Hallo,
seit ich vom Dorf in die Stadt umgezogen bin, kann ich mit Freigang für meine beiden nicht mehr dienen. 🙁
Ich hatte zwei Kater (Max+Moritz), die sich aber recht schnell an die Wohnungshaltung gewöhnten. Der Balkon war sicher auch hilfreich.
Ich habe immer zwei Tiere gehabt (bis vor kurzem immer zwei Kater).
Als mein ältester (Moritz) verstarb, veränderte sich das Verhalten des anderen Katers (Max) spürbar, und das nicht zum positiven. Das alles zu erklären wäre zu umfangreich.
Zumindest konnte man daraus eine Art Trauer verspühren.
Dann habe ich mir einen zweiten Kater (Fluffy) dazu geholt und siehe da, es funktionierte. Sie haben sich gleich gut verstanden. Das ich keineswegs selbstverständlich, aber hier passte die Chemie.
Von da an war auch gleich einer Art der Zufriedenheit von Max zu spühren.
Er blühte förmlich wieder auf. 😊
Meiner Meinung nach ist es (bei reiner Wohnungshaltung) essentiell min. eine zweite Katze zu halten. Je nach Wohnungsgröße vielleicht auch drei.
Es wurde ja schon erwähnt, dass ein Mensch einer Katze nicht das geben kann, wie ein Artgenosse.
Und bei einer Vollzeitbeschäftigung erst recht nicht.
Katzen sind nachtaktive Tiere wie jeder weiß und nur ein Artgenosse kann da der beste "Freund" sein.
Bei der Auswahl eines zweiten Tieres sollte man sich vorher aber sorgfältig informieren.
Das neue Tier sollte z.B. am besten jünger sein (meine pers. Erfahrung, bis auf 1x).
Man sollte, wenn möglich, eine Art "Probezeit" bzw. "Rückgaberecht" vereinbaren können. Denn es kann auch sehr gut passieren, das die beiden Tiere absolut nicht zusammen passen. 😕
Fazit:
Mindestens ein Artgenosse sollte sein bei reiner Wohnungshaltung!