Da stimme ich Dir zu 100 % zu. Ansonsten verstehe ich aber nicht was Du sagen willst
Ich hab mir meinen Beitrag noch mal durchgelesen und finde ihn verständlich.
😕
Auf der einen Seite wird Tierzucht zur Futtermittelherstellung abgelehnt, auf der anderen Seite nimmt man Medikamente, für deren Entwicklung vielleicht Mäuse, Ratten und was weiß ich nicht noch für Getier sterben oder Qualen erleiden mussten...
Tierzucht zur Menschenernährung ja, Tierzucht zur Tierernährung nein.
Doppelmoral wird es geben, solange die Menschheit existiert. Und der Mensch stellt sich wie immer über alles und spielt Gott.
Da stimme ich Dir zu.
🙁
Und das ist in keinem Land anders, denke ich mal, und auch in keiner Gesellschaftsschicht. Höchstens noch, daß Geringverdiener gezwungenermaßen Billigprodukte kaufen müssen, um über die Runden zu kommen. Aus den USA kenne ich es von den Essenmarken (da gibt es statt Geld Essenmarken, damit das Geld nicht für Alkohol und Zigaretten statt für die Versorgung der Kinder ausgegeben wird), mit denen man nur Billigprodukte kaufen darf.
Jeder der Fleisch aus Massentierhaltung isst, ist eigentlich nicht in der Position irgendetwas daran zu kritisieren.
In den 60-ern hatten meine Eltern ein großes Grundstück und Hühner, Kaninchen, Tauben, Haufen sonst noch. Die Tiere hatten es da wirklich gut. Und es ist richtig schlimm, dann so ein Tier, das man aufgezogen hat, zu schlachten, aber anders wären sie nicht hingekommen.
Zur Ernährung aus Massentierhaltung siehe oben. Ehe man seine Familie hungern läßt, hat man in vielen anderen Ländern als der EU oft keine andere Wahl. Ich kann das nicht pauschal verurteilen.
Auf der anderen Seite möchte ich mal hinzufügen, daß es in FL, wo ich gelebt habe, wohl keine Rinderställe gibt. Die leben da rund ums Jahr im Freien. Schweinefleisch esse ich eh nicht, ist dort aber auch, da Import, sauteuer. Und man braucht für Schweine Ställe, in FL somit vollklimatisierte.
Als halbwegs mittelmäßig betuchter hat man es noch in der Hand, was und wo man kauft und was man ißt, aber wer so richtig arm ist, der nimmt, was er erschwingen kann.