Katzen + Kinder

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Na, weil sich seine Äußerungen für mich zumindst nicht danach anhören, als wenn er aktuell bereit ist, diese Entwicklungen mitzugehen oder sie überhaupt als positiv zu sehen. Es klingt eher so, als wenn er sagen will, dass er nicht zu viel Aufwand mit den Katzen haben will. Oder verstehst Du das anders?
Der Witz ist: Er hat den Kindern die Katzen zugesagt 😅! Aber ja, er ist erstmal unwillig, und unemotional.
Aber er tut ja auch alles für die Kinder - er ist weder der Macho, der keinen Finger rührt, noch der "nie zuhause, viel zu viel zu tun-Typ.
Ich gehe stark davon aus, dass er ohne emotionale Bindung auch kein Bedürfnis hat, sich da groß reinzusteigern. Das ist aber nicht schlimm, wenn ich ihn brauche ist er immer da und macht, was er kann, so gut er es kann 🥰😅.
 
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Es klingt eher so, als wenn er sagen will, dass er nicht zu viel Aufwand mit den Katzen haben will. Oder verstehst Du das anders?
Mein Mann ist da sowieso außen vor, der ist da pragmatisch: Wenn wir jetzt Katzen nehmen, sind höhere Kosten OK, aber mehr Arbeit als unbedingt nötig ist Blödsinn.
Das hatte sich, wie ich es verstanden habe, alleine darauf bezogen, dass er dagegen ist, kranke Katzen mit mehr Pflegeaufwand auszusuchen.
 
Das hatte sich, wie ich es verstanden habe, alleine darauf bezogen, dass er dagegen ist, kranke Katzen mit mehr Pflegeaufwand auszusuchen.
Ja richtig! Er hat gemeint, wenn sie Spezialfutter oder Medikamente brauchen, liegt es nicht am Geld, das haben wir ja vorher extra berechnet, dass wir sowas abdecken können. Aber die Mehrarbeit die da potenziell auf - vor allem - mich zukommt, findet er unvernünftig. Ich denke, grundsätzlich ist er natürlich für fitte, gesunde Katzen, aber wenn eine Katze rein mit finanziellen Mitteln gesund und fit sein kann, und ein normales Leben führen kann, ist es ihm das wert, wenn es die Kinder glücklich macht. Aber er achtet akribisch darauf, mich zu entlasten, und deshalb lehnt er (manchmal auch durchaus überfürsorglich 😄😍) von vornherein vieles ab, was Arbeit (für mich) bedeutet. Trotzdem würde er da nur in die Bresche springen, wenn er es müsste, weil diese Art Fürsorge nicht so zu seiner Persönlichkeit passt. Dafür ist er unendlich geduldig - wo ich schon längst das Zimmer verlassen habe, um irgendwo in ein Kissen zu schreien 🤣. Wir ergänzen uns zum Glück gut! Ich hege und pflege, und er beruhigt und findet Kompromisse (die offensichtlich in diesem Fall eine Katze beinhaltet haben 😇😅)
 
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Der Witz ist: Er hat den Kindern die Katzen zugesagt 😅! Aber ja, er ist erstmal unwillig, und unemotional.
Aber er tut ja auch alles für die Kinder - er ist weder der Macho, der keinen Finger rührt, noch der "nie zuhause, viel zu viel zu tun-Typ.
Ich gehe stark davon aus, dass er ohne emotionale Bindung auch kein Bedürfnis hat, sich da groß reinzusteigern. Das ist aber nicht schlimm, wenn ich ihn brauche ist er immer da und macht, was er kann, so gut er es kann 🥰😅.
Haha, warte mal ab, das mit der emotionalen Bindung wird kommen und dann sieht er wahrscheinlich einiges anders :grin: Da wär er nicht der Erste!

Was die Kitten angeht: inzwischen bin ich komplett verwirrt! Obwohl hier im Forum die Meinung "Keinesfalls Kitten" überwiegt, habe ich auch hier schon "Aber wir haben gute Erfahrungen gemacht" gehört. Und in den Tierheimen und Pflegestellen bekomme ich erstaunlich oft zu hören: Jedenfalls Kitten, zu Kindern immer Kitten! 🤔
Ich kann niemandes "Wissenstand" überprüfen, gefühlt sind das alles subjektive Erfahrungen und Werte, aber logisch klingt beides 😅: Erwachsene Katzen sind Charakterlich ausgereift und stabil, also super geeignet. Kitten sind aber auch toll und wachsen halt mit den Kitten auf.

Ich will niemandem die Expertise absprechen, nur ist es nicht so eindeutig, was da jetzt für uns die ideale Lösung wäre! Ich weiß nur, unsere Optionen bei Kitten: Gefühlt 1000. Unsere Optionen bei erwachsenen Katzen: derzeit noch ein Paar, das die Kinder nicht wollen (leider) und 3x Mama und Kind.

Wie du schreibst, es sind alles subjektive Erfahrungen und ihr werdet eure eigenen machen. Wie alles im Leben hat jedes Lebensalter mit Katzen Vor- und Nachteile.

Und ich hatte ja schon mal geschrieben, dass ich glaube, dass genau die Katzen zu euch finden werden, die zu euch gehören. Vielleicht sind es Kitten? Oder eine Mama mit Kind? Oder es taucht doch noch ein Erwachsenenpärchen auf, das sich richtig anfühlt...
Ich bin gespannt und drück euch weiter die Daumen!
 
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Als wir die Katzen bekommen haben wusste ich nichts von privaten Pflegestellen und ich kann auch leider keinen Freigang bieten. Ich habe eine Züchterin mit Kindern und großer Familie gesucht und meine Kinder beschrieben. Da "Corona" war hat sie uns per Videocall 2 Kater vorgestellt, die passen super.... Würde ich heute kleine Katzen suchen, würde ich mich an @Rana wenden, meine Familie beschreiben und fragen, ob sie passende Katzen hat (und still hoffen, dass es 2 der Fettsäckchen werden🥰).
 
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Punkt eins: ich find es besonders bei Katzenanfängern absolut legitim und normal Tiere adoptieren zu wollen die gesund sind. Selbst wenn es wenig problematische Erkrankungen sind.

Wie kommen die klar, wenn wir sie jetzt zwecks Eingewöhnung 4-6 Wochen drin einsperren?
Ich hab Freigänger die hin und wieder Hausknast haben müssen:
Die sind anfangs sehr unleidig und nerven. Spätestens nach drei Tagen sehen sie aber ein dass es nicht raus geht und verhalten sich normal.

Und können die mit all den Regeln in einem Haus (mach ins Kistchen, hüpf nicht auf die rennenden Kinder, auch wenn sie fangen spielen usw.) so ohne weiteres was anfangen?
Es gibt keine allgemeingültige Regel. Also: bei den Leuten nachfragen ob sie das jeweils schon kennen.

Allerdings: was sie nicht kennen lernen sie normalerweise innerhalb von Tagen, ich wäre da also nur mäßig besorgt. (Außer es sind scheue Tiere, dann müssen sie den Umgang mit Euch Menschen lernen)

Die rennenden Kinder: je nach Individuum und Laune werden sie sie wohl ignorieren oder interessiert vom nächsten Schrank aus beobachten. Das ist aber eher Instinkt denn was zu erlernendes.
Wenn die Katzen es erst kennen wollen sie wenn ihnen gerade danach ist auch gern nachlaufen mit den Kindern spielen sofern die Kinder sie beachten.

bei der kleinen Katze kann man ziemlich sicher davon ausgehen, dass sie ohne Spielpartner
Bei solchen Mutter-Tochter Kombinationen sind die Mütter meistens noch sehr jung und aktiv, oft noch nicht mal ein Jahr alt. Bei funktionierenden Mutter-Tochter-Kombis funktioniert es weil die Mutterkatze gern mit ihrem Kitten spielt.
Da sie die Mutter ist nimmt sie normalerweise auch Rücksicht auf die körperliche Unterlegenheit der Tochter so dass es ganz gut funktionieren kann.

Zerstörungspotenzial
Das ist auch individuell extrem unterschiedlich. Ich hab so ein Wesen als vormalige Mutterkatze ohne Kitten im Alter von 1,5Jahren adoptiert.
Sie war sehr lästig, sehr überdreht, musste jeden Tag stundenlang bespaßt werden (zusätzlich zum Spielen mit ihrer Gefährtin) und hatte sehr viele dumme Ideen.

Aber umgekehrt gibt es auch vergleichweise ruhige Kitten (und später erwachsene Tiere)

Ich kann niemandes "Wissenstand" überprüfen, gefühlt sind das alles subjektive Erfahrungen und Werte, aber logisch klingt beides 😅: Erwachsene Katzen sind Charakterlich ausgereift und stabil, also super geeignet. Kitten sind aber auch toll und wachsen halt mit den Kitten auf.
Vermutlich kommen diese unterschiedlichen Empfehlungen von den unterschiedlichen Erfahrungen.

Die Kitten der Kindheit meiner Schwester waren da sehr spannend: während die eine Katze sich sehr distanziert entwickelt hat und Abstand zu Kindern wollte wurde die andere Katze zum allergrößten Fan meiner Schwester.
Was diese Katze schnurrend mit sich hat machen lassen hat mich öfters an Tierquälerei denken lassen. Nur: Die Katze ist grundsätzlich immer zur Schwester gegangen und hat schnurrend alles mit sich machen lassen - von der Schwester. Alle Menschen durften das nicht.


Und darum eben meine Empfehlung: lernt Katzen kennen.
Davor kann man nie sicher sagen wie es wirklich wird.
 
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Jetzt auf Kitten auszuweichen, wäre unfair den Kätzchen gegenüber, denn bei den Kleinen kann man noch gar nicht sagen, wie sie es finden, mit Kindern zusammenzuleben und sie haben dann keine Wahl mehr, sondern müssen sich mit der Situation irgendwie arrangieren. Aber das ist weder für die Kinder noch für die Katzen das Richtige! Und es soll doch dann auch für beide Seiten gut passen.

Also ich denke, dass Kitten die schon als Babies, vielleicht auf der Pflegestelle zusammen mit der Mutterkatze, Erfahrungen mit Kindern gemacht haben infrage kommen würden.
Natürlich sind die Tierheime voll, natürlich werden zu viele Katzen wieder abgegeben ABER die meisten Standart-Katzenhalter starten doch mit kleinen süßen Kitten und behalten diesen bis ins hohe Alter. Einfach weil es viele Leuten logisch erscheint mit Kitten zu starten.

Anders herum gesehen: ich habe auch vier Katzen und einen Kinderwunsch. Ich weiß auch nicht wie meine Süßen auf Kinder reagieren werden, zumal sie dann auch alle schon älter sein werden.

ABER ich bin bereit mit Katzen UND Kindern zu arbeiten!
Ich werde versuchen den Kindern früh eine guten Umgang mit den Tieren zu zeigen und den Katzen genug Rückzugsmöglichkeiten und Zeit einräumen.

Denn genau DARAN scheiterte es in meinem Augen meistens an der Kinder-Katzen-Kombi. Wie oft lesen wir hier von Eltern/Kindern mit unrealistischen Ansprüchen an die Tiere, falscher Haltung/Erziehung und Katzen nicht lesen können. Von Eltern die absolut hysterisch reagieren, bei dem Gedanken das Kind könnt gebissen/gekratzt/mit Ausscheidungen in Berührung kommen/allergisch sein (ohne richtigen Nachweis)? Von Übervorderung durch die Doppelbelastung mit Kind und Tieren oder dem unterschätzen Aufwand?
Gleichzeitig herrscht oft keine Bereitschaft an den Problemen zu arbeiten. In den wenigsten Fälle scheint es wirklich NUR daran zu scheitern, dass die Katzen nicht mit den Kindern können....

Im Fall von @anmne sehe ich sehr viel Vernunft, Realismus und eine GROßE Bereitschaft dazuzulernen und sich mit Kindern und Katzen auseinander zu setzen!

Außerdem... wann ist man denn jz wirklich erfahren genung für Kitten?
Wenn man mehrere Katzen hällt/gehalten hat? Wenn man Vergesellschaftung, kranke Tiere und Pflegefälle erlebt hat?
Wir alle hier wissen leider auch, dass auch Meschen die X-Jahre Katzen ,,halten" wenig bis keine Ahnung haben können bzw. oft nicht mehr auf dem neusten Stand sind.

Ich denke wir müssen da ein wenig mehr außerhalb der Tierschutz-Bubbel denken.
Diese Familie will, zwei Katzen adoptiert, die im besten Fall, gesund bleiben und bei ihnen 20 Jahre alter werden.
Geht dieses Best-Case-Szenario auf, dann werden sie wohl nie die ,,nötige" Erfahrung für Kitten sammeln. Das ist ja garnicht das Ziel und das ist in Ordnung.

Was für mich zählt, ist die Bereitschaft zu reagieren, wenn ich vor einem neuen Problem steht. Den niemand lernt jemals aus und man wächst mit seinem Aufgaben, wenn man sich diesen stellt. 🙂
 
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Ich empfinde das anders. Startet nicht jeder mit seinen eigenen Erfahrungen und eventuell oder ziemlich wahrscheinlich auch unrealistischen Vorstellungen? Das heißt doch erstmal gar nichts.
Ja, das stimmt, man muss nur die Bereitschaft mitbringen, im Sinne der Katzen aktiv eventuelle Probleme anzupacken, wenn die Realität und die eigenen Vorstellungen dann doch nicht übereinstimmen.
 
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Ich will niemandem die Expertise absprechen, nur ist es nicht so eindeutig, was da jetzt für uns die ideale Lösung wäre!

Die wichtigste Erkenntnis: Letztlich hast du es zu verantworten. Niemand nimmt dir die Entscheidung ab. Und du musst nachher auch damit leben. Also hör dir alles an, lies dir alles durch und trifft dann deine eigene Entscheidung. 🍀
 
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Wobei man schon sagen muss, dass es Katzen gibt, die nicht mit (kleinen) Kindern können. Bei Freigängern kann es dann sein, dass sie nicht viel nach Hause kommen.

Problematisch ist das aber vor allem in engen Wohnungen, wo sich Katzen und Menschen nicht aus dem Weg gehen können und kein Rückzugsort verfügbar ist.

In einem großen Haus, in dem man evtl. einen Kellerraum oder ein Büro als Rückzugsort herrichten kann, ebenso wie hohe Regale, kann das viel eher klappen.
 
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Und ich würde dem Gespann von Moony2 nochmal eine Chance geben, vielleicht sind das ja die Katzen, die ihr sucht?

Nicht zu jung, aber auch nicht zu alt.

Und auch nicht so weit weg.
 
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Ich kann weder gegen Kitten argumentieren noch 100% eine Empfehlung dafür abgeben.

Kommt ja auch immer etwas auf die Kitten im einzelnen an.

Was bei Kitten und Kindern häufig toll ist (sofern man nicht wirklich ganz junge Knöpfe nimmt sondern eher Richtung Pupertät bzw. Teenie-Katzen) das Kinder und Katzen den selben "Blödsinn" im Kopf haben und wenn man aufgeweckte, auf die Kinder freiwillig zugehende Kitten erwischt, dann haben diese meist gemeinsam jede Menge Action und Abenteuer im Kopf.
Als erwachsener ja häufig das Ding, das man nicht weiß wie man tobewütige Kitten ausgelastet kriegt. D.h man hat hier Katzen die meist bereit sind sich von Kid's immer bespassen zu lassen, so dass es weniger zu den Umständen kommt: "Mama ich will aber mit der Katze spielen..aber die mag nich' *quengel heul*".
Kitten und die Kinder können sich häufig superschnell aneinander anpassen und die Katzen haben gute Vorrausetzung richtige Familienkatzen zu werden, welche mit Kindertrubel wenig Probleme haben. Solche Fälle kenne ich zumindest doch einige.

Wie gesagt, wenn man hier Kitten findet, die von sich aus schon aufgeweckt sind und fröhlich, frechauf Menschen zugehen und zeigen, dass sie spielen und toben am liebsten 24/7 könnten. Ist hier die Möglichkeit groß, dass Kitten und Kinder gut funktioniert.

Die Nachteile: es kommt häufiger zu Kratzern, die Kleinen lernen erst noch mit der Kraft der Pfoten und was Mensch mag oder nicht mag umzugehen. Als Erwachsener kommt hier noch hinzu, dass man einige Tierarztbesuche absolvieren muss, wie z.B die letzte Impfung, ggf. die Kastration. Dazu sehr viel Leben im Haus und etwas Chaos im Haus. Mal ein Glas was zu Boden geht oder die Zimmerpflanze oder die Zimmerpflanze wird von den Kitten "gegossen"... . Desweiteren ist hier auch mehr mit temporärer Unsauberkeit noch zu rechnen, als bei erwachsen Katzen. Im Eifer des Gefechts vergessen wie weit es zum Klo ist, nach der Kastra noch irritiert, vor lauter Spass und Spiel lieber mittoben wollen, anstelle zum Klöchen zu gehen usw.
Dazu noch (je nach Alter) der Zahnwechsel der auch mal zu Verwirbelungen führen kann.
Für die Kinder alles weniger ein Thema, für Eltern bzw. Erwachsene aber eben doch mitunter mehr Aufand und auch mal das eine oder andere kleinere Ärgernis und eben schneller mal der Gang zum Tierarzt, gehört Alles bei Kitten einfach dazu.

Und ja..man kann nicht absehen wie die Knirpse sich entwickeln. Es kann durchaus dennoch passieren, dass die Katzen mit dem Trubel der Kinder mal nicht klarkommen oder es zuviel für sie wird und sie sich dann eher zurückziehen und von den Kindern abstand halten. Das ist aber was, was man auch etwas als Eltern steuern kann, in dem man lenkend einschreitet und den Kinder beibringt, die Katzen auch mal in Ruhe zu lassen und den Katzen Rückzugsorte zu geben, welche die Kinder zu akzeptieren haben. (aber das gilt ja prinzipiell, egal wie alt die Katzen sind)

Wenn ihr also junge Katzen findet und die mit euren Kids klar kommen (vielleicht auch die Probe machen und als Eltern mal nicht oder nur sehr wenig beim kennenlernen moderieren) dann können Kitten bzw. junge Teenie-Katzen ggf. auch gut funktionieren.

Auf der etwas sicheren Seite ist man natürlich immer bei schon gefestigteren erwachsenen Tieren, welche kleine Kinder schon kennen und einem die Bude nicht mehr auf links krempeln.
Washalb ich prinzipiell auch eher schon ausgewachsene Tier empfehlen würde.
Aber wie gesagt ich kann keine 100%ige Aussage treffen, dass Kitten unter gar keinen Umständen, gar nie nicht in Haushalte mit Kindern passen würden.
 
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Hier kommt auch noch eine Stimme pro Kitten. Als wir letztes Jahr 3 Kitten aus dem Tierheim adoptiert hatten, waren meine Kinder 3, 6 und 8 Jahre alt. Und was soll ich sagen, alle 6 lieben sich. Der 3 Jährige musste zwar noch sehr angeleitet werden und auch von allzu heftigen Liebesbekundungen abgehalten werden, die beiden großen waren aber richtig sanft und zurückhaltend. Zwei unserer Kitten waren auch nicht scheu und liegen mittlerweile gechillt zwischen 10 tobenden Kindern. Das dritte war ein Scheuchen, aber nach mehreren Monaten ist es auch zu einer schmusigen Kinderkatze mutiert.
Wichtig ist natürlich stetige Moderation und den Katzen Rückzugsmöglichkeiten zu geben, an welche die Kinder nicht ran können.
Ich glaube auch, dass gerade Kitten sich an Kinder leichter gewöhnen als Erwachsene Katzen, sodenn sie Menschen gegenüber nicht scheu sind. Aber es kommt natürlich auch auf die Kinder an, ob sie die Bedürfnisse der Katzen respektieren können und wollen.
 
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