Nisha
Forenprofi
- Mitglied seit
- 6. August 2012
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- Ort
- Osnabrück
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Hallo,
das ist mein erster Beitrag in diesem Forum. Ich weiß nicht, ob das bereits erwähnt wurde.
Die Katzenhaarallergie ist die aggressivste Tierhaarallergie, die es überhaupt gibt. Eine Katze zu behalten, obwohl das Kind bereits leichte Symptome einer Allergie zeigt, ist verantwortungslos, weil man damit steil Richtung Etagenwechsel aka asthma bronchiale wandert. Es sollte definitiv geklärt werden, ob es wirklich eine Tierhaarallergie oder eine Hausstaubmilbenallergie ist. Das kann man per so genannten Pricktest beim HNO machen oder via RAST-Test mit einer Blutabnahme bei eben solchen. Als Mensch, der auf andere Dinge, wie Frühblüher oder Gräserpollen, stark reagiert und leicht auf Katzenhaare (ich spreche hier vom Pricktest), spielt Russisch Roulett mit seiner Gesundheit. Ein Pricktest sagt immer die Vergangenheit, die Gegenwart und auch die Zukunft(worauf man allergisch reagieren kann ). Bei der Auswertung mit dem Arzt, sollte immer darauf geachtet werden, dass der Arzt sich nicht auf das Papierergebnis versteift, sondern auch auf die Symptome bei euch.
Ist es wirklich soweit, dass eine Katzenhaarallergie vorhanden ist, dann denkt bitte darüber nach. Es ist was anderes, ob ich für mich entscheide russisch Roulett zu spielen oder, ob ich für mein Kind entscheide, das im schlimmsten Fall sein restliches Leben mit Asthma durch die Gegend läuft.
Sicherlich haben viele von euch schon von der Hyposensibiliesierung via Spritzen gehört. Diese Art ist, mit der Spritzenthearpie gegen Wespengift, die gefährlichste überhaupt. Es gab schon einige Todesfälle im Rahmen der Therapie.
Was Allergietabletten betrifft, entwickelt der Körper nach einiger Zeit Resistenzen wie bei einem Antibiotikum. Außerdem handelt es sich hier nur um eine Symptombehandlung und vermeidet nicht das Asthma.
Noch zur Info: Ich halte wenig von Alternativmedizin, möchte dies aber niemanden absprechen, der damit gute Erfahrungen gemacht hat