Kratzt an Schlafzimmertür

  • Themenstarter Themenstarter Tini09
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Nach ein paar Jahren merkte ich, das es so garnict passte und mein Herr Gemahl sich zum negativen veränderte.

Und das ist der Zeitpunkt wo man meiner Meinung nach die Reißleinhne ziehen sollte.

Wenns nicht passt, dann passt es nicht.
Eine schlechte Beziehung wegen Geld zu ertragen...
Das ist doch kein Leben.

Ich hatte aber kaum eigenes Geld und wollte auch den Kindern nicht den Vater nehmen.

Ich finde das sind beides sehe schlechte Gründe bei einem Partner zu bleiben.
Den Kindern lebt man da was vor was man für sie eigentlich nicht will.
(Oder würdest du für deine Kinder wollen das sie aus welchen Gründen auch immer in einer Beziehung bleiben in der sie sich nicht wohl fühlen? Ich wiöö das für meine Kinder definitiv nicht!)
Und Geld, Geld ist doch nicht alles.
Was hilft einem Geld, wenn es einem nicht gut geht?

waren.
Gut das ist was anderes, aber wollte nur sagen, das es schon Gründe gibt, beim Partner zu bleiben, auch wenn es nicht so toll läuft.

Und diese wären?
Oder sind für dich Geld und Kinder tatsächlich ein Grund?
Für mich sind sie es definitiv nicht.


Danach würde ich sehr krank, chronisch

Das tut mir sehr leid für dich.
Ist aber leider häufig so das man krank wird wenn man nicht auf sich achtet und in einer Beziehung zu verweilen in der es einem nicht gut ist auch be Form nicht auf sich zu achten.

Dann doch lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Wollte eigentlich nur sagen, das nicht immer nur die Katze im Mittelpunkt des Lebens stehen kann und es noch andere Dinge zu beachten gibt. Das Leben besteht nicht nur aus KATZE, Katze über alles. 😉

Da gebe ich dir recht.
Wenn es abgesehen von den Tieren eine "Traumbeziehung" ist, dann wäre Trennung tatsächlich nicht das Mittel zur Wahl.
Wenn es in der Beziehung aber nicht stimmt, dann sollte man diese besser beenden als Jahre lang auszuhalten und auf bessere Tage zu hoffen.
 
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Kann es sein, dass er das Gefühl hat, durch deine Schwangerschaft ist sein gewohntes Leben in Gefahr und die Katzen sind eigentlich nur ein vorgeschobener Grund?
Nicht, dass er sich wirklich trennen möchte, eher so, ich fühle mich nicht mehr sicher, nicht mehr gewohnt, also beiße ich nach dem erstbesten?
Wo steht denn, dass @Tini09 schwanger ist? Ich lese nur von einem Gästezimmer, das das Zimmer ihres Sohnes werden soll. Für mich hört sich das eher danach an, dass es den Sohn schon gibt?

@Tini09: Ich kann dich gut verstehen, doch ich kann auch deinen Mann verstehen. Mit einer kratzenden Katze nachts an der Schlafzimmertüre - das ist kein erholsamer Schlaf.

Gibt es denn gar keine Möglichkeit, die Türe so unzugänglich zu machen, dass sie nicht mehr kratzen kann?
 
Vielleicht hatte der Mann auch einfach keine Ahnung, wie Katzen sind, als er sich darauf eingelassen hat. Er dachte, so schlimm kann es ja nicht sein, weil "Samtpfoten" etc. ja keinen Krach machen.
Kann ja mal vorkommen, dass man Situationen falsch einschätzt.

Und direkt vorzuschlagen, sich vom Vater des noch ungeborenen Kindes zu trennen, weil der mit den Katzen nicht klar kommt, kann ja auch nicht am Anfang stehen.
Schon krass, was so vorgeschlagen wird.

Das einzige was ich sehe, in dem was die TE geschrieben hat ist, dass es nicht möglich ist, Katzen und Mann im selben Schlafzimmer zu haben, nachts. Die Frage ist, will sie jetzt bei den Katzen oder bei ihm schlafen. Ich vermute, bei ihm, weil sie sonst ja hier nicht hätte fragen müssen.

Gibt es vielleicht die Möglichkeit, eine Art zweite Tür vor das Schlafzimmer zu machen, z.B. so ein Kinder/Hunde/ was auch immer Gitter, es mit Sisal zu bespannen, damit das Kratzen nicht an die Tür geht, der Lärm nicht stört?
 
Wo steht denn, dass @Tini09 schwanger ist? Ich lese nur von einem Gästezimmer, das das Zimmer ihres Sohnes werden soll. Für mich hört sich das eher danach an, dass es den Sohn schon gibt?
Ich hatte das so verstanden, dass es das Schlafzimmer wird, wenn der Sohn auf der Welt ist.
Aber hab ich wohl falsch verstanden.
 
Vielleicht hatte der Mann auch einfach keine Ahnung, wie Katzen sind, als er sich darauf eingelassen hat. Er dachte, so schlimm kann es ja nicht sein, weil "Samtpfoten" etc. ja keinen Krach machen.
Kann ja mal vorkommen, dass man Situationen falsch einschätzt.

Und direkt vorzuschlagen, sich vom Vater des noch ungeborenen Kindes zu trennen, weil der mit den Katzen nicht klar kommt, kann ja auch nicht am Anfang stehen.
Schon krass, was so vorgeschlagen wird.

Das einzige was ich sehe, in dem was die TE geschrieben hat ist, dass es nicht möglich ist, Katzen und Mann im selben Schlafzimmer zu haben, nachts. Die Frage ist, will sie jetzt bei den Katzen oder bei ihm schlafen. Ich vermute, bei ihm, weil sie sonst ja hier nicht hätte fragen müssen.

Gibt es vielleicht die Möglichkeit, eine Art zweite Tür vor das Schlafzimmer zu machen, z.B. so ein Kinder/Hunde/ was auch immer Gitter, es mit Sisal zu bespannen, damit das Kratzen nicht an die Tür geht, der Lärm nicht stört?
Naja, sie schreibt aber auch, er hasse die Katzen. Und das finde ich schon sehr krass.
Nicht das er Katzen hasst, soll ja vorkommen, sondern, dass mein Partner mir sagt, ich hasse, was du liebst.
 
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Das mit der Achtung zum einen zum anderen wie weit kann es da mit Liebe sein, oder fehlt gänzlich das Verständnis dafür dass man auch sein "Haustier" liebt und die als vollwertige Familienmitglieder sieht.

Bei mir würde ne Frau auch gesagt bekommen die gehören zu mir dazu, mich gibt's nur mit.

Allerdings wäre Antipathie meines Katers gegen Frau auch schon Grund genug, da bin ich evtl etwas extrem
 
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Naja, sie schreibt aber auch, er hasse die Katzen. Und das finde ich schon sehr krass.
Nicht das er Katzen hasst, soll ja vorkommen, sondern, dass mein Partner mir sagt, ich hasse, was du liebst.
Das kann ja inzwischen auch erworben sein. Schlafmangel ist nicht schön, da sind wir alle schon mal ungehalten, genervt und ungerecht. Schlafentzug wird sogar als Folter genutzt.

Natürlich ist es nicht schön für alle Beteiligten, sie, ihn, die Katzen. Und wer weiß wie es wird, wenn das Kind kommt. Und trotzdem kann ich nur den Kopf schütteln, dass Vorschläge kommen die sich anhören nach „Trenn dich von dem Kerl der taugt eh nix“
Finde ich genauso schlimm wie direkt zu sagen, die Katzen abzugeben, nein, schlimmer. Weil das dann ja auch noch Auswirkungen auf das Kind hat.
 
Leider hasst mein Mann die Katzen
Das wäre für mich ein Auschluss Kriterium. Also generell, wenn ein Mann keine Tiere mag, dann will ich den Mann nicht. Egal ob ich zu dem Zeitpunkt grad selber Tiere habe oder nicht. Und ja, das kläre ich ziemlich schnell am Anfang. Meist sogar noch vor dem ersten Date. Denn DAS ist ein für mich sehr wichtiger Punkt.


Manche sind finanziell abhängig vom Mann, oder auch emotional und ist es nicht ein bisschen heftig, ein Tier über einen Menschen (den man mag und als Partner gewählt oder gar geheiratet hat) zu stellen?
So niedlich die Katzen auch sind, aber einen menschlichen Partner können sie nicht ersetzen.
Es tut mir echt leid, aber Geld ist ein sehr schlechter Grund, um bei seinem Partner /Mann zu bleiben.
Niemals würde ich mich in einer unglücklichen Beziehung lassen, wenn es nur das Geld ist. Das hab ich von meiner Mama schon gelernt, auch wenn man 2 Kinder hat, irgendwie geht es immer. Dann muss man sich was einfallen lassen.
Und als ich mich scheiden ließ, ich wäre vorher Klos putzen gegangen, ehe ich mich wegen dem Geld anders entschieden hätte.
Ich habe damals auch sehr lange überlegt, denn mein Ex ist sehr wohlhabend, ich hätte mir niemals bis an mein Lebensende irgendeinen Gedanken ums Geld machen müssen.
aber.. ich war nicht mehr glücklich.. und das war es mir dann nicht wert und ich bin ohne einen Cent aus der Beziehung raus. Ich wollte keine Almosen.

und heute? ist es einer meiner besten Freunde, ich kann mich jederzeit auf ihn verlassen und er ist quasi mein Auffangnetz, sollte ich in Schwierigkeiten kommen.
 
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Was ich hier so schwierig finde, ist, dass du versuchst, Lösungsansätze zu finden und er aber damit auch nicht einverstanden ist.
Außerdem liest es sich so, als wäre es vollkommen gleich, ob die Katzen nachts an der Tür kratzen oder nicht, er mag die Tiere schlicht nicht.
Er hat dich jedoch mit den Katzen kennengelernt und jetzt von dir zu erwarten, die Tiere abzugeben, weil er sie nicht leiden kann, finde ich etwas sehr drüber.
Wenn die Katze seinen Schlaf stört, verstehe ich, dass er sich ärgert.
Das geht an die Substanz.
Dann sollte er aber - dir zuliebe - dazu bereit sein, gemeinsam mit dir an Lösungsansätzen zu arbeiten, denn du liebst die Katzen ja und sie sind dir wichtig. Also sollten sie auch in seinem Leben einen Platz finden und er sollte sich damit arrangieren können. Beziehungen bestehen immer aus Kompromissen und das bedeutet nicht, dass diese Kompromisse nur eine Seite eingehen muss.
Was ist er bereit, in die Beziehung zu investieren, wenn du die Katzen abgegeben hast?
Oder sucht er sich dann nur das nächste Haar in der Suppe und zwingt dich zu Veränderungen, zu denen du eigentlich nicht bereit bist.
Was, wenn du deine Katzen abgibst und eure Beziehung dennoch in die Brüche geht?
Könntest du mit dieser Entscheidung dann immer noch leben?
Würdest du nach wie vor hinter der Abgabe stehen?

Ich frage mich ernsthaft, welche Zukunft eure Beziehung haben soll, wenn es schon an diesen Dingen scheitert und er sich so absolut unzugänglich und uneinsichtig zeigt.
Was, wenn euer gemeinsames Kind des Nachts schreit, die Tapeten vollkrickelt, ihm auf den Lieblingspulli kotzt, der Dünnschiss aus der Windel auf das neue Sofa quillt, es zahnt und dauerbrüllt....

Hat er etwas, was er liebt?
Ein Auto oder vielleicht auch ein Hobby, welchem er regelmäßig nachgeht?
Wie wäre das denn für ihn, wenn du ihn nötigst, das Auto abzugeben oder das Hobby an den Nagel zu hängen, schlicht, weil du es hasst?
Würde er es tun?
Was meinst du?
 
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Ich schliesse mich der Meinung der Mehrheit hier an und finde auch, dass dein Partner ganz grundsätzlich deine Bedürfnisse und was dir wichtig ist zu ignorieren scheint. Denn ansonsten wäre er an einer Lösungsfindung interessiert und würde nicht eiskalt die Abgabe deiner Katzen fordern, welche immerhin länger mit dir leben als er!

Natürlich nervt es total wenn Katzi nachts an der Tür kratzt. Ich habe auch so ein Exemplar, mein Mäuschen Lovely macht das seit wir sie haben, also 14 Jahren. Aber weisst du was das Beste dabei ist? Unsere Schlafzimmertür ist immer offen :aetschbaetsch1:
Sie macht es also, wenn sie meine Aufmerksamkeit möchte bzw. vor allem wenn sie frühmorgens ab fünf Uhr möchte dass ich aufstehe.
Ich habe das Glück, dass mein Partner die Katzen liebt. Aber auch er ist total genervt von der kratzerei. Wir haben alles mögliche versucht, von ignorieren zu laut schimpfen zu Türe mit Klebeband oder Schaumstoff bekleben. etc.
Inzwischen schläft mein Partner mit Ohrstöpseln und kommt damit gut klar. Ich schlafe sowiso schlecht und stehe meist kurz auf und lasse sie auf den Balkon oder geb ihr halt einen kleinen Snack. Manchmal geh ich auch nur aufs Klo und sie kommt dann ins Bett zum schmusen.

Ich an deiner Stelle würde hartnäckig bleiben und nochmals das Gespräch suchen um ihm klar zu machen, dass es hier um deine Interessen/Bedürfnisse geht. Und wenn du mit Katzi im Bett schlafen möchtest dann setz auch das durch. Dann wird sie auch nicht mehr an der Tür kratzen und das Problem ist gänzlich gelöst.
Und wenn er partout keine Katze im Bett will, dann müsst ihr halt einen Kompromiss finden... wie getrennte Betten entweder im selben Raum oder in getrennten Räumen. Man kann halt nicht immer alles haben... sorry. Es ist ja nicht dein Problem, dass er Katzen so hasst.
Wenn du dich aber dafür entscheidest, ohne Katzi im Bett zu schlafen und lieber mit deinem Mann, würde ich alle Türen, die nachts geschlossen werden mit Schaumstoff bekleben. Das hat bei uns eine Weile gut geholfen.

Ich denke wenn du deine Katzen abgibst wird er dich auch künftig nicht ernst nehmen wenn es um deine Bedürfnisse geht.Wie Frollein_S oben gut geschrieben hat würde ich im Gespräch ihn fragen, wie es für ihn wäre, wenn er eine seiner Leidenschaften aufgeben müsste, bloss weil du sie hasst?
 
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Ich finde das total schwierig und es tut mir richtig leid, dass das so eskaliert. Als ich noch gedatet habe, waren die Katzen ein Filter. Ich hätte nie einen genommen oder behalten, der die Katzen nicht mag. Wenn klar war, dass jemand keine Tiere mag oder eine Allergie hat, habe ich die Person als Partner aussortiert. Klingt gemein. Aber Menschen, die keine Tiere mögen stellten sich bei mir ausnahmslos als schlechte Menschen raus. Und gegen eine Allergie kann man wenig machen. Damals hatte ich nur 2 Katzen. Jetzt nach 5 Jahren Beziehung sind es 5.

Dein Mann wusste es vorher und mich würde interessieren, wie ihr bis zum Umzug damit umgegangen seid, dass er die Katzen nicht mag. Oder spitzt es sich nur gerade zu und er fand sie vorher nicht so schlimm? Wie war das Zusammenleben vorher? Vielleicht habt ihr nicht zusammengelebt, aber er war ja auch vorher sicher bei dir.

Hast du den Eindruck, dass es gerade "nur" sehr eskaliert oder will er dich ernsthaft zur Abgabe bewegen? Ich würde das Gespräch suchen und das in einem Rahmen, der nicht so emotional kochend ist. Dabei dann klären, wie er wirklich zu den Katzen steht und was die Optionen sind. Option 1: getrennte Schlafzimmer und nötigerwelse Umgestaltung des Hauses dafür. Option 2: die Katze kratzt weiterhin. Abgeben ist keine Option und wird daher nicht diskutiert. Das mit dem Brett könntet ihr probieren. Auch das mit den Ohrstöpseln könnte bei Option 2 oder wenn du mal weg bist probieren. Vielleicht auch getragene Kleidung von dir.

Aber erstmal würde ich klären, wie es euch beiden jeweils wirklich geht und Kompromisse ausloten. Dabei auch dran erinnern, dass die Katzen vorher da waren. Daher finde ichs wichtig zu wissen, wie ihr das vorher gelöst habt. Wenn due Katze nun seit 3 Jahren kratzt und der Mann das seit 3 Jahren erträgt, liegen auch sicher bei ihm die Nerven blank. Ich will ihn nicht verteidigen, aber wenn er erwt nach 3 Jahren eskaliert und die Katzen abgeben willst, stehen die Chancen vielleicht nicht soo schlecht, dass er die gar nicht soooo schlimm findet. Sonst wäre es ja vielleicht schon eher eskaliert.
Schwierig, er fand sie nie toll. Aber ich habe immer klargestellt, dass sie bleiben und ich sie nie weggeben. Er meinte, das passt. Hat aber immer rumgemotzt und nun wird es immer schlimmer....
 
Was ich hier so schwierig finde, ist, dass du versuchst, Lösungsansätze zu finden und er aber damit auch nicht einverstanden ist.
Außerdem liest es sich so, als wäre es vollkommen gleich, ob die Katzen nachts an der Tür kratzen oder nicht, er mag die Tiere schlicht nicht.
Er hat dich jedoch mit den Katzen kennengelernt und jetzt von dir zu erwarten, die Tiere abzugeben, weil er sie nicht leiden kann, finde ich etwas sehr drüber.
Wenn die Katze seinen Schlaf stört, verstehe ich, dass er sich ärgert.
Das geht an die Substanz.
Dann sollte er aber - dir zuliebe - dazu bereit sein, gemeinsam mit dir an Lösungsansätzen zu arbeiten, denn du liebst die Katzen ja und sie sind dir wichtig. Also sollten sie auch in seinem Leben einen Platz finden und er sollte sich damit arrangieren können. Beziehungen bestehen immer aus Kompromissen und das bedeutet nicht, dass diese Kompromisse nur eine Seite eingehen muss.
Was ist er bereit, in die Beziehung zu investieren, wenn du die Katzen abgegeben hast?
Oder sucht er sich dann nur das nächste Haar in der Suppe und zwingt dich zu Veränderungen, zu denen du eigentlich nicht bereit bist.
Was, wenn du deine Katzen abgibst und eure Beziehung dennoch in die Brüche geht?
Könntest du mit dieser Entscheidung dann immer noch leben?
Würdest du nach wie vor hinter der Abgabe stehen?

Ich frage mich ernsthaft, welche Zukunft eure Beziehung haben soll, wenn es schon an diesen Dingen scheitert und er sich so absolut unzugänglich und uneinsichtig zeigt.
Was, wenn euer gemeinsames Kind des Nachts schreit, die Tapeten vollkrickelt, ihm auf den Lieblingspulli kotzt, der Dünnschiss aus der Windel auf das neue Sofa quillt, es zahnt und dauerbrüllt....

Hat er etwas, was er liebt?
Ein Auto oder vielleicht auch ein Hobby, welchem er regelmäßig nachgeht?
Wie wäre das denn für ihn, wenn du ihn nötigst, das Auto abzugeben oder das Hobby an den Nagel zu hängen, schlicht, weil du es hasst?
Würde er es tun?
Was meinst du?
Ja, du beschreibat sehr gute Punkte. Ich könnte das nicht verkraften, das ist ja hochverrat an den Katzen. - Und an mir..
Er unterscheidet ganz stark zwischen Mensch und Tier. Haustiere sind für ihn nutzlos und unnötig , da muss man keine Einschränkungen eingehen und hinnehmen.
 
  • Crying
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Wo steht denn, dass @Tini09 schwanger ist? Ich lese nur von einem Gästezimmer, das das Zimmer ihres Sohnes werden soll. Für mich hört sich das eher danach an, dass es den Sohn schon gibt?

@Tini09: Ich kann dich gut verstehen, doch ich kann auch deinen Mann verstehen. Mit einer kratzenden Katze nachts an der Schlafzimmertüre - das ist kein erholsamer Schlaf.

Gibt es denn gar keine Möglichkeit, die Türe so unzugänglich zu machen, dass sie nicht mehr kratzen kann?
Wir haben 2 Kinder,aber beide wollen nur in einem Zommer schlafen, daher ist das 2. Kinderzimmer (noch) frei.
 
Verstehe @Tini09. Aber was ist denn mit der Tür und mit einer Vorrichtung, die das Kratzen verhindert?
 
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Das verstehe ich, dass das Kratzen dich belastet und für die Türe ist es sehr wahrscheinlich auch nicht unbedingt gut. Habt ihr die Möglichkeit, vor der Türe ein Tür- bzw. Treppenschutzgitter anzubringen? Es gibt feinmaschige, relativ hohe für Hunde - das wäre evtl. eine Option.

Dann zitiere ich mich mal selbst.
 
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In meiner Teeniezeit wollte ich auch die Tür zu meinem Zimmer nachts immer zu haben, also konnte die Katze dann auch nicht mehr rein. Sie hat unten an der Tür die Leiste teilweise abbekommen und diese dann weggezogen und zurückschnalzen lassen 😅
Nachts. Immer und immer wieder. Das hat ewig gedauert (Wochen) bis sie das aufgegeben hat. Da heißts durchhalten, wenn dir das wirklich so wichtig ist, dass die Katze nicht bei dir schlafen soll. Dann darfst du garnicht drauf reagieren. Dass du ihr Alternativen bieten willst, find ich toll, aber meiner Erfahrung nach, wenn sich ne Katze was in den Kopf setzt wie zum Beispiel beim Lieblingsmenschen zu schlafen, dann lässt sie sich nicht so leicht davon ablenken. Schon mal gesehen wie lange ne Katze vor nem Mäuseloch sitzen kann? Die haben Sitzfleisch. 😂
Also durchhalten, so tun als würdest du sie garnicht hören und das möglicherweise über Wochen oder einfach aufgeben und Tür auflassen.
Aber versuch dich in schlaflosen Nächten nicht zu ärgern über die Katze, sie macht das nicht um dich in den Wahnsinn zu treiben sondern weil sich für Katzen Beharrlichkeit eben oft auszahlt.
😂😂Das erinnert mich an das letzte Pubertier im Haus, wo gefühlt immer das Zimmer zu war. Kater saß geduldig davor und kratzte und sang, irgendwann ging die Tür immer einen Spalt breit auf und er zwängte seine Rundungen hindurch😂
 
Habt ihr die Möglichkeit, vor der Türe ein Tür- bzw. Treppenschutzgitter anzubringen? Es gibt feinmaschige, relativ hohe für Hunde - das wäre evtl. eine Option.

Wir hatten kurzzeitig das gleiche Problem. Unsre Katze hat nachts immer an der Kinderzimmertür unseres Sohnes gekratzt. Wir haben viel ausprobiert und dann eine ganz einfach Lösung gefunden. Nachts geben wir eine kleine, leichte Spanplatte vor die Tür und beschweren sie seitlich, damit sie nicht umfällt. Seither ist Ruhe. Sie könnte leicht drüber springen, hat sie aber noch nie probiert und wird sie wahrscheinlich auch nicht. Sie schläft übrigens in unsrem Schlafzimmer, aber anscheinend will sie lieber ins Kinderzimmer. Wenn wir die Platte mal vergessen, wird sofort gekratzt.

Wenn du dich aber dafür entscheidest, ohne Katzi im Bett zu schlafen und lieber mit deinem Mann, würde ich alle Türen, die nachts geschlossen werden mit Schaumstoff bekleben. Das hat bei uns eine Weile gut geholfen.
Das hier wurde ja auch noch genannt.
 

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