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Hexe173
Forenprofi
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- CLZ / Oberharz
.... dann will ich Euch mal diese Rasse besser vorstellen - meine Freundin Heidi wird mir verzeihen das ich bei Ihr "diebse" 😉
Maine Coons - Die sanften Riesen
.. Tiger der Daddy meiner Coonie Jungs 😉
Ihren Namen hat sie vom Waschbären, sie ist treu wie ein Hund , robust wie der amerikanische Trapper und ist eine Katze, durch und durch.
Ein Prachtstück, mit stattlichem, kantigem und kräftigem Äußeren, hinter dem sich eine unerwartet liebevolle Seele, eine Spielernatur und eine Herrscherin mit sanfter Kralle verbirgt.
Die Maine Coon stammt aus dem US - Bundesstaat Maine im Nordosten Amerikas. Woher sie ihren Beinamen " Coon" hat, ist bis heute nicht geklärt.
Dass sie eine Mischung aus Katze und Waschbär sei, wie manche glauben mögen, ist biologisch nicht möglich. Über ihre Herkunft existieren viele Legenden, zum Beispiel die vom englischen Handelskapitän Namens Coon.
Wo immer er an Land ging, folgten ihm seine Langhaarkatzen und verpaarten sich mit den einheimischen Katzen. Die Einwohner nannten die daraus entstandenen langhaarigen Babys "Coons Katzen".
Die unromantische aber wahrscheinlichste Erklärung ihrer Entstehung ist die natürliche Selektion. Im rauhen Klima von Maine haben eben nur sehr robuste Tiere eine Überlebenschance.
Die Maine Coon ist eine der größten Rassekatzen. Ein Kater kann bis zu 9 Kg, die Katze 4,5 bis 6 Kg schwer werden. Coonies entwickeln sich langsam und brauchen 3 bis 4 Jahre, um ihre Größe und Statur zu erreichen
Kurzstandard
Gesamteindruck:
Großformatig, kräftig und robust.
Körper:
Langgestreckt, rechteckige Form. Starker Knochenbau, harte Muskulatur, breiter Brustkorb.
Größe:
Mittelgroß bis groß.
Kopf:
Mittelgroß, kantiger Kopfumriss. Profil mit sanfter konkaver Neigung der Nasenlinie, nur leichter "Stop". Stirn sanft gebogen. Wangenknochen hoch angesetzt.
Gesicht und Schnauze:
Von mittlerer Länge, kantiger Umriß der Schnauze, deutlich fühlbarer Übergang zwischen Schnauze und Wangenknochen.
Kinn:
Fest und kräftig, in senkrechter Linie mit Nase und Oberlippe stehend.
Ohren:
Groß, breit am Ansatz, mäßig spitz zulaufend, Luchspinsel wünschenswert. Haarbüschel in den Ohren ragen über äußeren Ohrenrand hinaus. Die Ohren sind hoch am Kopf plaziert, mit leichter Außenneigung. der Abstand sollte ungefähr eine Ohrenbreite betragen, wird aber bei älteren Tieren größer.
Augen:
Groß, weit auseinander stehend, leicht oval. Eine klare Augenfarbe ist erwünscht.
Nacken:
Bei Katern stark muskulös.
Beine - Pfoten:
Kräftige, mittellange Beine auf großen Pfoten, die mit Haarbüscheln zwischen den Zehen versehn sind.
Schwanz:
So lang wie der Körper vom Schwanzansatz bis zu den Schultern. breit am Ansatz, zum Ende spitz zulaufend. Volle, lange, wehende Schwanzbehaarung.
Fell:
Dichtes, halblanges Deckhaar, mit mäßigem Unterfell. Kurz an Kopf, Schultern und Beinen, entlang dem Rücken und den Seiten allmählich länger werdend. Hinterbeine tragen lange, volle Pluderhosen.
Textur:
Seidig. Die weiche Unterwolle wird von grobem, glattem Deckhaar bedeckt.
Farben:
Alle Farben sind zugelassen (außer Pointzeichnung, Chocolate, Cinnamon, Lilac und Fawn). Die Augenfarbe ist unabhängig von der Fellfarbe
Maine Coon, der etwas andere Rassestandard
Das Aussehen ist der eine Teil der Maine Coons und wie eine Coonie auszusehen hat, das können sie in jedem Buch über Maine Coons im Rassestandard nachlesen. Auf jeder Katzenausstellung gibt es jede Menge Leute die versuchen fest zustellen, welche der vielen Coonies dort den Standard am Besten trifft.
Ob das für unsere Katzen wichtig ist? Aber mal ehrlich! Rassestandard!? - Unsere Katzen sehen das sicher ganz anders und sie halten sich bestimmt für mehr als nur ein großes Fellmonster mit mehr oder weniger Haaren auf den Ohren und unter den Pfoten.
Wenn sie daran denken, eine Coonie in ihr Haus aufzunehmen, kommt der andere Teil zum Tragen. Es ist ihr Wesen auf das Sie sich einlassen müssen. Sie quasseln gerne? Seien Sie versichert ihre Coonie auch. Die eine mehr, die andere weniger. Machen Sie sich darauf gefaßt, daß Sie nie mehr das letzte Wort haben werden. Meine Coonies haben zu allem und jedem ihre Meinung und äußern diese auch.
Irgendwo hab ich gelesen, daß Coonies keine Vorderbeine haben, sondern Arme und ihre Pfoten benutzen sie wie Hände. Im Klartext heißt das, daß die Fellmonster nach allem was sich bewegt angeln, ob Mensch oder Hund und wenn ich oder Hund erschreckt aufschreie, seien Sie gewiß, mein Tiger grinst sich eins, gar nicht hoheitsvoll. Und sollte ich mal zurückgrapschen, dann wird sich ganz unschuldsvoll geputzt, mit großen rundem unschuldsvollem Augenaufschlag: Aber ich doch nicht.
Und schauen Sie einer Coonie mal beim Futtern zu. Egal ob Trocken- oder Naßfutter, es wird mit den Händen, äh Pfoten aus dem Napf geklaubt. Gelegentlich, wenn`s erlaubt ist, mit mir am Tisch sitzend, säuberlich eine Scheibe Käse stilvoll vom Teller greifen und mich mit vorwurfsvollen Augen ansehen und noch eine Serviette verlangen.
In jeder meiner Coonies steck ein großer Künstler. Mit ihren großen Pfoten haben meine Coonies rückwärts stricken gelernt. Darin sind sie viel schneller als ich mit Vorwärtsstricken. Das frustriert und ich trete nicht mehr gegen meine Coonies im Strickwettkampf an. Große Pfoten sind gut im Einsatz zum allseits beliebten Katzenstreuverteilspiel zu gebrauchen: Und auch zum Angeln - ja da sind der Möglichkeiten viele. Der geliebte Zweibeiner wird im Vorübergehen vom Kratzbaum aus geangelt. Angelattacken auf vorbeilaufende Schnürsenkel sind ein herrlicher Zeitvertreib.
Und Angeln und Wasser, da sind Coonies in ihrem Element. Lieblingsbeschäftigung ist Wasserschaufeln und die potentiellen Bakterien im Wassernapf totschlagen. Maine Coons sind Wasserratten.
Wunderbar denken sie, da haben sie ja eine Katzenrasse die man vor Ausstellungen gut baden kann. Ein Bad von ihrer Gnade lehnt jede vernünftige Coonie ab. Pflichtbaden endet im Chaos mit Überschwemmung und Beleidigtsein
Coonis sind schrecklich neugierig und machen all das mit Vorliebe, was sie gerade tun. Sitzen Sie am PC? Einer ihrer Coonies kommt sicher gleich angelaufen und hilft Ihnen gerne dabei, ihren Text ins Türkische zu übersetzen. Wenn ihre Katze dann meint, sie hätten lange genug am PC gesessen, findet sie garantiert die Sleeptaste.
Oder sie spielen gerne mal ein Spiel mit ihrer Familie? Beeilen Sie sich, schneller als ihre Coonie, ihre Spielsteine ins Ziel zu bringen. Ihre Katze findet auch ganz leicht super Verstecke für Spielsteine.
Lesen Sie gerne. Ihre Coonie auch. Für einen Platz auf ihren Schoß, bietet sie sich als Bücherstütze an. Und wenn ihnen die Spannung im Buch zu groß wird, stellt sich ihre Coonie bestützend zwischen Sie und das Buch.😀
Sie schauen gerne fern? Ihre Coonie auch. Und ich sage Ihnen, mit Coonies wird Fernsehen erst richtig schön. Nie gibt es Streit um die Filmauswahl. Bei rührseligen Filmen kuscheln sie sich an ganz eng an Sie und wenn sie einen Film vor Spannung fast nicht mehr aushalten - Ihre Connie hat Verständnis für Sie und einen großen, buschigen Schwanz. Der legt sich wie eine Augebinde um ihr Gesicht und sie sind der Spannung oder auch schauriger Bilder nicht mehr ausgesetzt.😉
Sie sehen, die Maine Coon ist ein Kumpel fürs Leben, verschmust, anhänglich, immer mittendrin - der bessere Hund - mit dem großen Vorteil nie am Abend mit ihr raus in den strömenden Regen zu müssen😀 😀
Maine Coons - Die sanften Riesen
Ihren Namen hat sie vom Waschbären, sie ist treu wie ein Hund , robust wie der amerikanische Trapper und ist eine Katze, durch und durch.
Ein Prachtstück, mit stattlichem, kantigem und kräftigem Äußeren, hinter dem sich eine unerwartet liebevolle Seele, eine Spielernatur und eine Herrscherin mit sanfter Kralle verbirgt.
Die Maine Coon stammt aus dem US - Bundesstaat Maine im Nordosten Amerikas. Woher sie ihren Beinamen " Coon" hat, ist bis heute nicht geklärt.
Dass sie eine Mischung aus Katze und Waschbär sei, wie manche glauben mögen, ist biologisch nicht möglich. Über ihre Herkunft existieren viele Legenden, zum Beispiel die vom englischen Handelskapitän Namens Coon.
Wo immer er an Land ging, folgten ihm seine Langhaarkatzen und verpaarten sich mit den einheimischen Katzen. Die Einwohner nannten die daraus entstandenen langhaarigen Babys "Coons Katzen".
Die unromantische aber wahrscheinlichste Erklärung ihrer Entstehung ist die natürliche Selektion. Im rauhen Klima von Maine haben eben nur sehr robuste Tiere eine Überlebenschance.
Die Maine Coon ist eine der größten Rassekatzen. Ein Kater kann bis zu 9 Kg, die Katze 4,5 bis 6 Kg schwer werden. Coonies entwickeln sich langsam und brauchen 3 bis 4 Jahre, um ihre Größe und Statur zu erreichen
Kurzstandard
Gesamteindruck:
Großformatig, kräftig und robust.
Körper:
Langgestreckt, rechteckige Form. Starker Knochenbau, harte Muskulatur, breiter Brustkorb.
Größe:
Mittelgroß bis groß.
Kopf:
Mittelgroß, kantiger Kopfumriss. Profil mit sanfter konkaver Neigung der Nasenlinie, nur leichter "Stop". Stirn sanft gebogen. Wangenknochen hoch angesetzt.
Gesicht und Schnauze:
Von mittlerer Länge, kantiger Umriß der Schnauze, deutlich fühlbarer Übergang zwischen Schnauze und Wangenknochen.
Kinn:
Fest und kräftig, in senkrechter Linie mit Nase und Oberlippe stehend.
Ohren:
Groß, breit am Ansatz, mäßig spitz zulaufend, Luchspinsel wünschenswert. Haarbüschel in den Ohren ragen über äußeren Ohrenrand hinaus. Die Ohren sind hoch am Kopf plaziert, mit leichter Außenneigung. der Abstand sollte ungefähr eine Ohrenbreite betragen, wird aber bei älteren Tieren größer.
Augen:
Groß, weit auseinander stehend, leicht oval. Eine klare Augenfarbe ist erwünscht.
Nacken:
Bei Katern stark muskulös.
Beine - Pfoten:
Kräftige, mittellange Beine auf großen Pfoten, die mit Haarbüscheln zwischen den Zehen versehn sind.
Schwanz:
So lang wie der Körper vom Schwanzansatz bis zu den Schultern. breit am Ansatz, zum Ende spitz zulaufend. Volle, lange, wehende Schwanzbehaarung.
Fell:
Dichtes, halblanges Deckhaar, mit mäßigem Unterfell. Kurz an Kopf, Schultern und Beinen, entlang dem Rücken und den Seiten allmählich länger werdend. Hinterbeine tragen lange, volle Pluderhosen.
Textur:
Seidig. Die weiche Unterwolle wird von grobem, glattem Deckhaar bedeckt.
Farben:
Alle Farben sind zugelassen (außer Pointzeichnung, Chocolate, Cinnamon, Lilac und Fawn). Die Augenfarbe ist unabhängig von der Fellfarbe
Maine Coon, der etwas andere Rassestandard
Das Aussehen ist der eine Teil der Maine Coons und wie eine Coonie auszusehen hat, das können sie in jedem Buch über Maine Coons im Rassestandard nachlesen. Auf jeder Katzenausstellung gibt es jede Menge Leute die versuchen fest zustellen, welche der vielen Coonies dort den Standard am Besten trifft.
Ob das für unsere Katzen wichtig ist? Aber mal ehrlich! Rassestandard!? - Unsere Katzen sehen das sicher ganz anders und sie halten sich bestimmt für mehr als nur ein großes Fellmonster mit mehr oder weniger Haaren auf den Ohren und unter den Pfoten.
Wenn sie daran denken, eine Coonie in ihr Haus aufzunehmen, kommt der andere Teil zum Tragen. Es ist ihr Wesen auf das Sie sich einlassen müssen. Sie quasseln gerne? Seien Sie versichert ihre Coonie auch. Die eine mehr, die andere weniger. Machen Sie sich darauf gefaßt, daß Sie nie mehr das letzte Wort haben werden. Meine Coonies haben zu allem und jedem ihre Meinung und äußern diese auch.
Irgendwo hab ich gelesen, daß Coonies keine Vorderbeine haben, sondern Arme und ihre Pfoten benutzen sie wie Hände. Im Klartext heißt das, daß die Fellmonster nach allem was sich bewegt angeln, ob Mensch oder Hund und wenn ich oder Hund erschreckt aufschreie, seien Sie gewiß, mein Tiger grinst sich eins, gar nicht hoheitsvoll. Und sollte ich mal zurückgrapschen, dann wird sich ganz unschuldsvoll geputzt, mit großen rundem unschuldsvollem Augenaufschlag: Aber ich doch nicht.
Und schauen Sie einer Coonie mal beim Futtern zu. Egal ob Trocken- oder Naßfutter, es wird mit den Händen, äh Pfoten aus dem Napf geklaubt. Gelegentlich, wenn`s erlaubt ist, mit mir am Tisch sitzend, säuberlich eine Scheibe Käse stilvoll vom Teller greifen und mich mit vorwurfsvollen Augen ansehen und noch eine Serviette verlangen.
In jeder meiner Coonies steck ein großer Künstler. Mit ihren großen Pfoten haben meine Coonies rückwärts stricken gelernt. Darin sind sie viel schneller als ich mit Vorwärtsstricken. Das frustriert und ich trete nicht mehr gegen meine Coonies im Strickwettkampf an. Große Pfoten sind gut im Einsatz zum allseits beliebten Katzenstreuverteilspiel zu gebrauchen: Und auch zum Angeln - ja da sind der Möglichkeiten viele. Der geliebte Zweibeiner wird im Vorübergehen vom Kratzbaum aus geangelt. Angelattacken auf vorbeilaufende Schnürsenkel sind ein herrlicher Zeitvertreib.
Und Angeln und Wasser, da sind Coonies in ihrem Element. Lieblingsbeschäftigung ist Wasserschaufeln und die potentiellen Bakterien im Wassernapf totschlagen. Maine Coons sind Wasserratten.
Wunderbar denken sie, da haben sie ja eine Katzenrasse die man vor Ausstellungen gut baden kann. Ein Bad von ihrer Gnade lehnt jede vernünftige Coonie ab. Pflichtbaden endet im Chaos mit Überschwemmung und Beleidigtsein
Coonis sind schrecklich neugierig und machen all das mit Vorliebe, was sie gerade tun. Sitzen Sie am PC? Einer ihrer Coonies kommt sicher gleich angelaufen und hilft Ihnen gerne dabei, ihren Text ins Türkische zu übersetzen. Wenn ihre Katze dann meint, sie hätten lange genug am PC gesessen, findet sie garantiert die Sleeptaste.
Oder sie spielen gerne mal ein Spiel mit ihrer Familie? Beeilen Sie sich, schneller als ihre Coonie, ihre Spielsteine ins Ziel zu bringen. Ihre Katze findet auch ganz leicht super Verstecke für Spielsteine.
Lesen Sie gerne. Ihre Coonie auch. Für einen Platz auf ihren Schoß, bietet sie sich als Bücherstütze an. Und wenn ihnen die Spannung im Buch zu groß wird, stellt sich ihre Coonie bestützend zwischen Sie und das Buch.😀
Sie schauen gerne fern? Ihre Coonie auch. Und ich sage Ihnen, mit Coonies wird Fernsehen erst richtig schön. Nie gibt es Streit um die Filmauswahl. Bei rührseligen Filmen kuscheln sie sich an ganz eng an Sie und wenn sie einen Film vor Spannung fast nicht mehr aushalten - Ihre Connie hat Verständnis für Sie und einen großen, buschigen Schwanz. Der legt sich wie eine Augebinde um ihr Gesicht und sie sind der Spannung oder auch schauriger Bilder nicht mehr ausgesetzt.😉
Sie sehen, die Maine Coon ist ein Kumpel fürs Leben, verschmust, anhänglich, immer mittendrin - der bessere Hund - mit dem großen Vorteil nie am Abend mit ihr raus in den strömenden Regen zu müssen😀 😀