Alles auf Anfang
Hallo, bin wieder hier.
Nachdem einige Tage nichts zu berichten war, geht es hier wieder rund.
Paul ist seit einigen Tagen wieder recht "scheu" und rennt vor uns weg. Nur nachts ist alles in Ordnung.
Er treibt sich bis spätabends draußen rum und rennt weg, wenn wir ihn reinlocken wollen.
Vorhin hat sich dann ein "Drama" abgespielt. Carlo wollte auf die Terrasse kommen und Paul ist wie eine Furie auf ihn los. Im Hof haben sie sich wirklich gekloppt. Da sind weiße Fellbüschel nur so geflogen
😱
Bin dann raus und die zwei sind auseinander geflüchtet. Paul hat sich dann in der Thuja versteckt. Wollte nachschauen, ob er verletzt ist, da hat er auch nach mir mit der Pfote geschlagen und ist abgehauen. Habe nur gesehen, dass er einen Kratzer am Nasenrücken hat.
Eben kam er rein und rannte total verschreckt durch die Bude, wenn wir näher an ihn ran sind. Nicht mal fressen wollte er.
Inzwischen liegt er in der Höhle auf dem Kratzbaum, hat mit seiner Maus gespielt und sich jetzt zur Ruhe begeben.
Ich habe den Vorstoß gewagt und bin hin. Er ließ sich kraulen und war ganz "normal".
Seine Rumtreiberei bis spätabends macht mir Kopfzerbrechen. Wir wollen ja unter der Woche ins Bett und nicht warten, bis ihm einfällt, dass ein warmes Bett auf ihn wartet. Jetzt wird es langsam kühler abends und die Terrassentür soll nicht offen bleiben. Draußen lassen schaffen wir auch nicht. Da schlafen wir beide nicht richtig. Katzenklappe ist für Papa endgültig vom Tisch, seit ich lebende Geschenke bekommen habe
🙄
Alles auf Anfang? Nochmal "einsperren", bis er sich nicht mehr vor uns "fürchtet"? Er ist doch gewöhnt, raus zu dürfen.
Wie können wir ihm klar machen, dass wir ihm nichts Böses wollen? Manchmal ist er so normal und zutraulich, dann wieder wie ein Scheuchen.
Heute Nacht haben Kenya und Paul bei uns im Bett geschlafen. Kenya hat sich an Papa gekuschelt halb unter der Decke. Nur das Gesicht schaute noch raus
Paulchen bei mir.
Beide sind heute Morgen auch wieder zusammen über Tische und Bänke....