Mein Kind hat Angst vor unserer Katze

  • Themenstarter Themenstarter copacabana
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Ich glaube auch das dein Sohn unbedingt therapiert gehört. Solch eine panische Angst vor Tieren, noch dazu solchr die man haufenweise auf der Straße sieht, wirkt sich negativ auf sein ganzes Leben aus.
Jedoch glaube ich nicht das die Katze bleiben hätte sollen! Mit solch einer panischen Angst wie ja desöfteren beschrieben wurde muss man vorsichtig umgehen und nicht einfach mit der Hauruck Methode noch zusätzlich drauf rumreiten.
Ich bin mir sicher das dein Sohn die Angst überwinden wird wenn man such darum kümmert! Alles was danach ist bleibt euch überlassen
 
A

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Ich bin der gleichen Meinung wie Quiky und Margitsina, aber eigentlich hab ich es mir von Anfang an gedacht, dass es so enden wird. :reallysad:
 
Eigentlich ist es sogar zwingend nötig, dass die Katze bleibt und das ganze mit Profi Hilfe in richtige Bahnen gelenkt wird.
 
Eigentlich ist es sogar zwingend nötig, dass die Katze bleibt und das ganze mit Profi Hilfe in richtige Bahnen gelenkt wird.

Hast du den Jungen gesehen wie er reagiert und bist du Therapeutin?
Wenn 2×nein dann kann sowieso keiner von uns hier sagen was besser wäre. Und man muss seine Ängste nicht im eigenen Heim haben um sie zu überwinden.
Nach abgeschlossener Therapie finde ich dafür unso mehr.
 
Ich denke auch, dass es von Anfang an klar war, wie die Entscheidung hier ausfallen wird. Dass eine Mutter nicht zusieht, wie sich ihr Kind mehr und mehr aus Angst zurückzieht. Und na klar muss man der Sache auf den Grund gehen, aber doch nicht mit der Hauruck-Methode. Das hätte hier keinem was gebracht, weder der Katze noch dem Kind.
 
Eigentlich ist es sogar zwingend nötig, dass die Katze bleibt und das ganze mit Profi Hilfe in richtige Bahnen gelenkt wird.

Finde ich nicht,denn sonst wird das arme Tier irgendwann als `Sündenbock`dastehen
Viel wichtiger ist es,herauszufinden,warum dein Sohn so reagiert

Alles Gute euch und der Katze
 
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Hast du den Jungen gesehen wie er reagiert und bist du Therapeutin?
Wenn 2×nein dann kann sowieso keiner von uns hier sagen was besser wäre. Und man muss seine Ängste nicht im eigenen Heim haben um sie zu überwinden.
Nach abgeschlossener Therapie finde ich dafür unso mehr.

Ich glaube auch dass es besser ist im Moment, wo die Angst so dermaßen groß ist, dem Kind die Ruhe zu ermöglichen indem die Katze weg ist und in Ruhe die Therapie zu machen. Wenn er dann keine Ängste mehr hat, kann man ja wieder GEMEINSAM ins Tierheim gehen und GEMEINSAM ein/zwei Tiere aussuchen.
Nur es ist für den Jungen wirklich unheimlich wichtig, dass er behandelt wird wenn die Ängste so groß sind! Das Arme Kind...
 
Finde ich nicht,denn sonst wird das arme Tier irgendwann als `Sündenbock`dastehen
Viel wichtiger ist es,herauszufinden,warum dein Sohn so reagiert

Alles Gute euch und der Katze

Genau der Meinung bin ich auch - das mit den Tieren sollte man mit dem Kind eher langsam angehen - mal ein (kurzer) Besuch in einem Katzenhaushalt, mal im Tierheim etc. aber dabei sollte schon fachliche Unterstützung beratend einwirken.
 
Ein Therapeut ist kein Wunderheiler. Er kann Anstöße geben, wie man eine Situation oder sich selbst neu reflektieren und bewerten kann. Letztendlich geht es immer darum, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen. Dass kann ein Therapeut begleiten, er kann es einem aber nicht abnehmen.

Das möchte ich hier nur gern in die Runde werfen. Es wirkt teilweise so, als müsse man nur zum Therapeuten gehen und schon sei alles gut.

Das soll jetzt nicht heißen, dass ich es falsch finde, Rat bei einem unbeteiligten Dritten zu suchen. Das ist völlig legitim und kann sehr hilfreich sein. Ich finde es jedoch sinnvoll, sich zuerst einmal selbst Gedanken zu machen. Lösungsorientiert denken ist wichtig, genauso seine Empathie zu schulen - in diesem Fall Empathie gegenüber dem Kind. Denn das muss man während und nach einer eventuellen Therapie auch tun, sonst kehren die alten Probleme zurück.

Die Angst vor einer Katze ist nicht vergleichbar mit einem massiven psychischen Problem wie einer Angststörung o.ä., bei dem man in der Tat unbedingt psychologische Hilfe in Anspruch nehmen sollte. Bitte nicht in einen Topf werfen. Nicht jede Abweichung von der Norm ist gleich pathologisch. Und keiner von uns geht völlig angstfrei durchs Leben. Ängste sind zu einem nicht geringen Teil sogar überlebensnotwendig für uns.

Und es ist doch etwas völlig anderes, wenn der Junge draußen einer Katze begegnet, wo er ihr problemlos ausweichen kann, statt in seinem Zuhause, wo er dem Tier pausenlos ausgesetzt ist.

Die Threaderstellerin wird wissen, ob eine Therapie wirklich sinnvoll ist. Sie kennt ihr Kind am besten. Sie ist sich ihrer Verantwortung bewusst und wird auf ihre Weise die richtige Entscheidung treffen, egal, ob mit oder ohne Therapeut.

An dieser Stelle auch von mir noch einmal alles Gute für dich und deine Familie, liebe copacabana! Das ist keine leichte Zeit und erst recht keine leichte Entscheidung für dich gewesen. Alles, alles Gute!
 
Danke Flitzefell!
Kinder haben in diversen Altersstufen Ängste, die völlig normal sind und sich mit zunehmendem Alter von ganz allein verwachsen. Erst wirklich pathologische Ängste gehören in die Hände von Therapeuten.

Und noch ein Wort zu Quiky und Margitsina:
Euer "Geschreibsel" ist stellenweise wirklich unsäglich. Schon mal über eine Anti-Aggressionstherapie nachgedacht?😎
 
Was hier einer besorgten Mutter an den Kopf geworfen wird finde ich bedenklich. Dafür dass mir hier häufiger mal Empathielosigkeit unterstellt wird (teils berechtigt) finde ich hier teils die Äußerungen von "alten Hasen" keinen Deut besser.

Das Kind ist sechs Jahre alt. Wenn es jetzt Angst vor Katzen hat (kann ich zum Teil nachvollziehen, man hört Katzen nicht kommen, selbst ich habe mich ab und zu vor der Katze erschrocken wenn sie hinter mir auf die Couch gesprungen oder plötzlich durch meine Beine gewuselt ist) heißt es nicht, dass es in Zukunft weitere Angststörungen erleiden muss. Man muss akzeptieren, dass sich der sechsjährige Junge im Katzenhaushalt einfach unwohl gefühlt hat. Da das vorher nicht abzusehen war, hat die Mutter hier die einzig richtige Entscheidung getroffen und ihr Kind "erlöst".
Vielleicht macht es irgendwann Klick, der Junge sieht zB. auf dem Weg zum Sportplatz Katzen die weglaufen sobald sie ihn sehen und er denkt sich "Ach die sind ja schon ganz niedlich und ich bin auch viel größer, die können mir ja gar nichts".

Und selbst wenn nicht, warum sollte man einen Menschen, der anscheinend überhaupt keine Lust auf das Zusammenleben mit Katzen hat, dazu zwingen mit ihnen in einer Wohnung eingesperrt zu sein?
Auf der Straße kann er ihnen ausweichen und scheint keine Angst vor ihnen zu haben. Eine Dame mit Arachnophobie würde von euch auch niemand mit einer Vogelspinne in eine Wohnung sperren und dann sagen "Ach, die Angst ist krankhaft. Die einzig richtige Lösung ist, dass die Spinne bleibt und die Frau therapiert wird".🙄
 
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Sonnenblume, Du hast anschdinend nicht richtig gelesen, der Lütte reagiert auch auf Hunde so. Wie soll das enden? Mit Panikattacken nur weil eine Fliege an der Wand sitzt?
Stell Dir das Buhei mal vor, wenn der auf dem Schulweg mit Kameraden einer Katze/nem Hund begegnet und schreiend davonrennt. Kinder sind grausam und der Kleine wird fortan bei seinen Kumpels sprichwörtlich untendurch und der Pausenclown sein.
Diese Form der Angst hat mit normyler kindlicher Angst schon lange nix mehr gemein sondern ist krankhaft übersteigert. Und das gehört mit Hilfe eines Kindertherapeuten wieder ins gesunde Maß geregelt.

So ein Verhalten wird man nur los wenn man unter therapeutischer Anleitung/Begleitung das Kind immer und immer wieder mit seinen Ängsten konfrontiert. Klar es wird ne harre Zeit, aber es wird click machen und dann ist man durch.
Ich kann das gut nachvollzirhrn, denn ich litt als Kind ebenfalls an so einer krankhaft übersteigerten Angst. Bei mir waren es Fahrstühle jeder Art. Das ging soweit, dass ich vor Angst sogar Atemnot brkam, wenn ich nur die typischen Türen sah.
Nun ich wurde konfrontiert (unter therapeutischer Aufsicht) täglich xmal musste ich in so ein Ding rein und fahren. Nach 6 Monaten war Thema durch. Auch meine Mama hat mehr gelitten als ich, aber sie wusste genau dass sie mir keinen Gefallen tut wenn sie die Therapie abbricht.
Wir haben beide durchgehalten.

Die heutige Form des Helikoptermutterdaseins werd ich nie verstehen. Kinder erzieht man nicht indem man sie vor dem buchstäblichrn Leben behütet, sondern indem man sie im Leben begleitet, bei Angst ne Stütze ist, dem Kind aber klarmacht, dass es da ansonsten selber durch muss sie liebevoll anleitet und sie auch mal machen lässt.
 
Sonnenblume, Du hast anschdinend nicht richtig gelesen, der Lütte reagiert auch auf Hunde so. Wie soll das enden? Mit Panikattacken nur weil eine Fliege an der Wand sitzt?
Stell Dir das Buhei mal vor, wenn der auf dem Schulweg mit Kameraden einer Katze/nem Hund begegnet und schreiend davonrennt. Kinder sind grausam und der Kleine wird fortan bei seinen Kumpels sprichwörtlich untendurch und der Pausenclown sein.
Diese Form der Angst hat mit normyler kindlicher Angst schon lange nix mehr gemein sondern ist krankhaft übersteigert. Und das gehört mit Hilfe eines Kindertherapeuten wieder ins gesunde Maß geregelt.

Das mit den Hunden hatte ich wirklich nicht gelesen, dann muss denke ich tatsächlich gemeinsam mit dem Kind an den Problem gearbeitet werden.

Trotzdem bleibe ich dabei, dass es wohl für Mutter als auch für das Kind die beste Lösung ist, erst mal in einem Tierfreien Haushalt zu leben. Ich denke die dauernd angespannte Situation im Haushalt ist auch für das Tier nicht die Beste.

Die Reihenfolge akutes Problem beseitigen -> Problemursachen bekämpfen kann ich zumindest nachvollziehen.
 
Aus eigener Erfahrung weiß ich das Vermeidung bei Ängsten genau das falsche ist! Dadurch verstärken sie sich und werden immer schlimmer, Gewöhnung ist viel wichtiger weil Ängste mit der Zeit automatisch abnehmen.

Viele Phobien werden ja genau aus diesem Grund mit Konfrontation therapiert...
Bei einem Kind liegt die Sache sicherlich etwas anders, aber dafür gibt es ja auch Therapeuten die sich auf die Arbeit mit Kindern spezialisiert haben!

Ich denke niemanden wäre damit geholfen die Katze zu behalten, denn ohne langsame Heranführung an Ängste erlebt man sehr viel Stress, trotzdem sollte das Thema nun auf keinen Fall erledigt sein!

Mein kleiner Cousin macht eine Therapie, viele Menschen sagen "heutzutage geht man wegen jedem User zum Psychotherapeuten", ich bin aber froh darüber, dass es heutzutage viel einfacher möglich ist! Ein Angst die schon so früh entsteht kann sich sehr stark verfestigen und dann wird die Therapie langwieriger und auch anstrengender!

Es gibt viele gute Möglichkeiten deinem Sohn zu helfen, vielleicht wird er auch danach nicht mit einem Tier zusammenleben wollen, aber er sollte auch nicht bei jeder Freigängerkatze oder Hund Panik bekommen!
 
Na ja, mal langsam. Ob Katze oder Hund macht für das Kind, denke ich, keinen allzu großen Unterschied. Es wäre viel erstaunlicher, wenn der Junge große Angst vor Katzen hätte, Hunden aber furchtlos gegenüberträte.

Katze oder Hund - da ist zuallererst ein recht großes und unberechenbares Tier.

Und noch einmal: Es geht hier nicht um einen Erwachsenen, der panisch vor einer Katze flieht. Es geht um ein Kind. Das ist ein großer Unterschied.

Dem Kind Zeit zu geben und es ernst zu nehmen, anstatt an ihm herumzutherapieren, hat nichts mit dem Verhalten sogenannter Helikopter-Eltern zu tun. Ganz im Gegenteil.

Ich staune darüber, wie manche hier alles Verständnis uns alle Geduld der Welt aufbringen, wenn bei einer Zusammenführung die Katzen erstmal verängstigt sind. Bei einem Kind aber gleich der Holzhammer geschwungen wird.
 
Ich staune darüber, wie manche hier alles Verständnis uns alle Geduld der Welt aufbringen, wenn bei einer Zusammenführung die Katzen erstmal verängstigt sind. Bei einem Kind aber gleich der Holzhammer geschwungen wird.

Weil hier alle Katzen, aber nicht alle Kinder haben? 😉
 
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Die Angst vor einer Katze ist nicht vergleichbar mit einem massiven psychischen Problem wie einer Angststörung o.ä., bei dem man in der Tat unbedingt psychologische Hilfe in Anspruch nehmen sollte.
nicht der Auslöser der Angst ist das pathologische, sprich die Störung, sondern das Ausmass - es ist egal ob Angst vor Spinnen, Höhe, Katzen, Dunkelheit, aber wenn die Angst den Alltag unmöglich macht, dann ist das die Angststörung und genau das liegt hier vor... es ist einfach unangemessen, ja krankhaft eine derartige Angst vor Katzen zu haben, dass sich komplett zurückgezogen wird, beim Essen nur die Katze wahrgenommen wird (nicht das Essen, nicht die Eltern, nicht das Gespräch), panisch auf das Tier reagiert wird und ja, dabei kann nur ein ausgewiesener Kinderpsychologe helfen und sollte auch. Und ganz genau weil es hierbei um ein Kind geht, sollte zeitnah reagiert werden, damit sich daraus nicht noch andere psychische Probleme erwachsen bzw sich eine Angststörung nicht manifestiert - was das hiesse, weiss letztlich die Mutter am Besten, die selber Angstpatientin ist.
 
nicht der Auslöser der Angst ist das pathologische, sprich die Störung, sondern das Ausmass - es ist egal ob Angst vor Spinnen, Höhe, Katzen, Dunkelheit, aber wenn die Angst den Alltag unmöglich macht, dann ist das die Angststörung ...

Also glaub mir mal, mein Alltag ist ganz normal bestreitbar. Ich plane nicht um Spinnen rum, oder sonst was.. aber wenn eine in meinem Schlafzimmer ist, dann kann ich nicht schlafen - fixiere sie und guck immer, dass ich auf der anderen Seite des Zimmers bin. Wenn ich so eine seh, dann muss mein Mann sie entfernen (er setzt sie aus).
Hätten wir eine Spinne als Haustier, würde ich diesen Raum meiden. Da sie im Glaskasten bleiben würde, wäre es nur dieser Raum.
Eine Katze bleibt halt nicht im Glaskasten, also ist sie überall in der Wohnung.. daher finde ich die Angst nicht übermässig und "lebenseinschränkend", sondern ganz normal. Und die Angst vor Hunden finde ich ehrlichgesagt absolut normal, da es nunmal einen Haufen unerzogener Hunde oder eben fehlerzogene Hunde gibt.

Ob und was hier mit dem Kind therapiert oder nicht werden muss, das liegt ganz an der Mutter, dem Vater und dem Kind. Hier wird nur immer irgendwas in jede Richtung überdreht oder unterschlagen.. wahnsinn. Das hört sie ja so an mittlerweile, als wäre das Kind nicht nur in der eigenen Wohnung ängstlich vor der Katze, sondern traut sich auch nicht mehr raus, weil da Hunde und Katzen rumlaufen..
 
Dem Kind Zeit zu geben und es ernst zu nehmen, anstatt an ihm herumzutherapieren, hat nichts mit dem Verhalten sogenannter Helikopter-Eltern zu tun. Ganz im Gegenteil.

Ich staune darüber, wie manche hier alles Verständnis uns alle Geduld der Welt aufbringen, wenn bei einer Zusammenführung die Katzen erstmal verängstigt sind. Bei einem Kind aber gleich der Holzhammer geschwungen wird.

Hä? Therapie ist der Holzhammer und im Gegensatz dazu steht Zeit und Geduld? 😕
Du hast ja ne tolle Meinung über Therapien. Oder "an dem Kind herumtherapieren", wie Du es nennst.

Wie wäre es, wenn man die Einschätzung, ob dem Kind eine Therapie helfen könnte, einem Therapeuten überlassen würde?
So wie ich es dem Zahnarzt überlasse, ob an einem Zahn "herumgebohrt" werden muss?
 
Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen.
Ich liebe alle Tiere, habe aber eine diagnostizierte und therapierte Spinnenphobie.

Begonnen hat das als Kind, anfangs noch nicht so schlimm aber es hat sich im Laufe von vielen Jahren fast unmerklich gesteigert.

Mit fünfzehn konnte ich in keinem Raum mehr mit einer sein, mit 25 bekam ich schon allein beim Anblick einer im Fernsehen Beklemmungen. Mit dreißig Atemprobleme wenn ich eine sah.

Mit 35 war es dann soweit, dass ich mich nicht mehr bewegen konnte wenn ich eine sah. Und es kam zu einer lebensgefährlichen Situation als ich einmal mitten auf der Straße stand und mich nicht mehr bewegen konnte.
Um mich herum hupende Autos. Und nur mit Hilfe einer netten Frau kam ich wieder von der Straße herunter.

Das war dann der Punkt an dem sogar mir klar wurde, dass ich Hilfe brauche.

Die Therapie, die folgte war nicht einfach aber das Beste, was mir passieren konnte. Erst dort wurde mir klar, wie sehr diese Angst mein Leben beeinflusst hatte.

Ich finde hier alle Kommentare, wie das Kind braucht eine Therapie genauso falsch wie die, man darf es nicht überbewerten.

Einfach weil das hier niemand beurteilen kann.
Die Betroffenen können es am allerwenigsten beurteilen und das Umfeld auch nicht.
Das kann nur ein Fachmann.

Aber leider ist es so, dass der Besuch dort immer als etwas ganz schlimmes empfunden wird.
Der Gang zum Arzt bei körperlichen Beschwerden ist dagegen ganz normal.
Nur wenn es um die Psyche geht, wird meist ein Drama daraus gemacht.

Aber mal rational gesehen, was ist denn so schlimm daran?
Eigentlich gibt es nur zwei Möglichkeiten.

Der Arzt sagt, es muss behandelt werden, dann war der Besuch richtig und wichtig.
Der Arzt sagt, es ist kein therapiebedürftiges Verhalten, wenn es ein guter Facharzt ist, bekommt man dann einige Erklärungen und Tipps, mit denen man etwas anfangen kann und vor allem, man fühlt sich (in dem Fall als Mutter) besser, gelassener und das ist sehr hilfreich bei der Lösung der Probleme.
 
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