Kratzt an Schlafzimmertür

  • Themenstarter Themenstarter Tini09
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Um hier wirklich etwas raten zu können, fehlen mir ein paar Fakten.
Wer war zu erst da?
Wurden die Katzen zusammen angeschafft und wenn, was wurde abgesprochen?
Was hättest denn du am liebsten, soll einfach nur das kratzen aufhören, oder möchtest du eigentlich mit deinen Katzen im Bett schlafen?
Ich finde es nämlich immer schwierig für ein Miteinander, wenn einer nur zustimmt um des Friedens willen,sich verbiegt, um den anderen zufrieden zu stellen.
 
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Um hier wirklich etwas raten zu können, fehlen mir ein paar Fakten.
Wer war zu erst da?
Wurden die Katzen zusammen angeschafft und wenn, was wurde abgesprochen?
Was hättest denn du am liebsten, soll einfach nur das kratzen aufhören, oder möchtest du eigentlich mit deinen Katzen im Bett schlafen?
Ich finde es nämlich immer schwierig für ein Miteinander, wenn einer nur zustimmt um des Friedens willen,sich verbiegt, um den anderen zufrieden zu stellen.
Die Katzen hatte ich, bevor wir uns kennen gelernt haben.
Am allerschönsten fände ich es, wenn sie nachts bei mir sein könnten, aber mittlerweile will ich einfach, dass die Situation nicht weiter eskaliert.
Leider hasst mein Mann die Katzen
 
Wie wäre es mit getrennten Schlafzimmern? Dann kannst du mit den Katzen im Bett schlafen und dein Mann hat Ruhe?
Ich möchte keinen Mann haben, der meine Katzen hasst - sorry - aber das ist bei mir ein No Go.
 
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Die Katzen hatte ich, bevor wir uns kennen gelernt haben.
Am allerschönsten fände ich es, wenn sie nachts bei mir sein könnten, aber mittlerweile will ich einfach, dass die Situation nicht weiter eskaliert.
Leider hasst mein Mann die Katzen
Oh oh… auf sowas reagiere ich allergisch.
Hab mal geheiratet und mein Mann offenbarte mir nach der Hochzeit, dass er meinen Sohn, damals10 Jahre nicht ausstehen kann…
Ich hatte immer geglaubt, die beiden verstehen sich super.. 🙈
Ja, was macht man dann hochschwanger mit dem 2. Kind 🤷‍♀️
Ich habe gehofft, die Wogen geglättet, wo es möglich war…
Letztendlich habe ich mich getrennt, weil die Situation für alle eine Zumutung war.
Nie wieder habe ich mich und meine, inzwischen 3 Kinder, in so eine Situation begeben.
Spätere Partner waren nur noch zu Besuch willkommen.
Du glaubst garnicht, wie schön es ist, ohne einen eskalierenden Stinkstiefel zu leben 😅
 
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Wir hatten kurzzeitig das gleiche Problem. Unsre Katze hat nachts immer an der Kinderzimmertür unseres Sohnes gekratzt. Wir haben viel ausprobiert und dann eine ganz einfach Lösung gefunden. Nachts geben wir eine kleine, leichte Spanplatte vor die Tür und beschweren sie seitlich, damit sie nicht umfällt. Seither ist Ruhe. Sie könnte leicht drüber springen, hat sie aber noch nie probiert und wird sie wahrscheinlich auch nicht. Sie schläft übrigens in unsrem Schlafzimmer, aber anscheinend will sie lieber ins Kinderzimmer. Wenn wir die Platte mal vergessen, wird sofort gekratzt.
 
Oh oh… auf sowas reagiere ich allergisch.
Hab mal geheiratet und mein Mann offenbarte mir nach der Hochzeit, dass er meinen Sohn, damals10 Jahre nicht ausstehen kann…
Ich hatte immer geglaubt, die beiden verstehen sich super.. 🙈
Ja, was macht man dann hochschwanger mit dem 2. Kind 🤷‍♀️
Ich habe gehofft, die Wogen geglättet, wo es möglich war…
Letztendlich habe ich mich getrennt, weil die Situation für alle eine Zumutung war.
Nie wieder habe ich mich und meine, inzwischen 3 Kinder, in so eine Situation begeben.
Spätere Partner waren nur noch zu Besuch willkommen.
Du glaubst garnicht, wie schön es ist, ohne einen eskalierenden Stinkstiefel zu leben 😅
Oh das ist auch übel...
Ja, ich finde es auch schrecklich....kein bisschen Zuneigung zu den Katzen, nix.... also eher das Gegenteil.
 
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Wie wäre es mit getrennten Schlafzimmern? Dann kannst du mit den Katzen im Bett schlafen und dein Mann hat Ruhe?
Ich möchte keinen Mann haben, der meine Katzen hasst - sorry - aber das ist bei mir ein No Go.
Das mache ich gerade, aber das passt ihm auch nicht, dass er nun allein (wegen der bescheuerten Katzen) im Schlafzimmer ist....😡😕😡
 
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Das mache ich gerade, aber das passt ihm auch nicht, dass er nun allein (wegen der bescheuerten Katzen) im Schlafzimmer ist....😡😕😡
Die Frage ist halt, was willst du?
Er wusste von den Katzen!
Ich finde es ist auch eine Sache des Respekts. In dein Leben zu treten und das was du liebst zu hassen, ist egoistisch und respektlos.
 
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Aber nun eskaliert es, ich bin für ein paar Tage weg und am ersten Morgen kriege ich schon die Nachricht, dass er es nicht aushält, dass sir kratzen ind lärmen und nun eine Lösung hermuss- er hat schon angedeutet, er möchte, dass ich sie abgebe. Ich könnte so kotzen, echt.....
Diese Situation macht mich so fertig 😢

Ich würde abgeben.
Nicht die Katzen, sondern den Mann...
 
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Die Situation kann ja nicht so bleiben, wie sie ist… es macht dich fertig.
Option 1: Katzen abgeben!
Könntest du den Mann noch lieben, wenn er dich dahin getrieben hat?

Option 2: Mann abgeben!
Sicherlich eine sehr große Umstellung, begleitet von Ängsten.
Aber dann… Friede!!!!
 
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Ich finde das total schwierig und es tut mir richtig leid, dass das so eskaliert. Als ich noch gedatet habe, waren die Katzen ein Filter. Ich hätte nie einen genommen oder behalten, der die Katzen nicht mag. Wenn klar war, dass jemand keine Tiere mag oder eine Allergie hat, habe ich die Person als Partner aussortiert. Klingt gemein. Aber Menschen, die keine Tiere mögen stellten sich bei mir ausnahmslos als schlechte Menschen raus. Und gegen eine Allergie kann man wenig machen. Damals hatte ich nur 2 Katzen. Jetzt nach 5 Jahren Beziehung sind es 5.

Dein Mann wusste es vorher und mich würde interessieren, wie ihr bis zum Umzug damit umgegangen seid, dass er die Katzen nicht mag. Oder spitzt es sich nur gerade zu und er fand sie vorher nicht so schlimm? Wie war das Zusammenleben vorher? Vielleicht habt ihr nicht zusammengelebt, aber er war ja auch vorher sicher bei dir.

Hast du den Eindruck, dass es gerade "nur" sehr eskaliert oder will er dich ernsthaft zur Abgabe bewegen? Ich würde das Gespräch suchen und das in einem Rahmen, der nicht so emotional kochend ist. Dabei dann klären, wie er wirklich zu den Katzen steht und was die Optionen sind. Option 1: getrennte Schlafzimmer und nötigerwelse Umgestaltung des Hauses dafür. Option 2: die Katze kratzt weiterhin. Abgeben ist keine Option und wird daher nicht diskutiert. Das mit dem Brett könntet ihr probieren. Auch das mit den Ohrstöpseln könnte bei Option 2 oder wenn du mal weg bist probieren. Vielleicht auch getragene Kleidung von dir.

Aber erstmal würde ich klären, wie es euch beiden jeweils wirklich geht und Kompromisse ausloten. Dabei auch dran erinnern, dass die Katzen vorher da waren. Daher finde ichs wichtig zu wissen, wie ihr das vorher gelöst habt. Wenn due Katze nun seit 3 Jahren kratzt und der Mann das seit 3 Jahren erträgt, liegen auch sicher bei ihm die Nerven blank. Ich will ihn nicht verteidigen, aber wenn er erwt nach 3 Jahren eskaliert und die Katzen abgeben willst, stehen die Chancen vielleicht nicht soo schlecht, dass er die gar nicht soooo schlimm findet. Sonst wäre es ja vielleicht schon eher eskaliert.
 
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Kann es sein, dass er das Gefühl hat, durch deine Schwangerschaft ist sein gewohntes Leben in Gefahr und die Katzen sind eigentlich nur ein vorgeschobener Grund?
Nicht, dass er sich wirklich trennen möchte, eher so, ich fühle mich nicht mehr sicher, nicht mehr gewohnt, also beiße ich nach dem erstbesten?

Oder war es von Anfang an so, dass er die Katzen nicht in seinem Leben wollte?
Ich kann verstehen, dass man hofft und denkt, sie werden sich schon aneinander gewöhnen, aber fair ist es nicht.
Nicht für dich, der zwischen allem steht, am wenigsten für die Katzen und irgendwie auch nicht für ihn, immer vorrausgesetzt, er kann es wirklich nicht und es ist nicht nur eine Machtdemonstration von seiner Seite.
Wenn es das aber ist, dann beende das, glaub mir, es wird nicht besser.
Sind nämlich die Katzen weg, wird er was anderes finden.
 
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Nur mal so meine Gedanken dazu.
Man liest hier immer wieder, wenn dein Mann/Partner die Katzen nicht mag, dann trenne dich.
Leicht gesagt, aber da hängt schon etwas mehr dran.
Manche sind finanziell abhängig vom Mann, oder auch emotional und ist es nicht ein bisschen heftig, ein Tier über einen Menschen (den man mag und als Partner gewählt oder gar geheiratet hat) zu stellen?
Ja klar, das hier ist ein Katzenforum und keine Eheberatung.
Nur finde ich dieses "dann schick deinen Mann weg" doch etwas bedenklich.
So niedlich die Katzen auch sind, aber einen menschlichen Partner können sie nicht ersetzen.
Es kommt ja auch drauf an, warum ihn die Katzen stören, ob generell oder wegen bestimmten Verhaltensweisen, wie kratzen, Krach machen, und sonstige Störungen. Wo eben bei manchen die Toleranzgrenzen überschritten werden.
Katzen sind ja auch unterschiedlich, es gibt ruhige und die hibbeligen. Denen immer neuer Blödsinn einfällt.
Dann könnte man auch sagen, diese Katzen passen nicht zu uns bzw. zum Partner und glücklich werden sie dann bei einem auch nicht.
Die spüren das doch, das sie abgelehnt werden und dann womöglich ausgesperrt, verscheucht und du darfst da nicht hin und da auch nicht. Ich fände es dann eher besser, ihnen ein passenderes Zuhause zu suchen, notfalls übers Tierheim.
 
Nur mal so meine Gedanken dazu.
Man liest hier immer wieder, wenn dein Mann/Partner die Katzen nicht mag, dann trenne dich.
Leicht gesagt, aber da hängt schon etwas mehr dran.
Manche sind finanziell abhängig vom Mann, oder auch emotional und ist es nicht ein bisschen heftig, ein Tier über einen Menschen (den man mag und als Partner gewählt oder gar geheiratet hat) zu stellen?
Ja klar, das hier ist ein Katzenforum und keine Eheberatung.
Nur finde ich dieses "dann schick deinen Mann weg" doch etwas bedenklich.
So niedlich die Katzen auch sind, aber einen menschlichen Partner können sie nicht ersetzen.
Es kommt ja auch drauf an, warum ihn die Katzen stören, ob generell oder wegen bestimmten Verhaltensweisen, wie kratzen, Krach machen, und sonstige Störungen. Wo eben bei manchen die Toleranzgrenzen überschritten werden.
Katzen sind ja auch unterschiedlich, es gibt ruhige und die hibbeligen. Denen immer neuer Blödsinn einfällt.
Dann könnte man auch sagen, diese Katzen passen nicht zu uns bzw. zum Partner und glücklich werden sie dann bei einem auch nicht.
Die spüren das doch, das sie abgelehnt werden und dann womöglich ausgesperrt, verscheucht und du darfst da nicht hin und da auch nicht. Ich fände es dann eher besser, ihnen ein passenderes Zuhause zu suchen, notfalls übers Tierheim.

Die Katzen waren zuerst da.
Jetzt wird sich an ihnen aufgehängt.
Da frage ich mich, was kommt denn als nächstes?
 
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Manche sind finanziell abhängig vom Mann, oder auch emotional

Eine abhängig, ganz egal von was ist niemals gut und sollte immer schleunigst beendet werden.
Eine Abhängigkeit in einer Partnerschaft ist so ziemlich das Gegenteil von einer "gesunden" Beziehung und ganz sicher nix was man erhalten sollte....
 
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Nur mal so meine Gedanken dazu.
Man liest hier immer wieder, wenn dein Mann/Partner die Katzen nicht mag, dann trenne dich.
Leicht gesagt, aber da hängt schon etwas mehr dran.
Manche sind finanziell abhängig vom Mann, oder auch emotional und ist es nicht ein bisschen heftig, ein Tier über einen Menschen (den man mag und als Partner gewählt oder gar geheiratet hat) zu stellen?
Ja klar, das hier ist ein Katzenforum und keine Eheberatung.
Nur finde ich dieses "dann schick deinen Mann weg" doch etwas bedenklich.
So niedlich die Katzen auch sind, aber einen menschlichen Partner können sie nicht ersetzen.
Es kommt ja auch drauf an, warum ihn die Katzen stören, ob generell oder wegen bestimmten Verhaltensweisen, wie kratzen, Krach machen, und sonstige Störungen. Wo eben bei manchen die Toleranzgrenzen überschritten werden.
Katzen sind ja auch unterschiedlich, es gibt ruhige und die hibbeligen. Denen immer neuer Blödsinn einfällt.
Dann könnte man auch sagen, diese Katzen passen nicht zu uns bzw. zum Partner und glücklich werden sie dann bei einem auch nicht.
Die spüren das doch, das sie abgelehnt werden und dann womöglich ausgesperrt, verscheucht und du darfst da nicht hin und da auch nicht. Ich fände es dann eher besser, ihnen ein passenderes Zuhause zu suchen, notfalls übers Tierheim.
Es geht mir nicht um die Katzen an sich, und du hast vollkommen recht, es wäre hart, sich deswegen von einem Menschen, den man liebt zu trennen. Aber es geht eben auch um die Achtung der eigenen Wünsche, es geht um Respekt. Respekt, vor dem was man liebt, Respekt vor dem, was mich ausmacht und was eben zu mir gehört.
Und wenn das nicht gegeben ist, oder Machtspielchen getrieben werden, dann wird das in Zukunft auch nicht besser, dann sind die Katzen ein vorgeschobener Grund und man sollte wirklich gut überlegen, ob man sein Leben so verbringen möchte.
 
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Es geht mir nicht um die Katzen an sich, und du hast vollkommen recht, es wäre hart, sich deswegen von einem Menschen, den man liebt zu trennen. Aber es geht eben auch um die Achtung der eigenen Wünsche, es geht um Respekt. Respekt, vor dem was man liebt, Respekt vor dem, was mich ausmacht und was eben zu mir gehört.
Und wenn das nicht gegeben ist, oder Machtspielchen getrieben werden, dann wird das in Zukunft auch nicht besser, dann sind die Katzen ein vorgeschobener Grund und man sollte wirklich gut überlegen, ob man sein Leben so verbringen möchte.
Ja natürlich, das stimmt schon.
Aber die Betonung liegt auf "gut überlegen" und nicht auf Knall-Bumm- Mann vor die Tür setzen und Hände reiben und befreit durchatmen. Diese Entscheidung kann wirklich nur derjenige selber treffen, welcher in der Situation steckt.
Ich sage nur mal soviel dazu....
Ich war 17 Jahre verheiratet in meiner 1.Ehe, unsere beiden Kinder kamen ziemlich schnell.
Nach ein paar Jahren merkte ich, das es so garnict passte und mein Herr Gemahl sich zum negativen veränderte.
Ich hatte aber kaum eigenes Geld und wollte auch den Kindern nicht den Vater nehmen.
Habe mich erst getrennt, als sie schon fast erwachsen waren.
Gut das ist was anderes, aber wollte nur sagen, das es schon Gründe gibt, beim Partner zu bleiben, auch wenn es nicht so toll läuft.
Wie war das doch? In guten und in schlechten Zeiten (Eheversprechen)
Und ich wollte auch immer schon Katzen, war aber nicht möglich, Mann war vehement dagegen.
Danach würde ich sehr krank, chronisch und habe viele Jahre nur von H4 gelebt, also auch wieder keine Katzen.
Wäre unverantwortlich gewesen, denn Tierarztkosten kann man davon nicht bezahlen.
Ja bin jetzt etwas abgeschweift, sorry.
Wollte eigentlich nur sagen, das nicht immer nur die Katze im Mittelpunkt des Lebens stehen kann und es noch andere Dinge zu beachten gibt. Das Leben besteht nicht nur aus KATZE, Katze über alles. 😉
 
Ja natürlich, das stimmt schon.
Aber die Betonung liegt auf "gut überlegen" und nicht auf Knall-Bumm- Mann vor die Tür setzen und Hände reiben und befreit durchatmen. Diese Entscheidung kann wirklich nur derjenige selber treffen, welcher in der Situation steckt.
Ich sage nur mal soviel dazu....
Ich war 17 Jahre verheiratet in meiner 1.Ehe, unsere beiden Kinder kamen ziemlich schnell.
Nach ein paar Jahren merkte ich, das es so garnict passte und mein Herr Gemahl sich zum negativen veränderte.
Ich hatte aber kaum eigenes Geld und wollte auch den Kindern nicht den Vater nehmen.
Habe mich erst getrennt, als sie schon fast erwachsen waren.
Gut das ist was anderes, aber wollte nur sagen, das es schon Gründe gibt, beim Partner zu bleiben, auch wenn es nicht so toll läuft.
Wie war das doch? In guten und in schlechten Zeiten (Eheversprechen)
Und ich wollte auch immer schon Katzen, war aber nicht möglich, Mann war vehement dagegen.
Danach würde ich sehr krank, chronisch und habe viele Jahre nur von H4 gelebt, also auch wieder keine Katzen.
Wäre unverantwortlich gewesen, denn Tierarztkosten kann man davon nicht bezahlen.
Ja bin jetzt etwas abgeschweift, sorry.
Wollte eigentlich nur sagen, das nicht immer nur die Katze im Mittelpunkt des Lebens stehen kann und es noch andere Dinge zu beachten gibt. Das Leben besteht nicht nur aus KATZE, Katze über alles. 😉
Nein, das Leben besteht nicht nur aus Katzen…
Aber hier waren die Katzen zuerst da, nicht wie bei dir, wo die Katzen ein Wunsch waren.
Bei Wünschen dem Partner zuliebe zurück zu stecken ist eine Sache, etwas nicht zu akzeptieren, was zum Partner gehört eine andere.
Und um wieder auf das Thema zu kommen, ich rate bestimmt nicht, sich bei jeder Kleinigkeit zu trennen ( ich würde bestimmt nicht eine 30 jährige Beziehung leben, wenn ich das täte), ich rede von gegenteiligem Respekt, und der scheint mir hier halt nicht so sehr gegeben.
 
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Ich hatte aber kaum eigenes Geld und wollte auch den Kindern nicht den Vater nehmen.
Habe mich erst getrennt, als sie schon fast erwachsen waren.
Dann kannst du ja froh sein, dass deine Kinder dir bei der Trennung nicht gesagt haben, dass du es schon viel früher hättest machen sollen, weil es nicht schön war, in einer "Scheinfamilie“ zu leben.
Ich finde Geld ist kein Argument.
Es gibt immer Wege irgendwie klar zu kommen…
Mein Ex hat richtig viel Kohle verdient und wir hatten alles. Eigentum, dickes Auto, tolle Urlaube…
Bei der Trennung versprach er mir, mich finanziell zu ruinieren. Hat er geschafft!! Trotzdem habe ich die Entscheidung nicht einen Tag bereut.
Ich war arm, aber frei und glücklich.
 
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