Mein Kind hat Angst vor unserer Katze

  • Themenstarter Themenstarter copacabana
  • Beginndatum Beginndatum
Hallo,

ich habe auch zwei Kinder. Die sind mit den Katzen zwar eher zu überschwänglich, aber es gibt natürlich andere Situationen in denen sie Angst haben.

Ich versuche mal, zusammenzufassen, was sich bei meinen Kindern in solchen Fällen bewährt hat 🙂

Wenn ein Kind Angst hat, egal wovor, passiert es schnell, dass es sich in diese Angst hinein steigert. Dass kenne ich nur allzu gut 🙄 Es bringt dann wenig, Dinge zu sagen wie "Du brauchst keine Angst haben. Die Katze tut nichts." o.ä. Ich denke, das Kind fühlt sich dann eher unter Druck gesetzt. Es merkt, dass seine Angst offenbar unangebracht ist, kann die Angst aber nicht einfach abstellen.

Besser, du zeigst dem Kind, dass du seine Angst ernst nimmst. In den Arm nehmen und trösten ist erstmal immer richtig. Das gibt dem Kind Sicherheit und Selbstvertrauen. Sag deinem Sohn, dass du verstehst, dass ihm das Tier unheimlich ist. Sag ihm auch, dass du weißt, dass er mutig ist. Ich merke bei meinen beiden immer, wie schon ein kleines Bisschen positive Bestärkung sie in Windeseile aufblühen lässt.

Wie die anderen bereits geschrieben haben, ist es natürlich gut, wenn man selbst Ruhe und Gelassenheit ausstrahlt. Ja, ja, nicht einfach 😉

Und mein Lieblingstipp: Überlege mit deinem Sohn zusammen eine Strategie, wie er seine Angst überwinden kann. Dass kann z.B. ein "Zauberumhang" sein, der auf magische Weise vor Katzen schützt. Ich weiß, das klingt erstmal albern. Funktioniert aber besser, als man denkt. Wir haben hier ein ganzes Arsenal an Mutsteinen 😀

Am besten ist es natürlich, eine positive Erfahrung im Zusammenhang mit der Katze zu erreichen. Hier wurden schon viele sehr gute Tipps gegeben, Leckerlies geben etc.

Vielleicht könnt ihr auch gemeinsam aus etwas Entfernung die Katze beobachten, wie sie spielt (z.B. mit einem Fummelbrett, einem Pappkarton, Ball oder was auch immer). Du könntest dann humorvoll kommentieren, was die Katze gerade macht: "Schau mal, die Katze versucht, da reinzukriechen. Hoppla, jetzt ist der Karton umgekippt, die ist ja ganz schön tollpatschig." Das verleiht 1) der Katze eine Persönlichkeit, weil das Kind sich versucht, in die Katze hineinzuversetzen. Die Katze verliert dann hoffentlich ihre ominöse "Monster-Aura". Und 2) kann das Kind im besten Fall über die Katze lachen. Ich habe schon mehrfach erlebt, wie fürchterliches Weinen auf diese Weise in belustigtes Lachen umkippte.

Und zum Schluss wünsche ich dir ganz viel Kraft und Geduld und das Quäntchen Glück, die du dafür brauchen wirst 🙂 Lass dich nicht verunsichern. Es ist ganz normal, dass Kinder in manchen Situationen "übertrieben" ängstlich reagieren.
 
A

Werbung

Im Grunde müsst ihr es ja selber entscheiden was ihr tut. Nur ihr könnt beurteilen, WIE arg seine Angst ist, ob er sie möglicherweise überwinden kann oder nicht? Wobei du dir da aufgrund deiner eigenen Grschichte wahrscheinlich etwas schwerer tun wirst das neutral zu betrachten. "Gefährlich" finde ich auch, dass der kleine Bruder die Angst schon übernimmt.
Auch wenn ihr euch entscheidet, die Katze abzugeben, würde ich euch trotzdem zu einer Therapie raten. Schließlich laufen draußen auch etliche Katzen herum und er hat später vielleicht auch einmal näheren Kontakt zu Katzen.
Ich wünsche euch alles gute!
Richtig,

nachvollziehen kann ich Aussagen nicht, wie: "Man muss nicht gleich eine Therapie machen" ist totaler Schwachsinn. Hätte ich damals meine Ängste nicht überwunden wäre ich als eine erwachsene Frau noch immer im Leben eingeschränkt. Ich könnte in keinem Garten sitzen oder mich in der Öffentlichkeit normal aufhalten!!! Das ganze Leben lang vor Insekten weglaufen ist ja wohl für alle unvorstellbar oder?

Und das selbe Prinzip ist bei Katzen und Hunde, das Kind soll sich ewig vor Hund und Katz verstecken? Ein Kind wird erwachsen und die Ängste verschwinden nicht einfach im Alter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig,

nachvollziehen kann ich Aussagen nicht, wie: "Man muss nicht gleich eine Therapie machen" ist totaler Schwachsinn. Hätte ich damals meine Ängste nicht überwunden wäre ich als eine erwachsene Frau noch immer im Leben eingeschränkt. Ich könnte in keinem Garten sitzen oder mich in der Öffentlichkeit normal aufhalten!!! Das ganze Leben lang vor Insekten weglaufen ist ja wohl für alle unvorstellbar oder?

Und das selbe Prinzip ist bei Katzen und Hunde, das Kind soll sich ewig vor Hund und Katz verstecken? Ein Kind wird erwachsen und die Ängste verschwinden nicht einfach im Alter.

Das ist genau meine Meinung!
Man sollte das Kind mit seinen Ängsen auf jeden Fall ernst nehmen. Aber was soll denn an einer Therapie bitte schlimm sein? Ist doch toll, wenn man seine (unbegründeten) Ängste überwinden kann! Und ich denke, dass das bei einem Kind keine große Sache ist und verhältnismäßig schnell erledigt sein wird. Jedenfalls sicher schneller als bei Erwachsenen, wo die Angst jahrelang Zeit hatte sich einzubrennen.
In der Zwischenzeit finde ich Ansätze wie Zaubermantel oder ähnliches auch super! Man möchte nicht glauben, wieviel Macht kindliche Phantasie besitzt! 🙂
 
Ich hab mir immerhin auch einen Großteil hier durchgelesen, und hab vielleicht nochmal einen anderen Denkansatz.
Meine 2 Mädels (13 und 5) sind mit Katzen aufgewachsen, von daher gab es da nie Probleme. Dein kleiner wird zu klein sein um sich einen großen Kopf zu machen, dein großer beschäftigt sich aber intensiv mit dem was um ihn herum passiert.
Ich würde mit ihm (unter 4 Augen, und somit in Ruhe) sprechen.
Leg die Karten auf den Tisch, erklär ihm du hast sie ausgesucht weil sie kein Zuhause hatte. Frag ihn, was du tun sollst, ob du sie zurück ins Tierheim bringen sollst. Kinder machen sich viele Gedanken, und in dem Alter ist er durchaus in der Lage die Konsequenz dessen begreifen zu können.
Wenn er sich dafür interessiert, vielleicht gehst du mal mit ihm ins Tierheim damit er sehen kann wo sie herkommt?
Das spielen durch die Scheibe finde ich schön, vielleicht lassen sich solche Situationen die er positiv verknüpfen kann forcieren?
Leckerliweitwurf fand ich auch eine tolle Idee, schon probiert?

Sprich mit den Leuten im TH, erkläre die Situation. Wenn alles nichts hilft, und dein großer in 2-3 Wochen trotz deiner Bemühungen nach wie vor so starke Angst zeigt, dann würde ich die Miez auch schweren Herzens zurückbringen.
 
Werbung:
Ängste weiten sich aus, wenn man die Auslöser meidet. D.h., wenn man Angst vor Katzen hat und die Katze ist weg, dann ist die Angst nicht auch weg, sondern der Auslöser ändert sich. Vielleicht "wandert" die Angst dann zu fremden Menschen oder was auch immer.
Das liegt daran, dass der eigentliche Grund für die Angst ja nicht die Katze ist, sondern die Ursache tiefer liegt.
Daher ist eine Therapie durchaus angebracht, wenn die Angst wirklich tief sitzt und nicht durch Gespräche und Gewöhnung an die Katze verschwindet.

Anders wäre es, wenn die Angst vor der Katze berechtigt wäre, weil das Kind z.B. mal von einer Katze heftig gebissen wurde. Das scheint hier aber nicht der Fall zu sein. Außerdem würde sich die Angst dann durch positive Erfahrungen mit anderen Katzen nach und nach wieder auflösen.
 
Wir haben lange überlegt, uns eine Katze zu holen. Die Kinder waren auch begeistert.

Wirklich? Beide Jungs? Wie sahen die Vorgespräche aus?

Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass dein älterer Sohn begeistert war
bei der ängstlichen Reaktion bei der Kollegin:

Da war er auch ängstlich, aber nicht so panisch.

Wie genau hat er sich bei dem Besuch verhalten und wie zeigte sich die Ängstlichkeit?

Mein Mann ist absolut dagegen. Er meint, dass sich unser Sohn daran gewöhnen m u s s.

Das klingt ein wenig danach, dass dein Mann die Ängste seines Sohnes nicht
wirklich ernst nimmt?

Was hälst du davon, die Katze wieder ins Tierheim zu bringen. Die Situation zu schilldern und dort zu fragen, ob ein wöchentlicher Besuch Ok wäre mit deinem Sohn? Du bist bei ihm, ihr könnt gehen wann ihr wollt und zu Hause hat er wieder seine Ruhe und fühlt sich auch sicher.
Wenn er dann im Tierheim mit den Katzen oder vielleicht nur mit der, die bei euch war Kontakt hat und merkt, wie toll das ist..

Finde ich gar keine so schlechte Idee und ich würde mal mit dem Tierheim ein
Gespräch führen.

Die Angst war eben nicht bekannt. Vor Hunden, ja. Aber Katzen?

Er hatte aber doch schon laut deiner Beschreibung bei dem Besuch in dem
Katzenhaushalt ängstlich reagiert?


Ich hatte ihn auch nicht im Tierheim dabei. Das wär auch nichts für ihn gewesen, glaubt mir. :-(

Sorry, aber das sehe ich als großen Fehler an. Warum wäre das nichts für ihn gewesen?
Es geht schließlich um ein neues Familienmitglied und da sollten auch die Kinder in die Entscheidung mit einbezogen werden und bei der Auswahl der
Katze dabei sein.

Bei uns gab es keine Probleme mit Ängstlichkeiten, da Katzen bereits vor der
Geburt der Kinder im Haushalt lebten.
Als dann unsere älteste Katze starb und wir nach neuen Mitbewohner gesucht haben, waren die Kinder immer mit dabei.
Die Älteste zu dem Zeitpunkt 7 Jahre alt und die Zwillingsmädel 4. Es war eine meinsame Entscheidung von allen dann für die beiden neuen Mitbewohner.

Ich an deiner Stelle würde mich mal unabhängig von der Katze auf Ursachenforschung begeben.

Wenn dein Sohn noch den Kindergarten besucht würde ich vielleicht auch mal das Gespräch mit den Erziehern suchen. Kinder erzählen oft von zu Hause, vielleicht kam da auch bezüglich der Katze mal was zur Sprache.
Falls er schon in der Schule ist, würde ich da natürlich auch mal nachfragen.

Sehr gut beschrieben.

Und auch auf die Gefahr hin gesteinigt u werden, vll wäre es eine bessere Idee gewesen Kitten zu holen statt einer erwachsen Katze?
Kitten sind ja noch sehr klein und süß, vll wäre da die Angst nicht so ausgeprägt gewesen?

Nein. Kitten sind natürlich süß, aber auch noch wesentlich ungestümer - das könnte eine vorhandene Angst m.E. noch steigern.
Bei Kindern die keine Ängste haben sind Kitten natürlich interessant, da verspielt.
 
Als wir damals unseren Hund bekommen haben, hatte meine kleine Schwester auch starke Angst vor ihm. Sie war erst 7 Jahre alt und der Hund ist immer an ihr hoch gesprungen. Das hat ihr Angst gemacht, obwohl wir immer einen Hund hatten vorher.
Wir haben sie erst mal nicht mit dem Hund alleine gelassen und wenn dann haben wir sie nach und nach langsam an ihn rangeführt und sie hat ihm Leckerlies gegeben. Nach einer gewissen Zeit hat sie sich daran gewöhnt und es war kein Problem mehr.

Hat vielleicht eines der Kinder aus der Schule irgendwelche Horrogeschichten über Katzen erzählt? Das passiert ja leider gerne mal.
 
Wenn immer gleich Jeder bei jeder Angst eine Therapie machen sollte...

Ich glaube nicht, dass hier jemand vorgeschlagen hat, dass man bei jeder Angst eine Therapie machen sollte. Aber bei einer Angststörung durchaus. Es ist ein großer Unterschied, ob man in gewissen Situationen ängstlich reagiert oder vor etwas einfach Angst hat, oder ob man phobisch reagiert. Wenn das tägliche Leben stark eingeschränkt wird durch eine Phobie, dann sollte man was dagegen tun!
Wenn ich in Mitteleuropa lebe und Angst vor Pinguinen habe, ist das kein Problem. Die lassen sich einfach meiden und solange sich die Phobie nicht verschiebt, ist das kein echtes Thema in meinem Leben.
Wenn ich eine gewisse begründete Angst vor Löwen habe, während ich in Afrika durch die Savanne laufe, ist das auch völlig normal und nichts, wogegen man was tun muss.
Wenn ich aber zur Salzsäule werde, weil ich eine Spinne sehe, oder in Panik ausbreche und unkontrolliert kreischend davon laufe, weil ich eine Katze sehe, dann schränkt das meinen Alltag ein. Das ist keine normale Angst mehr, sondern eine Phobie. Die ihren Auslöser im normalen Alltag hat. Und daher das tägliche Leben stark beeinflusst und ein entspanntes normales Leben unmöglich macht. Dagegen sollte man was tun!

Ich kann nicht beurteilen, ob der Sohn der TE eine Phobie hat oder ob es sich um eine normale Angst handelt. Da Angst vor Katzen in der beschriebenen Ausprägung jedoch in unserem Kulturkreis nicht üblich ist, vermute ich eine (beginnende) Phobie. Die wird ihre Ursache woanders haben, nehme ich an. Aber da halte ich professionelle Hilfe durchaus für angebracht.
 
Werbung:
Meiner Meinung nach hast du 2 Möglichkeiten. Keine davon ist richtig oder falsch ja.

1. Die Katze wieder abgeben. Was ich schade finde, denn Kinder sollten lernen einen Bezug zu tieren zu lernen und auch Tiere lieben lernen. ( Finde das einfach super wichtig für die Zukunft eines jeden menschen ). Denn wer Liebe und Mitgefühl für Tiere empfindet, kann auch keinem Tier mit absicht schaden.

2. Ihm beibringen Tiere zu akteptieren und auch lieben zu lernen. Ich würde die Katze vielleicht einige Zeit am tage ins Schlafzimmer sperren, damit dein kleiner sich entspannen kann. Fahr mit ihm in einen Zoo, ins Tierheim. Besuch Freunde mit kleinen hunden. Geh es langsam an. Übt jeden Tag. Vielleicht wäre es auch praktisch, wenn er mal kleine Kitten oder Welpen sieht. Die wirken ja nun alles andere als gefährlich =).
 
Ich bin so unendlich traurig.
Es funktioniert leider überhaupt nicht. Wir haben uns das jetzt noch ein paar Tage angesehen und nun ist Schluss. Mein Sohn ist total angespannt. Er ballt die Hände zur Faust und erstarrt zur Salzsäule.

Morgen "darf" Susi zurück ins Tierheim. Ich bin nur am Heulen - natürlich nicht vor meinem Kind. Es bricht mir einfach das Herz, sie gehen zu lassen. Sie ist so eine unglaublich liebe und ruhige Katze. Unsere kleine Glückskatze. Und schon wieder kullern die Tränen.
 
Ich bin so unendlich traurig.
Es funktioniert leider überhaupt nicht. Wir haben uns das jetzt noch ein paar Tage angesehen und nun ist Schluss. Mein Sohn ist total angespannt. Er ballt die Hände zur Faust und erstarrt zur Salzsäule.

Morgen "darf" Susi zurück ins Tierheim. Ich bin nur am Heulen - natürlich nicht vor meinem Kind. Es bricht mir einfach das Herz, sie gehen zu lassen. Sie ist so eine unglaublich liebe und ruhige Katze. Unsere kleine Glückskatze. Und schon wieder kullern die Tränen.

Mein Mitgefühl hast du und ich glaube in Anbetracht deiner Situation hast du die richtige Entscheidung getroffen.
 
Aber dennoch würde ich mit dem Kind zu einem Psychologen gehen, denn ganz offensichtlich braucht es Hilfe....
 
Auch mir tut es sehr, sehr leid! Für Susi, für Euch, für Dich - lass' Dich mal umarmen! Das war eine schwere Entscheidung, das liest man ganz deutlich raus. Ihr habt es Euch nicht leicht gemacht.

Wir haben in unserem Freundeskreis auch so einen Jungen, inzwischen 8 Jahre alt. Er hat noch nie schlechte Erfahrungen mit Katzen gemacht. Weder bei uns noch bei anderen. Trotzdem kommt er nur sehr ungern zu uns - und wenn, dann läuft er hier nur über die Stühle, Sessel und Sofas, um ja nicht den Boden zu berühren und da eventuell auf eine unserer Katzen zu treffen. Dabei haben unsere Katzen viel Angst vor Besuch und sind ganz vorsichtig. Seine Schwester, zwei Jahre jünger, ist das genaue Gegenteil. Keine Ahnung, warum das so ist. Die Eltern können sich da auch keinen Reim drauf machen.

Manchmal ist es so, wie es ist. Ich wünsche Susi, dass sie schnell ein tolles, neues Zuhause findet. Und Euch wünsche ich, dass Ihr schnell wieder zur Normalität zurück findet.

Und irgendwann werdet Ihr wieder eine Katze haben, da bin ich mir sicher!

Alles Gute für Euch!
 
Werbung:
Ach Mensch, das tut mir echt Leid 🙁
Ich drück dich auch mal. Vielleicht wirklich erstmal Tiere besuchen um die Angst zu reduzieren und dann irgendwann mal wieder Katzen 😳
 
Es tut mir sehr leid für euch, dass es so gekommen ist! Und vielleicht auch gerade deshalb würde ich euch nochmal nahe legen eurem Sohn eine Therapie zu ermöglichen! Wenn seine Angst so groß ist finde ich es unheimlich wichtig und wird ihm sein weiteres Leben sehr erleichtern.
 
Ich bin so unendlich traurig.
Es funktioniert leider überhaupt nicht. Wir haben uns das jetzt noch ein paar Tage angesehen und nun ist Schluss. Mein Sohn ist total angespannt. Er ballt die Hände zur Faust und erstarrt zur Salzsäule.

Morgen "darf" Susi zurück ins Tierheim. Ich bin nur am Heulen - natürlich nicht vor meinem Kind. Es bricht mir einfach das Herz, sie gehen zu lassen. Sie ist so eine unglaublich liebe und ruhige Katze. Unsere kleine Glückskatze. Und schon wieder kullern die Tränen.

Ganz ehrlich, ich habe dafür kein Verständnis.
Du gibst der Spinnerei Deines Sohnes nach anstatt ihn zur Therapie zu bringen, was das einzig Richtige wäre.
Das Verhalten Deines Lütten übersteigt jedes normale Maß und ist krankhaft. Und dem sollte man definitiv nicht nachgeben sondern es therapieren (lassen) - je früher desto besser.

Was soll in Zukunft aus Deinem Lütten werden? Ein vor Angst zerfressenes Menschlein was sich bei allem und jedem in die Hose macht? Denn eins ist sicher, diese krankhaft übersteigerte Angst wird sich unbehandelt verschieben .... jetzt isses die Katze .... Irgendwann wirds überspitzt formuliert die Atemluft sein.

Nicht die Katze gehört weg, sondern Dein Sohn in Therapie - so schnell wie möglich!
 
Ganz ehrlich, ich habe dafür kein Verständnis.
Du gibst der Spinnerei Deines Sohnes nach anstatt ihn zur Therapie zu bringen, was das einzig Richtige wäre.
Das Verhalten Deines Lütten übersteigt jedes normale Maß und ist krankhaft. Und dem sollte man definitiv nicht nachgeben sondern es therapieren (lassen) - je früher desto besser.

Was soll in Zukunft aus Deinem Lütten werden? Ein vor Angst zerfressenes Menschlein was sich bei allem und jedem in die Hose macht? Denn eins ist sicher, diese krankhaft übersteigerte Angst wird sich unbehandelt verschieben .... jetzt isses die Katze .... Irgendwann wirds überspitzt formuliert die Atemluft sein.

Nicht die Katze gehört weg, sondern Dein Sohn in Therapie - so schnell wie möglich!

Offen gesagt, sehe ich das genauso. Du gehst den falschen Weg, bestätigst deinem Sohn sein Verhalten noch, indem du die Katze weg gibst. Ist momentan natürlich der einfachere Weg, langfristig gesehen einfach falsch.
Lass die Katze da und kümmere dich um optimale Behandlung.
Was denkst du, was dein Sohn draußen für Mobbing einstecken muss, wenn das die anderen Kinder mitbekommen. Der traut sich irgendwann nicht mehr aus dem Haus. Durch die Katze habt ihr das Problem deutlich aufgezeigt bekommen.
Sieh das mal als Wink mit dem Zaunpfahl.
Katze weg, Problem erledigt? Das glaubst du doch selbst nicht.
 

Ähnliche Themen

MimisBesitzer
2
Antworten
31
Aufrufe
2K
Wasabikitten
Wasabikitten
A
6 7 8
Antworten
152
Aufrufe
7K
Fusselbirne12
F
Dadalito
Antworten
4
Aufrufe
1K
Pippi_und_Pumuckl
Pippi_und_Pumuckl
M
Antworten
21
Aufrufe
8K
Starfairy
S
M
Antworten
19
Aufrufe
1K
Black Perser
Black Perser

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben