Verhaltensauffälligkeiten oder sonst was, sie ist auch nicht apathisch oder etwas in diese Richtung.

Die meisten Katzen sind hochkompromissbereit und können Schmerzen als auch seelische Veränderungen wie Einsamkeit etc überspielen.
Eine Verbesserung sieht man dann nur im Vergleich, also nach der Schmerztherapie, im Spiel mit Artgenossen etc.


Aber meistens wird man ja von anderen Leuten wie ein Tierquäler hingestellt, nur weil man die Katze eben aus diversen Gründen alleine und innen hält (so wie ich hier von Mautelix auch direkt hingestellt wurde). Daher kam eben der Gedanke auf, ob man eine zweite Katze holt.

Für Deine Katze wäre es wichtiger gewesen im Kittenalter einen Gefährten zu haben. Die Katzen haben in der Wohnung nicht viel Beschäftigung und Ablenkung und es ist nun mal öde, den ganzen Tag alleien Bällchen zu kicken.
Zwei Kitten können sich dagegen jagen, überfallen, putzen, miteinander kuscheln und das gesamte kätzische Verhalten lernen und leben.

Diese Chance hatte Deine Katze nicht. Und das ist für sie traurig...ob sie es nun zeigt oder nicht.

Ob man eine 7jährige Einzelkatze vergesellschaften sollte, muss jeder Mensch alleine entscheiden. Wenn Du ihr den Stress ersparen willst, wird sie u.U. noch weitere 10 Jahre in den gleichen vier Wänden leben und darauf warten, dass Ihr nach Hause kommt und dann Zeit für sie habt.

Wenn Ihr sie vergesellschaften wollt, dann nur mit einer erwachsenen, gestandenen Katze oder sehr entspannten gleichaltrigen Kater. Ein Tier, dass KEINEN engen Körperkontakt zu anderen Katzen wünscht, weil das Eure Katze ganz sicher nicht leisten wird.
Es sollte ein Tier sein, dass mit Artgenossen klarkommt, aber nicht ständig Kontakt mit ihnen pflegt. Ein friedlich distanziertes Miteinander kann für diese Katzen ein gutes Leben sein.
 
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Du kannst z.B. auch hier im Forum nach einer passenden Zweitkatze suchen (selbst eine Anzeige aufgeben oder die Gesuche durchstöbern), die dir dann, falls du selbst nicht mobil bist, sogar per Fahrkette bis nach Hause gebracht wird ...
 
Faszinierend, wie man als volljähriger Mensch (erwachsen ist deine Reaktion nämlich nicht) so wenig Einsicht haben kann.

Ich habe drei Kater in Wohnungshaltung. Wohnungshaltung macht niemanden zum Tierquäler. Einzelhaltung allerdings schon. Auch wenn dir das Wort nicht in den Kram passt und du es als "zu hart" empfinden magst - so ist es leider. Einem Tier nur Futter, Tierarzt-Besuche und ein paar Streicheleinheiten zu geben ersetzt keinen Artgenossen. Und in Zeiten des Internets ist jeder verantwortungsbewusste Tierhalter in der Pflicht, sich vernünftig zu informieren. Das Internet gab es auch vor 7 Jahren schon. Jeder sollte genug Selbst-Reflektion besitzen, um mal grob drüber nachzudenken, ob es noch was zu optimieren gibt in der Tierhaltung - oder ob die geplante Tierhaltung vielleicht nicht das Beste für das Tier ist. Gut gemeint ist nicht gleich gut gemacht 🙂

Man hält auch keine Kaninchen oder Meerschweinchen mehr in 80x120cm-Käfigen. Man lernt aus Fehlern und man lernt dazu. Auch bei Katzen, Hunden, Vögeln & Co.

Schade dass du meinen Beitrag nicht gelesen hast, oder ihn einfach nicht verstehen willst. Natürlich weiß ich dass Katzen nicht alleine sein wollen, aber der Zustand ist nunmal gerade so.
Ich habe aber eben erst jetzt die Möglichkeit eine zweite Katze hinzu zu holen. Warum es sich schwierig gestaltet, habe ich ja bereits erläutert.
Ich frage hier nach wie ich meiner Katze am besten Gesellschaft besorge, und du wirfst mir immer noch vor dass ich meine Katze alleine einsperren will. Das passt irgendwie nicht zusammen.
Bisher hast du auch noch keinen "Alternativvorschlag" gemacht, wie ich es denn sonst anstellen soll. Du hackst einfach nur auf mir rum.
 
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Du kannst z.B. auch hier im Forum nach einer passenden Zweitkatze suchen (selbst eine Anzeige aufgeben oder die Gesuche durchstöbern), die dir dann, falls du selbst nicht mobil bist, sogar per Fahrkette bis nach Hause gebracht wird ...

Japp... 🙂 der Rest ist schon gesagt.
 
Keine Ahnung, ob es wirklich passen könnte, aber guck mal hier:

http://presenter.comedius.de/design..._select=0&f_e_suche=&f_funktion=Detailansicht


Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist Nieves zwar sehr sozial, aber sie braucht keinen engen Kontakt. Sie freut sich über Gesellschaft, kuschelt aber m.E. nicht mit Artgenossen.

Solche Katzen schätzen es, dem Artgenossen zuzuschauen, wollen aber keine wirkliche Interaktion. Gemeinsam rausschauen, Näpfe und Klo teilen, Ablenkung durch zugucken etc 🙂


Die Entfernung ist für viele Vereine/Organisationen kein Problem. Es gibt Vorkontrollen von anderen Vereinen und Fahrketten etc 🙂
 
Es wurde bereits geschrieben, dass man auch Tiere aus weiter entfernten Tierheimen adoptieren kann. Auch hier im Forum (du wirst staunen, was für Distanzen hier mit so mancher Fahrkette überbrückt werden konnten) gibt es gaaanz viele Notfelle, die unbedingt ein neues Zuhause suchen. Du kannst auch ein Gesuch veröffentlichen, solltest aber natürlich darauf hinweisen, dass eine soziale und unkomplizierte Katze gesucht wird für eine langsame Zusammenführung. Und noch wichtiger ist es, dass du viel Geduld und Zeit mitbringst. Eine Zusammenführung kann manchmal mehrere Monate dauern.
 
Hallo Hutzibuh,

Die meisten Katzen sind hochkompromissbereit und können Schmerzen als auch seelische Veränderungen wie Einsamkeit etc überspielen.
Eine Verbesserung sieht man dann nur im Vergleich, also nach der Schmerztherapie, im Spiel mit Artgenossen etc.

Für Deine Katze wäre es wichtiger gewesen im Kittenalter einen Gefährten zu haben. Die Katzen haben in der Wohnung nicht viel Beschäftigung und Ablenkung und es ist nun mal öde, den ganzen Tag alleien Bällchen zu kicken.
Zwei Kitten können sich dagegen jagen, überfallen, putzen, miteinander kuscheln und das gesamte kätzische Verhalten lernen und leben.

Diese Chance hatte Deine Katze nicht. Und das ist für sie traurig...ob sie es nun zeigt oder nicht.

Ob man eine 7jährige Einzelkatze vergesellschaften sollte, muss jeder Mensch alleine entscheiden. Wenn Du ihr den Stress ersparen willst, wird sie u.U. noch weitere 10 Jahre in den gleichen vier Wänden leben und darauf warten, dass Ihr nach Hause kommt und dann Zeit für sie habt.

Wenn Ihr sie vergesellschaften wollt, dann nur mit einer erwachsenen, gestandenen Katze oder sehr entspannten gleichaltrigen Kater. Ein Tier, dass KEINEN engen Körperkontakt zu anderen Katzen wünscht, weil das Eure Katze ganz sicher nicht leisten wird.
Es sollte ein Tier sein, dass mit Artgenossen klarkommt, aber nicht ständig Kontakt mit ihnen pflegt. Ein friedlich distanziertes Miteinander kann für diese Katzen ein gutes Leben sein.

Wie gesagt, ich hatte da damals keinen Einfluss drauf ob da ein zweites Kitten hinzu kommt oder nicht. Meine Eltern wollten es schlicht und einfach nicht. Ich war damals damit beschäftigt um mein Leben zu kämpfen und bin froh, dass diese Katze mein Lebensretter war.

An der Vergangenheit kann ich jetzt nunmal nichts ändern, ich kann nur mit den mir jetzt zur Verfügung stehenden Möglichkeiten versuchen, einen Gefährten für meine Katze zu finden. Und ich fände es schön, wenn hier einige einfach dabei Helfen würden konstruktive Vorschläge zu machen, anstatt mich anzupöbeln dass diese Katze nunmal aktuell alleine ist.

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Du kannst z.B. auch hier im Forum nach einer passenden Zweitkatze suchen (selbst eine Anzeige aufgeben oder die Gesuche durchstöbern), die dir dann, falls du selbst nicht mobil bist, sogar per Fahrkette bis nach Hause gebracht wird ...

Da ich im Ausland wohne hilft es mir leider nicht hier nach einer Katze zu suchen. Mobil bin ich, aber es bringt ja auch nichts über 500km zu fahren um eine Katze abzuholen, mit der es dann eventuell nicht klappt und sie danach den ganzen Weg wieder zurück zu fahren (wenn der Vermittler die Katze dann überhaupt wieder zurücknehmen würde).

Tierheime haben wir hier wie gesagt nur ein, und dort gibt es keine Katzen (höchstens mal eine die abgehauen ist, die wird dann aber auch nach ein paar Tagen vom Besitzer abgeholt).
 
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Da ich im Ausland wohne hilft es mir leider nicht hier nach einer Katze zu suchen. Mobil bin ich, aber es bringt ja auch nichts über 500km zu fahren um eine Katze abzuholen, mit der es dann eventuell nicht klappt und sie danach den ganzen Weg wieder zurück zu fahren (wenn der Vermittler die Katze dann überhaupt wieder zurücknehmen würde).
.

Eine gute Pflegestelle würde die Katze mit Sicherheit wieder zurücknehmen! Ich bin für meine Nelly auch einfach gute 450 Kilometer gefahren. Wie schon geschrieben, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!
 
*denTonmalaufdieSeiteschubs*😉.

Hallo Hutzibuh,

schön, dass Du dich im Vorfeld erkundigst und deiner Maus eine/n Kumpel/ine suchen möchstest🙂.

Claudia (Moment-a) hat dir alle s sinnvollen Infos bereits geschrieben.
Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der passenden Suche.
 
Wir nehmen unsere Tiere immer zurück, auch wenn das Stress macht und viel Organisation erfordert, und Fahrerei ist nicht das Hauptproblem. So eine Katze wie unsere Garfieldine könnte passen. Schau mal in meinen Thread (siehe Signatur)

Wo wohnst Du denn?
 

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