Katze(n) für die Familie

  • Themenstarter Themenstarter Mr. Eko
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Nach dem Durchlesen kam ich zu der Vorstellung, dass der Hund wohl vom ehem. Familienmitglied 5 angeschafft wurde, oder aber nur mit Hilfe von ehem. Familienmitglied 5 gehalten werden kann (finanziell/Bezugsperson, die sich hauptsächlich gekümmert hat)? Warum sonst sollte man den Hund weggeben und Katzen holen wollen (verstehe zumindest ich nicht)? Also entweder wollte die Thread-Erstellerin den Hund von Beginn an nie haben, oder die Kosten sind jetzt zu hoch. Oder beides? Ich werd nicht schlau draus...
 
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Nach dem Durchlesen kam ich zu der Vorstellung, dass der Hund wohl vom ehem. Familienmitglied 5 angeschafft wurde, oder aber nur mit Hilfe von ehem. Familienmitglied 5 gehalten werden kann (finanziell)? Warum sonst sollte man den Hund weggeben und Katzen holen wollen (verstehe zumindest ich nicht)? Also entweder wollte die Thread-Erstellerin den Hund von Beginn an nie haben, oder die Kosten sind jetzt zu hoch. Oder beides? Ich werd nicht schlau draus...
Genau das ist ja eben das Problem. Da gibt's zu viel Interpretationsspielraum. Und dann malt man sich wer weiß was aus und daraus resultieren dann auch etwaige "Anfeindungen" oder Unterstellungen. Genaaau aus dem Grund.
 
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Ich möchte niemand anfeinden, ich verstehe es nur nicht so ganz, würde es aber gern verstehen. Eben weil ja Katzen jetzt auch nicht die einfachsten Haustiere sind. Sie wirken gern nur einfacher, weil sich sicher viele die allzeit schlafende, ruhige Hauskatze vorstellen, während bei einem Hund eher an das viele Gassigehen gedacht wird.

Kann ja gut sein, dass der Hund tatsächlich von ehem. Familienmitglied 5 stammt und jenes sich hauptsächlich darum kümmerte.
 
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Also ganz ehrlich, ich kann auf den ersten beiden Seiten keine Anfeindung sehen. Wahrscheinlich Tomaten auf den Augen 🤔

Ich hab für das ganze auch keinerlei Verständnis.
Eine Freundin von mir hat sich einen Hund geholt, als sie viel Zeit hatte. Als sich ihr Leben änderte und der Hund rein theoretisch nicht mehr rein gepasst hätte, hat sie alles getan um ihn nicht abgeben zu müssen. Er lebt bis heute bei ihr.

Das einzige wo ich einen Sinn vom austauschen sehe sind kaputte Schuhe oder Kleidung oder sowas, keine Lebewesen.

Vermutlich sitzen die meisten hier wie die verrückte Katzenlady von Simpsons in ihrer Wohnung und erfreuen sich teil ihrer Katzenfamilie zu sein

Und nun verzeiht, da ich 4 Katzen habe passe ich in das Bild, ich geh sie mal ein wenig durch die Gegend werfen (aber pscht, nicht dem Freund sagen, der denkt ihm gehört die Hälfte, aber dann wär ich ja nicht mehr so verrückt).
 
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ich schreibe jetzt einfach noch schnell explizit lösungsorientiert:
für den fall, dass ihr euer hundi liebhabt (ich nehme an, deine kinder lieben ihn sicher) und es "nur" am zeitaufwand für ihn liegen würde; wäre es möglich, einen betreuer z.b. tagsüber zu engagieren? also eine weitere fixe bezugsperson, die mit ihm laufen geht und zeit für ihn hat, wenn du arbeitest? ich kenne einige hundebesitzer, die so eine "nanny" haben, weil sich ihre lebensumstände geändert haben (z.b. wieder arbeiten nach längerer zeit).

Hi, wir haben eine Hunde Nanni bzw sogar 2. beide sehr zuverlässig und wohnen in der Nähe aber die Entscheidung hat andere Gründe, es geht leider einfach nicht mehr und ich tue das dem Hund nicht weiter an, wenn ich weiß anderswo wird es ihm besser gehen. Der kommt ja auch nicht ins Heim sondern wird über den Züchter neu vermittelt und der achtet schon sehr darauf wo die Tiere hingehen.

Wir haben das ein Jahr lang gemacht und wenn ich sehe, dass es nicht im Sinne des Tiers ist, dann geht es manchmal nicht anders. Das sollte aber eigentlich auch nicht so sehr das Thema hier werden, ist nur entartet....ich hätte es gar nicht erwähnen sollen 😉
 
ich hätte es gar nicht erwähnen sollen 😉
Vermutlich nicht.

Hi, wir haben eine Hunde Nanni bzw sogar 2. beide sehr zuverlässig und wohnen in der Nähe aber die Entscheidung hat andere Gründe, es geht leider einfach nicht mehr und ich tue das dem Hund nicht weiter an, wenn ich weiß anderswo wird es ihm besser gehen. Der kommt ja auch nicht ins Heim sondern wird über den Züchter neu vermittelt und der achtet schon sehr darauf wo die Tiere hingehen.
Und damit drängt sich halt wiederum die Frage auf, was das sein kann, dass Katzen dann eventuell besser zu eurer Situation passen.
"Es geht einfach nicht mehr" kann eben aaaaalles mögliche bedeuten... Das hilft uns aber nicht weiter, dir bei der Entscheidung Katze ja oder nein zu helfen...
 
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Ist es so, daß die Mutter der Kinder und die Kinder noch gemeinsam mit all den vielen Tieren und dem Hund im Haus leben, der Mann im Haushalt aber ausgezogen ist? Und der Mann war Bezugsperson des Hundes, konnte ihn aber nicht mitnehmen? Und die Mutter der Kinder ist nun mit dem Hund überfordert, kann ihn evtl. nicht händeln, und 2 Hundenannies konnten das Problem auch nicht so lösen, wie es dem Hund gegenüber fair wäre?

Kommt mir langsam hier vor wie im heiteren Beruferaten, hab ich in meiner Kindheit immer heimlich im Westfernseh geguckt. 😉
 
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Hi, wir haben eine Hunde Nanni bzw sogar 2. beide sehr zuverlässig und wohnen in der Nähe aber die Entscheidung hat andere Gründe, es geht leider einfach nicht mehr und ich tue das dem Hund nicht weiter an, wenn ich weiß anderswo wird es ihm besser gehen. Der kommt ja auch nicht ins Heim sondern wird über den Züchter neu vermittelt und der achtet schon sehr darauf wo die Tiere hingehen.
Das mag ja gerne so sein. Aber ein Hund ist eben KEIN Auto, dass man mal eben dem Händler zurückgibt. Ein Hund baut Bindungen auf, leidet unter Trennungsstress weil er Rudel verloren hat. Und… ganz ehrlich? Warum dann Katzen? Dann lass es bitte auch mit den Katzen sein, denn auch diese benötigen Aufmerksamkeit, ,Zeit, bauen Bindungen auf und und und (insbesondere, da sie ja wohl keine Freigänger werden sollen). Daher nochmal meine Vermutung: Ist es quasi so ein Deal mit den Kindern „Kitten statt Hund“, um es ihnen „erträglicher„ zu machen?
 
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Hallo Mr. Eko, ich hatte auch früher einen Hund und es stimmt, der Aufwand ist schon durch Spaziergänge ein anderer. Auch das Hund ungern allein sein will, Katzen miteinander aber durchaus einige Stunden auf Menschen verzichten können, macht es erstmal einfacher. Der Aufwand bei Katzen sollte aber nicht unterschätzt werden, gerade bei Wohnungskatzen. Da muss man mit den Klos hinterher sein, beschäftigen, kuscheln .... ich denke, so 2 Stunden bin ich täglich mir den Katzen beschäftigt - und unsere können miteinander und draußen spielen.
Du hast nach Kittenerziehung gefragt, zumindest nach meiner Erfahrung schlägst du maximal Kompromisse raus (sie gehen nicht auf die Arbeitsplatte , jedenfalls nicht wenn du es sehen kannst). Bitte nicht glauben, das sei auch nur ansatzweise wie bei einem Hund.
Ich drücke die Daumen, dass du im Sinne der Tiere, die richtige Entscheidung für alle triffst.
HI, dank dir 🙂

Darum ging es mir im Wesentlichen aber da ich selber keine Erfahrung hatte, dachte ich frage ich einfach mal hier nach ob ich überhaupt mit der Idee richtig liege. Es ist auch keine Pflicht Katzen zu haben, nur eine Idee für die Zukunft und bevor ich mit den Kindern überhaupt drüber spreche wollte ich mal ausloten, ob es überhaupt eine Alternative für uns ist.
 
Es ist auch keine Pflicht Katzen zu haben, nur eine Idee für die Zukunft und bevor ich mit den Kindern überhaupt drüber spreche wollte ich mal ausloten, ob es überhaupt eine Alternative für uns ist.
Das kann man so nicht beantworten, da bräuchte man mehr Informationen, z.B., was das für andere Tiere sind, warum der Hund nicht mehr paßt, Katzen könnten es aber, solche Dinge halt.
 
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Da habe ich glatt meine Antwort bekommen…
 
HI, dank dir 🙂

Darum ging es mir im Wesentlichen aber da ich selber keine Erfahrung hatte, dachte ich frage ich einfach mal hier nach ob ich überhaupt mit der Idee richtig liege. Es ist auch keine Pflicht Katzen zu haben, nur eine Idee für die Zukunft und bevor ich mit den Kindern überhaupt drüber spreche wollte ich mal ausloten, ob es überhaupt eine Alternative für uns ist.
Könntest du dir für dich und deine Familie vielleicht eine Patenschaft vorstellen? Hier im Tierheim kann man z.b mit Hunden Gassi gehen. Deine Kinder hätten den wertvollen Umgang mit Tieren und du nicht die ganze Verantwortung, die im schlimmsten Fall zu Lasten des Tieres geht. Und irgendwann ergibt es sich vielleicht eh, dass Katzen gut in euer Leben passen.
 
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Also ich finde das Verhalten dem Hund gegenüber ja schon arg zynisch.

Für mich gäbe es nur ganz wenige Fälle wo ich die Katzen abgeben würde (Wenn es finanziell auf einmal nicht mehr ginge oder gesundheitlich...sowas eben). Aber in so einem Fall gäbe es auch keine anderen Tiere mehr.

Wenn man dem Hund nicht mehr gerecht werden kann dann kann man es bei Katzen auch nicht. Die brauchen ebenso Beschäftigung, Aufmerksamkeit, alles mögliche.

Momentan hört sich das so an, dass der TE weiter Tiere haben aber bitte keine Arbeit mehr damit (Sollen ja auch nicht haaren...). Das natürlich so nicht funktionieren.
 
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Könntest du dir für dich und deine Familie vielleicht eine Patenschaft vorstellen? Hier im Tierheim kann man z.b mit Hunden Gassi gehen. Deine Kinder hätten den wertvollen Umgang mit Tieren und du nicht die ganze Verantwortung, die im schlimmsten Fall zu Lasten des Tieres geht. Und irgendwann ergibt es sich vielleicht eh, dass Katzen gut in euer Leben passen.

Ja und wir haben hier auch ein Tierheim in de Nähe. Die Kinder haben aber eine größere Meerschweinchen Farm mit Außengehege und Hühner, weshalb gar nicht so der Bedarf danach besteht einfach nur "Kontakt" zu einem Tier zu haben aber dennoch wäre das grundsätzlich schon eine sehr gute Idee. Wir hatten nur immer auch im Haus ein Tier und das würde ihnen (und mir auch) wohl fehlen ohne den Hund. Außer einer Katze würde auch nichts weiter in Frage kommen; wir wollten das schon lange aber damals hatte sich die Allergie der Mutter dann rausgestellt. Die 250 M2 Wohnfläche bieten auch genug "Auslauf" für eine reine Haltung im Haus. Wir haben sogar eine schöne große noch leere Ecke im 100m2 großen Wohnzimmer, wo man eine größere Kletterlandschaft aufbauen könnte, was auch die Idee war. Einer Katze würde es hier schon gut gehen.
 
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Muss ich immer noch nicht verstehen...

Hund muss weg, aber für 2 Katzen ist Platz....

Sorry, geht nicht in mein Hirn....

Meine Idee ist es, dass wir eine Katze nehmen, die wenig haart und sich tendenziell für Allergiker eignet (die Mutter der Kinder hat eine Allergie).

Und, sollte sich dann rausstellen, dass die neuen Katzen allergieauslössend sind...
Schwuppdiwupp, aus die Maus....
Katze als Haustier funktioniert auch nicht, also, weg mit....
 
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Ich bin auch der Meinung, nach allem, was man hier noch erfahren konnte, dass ihr es auch mit den Katzen sein lassen solltet.
 
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Also mein Eindruck nach dem ersten Post heute war (und ich habe bis eben gearbeitet und konnte vorher nicht schreiben), dass die Mutter der Kinder nach Trennung evtl ausgezogen ist. Vielleicht war sie nicht berufstätig und konnte so dem Hund gerecht werden, Gassirunden machen etc.
Das fällt nun weg und der (?) TE hat wegen des Jobs keine Zeit dafür.
Auch fand ich die Formulierung "austauschen" sehr ungünstig, hatte aber schon das Gefühl, dass der Hund nicht ins Tierheim soll - das stand glaube ich auch nirgendwo - sondern ein liebevolles Heim gesucht werden soll.
Dann passen Katzen natürlich auch nicht gut in den Haushalt, aber das war ihm (?) evtl einfach nicht ganz klar, als er den Kindern damit eine Freude machen wollte.
Wie sich der Faden dann weiter entwickelt hat, war natürlich sehr unschön.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass einfach dann auf allen Seiten die Emotionen hochgekocht sind.
 
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