Magen-/Darmverstimmung - Perenterol etc.?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Mensch Gott, muss es Euch bei diesem wunderschönen Wetter
schlecht gehen....

Ich prsönlich hoffe und wünsche, dass hier wieder ein bisschen
mehr Ruhe in einen Thread kommt, bei dem es gar nicht um das
Pro und Kontra der Homöopathie ging.
Man schreibt hier zu einem Thema und bekommt fast ausschließlich
Anfeindungen von Leuten, die hier augenfällig so argumentieren,
dass selbst ein Laie bemerken muss, dass sie von der Wirkungs-
weise der Homöopathie nicht viel verstehen.

Wären die "Bedingungen", die Alession bei seinem Einzug hier hatte,
für mich transparenter gewesen, wäre ich schon zu Anfang von
anderen Voraussetzungen ausgegangen; dann hätte ich in
Erwägung gezogen, dass bei dem Kleinen schon etwas in Unordnung
geraten ist, was ich mir so nicht vorzustellen gewagt habe.

Heute bin auch ich schlauer.
Würde ich mir noch einmal für teures Geld einen Kater bei einem
Züchter kaufen, würden mich andere Sachen interessieren, würde ich
mir nicht unbedingt einen Züchter mehr aussuchen, der 240 Kilomter weit
weg wohnt, auch würde ich hellhöriger werden, wenn offensichtlich
bei genau derselben Verpaarung einige Zeit zuvor ein Kätzchen von
Anfang an auch unter sehr merkwürdigen Umständen erkrankt war und
ich würde mir evtl. vom behandelnden Tierarzt ein detailliertes Gesund-
heitszeugnis ausstellen lassen.

Vielleicht wäre es dann auch anders gekommen.

Und @Stups möchte ich noch gerne an dieser Stelle verbessern: Alessio
hatte am ersten Tag Eures Besuches sehr wohl noch Durchfall, war dann
für zwei Tage - wie auch immer mal wieder - durchfallfrei und fing dann
wieder damit an.
Ich bezweifle aber, dass es so gewesen wäre, hätte ich ihm die tollen
"Leckerlis", die Ihr für ihn mitgebracht habt, gefüttert.

Es gibt nun eine klare, aussagekräftige Diagnose, es gibt eine Diätetik,
die genau so eingehalten wird und es tut mir aufs herzlichste Leid, liebe
Leute, dass ich nicht früher schon darauf gekommen bin, dass mit dem
Mäuschen wirklich etwas ganz und gar nicht stimmt.
Auch ich habe daraus gelernt.
Nur: Das wäre alles nicht so weit gekommen, wenn der Kleine gesund
gewesen wäre, das ist auch klar.

Ebenfalls bin ich, nach offensichtlich dreifacher Entwurmungs-KUR, nicht
im Mindesten auf den Gedanken gekommen, der Kleine hätte Wurmbefall
haben können - es waren auch keine sichtbar, was ja manchmal auch vor-
kommen kann.

Und seine LETZTEN DREI STUHLPROBEN waren nun, nach meiner Behandlung,
FREI von Würmern und / oder Wurmeiern.
Aber ich kann es für jeden Einzelnen auch gerne noch ein paar Mal hier
aufschreiben, wenns denn notwendig werden sollte.

Ich für meinen Teil sehe mich jetzt in einer anderen Phase der Geschichte
und ich sehe keinen Sinn darin, ständig bei gemachten oder nicht gemachten
Fehlern zu verbleiben. Für meinen Teil bin ich glücklich, dass Alessio nun seit
mehr als 30 Stunden keinen breiigen Stuhl mehr hatte - und das ist es doch, worum es hier geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
A

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Ich finde es sehr schade, dass (meiner Meinung nach) viel zu viele Menschen immer noch extrem auf einer Seite stehen, dabei würde mit einer Mischung aus Homöopathie und Schulmedizin oft viel sinnvoller behandelt.

Eine Kusine meines Mannes ist gelernte TÄ und arbeitete viele Jahre in ihrem Beruf. Vor fast 20 Jahren besuchte sie die THP-Schule und ist davon so überzeugt, dass sie seitdem, wann immer es möglich ist, homöopatisch behandelt. Allerdings ist sie sich durchaus bewusst, wann die Grenzen erreicht sind und therapiert dann schulmedizinisch. Auch dabei lassen sich oft Vorzüge der Homöopathie noch nutzen, z.B. bei wirklich erforderlicher AB-Gabe (schulmedizisch) mit einem gleichzeitigen Wiederaufbau der Darmflora (homöopathisch).

Ich vertraue unserer Kusine sehr - nicht, weil sie eine Verwandte ist, sondern weil sie das aus beiden "Abteilungen" Richtige und Sinnvolle herauspickt - im Sinne der Tiere.

Entschuldigung, aber ich wollte meine Gedanken mal loswerden 😳 😳.
 
Ich finde es sehr schade, dass (meiner Meinung nach) viel zu viele Menschen immer noch extrem auf einer Seite stehen, dabei würde mit einer Mischung aus Homöopathie und Schulmedizin oft viel sinnvoller behandelt.

Eine Kusine meines Mannes ist gelernte TÄ und arbeitete viele Jahre in ihrem Beruf. Vor fast 20 Jahren besuchte sie die THP-Schule und ist davon so überzeugt, dass sie seitdem, wann immer es möglich ist, homöopatisch behandelt. Allerdings ist sie sich durchaus bewusst, wann die Grenzen erreicht sind und therapiert dann schulmedizinisch. Auch dabei lassen sich oft Vorzüge der Homöopathie noch nutzen, z.B. bei wirklich erforderlicher AB-Gabe (schulmedizisch) mit einem gleichzeitigen Wiederaufbau der Darmflora (homöopathisch).

Ich vertraue unserer Kusine sehr - nicht, weil sie eine Verwandte ist, sondern weil sie das aus beiden "Abteilungen" Richtige und Sinnvolle herauspickt - im Sinne der Tiere.

Entschuldigung, aber ich wollte meine Gedanken mal loswerden 😳 😳.

Danke für diesen Beitrag.

Petra - könntest du diesen Beitrag mehrfach kopieren und in alle Threads reinsetzen bei denen sich hier offensichtlich einige permanent die Köppe einschlagen?🙁
 
Ich finde es sehr schade, dass (meiner Meinung nach) viel zu viele Menschen immer noch extrem auf einer Seite stehen, dabei würde mit einer Mischung aus Homöopathie und Schulmedizin oft viel sinnvoller behandelt.




dabei lassen sich oft Vorzüge der Homöopathie noch nutzen, z.B. bei wirklich erforderlicher AB-Gabe (schulmedizisch) mit einem gleichzeitigen Wiederaufbau der Darmflora (homöopathisch).



weil sie das aus beiden "Abteilungen" Richtige und Sinnvolle herauspickt - im Sinne der Tiere.



Danke Petra, schöner und 'netter' hätte man es gar nicht sagen können.
 
Danke für diesen Beitrag.

Petra - könntest du diesen Beitrag mehrfach kopieren und in alle Threads reinsetzen bei denen sich hier offensichtlich einige permanent die Köppe einschlagen?🙁
Z.Zt. hab ich leider keinen Überblick und kenne nur diesen 😳, aber du kannst ihn ja gern kopieren oder nachschreiben 😉. Vielleicht gelingt dir ja die "Überzeugungsarbeit", es auch mal kombiniert zu versuchen - es könnte entscheidend und u.U. lebensrettend sein 🙂.
 
Ich finde es sehr schade, dass (meiner Meinung nach) viel zu viele Menschen immer noch extrem auf einer Seite stehen, dabei würde mit einer Mischung aus Homöopathie und Schulmedizin oft viel sinnvoller behandelt.

Allerdings ist sie sich durchaus bewusst, wann die Grenzen erreicht sind und therapiert dann schulmedizinisch. Auch dabei lassen sich oft Vorzüge der Homöopathie noch nutzen, z.B. bei wirklich erforderlicher AB-Gabe (schulmedizisch) mit einem gleichzeitigen Wiederaufbau der Darmflora (homöopathisch).

.

Ein sehr guter Beitrag, auch für diesen Thread!
Genau meine Meinung und meine Handlungsweise!
 
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Ich finde es sehr schade, dass (meiner Meinung nach) viel zu viele Menschen immer noch extrem auf einer Seite stehen, dabei würde mit einer Mischung aus Homöopathie und Schulmedizin oft viel sinnvoller behandelt.

Eine Kusine meines Mannes ist gelernte TÄ und arbeitete viele Jahre in ihrem Beruf. Vor fast 20 Jahren besuchte sie die THP-Schule und ist davon so überzeugt, dass sie seitdem, wann immer es möglich ist, homöopatisch behandelt. Allerdings ist sie sich durchaus bewusst, wann die Grenzen erreicht sind und therapiert dann schulmedizinisch. Auch dabei lassen sich oft Vorzüge der Homöopathie noch nutzen, z.B. bei wirklich erforderlicher AB-Gabe (schulmedizisch) mit einem gleichzeitigen Wiederaufbau der Darmflora (homöopathisch).

sondern weil sie das aus beiden "Abteilungen" Richtige und Sinnvolle herauspickt - im Sinne der Tiere.

Entschuldigung, aber ich wollte meine Gedanken mal loswerden 😳 😳.

Vielen Dank für Deinen Beitrag, dem ich mich anschließe. Aber eine kleine Ergänzung sei mir gestattet: ich breche noch eine Lanze für andre Heilweisen, die zwischen Schulmedizin und Homöopathie liegen, z.B. das reiche Feld der Phytotherapeutika und noch viele andre, die ihre gute Wirksamkeit nicht mehr unter Beweis stellen müssen.

Zugvogel
 
Leider kommen wir nur in sehr sehr kleinen Schritten weiter, aber
ich hoffe, dass wir überhaupt weiter kommen.

Alessio war gestern Abend so gegen neun Uhr auf Toilette und
- sein Kot war fest, ein wunderschön festes und wohlgeformtes
Würstchen. Und es roch auch gar nicht stark, so wie sonst....
Obwohl es mir zu früh zum wirklich Freuen war, habe ich es
natürlich trotzdem getan. (Mindestens 33 Stunden frei von breiigem
Kot, das hatten wir selten).

Er mag sein gekochtes Fleisch sehr, am liebsten mir viel Brühe,
und dabei bleiben wir jetzt auch erst einmal längere Zeit.

Auf Zusätze wie Heilerde werde ich vorerst auch verzichten, um
für mich klarzubekommen, was ihm letztendlich wirklich hilft.

Heute Morgen allerdings um kurz vor sechs wurde ich von
ihm geweckt, weil er mir sein Lieblingsspielzeug im Bett
vor die Nase hielt..... der prüfende Griff nach seinem Katzen-
popöchen machte es mir dann aber mit einem Schlag klar !!!

In der Katzentoilette wieder Breikot, dunkel, schleimig, stinkend,
wie in letzter Zeit auch.

Und wieder Mäuselchen 'frisch machen' in Form von Popo waschen,
was mir jetzt, nachdem ich mich einigermaßen in die "Thematik
Clostridien usw." eingelesen habe und weiss, dass auch meine
anderen Schätze sich durchaus anstecken können (ich hoffe auf
ihr weiterhin intaktes Immunsystem), noch wichtiger ist als vorher;
Katzentoilette säubern und desinfizieren und Bett neu beziehen...

Würde mich ja alles nicht so viel ausmachen, wenn ich wüsste, dass
er wirklich wieder gesund wird; scheint ja bei einigen ein mehr oder
weniger langer Weg (gewesen zu) sein...


Ich hätte so gerne weiterhin Positives berichtet, aber wir sind ja
mit unserer Hoffnung noch so ziemlich am Anfang.
 
Juli, schon mal über Autovakzine nachgedacht?😉
 
Den Andren erst mal dankesehr für die PN's.🙂
 
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In diesem Zusammenhang jetzt noch nicht.

Aber vielleicht werde ich irgendwann dazu gezwungen.🙁

Wenn ich das richtig gelesen habe geht es doch um Clostridien? Willst du da noch zuwarten?
So ganz ohne sind die Biester ja nicht und wenn Autovakzine helfen können würde ich da nicht zu lange abwarten.
 
Wenn ich das richtig gelesen habe geht es doch um Clostridien? Willst du da noch zuwarten?
So ganz ohne sind die Biester ja nicht und wenn Autovakzine helfen können würde ich da nicht zu lange abwarten.


Ja Bea, es geht u. a. auch um Clostridien, es geht aber auch um
leichten Befall von Enterokokken, einem Gehalt an Escherichia coli
(mit hämolysierenden Eigensch.)sowie saccharolytische Keime und
sogar einem geringen Gehalt an Aspergillus fumigatus.

Das sind natürlich fast alles richtige "Biester", die nicht ganz ohne
sind und da ist es für mich natürlich wichtig, diesen ganzen "Cocktail"
klarzubekommen, dies möchte ich natürlich so effektiv wie möglich tun.

Was für mich ebenso wichtig ist, ist die Gefahr, dass sich meine anderen, gesunden Katzen, natürlich auch anstecken könnten, was zwar bisher
noch nicht passiert ist, aber ich habe hier schon von ( zeitlich) ganz
anderen Geschichten und Verläufen gehört.

Ab- und zuwarten ist hier leider der falsche Begriff, fest steht, dass
solche Darmbesiedelungen nicht von heute auf morgen, auch nicht
übermorgen, entstehen, und so braucht es i. d. R. auch recht lange,
mitunter sogar Monate, bis man das wieder richtig im Griff hat.
 
Ein Zwischenbericht.

Alessio bekam, zusätzlich zu seiner 'strengen Diät' , noch
Heilerde, bekommt er auch immer noch, da er sie auch sehr
gut im Futter toleriert. Dazu noch Bactisel, was er allerdings
nicht allzu gut vertragen hat.

Seit einigen Tagen bekommt er nun Perenterol, zuerst die
Kleinkinderversion, die nicht ausreichte, und nun 'forte', was
schon etwas Erfolg versprechender zu sein scheint.

Auf zwei relativ fest geformte 'Würstchen' kommt jetzt nur
noch ein Mal Stuhl in Form von Brei (mit immer weniger Schleim,
ab und zu noch 'Unverdautem'), aber wir geben die Hoffnung
nicht auf.

Leider hat sich unser "großer Kater" nun auch bei ihm angesteckt,
allerdings mit weitaus weniger ausgeprägten Symptomen (GsD).

Alles in Allem kommt so langsam ein wenig Licht ins Dunkel, was
wir nicht zuletzt sehr vielen Tipps und Ratschlägen ganz lieber
Menschen hier im Forum zu verdanken haben.

Vielen Dank dafür.
 
Noch mal ein kleiner "Zwischenbericht": Alessio hat nach wie vor,
zwar nicht mehr so regelmäßig, breiigen Kot bis hin zu Durchfall,
aber die Pausen dazwischen werden langsam etwas größer.

Autovakzine sind in Auftrag gegeben und in der Zwischenzeit
( leider bis zu drei Wochen ) werden wir unsere Darmsanierung
und Schonkost fortsetzen.

Wie sich nun trauriger Weise heraus kristallisiert hat, waren weder
die vermeintliche Futterumstellung noch sein nachgewiesener
Wurmbefall - der ja nun nach dreimaliger Nachkontrolle effektiv
nicht mehr vorhanden ist - Ursache seiner "Krankengeschichte",
auch wenn es sich, zumindest für Manche, weitaus besser
angehört hätte.

Den Rest wird die Zukunft bringen und wir hoffen, dass wir uns von
dieser schlimmen Geschichte bald verabschieden können.
 
Noch mal ein kleiner "Zwischenbericht": Alessio hat nach wie vor,
zwar nicht mehr so regelmäßig, breiigen Kot bis hin zu Durchfall,
aber die Pausen dazwischen werden langsam etwas größer.
DAS sieht für mich aus, als wäre der Weg richtig, allmählich kommt etwas in Schwung, auch wenn es mehrmals 'Anlauf nehmen muß' 😉

Weiter so, es sind erfreuliche Schritte, wenn auch sehr kleine. Doch auch mit kleinen Schritten kann man ans Ziel kommen! 😉

Zugvogel
 
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Heute konnte ich Alessios Autovakzine abholen und habe auch
gleich mit der ersten Einnahme begonnen....

Ich bin gespannt, ob die Ärztin im zuständigen Labor recht hatte
und wir den Rest des Durchfalls nach dieser Therapie auch noch
los werden.

Zusätzlich soll ich weiterhin die Darmaufbaumittel geben, allerdings
langsam reduzieren und bei Erfolg ausschleichen.
 

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