Literatur zur Erziehung von Kitten

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Gast
Hallo miteinander,
ich habe zwar etwas im Forum gesucht aber leider nichts passendes dazu gefunden.
Ich würde mir gerne etwas Literatur zur Gemüte führen. Um es zu präzisieren suche ich in erster Linie ein Buch das auf die besonderen Bedürfnisse von Kitten eingeht, vorzugsweise mit Fokus auf deren richtige Erziehung.

Hat da jemand vielleicht einpaar Vorschläge oder gar Erfahrungen mit bestimmter Literatur?
Ich freue mich über jeden Tipp.
 
A

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Die "richtige" Erziehung übernimmt in der Regel die Mutterkatze . 😕

Das sollte dann genügen.
 
Und für den Umgang mit Katzen generell sind die Bücher von Christine Hausschild und Sabine Schroll sehr zu empfehlen.
 
Die "richtige" Erziehung übernimmt in der Regel die Mutterkatze . 😕

Das sollte dann genügen.

Ich lese halt hier immer wieder dass geschrieben wird man müsse Kitten erziehen. Die Mutter wird ja wohl kaum zum Beispiel häusliche Gepflogenheiten beibringen können zumal wenn die Mutter aus einem ganz anderen Haushalt kommt.
Ich möchte halt einfach nichts falsch machen 🙂


@Maiglöckchen Danke, werde mich da mal etwas einlesen.
 
Ich lese halt hier immer wieder dass geschrieben wird man müsse Kitten erziehen. Die Mutter wird ja wohl kaum zum Beispiel häusliche Gepflogenheiten beibringen können zumal wenn die Mutter aus einem ganz anderen Haushalt kommt.
Ich möchte halt einfach nichts falsch machen 🙂

Häusliche Gepflogenheiten? Also ich hab jetzt seit 15 Jahren Katzen - aber das hätte ich auch gerne erklärt 😀
 
Häusliche Gepflogenheiten? Also ich hab jetzt seit 15 Jahren Katzen - aber das hätte ich auch gerne erklärt 😀

Na zum Beispiel weiß die Katze meiner Eltern dass eine Couch tabu ist, was Krallen wetzen angeht oder dass die Wellensittiche ebenfalls tabu sind (obwohl das ein Freigänger ist und regelmäßig Vögel/Mäuse mitbringt). Sowas lernt eine Katze nicht von Natur aus ;-)
Das Herumlaufen auf dem Esstisch wird von der Katze auch vermieden, weil sie ebenfalls weiß dass der Tisch nicht dafür gedacht ist um darauf herumzulaufen.

Eigentlich sollte das hier keine Grundsatzdiskussion werden, ich wollte lediglich nen paar Buchtipps mit Fokus auf Kitten bzw. junge Katzen.
 
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Na zum Beispiel weiß die Katze meiner Eltern dass eine Couch tabu ist, was Krallen wetzen angeht oder dass die Wellensittiche ebenfalls tabu sind (obwohl das ein Freigänger ist und regelmäßig Vögel/Mäuse mitbringt). Sowas lernt eine Katze nicht von Natur aus ;-)

Das kannst du gleich vergessen. Dass eine Katze weiss was sie nicht soll ist eine Sache, dass sie es trotzdem macht, wenn du nicht daneben stehst, ist wieder eine andere. Dass die Katze deiner Eltern sich daran hält - ist pures Glück. Das hat nichts mit den erzieherischen Fähigkeiten der Halter zu tun.
Ich glaube du wärst besser bedient mit einem Hund - den kannst du abrichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na zum Beispiel weiß die Katze meiner Eltern dass eine Couch tabu ist, was Krallen wetzen angeht oder .

Daisy, nochmal lesen. 😉


Literatur kann ich keine empfehlen, obwohl meine Katzen erzogen sind, das habe ich allerdings immer intuitiv und mit Elementen aus der Hundeerziehung gemacht.
Aber ich sage mal die meisten Probleme entstehen bei richtiger Haltung gar nicht.
 
Also erziehen kannst du Katzen nicht. Du kannst es aber versuchen.
Du kannst Regeln setzen und diese der Katze nahe bringen. Indem du "Nein!" sagst, wenn sie etwas "Verbotenes" tut und sie runtersetzt. Und das immer und immer wird. Wenn sie sich auf dich einlässt wird sie es sein lassen. Aber das ist keine Garantie. Oft ist es dann so, dass die Katze es dann eben in deiner Abwesenheit tut. Viel mehr gibt es da nicht zu tun. Du könntest es höchstens mit Clickertraining versuchen, aber da kannst du eher Dinge trainieren, die sie tut soll und nicht die sie nicht darf.

Besser wäre es, wenn du dich auf die Katze einlässt und ihr so viel wie möglich erlaubst. So lässt sie sich auch eher auf deine "Verbote" ein. Also bitte nur sinnvolle verbote wie z.B. die Küchentheke aus Gefahrengründen für die Katze. Und nicht die Couch, weil du keine Katzenhaare möchtest oder ähnliche Gründe. Bitte verabschiede dich von dem Gedanken, dass du eine Katze erziehen kannst. Vor allem Kitten sind ja absolute Wundertüten. Ich hoffe du legst nicht zu viel Wert auf deine Einrichtung in den nächsten 1-2 Jahren. Klingt jetzt vielleicht krass, aber am Anfang musst du wohl einiges einstecken, bis ihr eine Möglichkeit gefunden habt zusammenzuleben. Auch wenn das dann heißt, dass Deko weggeräumt wird und die Couch mit Decken zugedeckt. 😉
 
Danke, korrigiert.

Liebe TE - wenn du der Katze ausreichend Kratzmöglichkeiten zur Verfügung stellst, geht sie nicht an Möbel. Und bitte keine Einzelhaltung von jungen Tieren - das fordert Verhaltensstörungen heraus.
Aber das fällt bei mir nicht unter Erziehung 😕
 
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Ich lese halt hier immer wieder dass geschrieben wird man müsse Kitten erziehen.

Wo denn genau? *staun*

Es ist sicherlich richtig, dass hier im blauen Forum vielfach die Ansicht vertreten wird, dass man bestimmtes unerwünschtes Katzenverhalten in die Richtung beeinflussen kann, dass Katz dieses Verhalten ablegt (oder einschränkt). Aber "Erziehung"....?????😕

Die Katzenmama geht mit ihren Kitten nicht zimperlich um; da fliegen dann auch mal die Fetzen und bekommen die Kleinen ab einem bestimmten Alter Ohrfeigen. Auf diese Weise werden kätzischerseits Grenzen gesetzt.
Zweibeinerseitig ist das aber nicht hilfreich, zumal das Kitten das im Zweifel auch nicht verstehen würde.

Unerwünschtes Verhalten kann man wohl am besten loswerden, indem man es nicht positiv (oder negativ) verstärkt. Also bei bestimmten Sachen hilft Ignorieren am besten (wenn das Katz z. B. partout der Meinung ist, dass die Nacht eine gute Zeit zum Spielen oder Futter einfordern sei). Andere Verhaltensweisen kann man (zumindest eingeschränkt) unterbinden, indem man dem Katz verbal und verhaltenstechnisch deutlich macht, dass das Verhalten nicht erwünscht ist (z. B. dass Katz auf den Esstisch oder die Arbeitsplatten in der Küche springt; was sie tun, wenn Mensch aushäusig ist, wissen die Katzen dann selbst am besten.... *hüstel*).
Es gibt aber auch Verhalten, das einfach kätzisch ist und das Katz auch nicht ablegen kann oder soll (Kratzen zur Kommunikation und zur Krallenpflege, Jageverhalten etc.).

Daher: definiere "Erziehung"! Über Katzenverhalten und wie man es beeinflussen kann, gibt es viele Bücher und Ratgeber; ich finde beispielsweise Paul Leyhausens Standardwerk sehr erhellend zum Katzenverständnis. Bei Unsauberkeit etc. bietet Askew allerlei Anhaltspunkte.

LG
 
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Ein Vogel - und Mäusejäger, der weiss, das der Wellensittich tabu ist 😱
 
Also ganz ehrlich, bevor ich mich in das Forum hier einleben konnte habe ich schon keine Lust mehr darauf.
Entweder es wird nicht richtig gelesen oder man wird auf die Schippe genommen oder es werden irgendwelche OT Grundsatzdiskussionen geführt.

Sorry aber das wird mein letzter Post hier werden, ich werde schauen ob ich nicht vielleicht ein anderes Katzenforum finde. Das ist nicht mein erstes Tierforum in dem ich unterwegs bin aber selten werden Neulinge so empfangen wie hier.

Die Fakten:
- ich wollte ein buchtipp
- ich habe nicht vor meiner katze 10000 verbote aufzuerlegen, man wollte ein beispiel, ich habe eins gegeben
- nein ich will keinen hund, nein ich will meine katze nicht abrichten
- schonmal was von klickertraining gehört? das gibt es nicht nur für hunde
- WER verdammt nochmal redet von einzelhaltung? also langsam reicht es mir

Ich bedanke mich recht herzlich bei den (wenigen Leuten) die ernsthaft interesse daran hatten auf meine fragen einzugehen und sich die mühe gemacht haben richtig zu lesen und nicht irgendwelchen unsinn reininterpretiert haben

Wünsche euch bei allem noch viel Erfolg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Ton hier im Forum ist ruppig. Da muss du dich in der Tat daran gewöhnen oder nicht hier schreiben. Das muss man ab können.

Es wurden jedoch durchaus Bücher empfohlen bzw. Autoren. Und zwar
Paul Leyhausen, Christine Hausschild und Sabine Schroll.
 
Du sprichst immer von einer Katze? Vergiss das mal bei Kitten.
Und mit der Dünnhäutigkeit wärst du hier eh nicht glücklich geworden.
 
Also ganz ehrlich, bevor ich mich in das Forum hier einleben konnte habe ich schon keine Lust mehr darauf.
Entweder es wird nicht richtig gelesen oder man wird auf die Schippe genommen oder es werden irgendwelche OT Grundsatzdiskussionen geführt.

Sorry aber das wird mein letzter Post hier werden, ich werde schauen ob ich nicht vielleicht ein anderes Katzenforum finde. Das ist nicht mein erstes Tierforum in dem ich unterwegs bin aber selten werden Neulinge so empfangen wie hier.

Die Fakten:
- ich wollte ein buchtipp
- ich habe nicht vor meiner katze 10000 verbote aufzuerlegen, man wollte ein beispiel, ich habe eins gegeben
- nein ich will keinen hund, nein ich will meine katze nicht abrichten
- schonmal was von klickertraining gehört? das gibt es nicht nur für hunde

Ich bedanke mich recht herzlich bei den (wenigen Leuten) die ernsthaft interesse daran hatten auf meine fragen einzugehen und sich die mühe gemacht haben richtig zu lesen.

Wünsche euch bei allem noch viel Erfolg.

Wo, bitte, ist dein Problem, Wed? *verwirrt*

Du hast doch eine Menge Informationen von den Usern, die in diesem Thread geschrieben haben, bekommen.
Und was genau, bitte, willst du mit deinem Kitten (Einzelhaltung???? *hust*) clickern? Mit Clickern verstärkst du positiv bestimmte bereits gezeigte bzw. von der Katze angebotene Bewegungsabläufe. Du verhinderst damit aber nicht, dass Katz nicht mehr auf den Tisch oder den Herd springt.

LG
 
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Am besten erzieht man jedes Wesen (egal welche Art/Rasse oder Alter) damit, dass man positiv verstärkt, wenn etwas richtig gemacht wird. Unsere Maus hat nur ein einziges Mal an einem Möbelstück gekratzt (s.u.). Aber wenn sie an einem Kratzbaum die Krallen wetzt, sage ich JEDES MAL, auch jetzt, nach 1 1/2 Jahren, "Feine Maus!" und bestärke sie. So mache ich das mit allem, und sage bestimmt jeden Tag mindestens 10-20 Mal "Feine Maus" und streichle sie zu Bestärkung auch immer wieder.

Mit Verboten würde ich nicht arbeiten. Es gibt subtile Methoden, um zu versuchen, ein Verbot durchzusetzen, aber das halte ich für eher schwierig, weil die Alternative fehlt, was die Katze stattdessen machen soll. Von daher ist es nicht sicher, ob die Methoden 100% erfolgreich sind.

Also, ein Beispiel: wir verbieten unserer Katze nicht aktiv, auf den Esstisch zu gehen, möchten es aber eigentlich nicht. Ab und zu kommt es dennoch vor, dass die Maus darauf herumspaziert. Wenn wir da sind, wird sie einfach ignoriert (nicht anschauen, nicht ansprechen, am besten den Rücken zukehren), so lange sie auf dem Tisch ist. Nachdem sie runtergesprungen ist, wird sie wieder beachtet, gestreichelt ... was auch immer. Sprich: es muss so langweilig wie möglich sein, das Verbotene zu tun. Und beim Kratzen an verbotenen Stellen (hatten wir ein Mal in der Küche): wir haben ein Stück Klebeband mit der Klebeseite nach oben angebracht, schon nach 5 Minuten wusste unsere Maus, dass Kratzen so keinen Spaß mehr macht.

Aber wie gesagt: die positive Verstärkung halte ich immer noch für die beste Lernmethode.
 
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Der Ton hier im Forum ist ruppig. Da muss du dich in der Tat daran gewöhnen oder nicht hier schreiben. Das muss man ab können.

Es wurden jedoch durchaus Bücher empfohlen bzw. Autoren. Und zwar
Paul Leyhausen, Christine Hausschild und Sabine Schroll.

und bei den usern habe ich mich auch bedankt
 
Ein Vogel - und Mäusejäger, der weiss, das der Wellensittich tabu ist 😱

Ja, das geht.
Ich hatte als Jugendliche Wellis.
Die durften frei in meinem Zimmer fliegen.
Den einen konnte ich sogar auf der Schulter mit raus ins Freie nehmen.

Mein damaliger Kater durfte auch in mein Zimmer, wenn ich da war - und nein, er hat sie nicht gefangen, nicht mal anstalten gemacht.

Freunde - kein Futter 😉
 
Der Ton hier im Forum ist ruppig. Da muss du dich in der Tat daran gewöhnen oder nicht hier schreiben. Das muss man ab können.

Dem schliesse ich mich an, aber wenn du hierbleibst kannst du auch ´ne Menge lernen. 😀

Habe aus deinem anderen Thread rausgelesen, das du zwei Katzen hast.
Da hast du schon die halbe Miete.

Die werden sich auch noch gegenseitig erziehen.
(Wenn der einen kein Blödsinn einfällt, dann bestimmt der anderen 😀)

Also, lass dir ein dickeres Fell wachsen und bleib hier.
 

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