Leberschwellung durch Thyronorm

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Annette72

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6. Juli 2024
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Hallo zusammen,
bei meinem 12jährigen Kater wurde im Juni eine Schilddrüsenüberfunktion mit einem Wert von 9,5 festgestellt. Seit 7. Juni bekommt er nun täglich 2 x 2,5mg Thyronorm. Zum Zeitpunkt als die SÜD festgestellt wurde, waren die Leberwerte in Ordnung. Nun habe ich nach vier Wochen ein neues Blutbild erstellen lassen und bin entsetzt: die Schilddrüsenwerte und Nierenwerte sind in Ordnung, aber er hat nun Leberwerte im 1000er Bereich. Meine TA meinte, sie hätte so etwas noch nie gesehen, nicht einmal bei Tumorkranken Katzen. Seine Leber ist extrem angeschwollen und er hat nun auch schon gelbe Ohren. Meine TA hat ihm nun lediglich Hepar + Ubichinon+Coenzyme verschrieben und ihm noch Vitamin B gespritzt. Zwischenzeitlich mag mein Kater auch nicht mehr wirklich fressen und ich füttere ihn mit der Hand. Vergiften konnte er sich hier nicht - und ich gehe stark davon aus, dass er das Medikament nicht verträgt. Ich hatte von Anbeginn Zweifel mit dem Medikament und hatte ihn noch mit sws Tabletten von Naturheilkunde für Tiere unterstütz: jedoch insgesamt nur 3 Tabletten, da er zur gleichen Zeit extremes Jucken am Kopf hatte und sein Gesicht zugeschwollen ist. (Was nach meiner Erkenntnis eine Nebenwirkung von Thyronorm ist / sowie Leberbeschwerden). Jetzt habe ich hier einen schwer kranken Kater und meine TA bleibt dabei, ihm weiterhin die Dosis von 2,5 zu geben und macht sonst nichts - weder Infusion bzw Entgiftung für die Leber. Ich fühle mich so allein gelassen und habe wahnsinnige Angst um meinen Kater. Hat von euch jemand schon eine ähnliche Erfahrung gemacht? Wenn ja, wie habt ihr die Leber unterstützt und/oder habt ihr dann Thyronorm weggelassen? Bin um jeden Tipp dankbar. LG
 
A

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Hi Anette, bist du mit deinem behandelnden TA zufrieden? Sonst würde ich da noch eine Zweitmeinung einholen.
 
Was ist in den sws-Tabletten enthalten?
Auch naturheilkundluche Arzneimittel können Unverträglichkeiten auslösen und Leberwerte hoch treiben.
Bekam er sws und Thyronorm gleichzeitig? Dann kann es auch eine Kreuzreaktion durch Kombination beider sein.

Eine sehr leichte Schilddrüsenüberfunktion kann man manchmal mit iodarmer Ernährung stabilisieren. In der Regel muss ein Thyreostatikum wie Thyronorm oder Felimazole gegeben werden. Werden die nicht vertragen, kann man ggfs. auf das Carbimazol der Humanmedizin ausweichen.

Edit: sws gefunden.
Unter anderem ist Kaliumjodid enthalten, keine Angabe der Menge. Iod feuert die Schilddrüse weiter an und kann das Krankheitsbild verschlechtern.
 
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Hi Anette, bist du mit deinem behandelnden TA zufrieden? Sonst würde ich da noch eine Zweitmeinung einholen.
Hallo Arabica, eigentlich war ich immer ganz zufrieden mit ihr, da sie mir schon viele Katzen gerettet hat, wo andere TA`s aufgegeben hätten. Aber im Fall von meinem Kater Krümi habe ich das Gefühl, dass sie ihn aufgegeben hat. Ich hatte ihr heute noch eine Whatsapp wegen der Gelbsucht geschrieben: sie hat sie gelesen aber nicht geantwortet.
 
Hat sie denn benannt, was sie für möglich hält?
Einen Ultraschall vom Bauch vorgeschlagen?
Oder hält sie die Keberschwellung für einen Tumor?
Gibt es noch andere Äußerungen der Tierärztin, die Dir vielleicht in der Aufregung entgangen sind?
 
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Was ist in den sws-Tabletten enthalten?
Auch naturheilkundluche Arzneimittel können Unverträglichkeiten auslösen und Leberwerte hoch treiben.
Bekam er sws und Thyronorm gleichzeitig? Dann kann es auch eine Kreuzreaktion durch Kombination beider sein.

Eine sehr leichte Schilddrüsenüberfunktion kann man manchmal mit iodarmer Ernährung stabilisieren. In der Regel muss ein Thyreostatikum wie Thyronorm oder Felimazole gegeben werden. Werden die nicht vertragen, kann man ggfs. auf das Carbimazol der Humanmedizin ausweichen.

Edit: sws gefunden.
Unter anderem ist Kaliumjodid enthalten, keine Angabe der Menge. Iod feuert die Schilddrüse weiter an und kann das Krankheitsbild verschlechtern.
Hallo Max, danke für deine Antwort. Ich hatte mich bezüglich der sws Tabletten extra mit dem Inhaber der Firma unterhalten und ich auch gefragt, ob ich das überhaupt parallel zu Thyronorm geben darf und er sagte mir...ja kein Problem. Und jetzt habe ich den Salat. Ich hatte noch per Telefonat eine andere TA befragt, die mir sagte, ich solle ihm Kohletabletten verabreichen, da diese Toxine binden...aber bei seiner Leber trau ich mich eh schon fast gar nichts mehr zu machen. So gesehen sitze ich hier ganz allein und kann bei so einem schweren Verlauf TA spielen.
 
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Hat sie denn benannt, was sie für möglich hält?
Einen Ultraschall vom Bauch vorgeschlagen?
Oder hält sie die Keberschwellung für einen Tumor?
Gibt es noch andere Äußerungen der Tierärztin, die Dir vielleicht in der Aufregung entgangen sind?
Nein, sie hat nur Röntgenbild gemacht und sagte ganz locker nebenbei...dass man einen
 
Nein, sie hat nur Röntgenbild gemacht und sagte ganz locker nebenbei...dass man einen
Sorry abgerutscht - ja sie meinte, dass ein Tumor nicht ausgeschlossen sei, aber durch die Schwellung könne man das nicht sehen. Sie geht von einer Vergiftung der sws Tabletten aus, da dort angeblich chinesische Kräuter drin sind...ich habe bei der Firma nochmals nachgefragt und sie verneinten die Beigabe von Kräutern
 
Hat sie denn benannt, was sie für möglich hält?
Einen Ultraschall vom Bauch vorgeschlagen?
Oder hält sie die Keberschwellung für einen Tumor?
Gibt es noch andere Äußerungen der Tierärztin, die Dir vielleicht in der Aufregung entgangen sind?
Ich bin glaub ziemlich durch den Wind - nein, sie geht einfach davon aus, dass es eine Vergiftung durch die Tabletten sei. Ultraschall wurde keiner gemacht - lediglich röntgen. Sie meinte nur, da die Leber so geschwollen ist, könnte man einen eventuellen Tumor nicht sehen. Danach hat sie ihm Hepar - Vitamin B gespritzt und mich nach Hause geschickt. Da er schon am Mittwoch nicht gut gefressen hat, hat sie ihm noch Reconvales mitgegeben. Das war alles. Auch nachdem ich ihr heute schrieb, dass er nun schon gelb wird, hat sie nicht drauf reagiert.
 
Ich bin glaub ziemlich durch den Wind - nein, sie geht einfach davon aus, dass es eine Vergiftung durch die Tabletten sei. Ultraschall wurde keiner gemacht - lediglich röntgen. Sie meinte nur, da die Leber so geschwollen ist, könnte man einen eventuellen Tumor nicht sehen. Danach hat sie ihm Hepar - Vitamin B gespritzt und mich nach Hause geschickt. Da er schon am Mittwoch nicht gut gefressen hat, hat sie ihm noch Reconvales mitgegeben. Das war alles. Auch nachdem ich ihr heute schrieb, dass er nun schon gelb wird, hat sie nicht drauf reagiert.
Ich würde an deiner Stelle wohl morgen bei einer Tierklinik auf der Matte stehen, um eine weitere Einschätzung zu bekommen.
 
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Ich würde auch am Sonntag noch in die Tierklinik gehen.
 
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Lade doch bitte die Blutbilder hoch.

Da er gelb ist, ist Bilirubin ebenfalls hoch, deswegen hat er auch Juckreiz. Die Leberentzündung sollte zügig behandelt werden. Falls Du Taurin da hast, löse etwas in Wasser auf und mische es unterm Futter falls er frisst. Taurin ist wichtig für die Leber und der Transport der Gallensäuren sowie Fettverdauung. Ein geschwollene Leber kann auch ein Fettleber aber auch Hepatitis bedeuten nicht nur Tumore. Leicht verdauliches wie gekochtes Huhn anbieten, er muss fressen und gut wäre immer in Häppchen.

Ich wurde auch eine TK rasch aufsuchen.
 
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Wie ist es heute? Seid Ihr schon auf dem Weg in die Tierklinik?
 
Du fragst nach Tipps:
Okay, der erste, den dir andere auch schon gegeben haben: wäre es meine Katze, würde ich sofort den Tierarzt wechseln. Die jetzige Ärztin hat nicht nur von der Erkrankung der SDÜ keine allzu große Ahnung. Sie lässt euch ja auch bezüglich der Lebererkrankung ziemlich im Regen stehen. Das geht ja nun gar nicht.
1. Die Dosis Thyronorm war von Anfang an zu hoch. Ich komme mir inzwischen vor wie die berüchtigte Schallplatte mit dem Sprung, wenn ich mich andauernd wiederhole. Die meisten Ärzte kennen sich in der Tat nicht aus mit der Erkrankung und verordnen stumpf nach Schema F immer die von den Herstellern empfohlene Standarddosis von 2 x 2,5 mg - egal von welchem Medikament. Man weiß aber inzwischen, dass das in aller Regel zu viel ist für den Einstieg und dass es viel erfolgversprechende ist, dem Prinzip "Einschleichen" zu folgen. Und, Überraschung, das minimiert dann auch Nebenwirkungen.
2. Schilddrüsenmedikamente können tendenziell Bauchspeicheldrüsenentzündung verursachen, aber auch Lebererkrankungen. Das ist nicht die Regel, eher im Gegenteil. Sollte man aber im Hinterkopf haben. Da der Fall bei euch eingetreten ist - egal ob durchs Thyronorm oder durch andere Ursachen - jetzt einfach anzuordnen, gleich mal mit der selben hohen Dosis weiterzumachen, wie bisher, ist unglaublich. Zumal der Wert ja auch "gut" ist - was heißt das eigentlich? Wo liegt der T4 jetzt?
3. Ich würde die Dosis sofort reduzieren. Mindestens auf die Hälfte. Je nach Wert auch weiter - um da was zu sagen, müsste man ihn kennen.
4. Das Kaliumjodat in den anderen Tabletten war natürlich nicht gut für die Schilddrüse, egal, was der Hersteller sagt. Generell sollte man bei einer SDÜ jodarm füttern, soweit möglich.
5. Vorrangig vor der Behandlung der SDÜ ist jetzt aber, die Leber zu behandeln. Da empfiehlt man je nach Schwere der Erkrankung eine Behandlung mit Infusionen. Zusätzlich sollte man SAMe geben. Gibt es z.b. von pure encapsulations und schmeckt nach null. Lässt sich also gut wo reinmogeln.
Ich stell dir mal einen Link zu Lebererkrankungen ein:
Lebererkrankungen » Katzenklinik Bockenheim
 
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Ich würde an deiner Stelle wohl morgen bei einer Tierklinik auf der Matte stehen, um eine weitere Einschätzung zu bekommen.

Du fragst nach Tipps:
Okay, der erste, den dir andere auch schon gegeben haben: wäre es meine Katze, würde ich sofort den Tierarzt wechseln. Die jetzige Ärztin hat nicht nur von der Erkrankung der SDÜ keine allzu große Ahnung. Sie lässt euch ja auch bezüglich der Lebererkrankung ziemlich im Regen stehen. Das geht ja nun gar nicht.
1. Die Dosis Thyronorm war von Anfang an zu hoch. Ich komme mir inzwischen vor wie die berüchtigte Schallplatte mit dem Sprung, wenn ich mich andauernd wiederhole. Die meisten Ärzte kennen sich in der Tat nicht aus mit der Erkrankung und verordnen stumpf nach Schema F immer die von den Herstellern empfohlene Standarddosis von 2 x 2,5 mg - egal von welchem Medikament. Man weiß aber inzwischen, dass das in aller Regel zu viel ist für den Einstieg und dass es viel erfolgversprechende ist, dem Prinzip "Einschleichen" zu folgen. Und, Überraschung, das minimiert dann auch Nebenwirkungen.
2. Schilddrüsenmedikamente können tendenziell Bauchspeicheldrüsenentzündung verursachen, aber auch Lebererkrankungen. Das ist nicht die Regel, eher im Gegenteil. Sollte man aber im Hinterkopf haben. Da der Fall bei euch eingetreten ist - egal ob durchs Thyronorm oder durch andere Ursachen - jetzt einfach anzuordnen, gleich mal mit der selben hohen Dosis weiterzumachen, wie bisher, ist unglaublich. Zumal der Wert ja auch "gut" ist - was heißt das eigentlich? Wo liegt der T4 jetzt?
3. Ich würde die Dosis sofort reduzieren. Mindestens auf die Hälfte. Je nach Wert auch weiter - um da was zu sagen, müsste man ihn kennen.
4. Das Kaliumjodat in den anderen Tabletten war natürlich nicht gut für die Schilddrüse, egal, was der Hersteller sagt. Generell sollte man bei einer SDÜ jodarm füttern, soweit möglich.
5. Vorrangig vor der Behandlung der SDÜ ist jetzt aber, die Leber zu behandeln. Da empfiehlt man je nach Schwere der Erkrankung eine Behandlung mit Infusionen. Zusätzlich sollte man SAMe geben. Gibt es z.b. von pure encapsulations und schmeckt nach null. Lässt sich also gut wo reinmogeln.
Ich stell dir mal einen Link zu Lebererkrankungen ein:
Lebererkrankungen » Katzenklinik Bockenheim
@Joni2011: vielen lieben Dank für deine ausführlichen Informationen. Ja, ich hab morgen Termin mit einem neuen Tierarztteam. Ich bin ehrlich gesagt auch ein wenig sprachlos, mich so über das WE nach Hause zu schicken (ohne Infusion etc.). Mein Kater hatte vor 4 Wochen einen SÜD Wert von 95.20 nmol/l und jetzt nach vier Wochen einen von 23.20. Ich habe von mir aus die Dosis seit Freitag Abend auf 1,25 ml gesenkt - weil ich es gleich sehe wie du: die Leber hat Vorrang. Wieviel würdest du bei einem Wert von 23 verabreichen?
Wohl durch die Senkung der Dosierung hat er auch heute morgen das erste Mal seit einer Woche wieder richtig gefressen - also mit Appetit und nicht mäckelig. Dennoch habe ich das Gefühl, dass ihn das Medikament völlig ausknockt. Morgens ist er eigentlich - trotz seiner Leber - ziemlich munter, nach Eingabe von Thyronorm sehe ich aber, dass er müde und kaputt wirkt.
Die Tierklinik in Bockenheim hatte ich mir auch schon angesehen - ist aber von meinem Wohnort leider viel zu weit weg.
 
Wohnst Du im Großraum Frankfurt?
 
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Mein Kater hatte vor 4 Wochen einen SÜD Wert von 95.20 nmol/l und jetzt nach vier Wochen einen von 23.20. Ich habe von mir aus die Dosis seit Freitag Abend auf 1,25 ml gesenkt - weil ich es gleich sehe wie du: die Leber hat Vorrang. Wieviel würdest du bei einem Wert von 23 verabreichen?
Oh, puh. Der Wert war ursprünglich einigermaßen hoch, ja, aber jetzt nicht so exorbitant (ich hab grad mal umgerechnet in die mir vertraute und von vielen Laboren verwendete Einheit ųg/dl : das waren demnach 7,4 - der meiner Katze war > 8 zum Vergleich). Die Tatsache, dass er jetzt so rasant gesunken ist auf 1,78 zeigt ja schon, dass die Dosis zu hoch war. Die dann beibehalten zu wollen zeugt wirklich von Unkenntnis. Ein T4 von 1,74 ist vielleicht für schilddrüsengesunde Katzen ok. Für SDÜchen, deren Wert ja "künstlich" gesenkt wird, ist ein solcher Wert in aller Regel viel zu tief. Dein Kater gehört wenigstens zu den Glücklichen, deren Nieren durch das starke Absenken keine Auffälligkeiten zeigen (zur Erklärung: nicht die Medikamente machen Nierenprobleme, es zeigt sich häufig aber beim Sinken des T4, dass diese Probleme da waren und nur wegen der SDÜ nicht zutage traten).
▪︎ Der T4, der angestrebt werden sollte, liegt irgendwo zwischen 2 und 3, je nachdem, womit es der Katze gutgeht.
▪︎ 1,78 ist für deinen Kater offenbar viel zu niedrig. Ich persönlich würde bei meiner Katze aus lauter Übervorsichtigkeit tatsächlich auf 2 x 1 mg reduzieren. Natürlich wird der Wert dann wieder steigen. In gewissem Umfang soll er das auch.
▪︎ Angesichts der massiven Probleme mit der Leber ist der Schilddrüsenwert jetzt euer kleineres Problem - so würde unseArzt t sich jetzt ausdrücken.
▪︎ ich bin nun keine Tierärztin, aber wenn er nach Gabe vom Thyronorm schlapp ist, sehe ich das schon trotzdem auch im Zusammenhang mit der Lebererkrankung. Die ist maximal belastet und gestresst und kriegt jetzt ein Medikament zum Verstoffwechseln verpasst, das tendenziell eh auf die Leber gehen KANN. Nun ist eines der vielen Symptome einer Lebererkrankung auch Müdigkeit, Schlappheit. Wenn der Kater das normalerweise kompensieren kann, so klappt das dann mit Medikament intus wohl nicht mehr so gut. Ich denke, das liegt nicht am Thyronorm per se, andere Medikamente, die über die Leber verstoffwechselt werden, hätten wahrscheinlich einen ähnlichen Effekt.

▪︎ was für deinen Kater die beste Lösung wäre, wäre die Thiamazol Ohrensalbe. Die wird über die Haut aufgenommen und belastet die Organe nicht in dem Ausmaß. Wenn du eh bei den neuen Ärzten bist, bespricht das mit ihnen. Manche Ärzte stellen sich mordsmäßig an, wenn sie das Rezept dafür ausstellen sollen. Ich würde mich da nicht abwimmeln lassen. Es gibt allerdings nur 2 Apotheken in Deutschland, die die Salbe zuverlässig in guter Qualität herstellen. Wenn das für dich eine Option ist, melde sich noch mal, ich sag dir dann, welche das sind und wie man da vorgeht. Solange da aber noch nichts geklärt ist, würde das zu weit führen.
 
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