Mal wieder das leidige Thema: Einzelhaltung

  • Themenstarter Themenstarter Murmel916
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Ach komm...schnell mal Urlaub mit Ella in Ecuador buchen....unter 400 Katzen findet sich bestimmt ein passendes Deckelchen!😁

Die klasse Hundehalter gehen mir auch mal komplett auf den Sack....und, das sage ich als Hundehalter....
Diese Hundebesitzer-Verschnitte die ihren Hund nicht an die Leine nehmen, weil "der tut nix" oder, die, welche ihren Hund überall hinkacken lassen und es nicht aufheben...😡
Gerade heute, ist mir bei uns im Wohnviertel wieder so ein nicht angeleinter, "Tut Nix-Flohpinscher" sammt menschlichem Anhang in die Quere gekommen. Was macht Tut Nix? Hechtet auf meinen Machete zu und zwickt ihn in die Waden, während Doofbesitzer lachend zuschaut, weil ja soooooo süss!
Meine Fresse, der bekam von mir erst mal was zu hören.....ich sagte ihm dann, dass er froh sein könnte, dass meiner ein sehr ausgeglichener Hund ist, und seinem kleinen Nuttenfiffi deswegen nicht die Eckzähne ins Genick gedrückt hat!
Ausserdem herrscht im Viertel Leinenpflicht!
Bekomme ich zur Antwort:
"Den mit Leine Gassi führen? Ha, ha, ha...der Wirbelwind, das ist unmöglich!"
Da hat der Halter mal wieder auf voller Linie bei der Erziehung versagt!!!!😬
Solche Geschichten erinnern mich immer wieder dran, warum ich mir Therapiekatzen statt einem Therapiehund geholt habe, obwohl ein Hund besser hätte unterstützen können 😀
 
A

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Solche Geschichten erinnern mich immer wieder dran, warum ich mir Therapiekatzen statt einem Therapiehund geholt habe, obwohl ein Hund besser hätte unterstützen können 😀
Ja, du....sonst musst du dich bei jedem Gassigang nur über "Tut Nix" Hundehalter aufregen.😬
 
Ja, du....sonst musst du dich bei jedem Gassigang nur über "Tut Nix" Hundehalter aufregen.😬
Oder noch schlimmer ich müsste mit anderen Menschen unfreiwillig kommunizieren weil sie sich über meinen Hund reden wollen oder aber ich die auf deren Blödheit aufmerksam machen muss xD
 
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Ausserdem herrscht im Viertel Leinenpflicht!
Bekomme ich zur Antwort:
"Den mit Leine Gassi führen? Ha, ha, ha...der Wirbelwind, das ist unmöglich!"
Da hat der Halter mal wieder auf voller Linie bei der Erziehung versagt!!!!😬
Hier warens mal zwei Hunde, im Schäferhund-Format, in meinem Garten.
Ich sag dem Pärchen das rauchend auf der Straße steht sie sollen ihre Hunde gefälligst zu sich rufen, wegen Leinenpflicht und zumal sie ja nicht wissen was alles in den Gärten da lauert (Säugling auf einer Decke? Bärenfalle? Swimming-Pool? Karnickelstall?) und sich unterhalb ein streng geschütztes Biotop befindet.
Antwort: Die Hunde seien aus einer Tötungsstation in Rumänien und nicht erziehbar, und überhaupt seien wir ja eh Tierhasser und Nazis, das sähe man ja an der Deutschlandflagge (es war Fußball-WM - sonst flaggen wir zwar auch, aber Deutschland nur im absoluten Ausnahmefall).

Mich kotzt das sowas von an!!!
So gut wie jede Woche finde ich mindestens einen Hundehaufen in meinem Garten - wohlgemerkt im Wohngebiet!
Ja, ich könnte natürlich entsprechend rundum einzäunen. Will ich aber nicht.
 
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Dann, Thema "TH Katzen sind gestört".....ja, kann ich nur zustimmen ☝️....(Achtung, dieser Beitrag enthält Spuren von Ironie).....

Schon, wenn ich ins TH gehe, fängt es damit an....viele Katzen sind gemein gefährlich....setz dich bloss nie irgendwo hin, du wirst zu 100% Zwangsbeschmust, ob du willst oder nicht.....Stalking...auch ein ganz schlimmes Thema....die verfolgen dich auf Schritt und Tritt.... schrecklich, sag ich euch.😱
LOOOOL, hab grad ein spontanen Lachanfall. Der war gut 😍
Und die süßen Bilder von der Katzenherde, da säße ich gern mittendrin.
Danke dir 👍
 
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Vollkommen richtig, aber tatsächlich kenne ich noch sehr viele, die nur eine einzelne Katze halten. Ich muss allerdings zugeben, dass mir dieser Punkt jetzt, seitdem ich hier mitlese, viel stärker auffällt als zuvor. Und ich kaue jetzt immer auf meiner Zunge herum, wenn ich sowas mitbekomme und weiß nicht so Recht, was ich sagen soll, ohne die Betreffenden anzugehen - das bewirkt ja oft das Gegenteil.
Hier drei Beispiele, bei denen ich mich gerne "einmischen" würde:
  • Eine sehr gut befreundetes Ehepaar (eigentlich meines Mannes) hält schon seit Jahren eine Einzelkatze in der Wohnung. Seit ca. einem Jahr ist es so, dass das Paar fast jedes Wochenende weg fährt. In dieser Zeit wird der Kater - der mittlerweile schon ziemlich alt ist - meistens von Nachbarn betreut, die halt vorbei schauen und füttern.
    Die beiden sind eigentlich herzensgut und wollen bestimmt nur das Beste für ihr Tier. Ein zweites Tier kommt inzwischen nicht mehr in Frage, aber mir tut der Arme so leid, weil er jetzt so oft alleine ist.
  • Letztens war eine ehemalige Kollegin meines Mannes mit ihren Mann bei uns zu Besuch. Sie haben seit kurzem eine junge BKH (ich glaube nur ein paar Monate alt), ich nehme mal an nicht von einem "offiziellen" Züchter. Der Mann hatte vorher nur Hunde und ist von manchen "Verhaltensmustern" der Katze irritiert. Vor allem nervt sie, dass die Katze sie jeden morgen zwischen 5 und 6 Uhr aus dem Schlaf schreit.
    Ich habe hier die Gelegenheit gesehen anzusetzen und habe bemerkt, dass ein zweiten Tier helfen könnte. Aber das wurde gleich mit einem "kommt gar nicht in Frage" abgeschmettert.
  • Ich habe nur durch einen anderen Kollegen mitbekommen, dass sich ein frisch verheirateter junger Kollege von mit jetzt eine BKH zugelegt hat. Wieder einzeln und ich denke auch nicht aus seriöser Quelle oder Tierheim (da würden sie kein Tier in Einzelhaltung bekommen).
    Nachdem ich das ja nur von einem anderen Kollegen weiß, will ich jetzt meinen jungen Kollegen auch nicht direkt darauf ansprechen. Ich denke auch, dass er da keinerlei Einmischung haben will.
Wie macht ihr das denn, wenn ihr sowas in eurem Bekanntenkreis mitbekommt? Ich will keinen Streit mit den Leuten, mit denen ich ja meistens ein sehr gutes Verhältnis habe. Aber ich suche einer "netten" Methode, auf den Missstand hinzuweisen, ohne dass ich jemanden auf die Füße trete.
Hallo, ich halte seit 2Tagen einen einzelnen Kater. Hab ihn aus einer schwierigen Situation gerettet. Der hat mit einer anderen Katze und einem Schäferhundwelpen zusammen gelebt. Er hat von den Anderen immer Prügel bezogen und würde deswegen alleine im Kinderzimmer eingesperrt. Er ist sehr lieb, menschenbezogen und überhaupt nicht scheu. Der hat quasi 1,5 Jahre im Katzenknast verbracht. Ich hab ihn vor einer Woche besucht und er ist gleich zu mir gekommen. Ich glaube nicht, dass er mit einer anderen Katze zusammenleben kann. Er kennt ja ichts Anderes als Prügel.
 
Hallo, ich halte seit 2Tagen einen einzelnen Kater. Hab ihn aus einer schwierigen Situation gerettet. Der hat mit einer anderen Katze und einem Schäferhundwelpen zusammen gelebt. Er hat von den Anderen immer Prügel bezogen und würde deswegen alleine im Kinderzimmer eingesperrt. Er ist sehr lieb, menschenbezogen und überhaupt nicht scheu. Der hat quasi 1,5 Jahre im Katzenknast verbracht. Ich hab ihn vor einer Woche besucht und er ist gleich zu mir gekommen. Ich glaube nicht, dass er mit einer anderen Katze zusammenleben kann. Er kennt ja ichts Anderes als Prügel.
Unsinn, der Partner muss nur passen.
Du kann’s nicht einfach Katzen zusammen schmeißen.
Auch er brauch einen lieben Katzenpartner. Also, diese Ausrede bitte vergessen.
 
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Ich kenne auch viele die Katzen in Einzelhaltung haben, allerdings nur Freigänger und hier ist es schier unmöglich sie von Zweitkatzen zu überzeugen. Man braucht nur googeln, auf den meisten Infoseiten steht, dass das absolut in Ordnung ist.
Katzen gehen allein auf die Jagd. Wenn sie Kontakt wollen dann suchen sie sich eine andere Katze. Die kann man nach meiner Erfahrung alleine halten. Die sind eh' jeden Tag draußen unterwegs und man hat darauf keinen Einfluss mit wem sie sich treffen.
 
@Browser4711 Herzlich willkommen
Schön, das du dich kümmerst👍 Warst du schon beim Tierarzt? Es ist teils so, dass grade kranke Tiere von anderen gemobbt werden. Wenn du noch nicht beim TA warst, lass ihn mal richtig durchchecken. Wie alt ist er denn? War er schon immer in dieser Konstellation? Lass ihn mal bei dir ankommen und ggf. gesund werden und sich entspannen und ihr gewöhnt euch aneinander. In der Zwischenzeit dann kannst du dir hier zum Beispiel über langsame Zusammenführung durchlesen oder auch zum Beispiel das Buch "Katzenzusammenführung mit Herz und Verstand".
Laurin (sein neuer Name) soll 1,5 Jahre alt sein. Er kennt nur Stress mit anderen Tieren und Einzelhaltung. Er lässt sich Alles gefallen. Vielleicht ist das der Grund fürs Mobbing. Er hat sich nie gewehrt.
 
Laurin (sein neuer Name) soll 1,5 Jahre alt sein. Er kennt nur Stress mit anderen Tieren und Einzelhaltung. Er lässt sich Alles gefallen. Vielleicht ist das der Grund fürs Mobbing. Er hat sich nie gewehrt.

Wenn Laurin noch so jung ist, dann kann er definitiv noch vergesellschaften werden, der Zug ist noch lange nicht abgefahren.
Im Gegenteil, dein Kater hat noch sein ganzes Leben vor sich!
Bitte lass ihn dieses nicht als Einzelkatze verbringen sondern suche ihm einen Kumpel.
Einen gut sozialisierten Kater in seinem Alter, mit dem zusammen er die Welt auf den Kopf stellen kann.
 
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Laurin (sein neuer Name) soll 1,5 Jahre alt sein. Er kennt nur Stress mit anderen Tieren und Einzelhaltung. Er lässt sich Alles gefallen. Vielleicht ist das der Grund fürs Mobbing. Er hat sich nie gewehrt.
Laurin geht auch nur auf den Schrank, wenn ich ihn hochheben. Ich habe in zwei Zimmern Wandparcours angebracht. Die nutzt er noch nicht. Ind der alten Stelle hätte er wegen Platzmangel (3Zimmer für 4Personen) nur einen kleinen Kratzbaum. Hier kann er sich in 3 Zimmern und auf dem Balkon austoben.
 
Hallo, ich halte seit 2Tagen einen einzelnen Kater. Hab ihn aus einer schwierigen Situation gerettet. Der hat mit einer anderen Katze und einem Schäferhundwelpen zusammen gelebt. Er hat von den Anderen immer Prügel bezogen und würde deswegen alleine im Kinderzimmer eingesperrt. Er ist sehr lieb, menschenbezogen und überhaupt nicht scheu. Der hat quasi 1,5 Jahre im Katzenknast verbracht. Ich hab ihn vor einer Woche besucht und er ist gleich zu mir gekommen. Ich glaube nicht, dass er mit einer anderen Katze zusammenleben kann. Er kennt ja ichts Anderes als Prügel.
Unser Kater kommt auch aus einem Haushalt, wo er von seinem (sehr schüchtern wirkenden und vor Menschen scheuenden) Bruder auf die Schnauze bekam und öfters gejagt oder vom Futter verscheucht wurde.
Er lebt jetzt mit unserer dominanten Katze zusammen, die ihm zwar gerne mal den Marsch bläst wenn er zu weit geht, besonders ihr gegenüber, aber er lässt sich davon nicht beeindrucken. Es gibt natürlich Katzen, die sozialbedingt schlechte Erfahrungen gemacht haben und zu Anfang deswegen mit Scheu und Unsicherheit reagieren können, wenn hr jedoch den passenden Partner habt, blühen auch solche Mauerblümchen vollkommen auf.
Hat unser auch getan. Er wird selbstsicherer, guckt sich viel von der Katze ab und wird desöfteren ziemlich dreist weil er gemerkt hat, dass niedlich sein und rumtollen in der Wohnung gut bei uns ankommt😂 Auch ist er der viel Sozialere der Beiden, will immer zuerst Kontakt aufnehmen und spielen/kuscheln, obwohl er früher immer der Letzte in der Rangfolge war und das auch zu spüren bekommen hat.

Wenn er generell kaum Angst zeigt und sich gut einlebt, spricht Nichts gegen einen passenden Freund oder eine Freundin (je nachdem, wie er mit Katzen klarkommt. Manche Kater sind den Katzen einfach zu ruppig).
 
Laurin (sein neuer Name) soll 1,5 Jahre alt sein. Er kennt nur Stress mit anderen Tieren und Einzelhaltung. Er lässt sich Alles gefallen. Vielleicht ist das der Grund fürs Mobbing. Er hat sich nie gewehrt.
Stell dir mal vor, dich sperrt man für die nächsten 15 Jahre in eine Wohnung ohne menschliche Sozialkontakte, ohne Telefon, Fernseher etc.

Dir wird stinkend langweilig sein.
Die ersten Tage und Wochen wirst du dich vielleicht noch mit dir selbst beschäftigen können, aber, dann geht der Lagerkoller los.

So willst du, dass dein Kater lebt?

Eine einzelne Katze in Wohnungshaltung ist absolut nicht artgerecht!
Wenn ich Katzen in einer Wohnung halten will, dann liegt die Betonung auf "Katzen", plural... Mehrkatzenhaushalt!

Hab ihn aus einer schwierigen Situation gerettet.

Der hat quasi 1,5 Jahre im Katzenknast verbracht.
Solltest du nicht willens sein eine Vergesellschaftung zu versuchen und ihm einen Partner an die Seite zu stellen, oder ihm Freigang zu ermöglichen ...dann hast du ihn nicht "gerettet" sondern, du steckst ihn von einem Knast in den Nächsten!
 
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