A
aiona
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 15. Dezember 2008
- Beiträge
- 9
- Ort
- Kirchberg an der Murr
... doch 2 Glückspilze
Hallo alle zusammen,
hallo Martina,
wir haben im wahrsten Sinne des Wortes wieder Leben in der Bude, dafür ist Boni (so haben wir den schwarzen Ali getauft, weil wir ihn als Bonus bekommen haben.) Es ist aber schlichtweg egal, wie er heißt, er hört eh nicht, 😀 außer wenn man bei all dem Unfug, den dieses Jubelpacket im Kopf hat, mal schimpfen muss. Dann kommt er sofort gerannt und wird zum Zwangsschmuser. Man kann dem Kerl einfach nicht böse sein.
Von unseren ca. 140 m² Wohnung hat er zwischenzeitlich ca. 4 m³ zu seinem Hoheitsgebiet erklärt. (Bett, Schreibtischstuhl und das obere Fensterbrett). Ansonsten kennt er keine Berührungsängste, weder mit der Kühlschranktür, noch mit dem Innenleben unserer Küche und auch nicht mit der Waschmaschine - man muss halt vorsichtig sein, wenn man schwarze Wäsche wäscht. 😳
Jetzt zu unserem zwischenzeitlich fast weißen wachem Beobachter. Er ist noch sehr vorsichtig, holt sich aber regelmäßig seine Schmuseeinheiten. Wir bewegen uns in seiner Gegenwart immer noch sehr vorsichtig, weil er nach wie vor schreckhaft ist, zwischenzeitlich flüchtet er allerdings nicht mehr durch die ganze Wohnung, sondern zieht sich einfach ein paar Meter zurück, um zu kucken ob Gefahr besteht. In seinen guten Momenten hab ich ihn oft 10 min lang auf dem Arm und er genießt jeden Streichler. Wir haben herausgefunden, dass er sehr gerne in unserer Nähe ist, Berührungen allerdings nur nach Aufforderung genießen kann. Wir haben ihn Swiffer (die Ähnlichkeit unverkennbar) genannt, was zwischenzeitlich zu einem liebevollen Swiffi mutiert ist und er hört darauf, auch wenn er nicht das macht, was Mensch gerne hätte. Sein Vertrauen zu uns wächst von Tag zu Tag.
Der Besuch beim Tierarzt hat uns etliche Illusionen geraubt. Swiffi ist sehr krank. Als der Tierarzt uns in seinen Mund sehen ließ, wussten wir dass er bei jedem Bissen und bei jedem Putzversuch Schmerzen haben muss, weil seine Zunge nicht nur entzündet ist, sondern dass offene Fleisch zu sehen ist. Der Tierarzt ist der Meinung, wir würden ihn quälen - er würde ihn einschläfern. Er gab uns den Rat uns die Sache mit Swiffi 4 Wochen anzusehen und je nach dem, wie es ihm dann geht, alle 6-8 Wochen Kortison zu spritzen oder ihn einschläfern zu lassen. Nach den letzen 14 Tagen sind wir der Meinung, dass es Swiffi besser geht, er zugenommen hat, nicht mehr gar so ängstlich und wesentlich agiler ist.
Es war eine Wohltat für ihn, dass der Tierarzt im den Filz vom Hals und von den Beinen geschoren hat. Jetzt putzt er teilweise wieder selber und lässt sich von uns bürsten und manchmal auch die Filzheimer entfernen. Wir brauchen einfach Zeit.
Des Weiteren sagte der Tierarzt uns, dass es eine Sauerei wäre einen gesunden Kater zu einem so kranken Kater zu sperren. Wir geben ihm hier Recht und sind gerade auf der Suche nach einem wundervollen Platz für Boni in unserer Nachbarschaft. Wir könnten diesen Wonneproppen nach 14 Tagen einfach nicht mehr ganz hergeben. Trotzdem finden wir es Boni gegenüber unfair, ihn stetig mit dieser Gefahr zu konfrontieren. Es ist ja nicht so, dass die beiden miteinander streiten oder kämpfen würden. Swiffi ist nur zwischenzeitlich so fit, dass er mit Boni quer durch die Wohnung hirscht und auch beim Spielen kann ein Versehen passieren und Boni wäre angesteckt.
Ansonsten geht es den beiden sehr gut, Swiffi sitzt gerade im Wäschekorb (natürlich frisch gewaschene Wäsche🙄) 2 Meter neben mir und tut so als würde es mich nicht geben und Boni liegt bei Herrchen im Bett und ließt mit ihm Eragon - denke ich.
liebe Grüße
Tom und Ela
Hallo Aiona,
Ich hoffe du verstehst, dass ich den Kontakt nicht verlieren will und mir Gedanken um die Beiden mache. Sie liegen mir sehr am Herzen.
Lg, Martina
Hallo alle zusammen,
hallo Martina,
wir haben im wahrsten Sinne des Wortes wieder Leben in der Bude, dafür ist Boni (so haben wir den schwarzen Ali getauft, weil wir ihn als Bonus bekommen haben.) Es ist aber schlichtweg egal, wie er heißt, er hört eh nicht, 😀 außer wenn man bei all dem Unfug, den dieses Jubelpacket im Kopf hat, mal schimpfen muss. Dann kommt er sofort gerannt und wird zum Zwangsschmuser. Man kann dem Kerl einfach nicht böse sein.
Von unseren ca. 140 m² Wohnung hat er zwischenzeitlich ca. 4 m³ zu seinem Hoheitsgebiet erklärt. (Bett, Schreibtischstuhl und das obere Fensterbrett). Ansonsten kennt er keine Berührungsängste, weder mit der Kühlschranktür, noch mit dem Innenleben unserer Küche und auch nicht mit der Waschmaschine - man muss halt vorsichtig sein, wenn man schwarze Wäsche wäscht. 😳
Jetzt zu unserem zwischenzeitlich fast weißen wachem Beobachter. Er ist noch sehr vorsichtig, holt sich aber regelmäßig seine Schmuseeinheiten. Wir bewegen uns in seiner Gegenwart immer noch sehr vorsichtig, weil er nach wie vor schreckhaft ist, zwischenzeitlich flüchtet er allerdings nicht mehr durch die ganze Wohnung, sondern zieht sich einfach ein paar Meter zurück, um zu kucken ob Gefahr besteht. In seinen guten Momenten hab ich ihn oft 10 min lang auf dem Arm und er genießt jeden Streichler. Wir haben herausgefunden, dass er sehr gerne in unserer Nähe ist, Berührungen allerdings nur nach Aufforderung genießen kann. Wir haben ihn Swiffer (die Ähnlichkeit unverkennbar) genannt, was zwischenzeitlich zu einem liebevollen Swiffi mutiert ist und er hört darauf, auch wenn er nicht das macht, was Mensch gerne hätte. Sein Vertrauen zu uns wächst von Tag zu Tag.
Der Besuch beim Tierarzt hat uns etliche Illusionen geraubt. Swiffi ist sehr krank. Als der Tierarzt uns in seinen Mund sehen ließ, wussten wir dass er bei jedem Bissen und bei jedem Putzversuch Schmerzen haben muss, weil seine Zunge nicht nur entzündet ist, sondern dass offene Fleisch zu sehen ist. Der Tierarzt ist der Meinung, wir würden ihn quälen - er würde ihn einschläfern. Er gab uns den Rat uns die Sache mit Swiffi 4 Wochen anzusehen und je nach dem, wie es ihm dann geht, alle 6-8 Wochen Kortison zu spritzen oder ihn einschläfern zu lassen. Nach den letzen 14 Tagen sind wir der Meinung, dass es Swiffi besser geht, er zugenommen hat, nicht mehr gar so ängstlich und wesentlich agiler ist.
Es war eine Wohltat für ihn, dass der Tierarzt im den Filz vom Hals und von den Beinen geschoren hat. Jetzt putzt er teilweise wieder selber und lässt sich von uns bürsten und manchmal auch die Filzheimer entfernen. Wir brauchen einfach Zeit.
Des Weiteren sagte der Tierarzt uns, dass es eine Sauerei wäre einen gesunden Kater zu einem so kranken Kater zu sperren. Wir geben ihm hier Recht und sind gerade auf der Suche nach einem wundervollen Platz für Boni in unserer Nachbarschaft. Wir könnten diesen Wonneproppen nach 14 Tagen einfach nicht mehr ganz hergeben. Trotzdem finden wir es Boni gegenüber unfair, ihn stetig mit dieser Gefahr zu konfrontieren. Es ist ja nicht so, dass die beiden miteinander streiten oder kämpfen würden. Swiffi ist nur zwischenzeitlich so fit, dass er mit Boni quer durch die Wohnung hirscht und auch beim Spielen kann ein Versehen passieren und Boni wäre angesteckt.
Ansonsten geht es den beiden sehr gut, Swiffi sitzt gerade im Wäschekorb (natürlich frisch gewaschene Wäsche🙄) 2 Meter neben mir und tut so als würde es mich nicht geben und Boni liegt bei Herrchen im Bett und ließt mit ihm Eragon - denke ich.
liebe Grüße
Tom und Ela