Katze(n) für die Familie

  • Themenstarter Themenstarter Mr. Eko
  • Beginndatum Beginndatum
Hi, ja so in etwa passt das alles. Ich hab halt, wie wohl die meisten, viele Freunde usw. die Katzen haben und die meisten davon berichten immer, wenn man mal drüber redet, dass deren Katzen "Alleinversorger" seien. Da war ich mir nicht so sicher, ob das wirklich stimmt und ob Katzen wirklich bei uns passen. Und ja, es war mir nicht klar, daher hab ich gedacht schrieb ich hier mal 🙂

Im übrigen habe ich im ersten Post das "austauschen" absichtlich in "..." gesetzt und gedacht, damit würde es ausreichend relativiert werden 😉 Aber ist nun auch egal, ich schaue mich mal in anderen Foren um und lese ein bißchen und mache mir selber Gedanken zum Thema.
 
A

Werbung

Tu das. Ich find generell erstmal super, wenn man sich vorher informiert. Vielleicht stößt Du ja dann selbst auch darauf, warum Euch hier so viele eher nicht zu Katzen raten würden.
Alles Gute!
 
  • Like
Reaktionen: Elbchen, pfotenseele und Andersland
Ja danke, ebenso alles Gute👍
 
  • Like
Reaktionen: verKATert
Vielleicht magst Du ja (wenn Du nicht mehr schreiben möchtest) trotzdem noch still hier im Forum etwas mitlesen. Zum Beispiel im Anfängerbereich. Ich bin sicher, dass Du da schon viele Eindrücke vom Zusammenleben mit neuen Katzen mitnehmen kannst. Und natürlich Tipps.
 
Hallo @Mr. Eko

Ich hab hier mal wieder alles verpasst. :grin:

Von mir ein "Willkommen" und diesen Link möchte ich dir noch da lassen zum Informieren und Einlesen:
https://www.katzen-forum.net/threads/begruessungspaeckchen-fuer-forums-und-katzenanfaenger.73610/

Von Kitten würde ich dir abraten aus dem Grund a) Allergie (bei Kitten noch ungewiss) und b) Kitten in der Wohnung sind mega aufwendig und man braucht extrem gute Nerven.


Wenn es über den Züchter geht mit der Weitervermittlung eures Hundes, ist es gut.
Nur zu deiner Info - hier gibt es auch einen Bereich, wo man andere Tiere als Katzen zur Vermittlung stellen kann:
https://www.katzen-forum.net/forums/andere-vierbeiner-in-not.95/

(ich möchte jetzt nicht urteilen bei dir, da zu wenig Details bekannt sind - ist dein gutes Recht - meine Gedanken gehen in die Richtung einer Rasse, die schlecht händelbar/auszulasten ist, a la Border Collie in der Wohnung ...)
 
Das Problem ist, wenn man von jemandem Verständnis oder Emphatie erwartet, dass der Gegenüber diese nicht entgegen bringen kann, wenn er die Hintergründe nicht kennt. Und wir können hier eben nicht in deinen Kopf sehen und kennen die tatsächliche Situation nicht, möchten aber, bevor wir Rat geben in der Regel ausschließen, dass du zu der leider relativ großen Masse gehörst, die Tiere wie Sachen behandeln.

Hallo,

ich bin ganz bei dir mit diesem Zitat. Trotzdem ist etwas nicht zu wissen kein Freibrief, um präventiv einfach mal draufzuhauen.
Manchmal muss man aushalten, wenn jemand nicht mehr erzählen mag ohne dass es gleich ein tierquälender Unhold sein muss 😉

Aber ich verstehe auch, wenn es schwierig ist ohne alle relevanten Infos jemanden zu beraten. Und lege auch dem TE ans Herz, das nochmal für die Zukunft zu bedenken.

Viele Grüße

Aurya
 
  • Like
Reaktionen: pfotenseele und sleepy
Werbung:
Ok, schon etwas strange wie hier auf dem Hund rumreitest.

Ich habe mehr als genug privaten Hintergrund dazu geschrieben und bitte hier nur Leute mit Verständnis für die Situation und mit der Absicht zu helfen statt zu urteilen zu antworten. Danke 🙂

Nachdem ich hier schon gerufen wurde bekommst du noch meine Meinung dazu.
Manchmal ist das etwas "mehr" wissen für uns notwendig, um die "richtigen Schlußfolgerungen" zu ziehen. Zu mir, ich habe erst mitgelesen, mich angemeldet weil hier so viel Wissen ist, mir dann über ebay ein Schwesterpaar Katzen gesucht und angeschafft. Ich selbst bin Allergikerin auf Staub, Milben, und jede Menge Gräser sowie ein paar Medikamente + Bienen und Wespen, die letzten drei sogar tödlich wenn ich ohne Gegenmittel bleibe. Habe ich schon ausprobiert.



Die Erkenntnis mag ja sein, dass auch eine Katze dann nicht passt. Drum frage ich hier bevor ich mir ein Tier unüberlegt anschaffe aber ich werde das ganze nicht weiter ausführen, was ich gesagt hab muss reichen. Wer helfen will kann helfen und wer nicht will kann seine Katzen streicheln 🙂

Fehler in deinem Denken: Katzen darf man nur streicheln wenn sie es zulassen, sonst wird man gebissen und geschreddert. Das ist der Unterschied zu den meisten Hunden, die das Streicheln lieben. Da ich meine Geschwister als Pflegestellenversager PSV aufgestockt habe, weiß ich das genau. Aktiv habe ich 7 im Hause, Nr. 8 fehlt noch immer.

Also, liebe Mitglieder hier.

Ich habe parallel in den bestehenden anderen Beiträgen ein bisschen quergelesen und das gegenseitige Beschuldigen/ Anfeinden ist hier dem Anschein nach sehr präsent und auf sowas hab ich wirklich keine Lust. Es war ein Fehler hier zu schreiben und ich werde das Forum auch nicht weiter besuchen. Ihr dürft den Beitrag gerne löschen. Danke an alle die sich kurz Gedanken gemacht haben, ich habe ein par Antworten bekommen.

Nicht jeder hat nur auf dich gewartet und Bockigkeiten von dir als Hilfesuchender werden nicht toleriert. Du bleibst stumm, entlockt uns ein Schulterzucken. Dir passt vielleicht nicht was ich schreibe? Geht mir gepflegt am Allerwertesten vorbei, ich habe genug mit meiner Zusammenführung der letzten Exscheuchen zu tun. Die wollen nämlich nach 2 Jahren von mir gestreichelt werden, und nur noch fast nix vom Rest der Bande wissen. Ist wie Kinder groß ziehen, wenn diese ihre Teenagerbockigkeit heraushängen. Da muß ebenso moderiert werden, das geht nicht von alleine.
Hi, wir haben eine Hunde Nanni bzw sogar 2. beide sehr zuverlässig und wohnen in der Nähe aber die Entscheidung hat andere Gründe, es geht leider einfach nicht mehr und ich tue das dem Hund nicht weiter an, wenn ich weiß anderswo wird es ihm besser gehen. Der kommt ja auch nicht ins Heim sondern wird über den Züchter neu vermittelt und der achtet schon sehr darauf wo die Tiere hingehen.

Wir haben das ein Jahr lang gemacht und wenn ich sehe, dass es nicht im Sinne des Tiers ist, dann geht es manchmal nicht anders. Das sollte aber eigentlich auch nicht so sehr das Thema hier werden, ist nur entartet....ich hätte es gar nicht erwähnen sollen 😉

Das haben wir vermißt, denn hier gibt es auch erfahrene User, die sogar Zusammenführungen mit Katzen und Hund hinter sich haben. Der Grund interessiert uns trotzdem.
Ich nenne dafür ein erfundenes Beispiel:
Wenn deine eigene Gesundheit den Hund nicht verkraftet, (Hüftschaden z.B.) wäre jedes bücken und beugen für dich so schmerzhaft, daß du auch nicht den Hund ins Auto heben könntest wenn es zum Tierarzt gehen muß. Oder den Hund weil dieser Angst hat vor der Treppe diesen hoch- und runtertragen.
Das gilt dann auch für die Arbeiten bei Katzen. :dead:und ja, deine Kinder können auch das Erbe der Mutter, die Katzenhaarallergie in den Genen tragen. Dummerweise ist die Allergie nicht auf die Haare und Flusen, sondern auf den Speichel entwickelt. Das kann jahrelang gut gehen, und dann bricht es aus. Ich lebte 35 Jahre mit Wespen- oder Bienenstichen, dann hat mir eine das Licht ausgeblasen. (4. Stich in meinem Leben) Das gute für mich, ich war schon vor dem Haupteingang des Krankenhauses.
Damit sage ich nur, selbst wenn jetzt nichts nachgewiesen werden kann könnte es kommen für die Kinder.
Und was dann??????????
Können wir nicht wissen, denn du sagst ja nichts zu den Gründen mit dem Hund.


HI, dank dir 🙂

Darum ging es mir im Wesentlichen aber da ich selber keine Erfahrung hatte, dachte ich frage ich einfach mal hier nach ob ich überhaupt mit der Idee richtig liege. Es ist auch keine Pflicht Katzen zu haben, nur eine Idee für die Zukunft und bevor ich mit den Kindern überhaupt drüber spreche wollte ich mal ausloten, ob es überhaupt eine Alternative für uns ist.

Meiner Meinung nach ganz klar, keine Katzen. Die machen noch mehr Schmutz und Unordnung und lassen sich nicht erziehen. Und wenn sie an Möbeln kratzen ist es denen egal, ob es ein Ikeareal oder eine Antiquität ist.
Bei uns ist es der Bauernschrank von 1812 (Beschriftung des damaligen Schreiners) aber nicht der Flügel (gibt Herzinfarkt).

Ja und wir haben hier auch ein Tierheim in de Nähe. Die Kinder haben aber eine größere Meerschweinchen Farm mit Außengehege und Hühner, weshalb gar nicht so der Bedarf danach besteht einfach nur "Kontakt" zu einem Tier zu haben aber dennoch wäre das grundsätzlich schon eine sehr gute Idee. Wir hatten nur immer auch im Haus ein Tier und das würde ihnen (und mir auch) wohl fehlen ohne den Hund. Außer einer Katze würde auch nichts weiter in Frage kommen; wir wollten das schon lange aber damals hatte sich die Allergie der Mutter dann rausgestellt. Die 250 M2 Wohnfläche bieten auch genug "Auslauf" für eine reine Haltung im Haus. Wir haben sogar eine schöne große noch leere Ecke im 100m2 großen Wohnzimmer, wo man eine größere Kletterlandschaft aufbauen könnte, was auch die Idee war. Einer Katze würde es hier schon gut gehen.

Deine Kinder riechen dann für eine Katze ganz toll. Und da will die Katze hin. Und die schaffen das, sei es daß du nicht alle Fenster vergittern willst, sei es durch Nachlässigkeit wenn die Kinder aus oder eingehen. Dann gibt es ein Gehege mit Beute und ein Freudenfest für die Katzen.

ja, das hatte ich ja weiter oben geschrieben das es wenn dann eher 2 wären.

Hi, ja so in etwa passt das alles. Ich hab halt, wie wohl die meisten, viele Freunde usw. die Katzen haben und die meisten davon berichten immer, wenn man mal drüber redet, dass deren Katzen "Alleinversorger" seien. Da war ich mir nicht so sicher, ob das wirklich stimmt und ob Katzen wirklich bei uns passen. Und ja, es war mir nicht klar, daher hab ich gedacht schrieb ich hier mal 🙂

Im übrigen habe ich im ersten Post das "austauschen" absichtlich in "..." gesetzt und gedacht, damit würde es ausreichend relativiert werden 😉 Aber ist nun auch egal, ich schaue mich mal in anderen Foren um und lese ein bißchen und mache mir selber Gedanken zum Thema.

Wenn die Bekannten das glauben, müßten diese zwangsläufig Freigänger haben, die nur Barf sich holen. Und das stimmt nicht für Wohnungskatzen, die brauchen, wenn angenommen 2 Katzen da sind, 3 Klo, müssen von dir Barf oder hochwertiges Futter bekommen das möglichst 24 h lang zur Verfügung steht, müssen einen Chip bekommen und regelmäßige Untersuchungen, kastriert werden, und sie wecken dich brutal auch mal mit Krallen, wenn du nicht verstehst, was sie wollen, denn Katzen übernehmen den Haushalt. Immerhin darfst du ungefragt Besuch mitbringen.



Ja danke, ebenso alles Gute👍

Ich wünsche dir Weitsicht in deiner Entscheidung.
 
  • Like
Reaktionen: Urlaubs-Dosine, biveli john, Sheila-Püppi und 6 weitere
Also es ist Platz da.
Es gibt 4 Personen im HH die sich mit Tieren beschäftigen können.
Es gibt dazu zwei anscheinend zuverlässige Hundespaziergänger.
Es mangelt nicht an Geld, wenn man sich teure Rassenkatzen anschaffen könnte.

Könnte man dann nicht ein Teil des Geldes inverstieren und sich einen Hundetrainer/Hundepsycholgen organisieren, welcher mit euch und dem Hund gemeinsam an den Problemen arbeitet?

Edit: eine Frage besteht noch. Du schreibst einerseits, dass ihr noch nicht wisst wohin ihr den Hund abgeben würdet und andererseits, dass der Züchter in wieder nehmen würde und dann weitervermittelt.... was davon ist denn nun korrekt?
 
  • Like
Reaktionen: Pitufa, Rickie, cakehole und eine weitere Person
"Alleinversorger" - hm. Also ich kenne Menschen mit zwei Freigängern, die sich weitgehend draußen selber bespaßen und nur zum Kuscheln und Schlafen und Fressen nach Hause kommen, ich vermute, das sowas gemeint ist? Alternativ auch "indoor" Katzen, bei denen Menschen sowas sagen wie "ach, will eh nicht spielen" ... das würde ich also lieber nicht so ernst nehmen.

Jetzt mal ganz abgesehen von dem Hund (da verstehe ich die Hintergründe einfach nicht gut genug): ich denke, Ihr solltet Euch nach der Abgabe erstmal länger Zeit nehmen. Der Abschied wird evtl. ja doch schwierig und ich würde Euch als Familie raten, Euch danach erstmal auf Euch konzentrieren, zu sammeln, den ja doch neuen und veränderten Alltag einkehren lassen und nicht zu schnell, einen "Ersatz" egal welcher Art einziehen lassen. Damit meine ich eher so: beschäftigt Euch in einem Jahr vielleicht noch mal mit dem Thema.

Ganz so triviale Hausgenossen sind Katzen dann doch nicht...
 
  • Like
Reaktionen: Nicht registriert und Rickie
Katzen die sich allein versorgen sind für mich Streuner, die nur von der Jagd leben, wenn sie denn was erjagen. Dementsprechend schlecht ist auch der Allgemeinzustand.
Dann gibt es die Streuner mit Futterstellen, die sich nur noch teilweise selbst versorgen. Wirklich gut geht es den Katzen aber auch nicht.
Dann gibt es die Freigänger, die ihr Futter Zuhause bekommen. Diese Katzen jagen aber nicht um sich selbst zu versorgen, eher als "Hobby".
Dann die Hauskatzen ohne Freigang, die jagen eher Spielmäuse.
 
  • Like
Reaktionen: Rickie
Hier haben einige Freigänger (mich eingeschlossen). Wenn man das mit der Tierhaltung einigermaßen ernst nimmt und einem die Katzen nicht ziemlich egal sind, sind die keinesfalls "Selbstläufer" oder "Alleinversorger". Man muss sie vielleicht nicht ganz so intensiv beschäftigen wie Wohnungskatzen, aber ganz ohne geht es auch nicht. Und das mit dem "Alleinversorgen" ist mit Hinblick auf den Artenschutz eh kritisch zu sehen.

Ein Sonderfall sind so genannte "Wildlinge", die man nur noch begrenzt an menschliche Gesellschaft gewöhnen kann. Also solche Katzen, die größtenteils autark draußen leben und vom Menschen "nur" Futter, medizinische Versorgung und einen sicheren Unterschlupf (z. B. im Stall) erhalten. Das sind aber dann keine Kuschelkatzen.

Katzen kann man z. B. im Gegensatz zu Hunden auch in der Regel nicht irgendwo mit hin nehmen (es gibt Ausnahmen, aber ob man die dann gerade erwischt ...) Das heißt, es muss immer eine Betreuung organisiert werden, wenn man mal länger weg will. All das gilt es auch zu bedenken. Alles in allem halte ich Katzen nicht für weniger anspruchsvoll als Hunde. Sie sind nur anders anspruchsvoll.

Aber streng genommen ist jede Tierhaltung anspruchsvoll, wenn man es richtig machen will.
 
  • Like
Reaktionen: Fan4, Lirumlarum und Poldi
Werbung:
Die Erkenntnis mag ja sein, dass auch eine Katze dann nicht passt. Drum frage ich hier bevor ich mir ein Tier unüberlegt anschaffe aber ich werde das ganze nicht weiter ausführen, was ich gesagt hab muss reichen. Wer helfen will kann helfen und wer nicht will kann seine Katzen streicheln 🙂

Ich streichel dann lieber meine Katzen.🙄

Wer Hilfe will, antwortet, wer nicht, dann nicht. In diesem Sinne... 👋🏻👋🏻👋🏻
 
Hi, ja so in etwa passt das alles. Ich hab halt, wie wohl die meisten, viele Freunde usw. die Katzen haben und die meisten davon berichten immer, wenn man mal drüber redet, dass deren Katzen "Alleinversorger" seien. Da war ich mir nicht so sicher, ob das wirklich stimmt und ob Katzen wirklich bei uns passen. Und ja, es war mir nicht klar, daher hab ich gedacht schrieb ich hier mal 🙂

Im übrigen habe ich im ersten Post das "austauschen" absichtlich in "..." gesetzt und gedacht, damit würde es ausreichend relativiert werden 😉 Aber ist nun auch egal, ich schaue mich mal in anderen Foren um und lese ein bißchen und mache mir selber Gedanken zum Thema.
Vielleicht ist Dir das nicht bewusst, aber es macht einen riesigen Unterschied ob man Katzen in der Wohnung hält oder als Freigänger.
Tatsächlich sind Freigänger-Katzen in vielen Dingen unkomplizierter als Wohnungskatzen, denn sie können sich draußen austoben und müssen entsprechend weniger drin beschäftigt werden. Um reine Wohnungskatzen muss man sich als Mensch tatsächlich mehr kümmern, die brauchen dann auf jeden Fall ihre Spiele-Runden (und zwar mehr als nur 5min am Tag), immer mal wieder neues Spielzeug, man muss sich mit ihnen beschäftigen usw..
Freigänger-Katzen bringen dafür andere Probleme mit sich wie z.B. das deutlich erhöhte Verletzungs- bzw. Unfallrisiko, außerdem muss man da natürlich auch viel mehr auf Parasiten & Co. achten.
 
Man sollte nicht den Zeitaufwand unterschätzen die Kinder auf die Bedürfnisse der Katzen einzustimmen. Ich fand es ENORM zeitaufwendig meinen beiden Kindern beizubringen wie sich sich genau zu verhalten haben, den Katzen gegenüber. Katzen kann man - im Gegensatz zu Hunden - nicht so "richtig" erziehen. Man muss sich auf sie einstellen und ihren Bedürfnissen gerecht werden. Man steuert im Grunde mit seinem eigenen Verhalten das Verhalten der Katze und dabei passt sich der Mensch eher dem Tier an.
Macht man hier zu große Fehler rächt sich ein Tier mit Kratzen, beissen, pinkeln und vieles mehr. Viele die Katzen haben und sich eben nicht ausreichend um sie kümmern, haben dann Glück, dass ihr Tier "nur" mit Depression reagiert. Aber am besten man lese sich hier im Forum mal herum, dann wird man verzweifelte Katzen-Besitzer finden deren Tiere eben ... anderes reagiert haben. Das kann richtig heftig werden. Gerade für Kinder ist es oft nicht einfach immer alles "richtig" zu machen den Katzen gegenüber. Hier finden nun einmal viele Fehler statt, es sind eben auch nur Kinder. Wenn man dann aber nicht "bereit steht" und es auch "mitbekommt" .... ohjemine .... Um es mal so zu sagen: Ich kenne mich schon mit Katzen aus und habe mit meinen Kindern VIEL darüber gesprochen und viel getan usw. usw. Nichtsdestotrotz bin ich HEILFROH dass meine Kinder noch mit "beiden heilen Augen" (und ich meine das nicht bildlich) aus ihrer frühen Kinderphase gekommen sind und keine größeren Schäden davongetragen haben .... Man darf hier Katzen nicht unterschätzen. Ich will den Teufel echt nicht an die Wand malen, aber ein Katzenbiss kann sehr heftig werden.

Es sollte auf jeden Fall auch die Zeit und das Engagement vorhanden sein um sich auf ein verhaltensauffälliges Tier zu kümmern, FALLS doch was schief geht. Und dann wird es richtig, richtig heftig.
Beispiel: "Nicht direkt in die Augen schauen!", "Nicht direkt in die Augen schauen!", "Nicht direkt in die Augen schauen!", "Nicht direkt in die Augen schauen!", "Nicht direkt in die Augen schauen!" wieder und wieder und wieder .... wenn die Kinder es aber dennoch ständig machen könnten sie manche Katzen richtig stressen. Und gestresste Katzen ... naja wie gesagt: Siehe hier im Forum. 😵

Man sollte bezüglich des Zeitaufwandes bedenken: Kotze aufwischen (ich hatte auch schon Katzen die haben 2 mal am Tag gebrochen), Katzenklos machen, Nahrung immer wieder nachfüllen (Häppchenfresser), Beschäftigung der Tiere. Das kann locker länger werden. Und Katzen-Sitter sind hier nicht wirklich möglich, da die Tiere ja direkt innerhalb der Familie drin leben.

Hunde finde ich stellenweise tatsächlich einfacher ... kein Witz. 🤔

Aber nur so meine persönliche Meinung. 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: cakehole, Andersland, Vitellia und 2 weitere
Hallo,
da soviel (nette) Antworten noch gekommen sind, schreib ich noch mal was.

Erst mal danke allen, ich habe alles gelesen!

Die Anschaffung einer Katze war bislang nur eine Idee. Es hätte in 22, 23 oder 30 oder gar nicht sein können, nichts stand fest und ich hab so ziemlich keine Ahnung von Katzen, daher meine Fragen hier.

Ich bin in der Tat immer davon ausgegangen, dass Katzenhaltung sehr viel entspannter ist als Hundehaltung. Das reinigen/ Füttern ist natürlich bekannt, wir haben neben den genannten Tiere noch weitere und wir haben da unsere tägliche Routine und ein Napf mehr würde nicht auffallen...zumal eine Katze einen Automaten bekommen würde 😉 Die anderen Tiere wären für die Katze (bei Haushaltung) auch unerreichbar.

Naja noch haben wir ja den Hund...und beides stimmt, der Züchter kümmert sich aber natürlich wissen wir noch nicht wohin, deshalb ist er noch hier und bleibt es auch solange bis jemand passendes kommt. Warum sollte das ein Widerspruch sein?

Wir leben übrigens weit im Süden Deutschlands und hier gibt es viele Rasse Katzen Züchter, vielleicht fahren wir mal welche besuchen irgendwann.

Aus den sachlichen Beiträgen hier und einer sehr netten und aufschlussreichen PM wegen, bin ich aktuell aber etwas abgeneigt. Andererseits kommen mir viele Berichte hier total dramatisch vor und sowas habe ich persönlich noch von keinem Katzenbesitzer (auch mit Kindern) im Bekanntenkreis gehört und bei Besuchen dort wirkt das auch überhaupt nicht so. Aber selbst wenn die Wahrheit in der Mitte liegt; es würde für uns nur Sinn machen, wenn der Aufwand deutlich geringer wäre als beim Hund. Freigänger Katzen würde ich nicht wollen aber wenn die Alternative 2 Stunden pro tag im haus bespaßen bedeutet, dann wäre es auch keine Option.

Meine Vorstellung war eher, dass Katzen so nebenbei mitlaufen. Natürlich voll versorgt (Medizin, Nahrung, pflege), das war und ist gar keine Frage aber eben doch nicht so viel Action brauchen wie ein Hund. Wenn ein Hund aber tatsächlich als einfacher empfunden wird, mache ich mir mal meine Gedanken 😉


Cheers
 
  • Like
Reaktionen: Wildflower
aber wenn die Alternative 2 Stunden pro tag im haus bespaßen bedeutet, dann wäre es auch keine Option.
Das kann man so pauschal auch gar nicht sagen - man muss sich drauf einstellen, dass es eben so sein kann, dass man sie unter Umständen lange beschäftigen muss. Das hängt immer mit vom Charakter der Tiere ab - was wieder, wie die zu Anfang geraten worden ist, wenn überhaupt für ältere Tiere und keine Kitten spricht, da bei älteren der Charakter gefestigt ist und es sich besser abschätzen lässt.
 
  • Like
Reaktionen: Urlaubs-Dosine und Kiara_007
Werbung:
Ich habe 2 erwachsene Hunde, Kromfohrländer, 10 und 4J, und 6 Katzen, von 16,8, 15, 14 und 11J. Ich empfinde die Katzenhaltung viel anspruchsvoller als die Hundehaltung.
 
  • Like
  • Love
Reaktionen: Moonstone, Neol, Onni und 2 weitere
Nur mal nebenbei: Viele Rassekatzenzüchter verkaufen ihre Katzen nicht in zukünftigen Freigang, auch sollten Katzen nicht in den Freigang, bevor sie 1 Jahr alt sind.
Sind Katzen aus dem Tierheim keine Option? Dort sitzen Hunderte und Tausende Katzen, die nur in Freigang vermittelt werden können, genau das, was sie bei euch haben könnten. Und da gibt es auch Katzen, die relativ unabhängig leben wollen, anders als Rassekatzen, die seit -zig Generationen darauf geprägt wurden, sanfte oder anhängliche Wohnungskatzen zu sein.
 
Freigänger Katzen würde ich nicht wollen aber wenn die Alternative 2 Stunden pro tag im haus bespaßen bedeutet, dann wäre es auch keine Option.

Meine Vorstellung war eher, dass Katzen so nebenbei mitlaufen. Natürlich voll versorgt (Medizin, Nahrung, pflege), das war und ist gar keine Frage aber eben doch nicht so viel Action brauchen wie ein Hund. Wenn ein Hund aber tatsächlich als einfacher empfunden wird, mache ich mir mal meine Gedanken 😉
..ich zitiere mich mal selber, was ich eben einer anderen Forine in Bezug auf Katzen in Wohnungshaltung schrieb. Das Ganze aus Erfahrung, derweil selber Wohnungskatzenhalter
Das Wichtigste ist hierbei dann auch nicht unbedingt die tägliche Spielrunde, sondern die Wohnung für die Katzen immer wieder spannend zu machen, ihnen immer wieder Neues zum Erkunden zu bieten..wechselnde Abenteuer.

Man kann aber im Alltag aus so ziemlich Allem was spannendes für die Katzies machen.
Alle Arten von Kartons bieten sich hier an. Heute steht ein Karton dort, morgen woanders und am dritten Tag hat der Karton ein paar Löcher reingeschnitten..schon ist wieder was ganz anderes.
Stühle mal woanders hingestellt..vielleicht ne Decke drübergeworfen...
Beim Kochen einfach z.B leere Eierschalen zum erschnuppern und durch die Gegend titschen dem Fußboden übergeben. Der leere Milchkarton, der leere Quarkbecher..
Beim Wäsche sortieren ein zwei Leckerlis in den Wäschestapel geworfen..das Altpapier bevor man es weg trägt von der kätzishcen Kontrolle untersuchen lassen..
Betten machen, Bett beziehen sind tolle Abenteuerspiele ..und wenn man dazu noch eine oder andere Leckerli unter Decken und Laken wirft...
Die Fressnäpfe mal nicht am Futterplatz aufgestellt sondern auf Fensterbrettern un Regalen..
Gesicherter Balkon und/oder gesichtere Fenster als tolle Aussichtsplätze..
Mal ne Klamottenschublade erkunden lassen, mal nen Schrank...
Zweige, Kastanien, Laub von draussen mitgebracht....

Dazu dann eben noch regelmässige Spielrunden, Clickertrainung, Fummelbretter, Snackrollen...

Hinzu kommt dann eben noch die tägliche Reinigung von (bei zwei Katzen mindestens 3) Katzenklo's, der Aufwand für Fütterung und Reinigung der Fressplätze, Tierartzbesuche...

Tägliche Beschäftigung bei Haus- bzw. Wohnungshaltung ist pflicht! Katzen sind sehr neugiriege Tiere und lieben Abwechslung. Haben sie davon zu wenig, leiden sie unter massiver Langweile und Langeweile macht Katzen krank..entweder psychisch mitunter aber auch direkt körperlich.
 
  • Like
  • Love
Reaktionen: Moonstone, Margitsina, Poldi und 2 weitere
Meine Vorstellung war eher, dass Katzen so nebenbei mitlaufen. Natürlich voll versorgt (Medizin, Nahrung, pflege), das war und ist gar keine Frage aber eben doch nicht so viel Action brauchen wie ein Hund. Wenn ein Hund aber tatsächlich als einfacher empfunden wird, mache ich mir mal meine Gedanken 😉
Ich denke, dass es inzwischen klar geworden ist, dass beim Aufwand Hund/Katzen (insbesondere.Wohnungskatzen) du einem Irrtum unterlegen bist. Vielleicht behältst ja dann doch lieber den Hund? Da wißt ihr, wen ihr habt, während jedes neue Tier insbesondere eines ist - ein Überraschungspaket. Und… ich gebe es ehrlich zu, für Hundetier würde es mich auch sehr freuen. 😁
 
  • Like
Reaktionen: Rickie, Poldi und Andersland

Ähnliche Themen

S
Antworten
42
Aufrufe
6K
Mrs. Marple
Mrs. Marple
S
Antworten
15
Aufrufe
2K
Moonstone
Moonstone
E
Antworten
7
Aufrufe
3K
Ephelides
E
S
Antworten
4
Aufrufe
2K
Schokokatze
S
Jamie-Lee
Antworten
0
Aufrufe
686
Jamie-Lee
Jamie-Lee

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben