Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Nein, ich überlege aber, ob ich ihr Klo + Futter/Wasser mal nach oben stellen soll.
Ich wäre auch dafür ihr das nach oben zu stellen. Katzen reagieren da nicht schlecht drauf wenn du das irgendwann wieder weg machst. Und solang Gwin sich nicht richtig nach unten traut wäre das schon wichtig das sie an ihre Ressourcen ran kommt.Nein, ich überlege aber, ob ich ihr Klo + Futter/Wasser mal nach oben stellen soll.
Das wird leicht vergessen (*an-die-eigene-Nase-pack*), - der Neuzugang tut einem im ersten Moment mehr leid, weil er eine Trennung hinter sich hat, für ihn alles ungewohnt, evtl. auch beängstigend ist. Man selbst ist neugierig, wie er das neue Zuhause und die darin lebenden Menschen findet. Bei einem Welpen kommen noch der Niedlichkeitsfaktor und das Kindchenschema hinzu, was Beschützerinstinkte auslöst. Da muss man aufpassen und genau beobachten.Meine Bestandskatzen Und deren Wohlbefinden haben Vorrang.
Könnt ihr nicht eine Gittertür anbringen? Dann müsste die Tür nicht ganz zu sein, sie wären aber getrennt (korrigiert mich, wenn das jetzt noch zu früh wäre...)
Dieses hin und her ist für keine Katze gutIch würde das nicht ganz so schwarz sehen. Ja, dass Gwin sich nach oben verzieht, ist nicht ideal, aber wenn ich das richtig verstanden habe, ist sie ja nicht alleine oben unterm Bett, sondern auf der Treppe und beobachtet.
Ich würde keine langfristige Trennung machen, aber immer wieder mal 10-15 Minuten, in der Ayla (möglichst mit Sichtkontakt) weggesperrt ist und Gwin unten bespielt wird! So hat Gwin die Sicherheit, dass auch unten noch ihr Reich ist.
Zumal jede Katze anders ist. So sehr ich auch dankbar dafür bin, dass in den letzten Jahren der Fokus auf artgerechte Haltung von Katzen immer mehr zugenommen hat; man kann diese Richtlinien nicht jeder Katze überstülpen.Das "Einmaleins" der Zusammenführung ist, so wie ich das verstehe, eine Richtlinie, an der man sich orientieren kann, aber kein ungeschriebenes Gesetz. Letztlich wissen wir nicht, wie sich Gwin fühlt. Immerhin hatte sie in der Nacht ihren angestammten Platz im Bett. Ich denke, wir sollten ihrem Menschen zutrauen, dass er sich intuitiv UND vernünftig verhält.
Ich finde nicht, dass es bei euch gut läuft. Gwin verzieht sich und bräuchte noch mehr Zeit. Sie ist total überfordert. Ayla spaziert in ihrem Reich frei herum, Gwin zieht sich zurück. Das sind keine guten Zeichen und schon gar nicht ist die Zusammenführung abgeschlossen.
Ihr habt eine Situation geschaffen, dass Gwin aus ihrem Revier vertrieben wird, ich kann mir nicht vorstellen, dass das eine gute Grundlage für eine Freundschaft ist.
Ehrlichgesagt, genau so ging es mir. Und es ist schön zu hören, dass es auch erfahrenen Leuten noch manchmal so geht. Ich brauchte wohl auch den Weckruf von miss.erfolg und co., dass Gwin an erster Stelle kommen sollte.Das wird leicht vergessen (*an-die-eigene-Nase-pack*), - der Neuzugang tut einem im ersten Moment mehr leid, weil er eine Trennung hinter sich hat, für ihn alles ungewohnt, evtl. auch beängstigend ist. Man selbst ist neugierig, wie er das neue Zuhause und die darin lebenden Menschen findet. Bei einem Welpen kommen noch der Niedlichkeitsfaktor und das Kindchenschema hinzu, was Beschützerinstinkte auslöst. Da muss man aufpassen und genau beobachten.
Mir ist das nicht egal. Es tut mir leid, aber eine weinende und jammernde, zuneigung-suchende Katze kann ich einfach nicht einsperren. Mir bricht das Herz wenn ich solche Laute höre. Wenn andere das zum Wohl ihrer Erstkatze schaffen, zieh ich meinen Hut - ich kann es einfach nicht.Mir wäre es völlig egal, ob Ayla damit zurecht kommt oder nicht
Das hast Du schön gesagt! 😄Dafür war es aber echt wichtig, die Fehler aufgezeigt zu bekommen und das finde ich auch toll am Forum hier. Man kriegt nicht immer das zu hören, was man WILL, aber dafür das, was man hören MUSS.
Ich finde, das klingt gut und hoffnungsvoll.Also hab ich mich mal für eine Zwischenlösung entschieden und aus den Resten vom Katzennetz für den Balkon was gebastelt im Türrahmen von Aylas Zimmer. Ayla rein gesetzt, Tür zugezogen aber nicht verschlossen. Das ging wohl klar soweit, sie hat auch nichts an der Tür gemacht. Danach wieder hoch zu Gwin, gestreichelt und gekuschelt, dann habe ich sie nochmal nach unten genommen. Da Ayla nun völlig ausser Sichtweite war, hat Gwin sich sichtlich wohl gefühlt. Sie hat gefressen, war auf Klo (beide Geschäfte), wir haben noch geclickert und etwas gespielt und einfach unseren "gewohnten Alltag" etwas gelebt. Leckerlies vor Aylas Tür hat sie gefressen, und ist auch von selbst immer wieder hin gegangen, um zu schnupperen/hören was da drin vor sich geht. Sie wirkte entspannt, aber ziemlich neugierig.
Deswegen hab ich dann nach einer Weile die Tür so 30cm geöffnet und Ayla kam direkt her, weil sie gestreichelt werden wollte. Somit kam auch Gwin angetrottet um mal zu gucken, was jetzt läuft. Habe ich wieder mit Leckerlies und Streicheln belohnt (Ayla frisst keine, die wird halt einfach gestreichelt). Das ging gut, soweit kein Knurren/Fauchen auf beiden Seiten, allerdings wurde schon Abstand gewahrt und ordentlich skeptisch geschaut. Als Ayla dann ein paar Schritte auf Gwin zuging, war das erst noch ok, bei einer unsichtbaren Grenze hat sie dann aber doch kurz gefaucht und geknurrt, woraufhin Ayla stoppte und sich einfach hingelegt hat. Gwin nahm dann ebenfalls ihre übliche, entspannt-chillen Liegeposition ein und fing an zu blinzeln!!! Und Ayla hat zurück geblinzelt 🙂
So sind sie dann eine ganze Weile geblieben, ich hab mich mit Abstand dazu gesetzt und ab und zu mit ihnen geredet. Gwin war schon wachsam, und hat auch manchmal wieder geknurrt wenn Ayla sich bewegt hat, aber sie ist nie aufgestanden und hat auch immer wieder geblinzelt. Ich weiss, es klingt total komisch, aber sie machte einen wirklich entspannten Eindruck. Irgendwann haben beide Katzen sogar den Kopf auf die Pfoten gelegt und die Augen geschlossen!
Irgendwann kam Ayla wieder näher um sich ein paar Krauler abzuholen und legte sich dann ziemlich nah am Netz hin. Dann kam auf einmal Gwin angeschlichen, zwar leicht knurrend aber sie wollte trotzdem kurz an Aylas Popo schnuppern. Fand diese allerdings nicht so toll und ist ziemlich schnell weg. Da habe ich dann gedacht, dass es nun wohl erstmal genug war für beide, habe die Tür wieder zugezogen und Gwin ist dann auch wieder hoch, ich bin zu ihr und wir haben im Bett nochmals viel geschmust, kurz geclickert und es gab Leckerlies. Danach bin ich noch zu Ayla, hab auch mit ihr geschmust und geredet. Mittlerweile sind beide am dösen, muss ja auch echt stressig und anstrengend gewesen sein für die Mäuse.
Ich lasse das mit dem Netz also vorerst so, es scheint mir die für beide beste Lösung zu sein. Vielleicht lasse ich Ayla jeweils für eine Weile raus, wenn Gwin sowieso oben ist mit meinem Freund, mal schauen.