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An anderer Stelle hieß es, er hat Angst davor, allein auf Klo zu gehen, ganz ehrlich, mir tat der Junge richtig leid und ich verstehe nicht, warum so lange damit gewartet wurde, das Tier zurückzugeben... 🙁Er kann ja nicht mal in Ruhe essen. Susi wird fixiert mit seinen Blicken. Er will die Kontrolle haben über die Situation. Er hört mir dann auch teilweise nicht mehr zu, weil er mit den Gedanken bei der Katze ist.
Dein Beispiel ist ein gutes dafür, wie man Ängste auf spielerische Weise überwinden kann.In einem der Praktika, die ich machen musste, hatte ich die Chance, bei einem Hundekurs zu hospitieren.
In dem Kurs habe ich einige Kinder beobachtet, die ein ähnliches Verhalten an den Tag gelegt haben, wie der Älteste der TE hier. Der Hundekurs ging etwa eine halbe Stunde (+-), einmal die Woche, 5 Wochen lang.
Die Kinder haben durch Leckerchen-werfen, durch Erklärung der Körpersprache, durch "selber an der Leine führen" gelernt, dass sie vor den Hunden (zwei ausgebildete Therapietiere) keine Angst haben müssen und wie sie den Tieren mit Körpersprache vermitteln können, dass sie kein Interesse an ihnen haben. Also konnten sie auch ganz ohne Kinderpsycholog_in ihre Angst angehen.
Es ist aber doch die Wahrheit. Außerdem wurde doch gar nicht geschrieben, ob es so gesagt wurde.- und dann wird womöglich auch noch gesagt, das Tier müsse "wegen mir" wieder ins Tierheim... 🙁
Das stimmt, das wurde wahrscheinlich so gar nicht gesagt. Aber der TE tut es ja leid, dass die Katze nun weg ist - verständlicherweise! - mir würde da auch das Herz bluten... Aber ich versetze mich eben gerade in den Jungen und meine schon, auch wenn es nicht direkt gesagt wird, ist es ja eine Tatsache, dass das Tier "wegen mir" wieder ins TH muss.Es ist aber doch die Wahrheit. Außerdem wurde doch gar nicht geschrieben, ob es so gesagt wurde.
Ja, das ist blöd gelaufen, für die Katze und für alle Beteiligten, aber ich meine auch, man hat es vorher nicht so abschätzen können und kann ja im Nachhinein noch Tiertraining mit dem Kleinen machen.Wenn ich mich recht erinnere, schrieb die Mutter etwas davon, dass sie selbst an einer Angststörung (anderer Art) leidet, ich könnte mir vorstellen, dass sie schon deshalb alles aus einer ganz anderen Sicht gesehen hat und nicht in der Lage war, dem Jungen adäquat zu helfen. Schade.
Das stimmt, das wurde wahrscheinlich so gar nicht gesagt. Aber der TE tut es ja leid, dass die Katze nun weg ist - verständlicherweise! - mir würde da auch das Herz bluten... Aber ich versetze mich eben gerade in den Jungen und meine schon, auch wenn es nicht direkt gesagt wird, ist es ja eine Tatsache, dass das Tier "wegen mir" wieder ins TH muss.
Aber eben es ist auch eine Tatsache, dass der Kleine nicht darum gebeten hat, Panik im eigenen Zuhause zu schieben. Er kann nichts für seine Angst.
Ja, das ist blöd gelaufen, für die Katze und für alle Beteiligten, aber ich meine auch, man hat es vorher nicht so abschätzen können und kann ja im Nachhinein noch Tiertraining mit dem Kleinen machen.
Was ich mir vorstellen könnte ist, dass allein dass die Katze wieder weg ist, das dem Jungen schon wieder genügend Sicherheit gibt,
- vielleicht könnte man ja im Tierheim ein Angsttraining mit der Katze machen, so dass sie evtl später doch wieder einziehen kann...
Natürlich hast Du auch recht. Trotzdem bin ich der Meinung dass das alles nicht hätte sein müssen.
Vielleicht bin ich doof aber wenn mein Sohn schon Angst vor Hunden hätte würde ich erstmal testen ob sich die Angst nicht auch auf andere Tiere überträgt. Was ja offensichtlich der Fall ist.
Nee ... gar nicht doof, ich hätte das bei Hundeangst auch auf jeden Fall vorher getestet.
Zumindest ist so eine Sache eine Familienentscheidung.
Ich hab meinen Sohn auch ins TH mitgenommen. Geht ihn ja auch was an.
Auch wenn die TE wahrscheinlich nicht mehr mitliest, möchte ich auch etwas dazu sagen, auch wenn ich mit meiner Meinung wohl ziemlich alleine dastehe. Ich finde die Entscheidung, das Tier zurückzubringen absolut richtig.
Ich picke nur eine von vielen Reaktionen heraus:
An anderer Stelle hieß es, er hat Angst davor, allein auf Klo zu gehen, ganz ehrlich, mir tat der Junge richtig leid und ich verstehe nicht, warum so lange damit gewartet wurde, das Tier zurückzugeben... 🙁
Bitte nicht falsch verstehen - ich kann eure Argumente nicht nur nachvollziehen, sondern sehe es teilweise ähnlich: dem Sohn ist nicht damit geholfen,"einfach" das Tier abzugeben und somit seine Angst zu bestätigen. Ich bin auch der Meinung, dass man etwas gegen seine Ängste tun sollte...
...aber bitte doch nicht den Angst-auslösenden Faktor ins Zuhause holen!
Herrje... 🙁
Er ist ein kleiner Junge, er sollte sich in seinem Zuhause sicher fühlen und von den Eltern beschützt.
Natürlich war das nicht so geplant, es war vorher ja nicht klar, dass er derart panisch reagieren würde. Ich möchte damit nur sagen, es ist doch ein riesiger Unterschied, ob man (ob nun mit oder ohne therapeutischer Begleitgung) Schritt für Schritt lernt, seine Angst in verschiedenen Situationen zu überwinden, oder ob man damit tagtäglich in den eigenen 4 Wänden konfrontiert ist.
Das würde doch jeden erwachsenen Menschen überfordern...
Im eigenen Zuhause vor Angst nicht mehr auf Klo zu können, nicht mehr entspannt essen können etc, das stelle ich mir einfach nur schlimm vor - und dann wird womöglich auch noch gesagt, das Tier müsse "wegen mir" wieder ins Tierheim... 🙁
Ob nun in Zukunft eine Angsttherapie stattfindet oder nicht - kein Therapeut würde dazu raten, sich das, wovor man Panik hat, ins Haus zu holen.
Dein Beispiel ist ein gutes dafür, wie man Ängste auf spielerische Weise überwinden kann.
Aber es ist kein Spiel, mehr, sondern bitterer Ernst, wenn das, wovor du Panik hast, tagtäglich in deinem Zuhause ist - wenn dir gesagt wird, das gehört jetzt zur Familie, zu deinem Alltag... Wie bitte soll man sich da entspannen können? Ich finde, es erklärt sich von selbst, dass man dann evtl nur noch "übertriebener" panisch reagiert.
Einmal die Woche mal ein Tiertraining, ist eine ganz andere Nummer und ich meine, es gibt noch viele andere Wege, wie man dem Jungen einen entspannteren Umgang mit Katzen näherbringen könnte. Man muss eben sehen, was geht.
Vielleicht würden eventuell schon regelmäßige Besuche im TH ausreichen...?
Aber so eine Konfrontation im eigenen Zuhause würde niemand gutheißen.
Schreib doch der TE bitte eine PN.Hallo!
nochmal meine Frage... in welchem Gebiet Deutschlands ist die Katze jetzt im Tierheim?
Falls es entfernungsmäßig passt, würde ich sie mir gern anschauen... und falls nicht ich, vielleicht jemand anderes aus dem Forum?
Es wäre eine Chance mehr für die Katze!
Ich wohne im Freiburger Raum!
Gruß
Diana
Schreib doch der TE bitte eine PN.
Und wenn Kinder Angst vor dem dunklen Keller haben, sollte man sie einfach jeden Tag da unten für ne halbe Stunde einsperren. Licht aus, Tür zu und abwarten.
Nein, dann wird selbstverständlich der dunkle Keller ins Kellerasyl zurückgebracht.
Hallo!
nochmal meine Frage... in welchem Gebiet Deutschlands ist die Katze jetzt im Tierheim?
Falls es entfernungsmäßig passt, würde ich sie mir gern anschauen... und falls nicht ich, vielleicht jemand anderes aus dem Forum?
Es wäre eine Chance mehr für die Katze!
Ich wohne im Freiburger Raum!
Gruß
Diana