Ute
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Ich habe mir lange überlegt, ob ich überhaupt was zum Thema TÄ schreiben soll.
Letzte Woche hatte unsere TÄ ihren wohlverdienten einwöchigen Urlaub. Wie sollte es anderes sein? Am 1. Tag des Urlaubs stellte unsere Marie die Nahrungsaufnahme komplett ein. Das kenne ich von ihr und machte mir deshalb erst mal keine großen Sorgen - als dann über gekochtes Hühnchen, Putenbrust etc. über 4 Tage (!) gar nix mehr ging, wurden meine Sorgen größer und ich habe meinen Freund nebst Katze zum nächstbesten TA geschickt. Mit dem Bemerken: "Vitamin-B spritzen lassen, das hilft bei ihr meistens!" Freund ging hin, Katze gespritzt; neben Injektion tauchte auf der Rechnung "klinische Allgemeinuntersuchung" auf. Diese wurde mit ca. 10,00 € abgerechnet. Auf Nachfrage wurde mir von einer Bekannten mitgeteilt, dass diese "Allgemeinuntersuchung" auf der Rechnung stehen müsse, denn sonst hätte der TA die Katze nicht einfach spritzen dürfen. Okay, Abrechnungspraxis - für mich nachvollziehbar.
Ärgerlich und für mich nicht nachvollziehbar: die Katze ist so krank, dass eine Vitamin-B-Spritze nicht mehr hilft (helfen kann). Am Montag darauf bei meiner TÄ: sie sieht die Katze, guckt ihr kurz in Rachen und es kam der knappe Hinweis: "Total dehydriert - Katze nach hinten, ab an Tropf, Schmerzmittel und dann schauen wir mal!"
Ich könnte mich über mich selbst ärgerm - ich hätte sehen müssen, dass die Katze dehydriert ist. Habe es aber nie in Betracht gezogen, weil sie immer (!!) viel getrunken hat.
Ich ärgere mich über den TA, der abgerechnet hat, ohne sich die Katze einmal genau anzugucken. Klar, er ist sicher angepißt, weil er genau weiß, dass wir nur im Notfall zu ihm kommen - doch ist dieses Tier in dem Moment weniger wert??
Am meisten ärgert mich diese oberflächliche Behandlung: sie hätte unserer Marie das Leben kosten können!
Letzte Woche hatte unsere TÄ ihren wohlverdienten einwöchigen Urlaub. Wie sollte es anderes sein? Am 1. Tag des Urlaubs stellte unsere Marie die Nahrungsaufnahme komplett ein. Das kenne ich von ihr und machte mir deshalb erst mal keine großen Sorgen - als dann über gekochtes Hühnchen, Putenbrust etc. über 4 Tage (!) gar nix mehr ging, wurden meine Sorgen größer und ich habe meinen Freund nebst Katze zum nächstbesten TA geschickt. Mit dem Bemerken: "Vitamin-B spritzen lassen, das hilft bei ihr meistens!" Freund ging hin, Katze gespritzt; neben Injektion tauchte auf der Rechnung "klinische Allgemeinuntersuchung" auf. Diese wurde mit ca. 10,00 € abgerechnet. Auf Nachfrage wurde mir von einer Bekannten mitgeteilt, dass diese "Allgemeinuntersuchung" auf der Rechnung stehen müsse, denn sonst hätte der TA die Katze nicht einfach spritzen dürfen. Okay, Abrechnungspraxis - für mich nachvollziehbar.
Ärgerlich und für mich nicht nachvollziehbar: die Katze ist so krank, dass eine Vitamin-B-Spritze nicht mehr hilft (helfen kann). Am Montag darauf bei meiner TÄ: sie sieht die Katze, guckt ihr kurz in Rachen und es kam der knappe Hinweis: "Total dehydriert - Katze nach hinten, ab an Tropf, Schmerzmittel und dann schauen wir mal!"
Ich könnte mich über mich selbst ärgerm - ich hätte sehen müssen, dass die Katze dehydriert ist. Habe es aber nie in Betracht gezogen, weil sie immer (!!) viel getrunken hat.
Ich ärgere mich über den TA, der abgerechnet hat, ohne sich die Katze einmal genau anzugucken. Klar, er ist sicher angepißt, weil er genau weiß, dass wir nur im Notfall zu ihm kommen - doch ist dieses Tier in dem Moment weniger wert??
Am meisten ärgert mich diese oberflächliche Behandlung: sie hätte unserer Marie das Leben kosten können!