Flitzefell
Benutzer
- Mitglied seit
- 21. August 2016
- Beiträge
- 40
Hallo,
ich habe auch zwei Kinder. Die sind mit den Katzen zwar eher zu überschwänglich, aber es gibt natürlich andere Situationen in denen sie Angst haben.
Ich versuche mal, zusammenzufassen, was sich bei meinen Kindern in solchen Fällen bewährt hat 🙂
Wenn ein Kind Angst hat, egal wovor, passiert es schnell, dass es sich in diese Angst hinein steigert. Dass kenne ich nur allzu gut 🙄 Es bringt dann wenig, Dinge zu sagen wie "Du brauchst keine Angst haben. Die Katze tut nichts." o.ä. Ich denke, das Kind fühlt sich dann eher unter Druck gesetzt. Es merkt, dass seine Angst offenbar unangebracht ist, kann die Angst aber nicht einfach abstellen.
Besser, du zeigst dem Kind, dass du seine Angst ernst nimmst. In den Arm nehmen und trösten ist erstmal immer richtig. Das gibt dem Kind Sicherheit und Selbstvertrauen. Sag deinem Sohn, dass du verstehst, dass ihm das Tier unheimlich ist. Sag ihm auch, dass du weißt, dass er mutig ist. Ich merke bei meinen beiden immer, wie schon ein kleines Bisschen positive Bestärkung sie in Windeseile aufblühen lässt.
Wie die anderen bereits geschrieben haben, ist es natürlich gut, wenn man selbst Ruhe und Gelassenheit ausstrahlt. Ja, ja, nicht einfach 😉
Und mein Lieblingstipp: Überlege mit deinem Sohn zusammen eine Strategie, wie er seine Angst überwinden kann. Dass kann z.B. ein "Zauberumhang" sein, der auf magische Weise vor Katzen schützt. Ich weiß, das klingt erstmal albern. Funktioniert aber besser, als man denkt. Wir haben hier ein ganzes Arsenal an Mutsteinen 😀
Am besten ist es natürlich, eine positive Erfahrung im Zusammenhang mit der Katze zu erreichen. Hier wurden schon viele sehr gute Tipps gegeben, Leckerlies geben etc.
Vielleicht könnt ihr auch gemeinsam aus etwas Entfernung die Katze beobachten, wie sie spielt (z.B. mit einem Fummelbrett, einem Pappkarton, Ball oder was auch immer). Du könntest dann humorvoll kommentieren, was die Katze gerade macht: "Schau mal, die Katze versucht, da reinzukriechen. Hoppla, jetzt ist der Karton umgekippt, die ist ja ganz schön tollpatschig." Das verleiht 1) der Katze eine Persönlichkeit, weil das Kind sich versucht, in die Katze hineinzuversetzen. Die Katze verliert dann hoffentlich ihre ominöse "Monster-Aura". Und 2) kann das Kind im besten Fall über die Katze lachen. Ich habe schon mehrfach erlebt, wie fürchterliches Weinen auf diese Weise in belustigtes Lachen umkippte.
Und zum Schluss wünsche ich dir ganz viel Kraft und Geduld und das Quäntchen Glück, die du dafür brauchen wirst 🙂 Lass dich nicht verunsichern. Es ist ganz normal, dass Kinder in manchen Situationen "übertrieben" ängstlich reagieren.
ich habe auch zwei Kinder. Die sind mit den Katzen zwar eher zu überschwänglich, aber es gibt natürlich andere Situationen in denen sie Angst haben.
Ich versuche mal, zusammenzufassen, was sich bei meinen Kindern in solchen Fällen bewährt hat 🙂
Wenn ein Kind Angst hat, egal wovor, passiert es schnell, dass es sich in diese Angst hinein steigert. Dass kenne ich nur allzu gut 🙄 Es bringt dann wenig, Dinge zu sagen wie "Du brauchst keine Angst haben. Die Katze tut nichts." o.ä. Ich denke, das Kind fühlt sich dann eher unter Druck gesetzt. Es merkt, dass seine Angst offenbar unangebracht ist, kann die Angst aber nicht einfach abstellen.
Besser, du zeigst dem Kind, dass du seine Angst ernst nimmst. In den Arm nehmen und trösten ist erstmal immer richtig. Das gibt dem Kind Sicherheit und Selbstvertrauen. Sag deinem Sohn, dass du verstehst, dass ihm das Tier unheimlich ist. Sag ihm auch, dass du weißt, dass er mutig ist. Ich merke bei meinen beiden immer, wie schon ein kleines Bisschen positive Bestärkung sie in Windeseile aufblühen lässt.
Wie die anderen bereits geschrieben haben, ist es natürlich gut, wenn man selbst Ruhe und Gelassenheit ausstrahlt. Ja, ja, nicht einfach 😉
Und mein Lieblingstipp: Überlege mit deinem Sohn zusammen eine Strategie, wie er seine Angst überwinden kann. Dass kann z.B. ein "Zauberumhang" sein, der auf magische Weise vor Katzen schützt. Ich weiß, das klingt erstmal albern. Funktioniert aber besser, als man denkt. Wir haben hier ein ganzes Arsenal an Mutsteinen 😀
Am besten ist es natürlich, eine positive Erfahrung im Zusammenhang mit der Katze zu erreichen. Hier wurden schon viele sehr gute Tipps gegeben, Leckerlies geben etc.
Vielleicht könnt ihr auch gemeinsam aus etwas Entfernung die Katze beobachten, wie sie spielt (z.B. mit einem Fummelbrett, einem Pappkarton, Ball oder was auch immer). Du könntest dann humorvoll kommentieren, was die Katze gerade macht: "Schau mal, die Katze versucht, da reinzukriechen. Hoppla, jetzt ist der Karton umgekippt, die ist ja ganz schön tollpatschig." Das verleiht 1) der Katze eine Persönlichkeit, weil das Kind sich versucht, in die Katze hineinzuversetzen. Die Katze verliert dann hoffentlich ihre ominöse "Monster-Aura". Und 2) kann das Kind im besten Fall über die Katze lachen. Ich habe schon mehrfach erlebt, wie fürchterliches Weinen auf diese Weise in belustigtes Lachen umkippte.
Und zum Schluss wünsche ich dir ganz viel Kraft und Geduld und das Quäntchen Glück, die du dafür brauchen wirst 🙂 Lass dich nicht verunsichern. Es ist ganz normal, dass Kinder in manchen Situationen "übertrieben" ängstlich reagieren.