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Lars1980
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- Mitglied seit
- 5. Mai 2012
- Beiträge
- 11
Hallo,
ich habe meine 7 Jahre alte Katze Leonie am 28.04.2012 wegen Leukose einschläfern lassen müssen. Am 25.04.2012 war ich mit ihr beim Tierarzt, da sie schlecht fraß, energielos wirkte und an Wirbelsäule und Rippen abgemagert war. Zusätzlich war ihr Bauch dicker als normal (nicht hart, eher weich, ihr Normalgewicht 3,5 kg, jetzt hatte sie 3,250). Ihre Schleimhäute (Augen, Mund) waren völlig farblos/weiß und sie hatte Fieber. Der Tierarzt dachte zunächst an FiP, es wurde Blut abgenommen und ans Labor geschickt. Sie bekam ein Antibiotikum und ein Aufbaupräparat gespritzt. Am nächsten Tag dann der Anruf, dass sie kein FiP hat, er wird sie noch auf Leukose testen lassen. Freitags bekam ich dann die Nachricht, dass sie Leukose-positiv ist. Der Tierarzt meinte, dass sie vermutlich keine Chance mehr hat. Man könnte ihr noch Interferon geben, die Aussichten wären aber sehr schlecht, d.h. er meinte dass sie nicht mehr fit werden und unnötig leiden würde. Im Hinblick auf meine zweite Katze (Leni, 6 Jahre alt, hatte derzeit Schnupfen, Augen waren aber klar und sie fühlte sich wohl) riet er mir zum Einschläfern... Er meinte auch, dass sie Leonie vielleicht noch einen Tumor hat...
Leonie hat vom 25.04. ab dann massiv abgebaut. Sie wollte gar nichts mehr fressen (ich habe alles versucht, versch. Futter, Aufbaupasten, Quark, Milch, Käse, auch zwangsgefüttert...). Am Mittwoch kam sie das letzte Mal zu mir aufs Sofa, das hat sie sonst immer gemacht. Sie zog sich immer mehr zurück. Samstags war sie dann völlig apathisch, sie hat zweimal im Liegen erbrochen und lag dann in ihrem Erbrochenem. Ich hatte den Eindruck, dass sie ihre Umgebung gar nicht mehr wahrnimmt, also bin ich mit ihr zum Tierarzt gefahren und den Rest könnt ihr euch denken 🙁.
Für mich ist mit der Diagnose eine Welt zusammengebrochen, ich konnte nicht mehr klar denken.
Hätte ich mit ihr noch in eine Tierklinik fahren sollen?
Ich weiß, jetzt ist es zu spät, es lässt mir aber keine Ruhe.
Da Leni Schnupfen hatte und die beiden zusammen in der Wohnung lebten, hatte ich natürlich wenig Hoffnung, dass sie sich nicht angesteckt hatte. Ihr erster Bluttest war aber negativ, die Werte alle Gut, der Schnupfen ist nach einer Woche Antibiotika weg. Jetzt kommt in 6 Wochen noch der zweite Bluttest.
Wenn dieser negativ ist, ist eine Leukose-Impfung dann zu empfehlen? Wie sieht es da mit Risiken/Nebenwirkungen aus?
Außerdem will ich Leni wieder eine Partnerin holen. Meine Freundin und ich arbeiten beide, Leni wäre dann zu viel alleine. Außerdem braucht sie einen Artgenossen, sie hatte von Anfang an Angst vor anderen Menschen und ist bloß bei mir richtig zutraulich.
Kann ich davon ausgehen, dass sie bei 2 negativen Tests tatsächlich keine Leukose hat? Was wäre sonst noch zu beachten?
Grüsse Lars
ich habe meine 7 Jahre alte Katze Leonie am 28.04.2012 wegen Leukose einschläfern lassen müssen. Am 25.04.2012 war ich mit ihr beim Tierarzt, da sie schlecht fraß, energielos wirkte und an Wirbelsäule und Rippen abgemagert war. Zusätzlich war ihr Bauch dicker als normal (nicht hart, eher weich, ihr Normalgewicht 3,5 kg, jetzt hatte sie 3,250). Ihre Schleimhäute (Augen, Mund) waren völlig farblos/weiß und sie hatte Fieber. Der Tierarzt dachte zunächst an FiP, es wurde Blut abgenommen und ans Labor geschickt. Sie bekam ein Antibiotikum und ein Aufbaupräparat gespritzt. Am nächsten Tag dann der Anruf, dass sie kein FiP hat, er wird sie noch auf Leukose testen lassen. Freitags bekam ich dann die Nachricht, dass sie Leukose-positiv ist. Der Tierarzt meinte, dass sie vermutlich keine Chance mehr hat. Man könnte ihr noch Interferon geben, die Aussichten wären aber sehr schlecht, d.h. er meinte dass sie nicht mehr fit werden und unnötig leiden würde. Im Hinblick auf meine zweite Katze (Leni, 6 Jahre alt, hatte derzeit Schnupfen, Augen waren aber klar und sie fühlte sich wohl) riet er mir zum Einschläfern... Er meinte auch, dass sie Leonie vielleicht noch einen Tumor hat...
Leonie hat vom 25.04. ab dann massiv abgebaut. Sie wollte gar nichts mehr fressen (ich habe alles versucht, versch. Futter, Aufbaupasten, Quark, Milch, Käse, auch zwangsgefüttert...). Am Mittwoch kam sie das letzte Mal zu mir aufs Sofa, das hat sie sonst immer gemacht. Sie zog sich immer mehr zurück. Samstags war sie dann völlig apathisch, sie hat zweimal im Liegen erbrochen und lag dann in ihrem Erbrochenem. Ich hatte den Eindruck, dass sie ihre Umgebung gar nicht mehr wahrnimmt, also bin ich mit ihr zum Tierarzt gefahren und den Rest könnt ihr euch denken 🙁.
Für mich ist mit der Diagnose eine Welt zusammengebrochen, ich konnte nicht mehr klar denken.
Hätte ich mit ihr noch in eine Tierklinik fahren sollen?
Ich weiß, jetzt ist es zu spät, es lässt mir aber keine Ruhe.
Da Leni Schnupfen hatte und die beiden zusammen in der Wohnung lebten, hatte ich natürlich wenig Hoffnung, dass sie sich nicht angesteckt hatte. Ihr erster Bluttest war aber negativ, die Werte alle Gut, der Schnupfen ist nach einer Woche Antibiotika weg. Jetzt kommt in 6 Wochen noch der zweite Bluttest.
Wenn dieser negativ ist, ist eine Leukose-Impfung dann zu empfehlen? Wie sieht es da mit Risiken/Nebenwirkungen aus?
Außerdem will ich Leni wieder eine Partnerin holen. Meine Freundin und ich arbeiten beide, Leni wäre dann zu viel alleine. Außerdem braucht sie einen Artgenossen, sie hatte von Anfang an Angst vor anderen Menschen und ist bloß bei mir richtig zutraulich.
Kann ich davon ausgehen, dass sie bei 2 negativen Tests tatsächlich keine Leukose hat? Was wäre sonst noch zu beachten?
Grüsse Lars