14 Wochen alter Bauernhofskater in Wohnungshaltung?

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..wo schreibt GroCha das? Ich glaube du verstehst sie nur falsch.

Sie sagt nicht, dass nur unbegrenzter Freigang das Wahre ist, sondern dass wenn man einer Katze die Möglichkeit gezeigt hat dass es nach draussen geht, es nur schwer bis gar nicht mehr möglich ist, das wieder zu entziehen.

Also es war bei GroCha ja auf den Ratschlag des Leinengangs bezogen.

Die TE müsste dann Diesen eben kontinuierlich gewähren können und nicht mal zwei drei Tage nicht, dann mal wieder schon, dann mal ne Woche wegen Urlaubsreise wieder nicht...
Sondern wenn einmal das Angebot gemacht wird nach draussen zu können und es Katze gefallen hat, wird sie das einfach einfordern.
Und wenn man das nicht mehr erbringen kann oder will, wird für die Katze ein Problem daraus..

So war, denke ich, GroCha's Statement gemeint.
Ja, das ist richtig. Unsere wissen auch genau wann die Zeit zum nach draußen gehen ist und sitzen vor uns.
 
A

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Es ist ziemlich fies, ner Katze die Freiheit zu zeigen, wenn man sie ihr nicht gewähren kann, wann immer sie das dann will.
Auf diesen Satz habe ich mich bezogen, aber vielleicht habe ich ihn wirklich falsch verstanden. Leinengang ist möglich, und das weiß ich aus eigener Erfahrung, nicht nur nach der Stoppuhr. Ich wollte nur sagen, dass notfalls begrenzter Freigang auch aus Wohnungshaltung heraus möglich ist, wenn man Bedenken hat, ein 15järhriges Kätzchen in reine Wohnungshaltung zu nehmen, das vom Bauernhof kommt.

Sind wir jetzt wieder Freunde?😉

Agila
 
Fragesteller hat aktuell keine Katzen. Nur die Mutter hat zwei.

Also muss ein zweites Kitten oder Jungtier her meiner Meinung nach.
...zumal ja auch wahrscheinlich dann Wohnungshaltung bei der TE, (was in meinen Augen nichts Schlechtes ist) aber Wohnungshaltung von nem Kitten oder auch Jungkatzen ohne Kumpel ist einfach nicht gut für das Zwergerl.
 
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Auf diesen Satz habe ich mich bezogen, aber vielleicht habe ich ihn wirklich falsch verstanden.
jup, hast du. 🙃
Leinengang ist möglich,.....Ich wollte nur sagen, dass notfalls begrenzter Freigang auch aus Wohnungshaltung heraus möglich ist, wenn man Bedenken hat....
Ja das ist unter Umständen durchaus Möglich oder kann eine Möglichkeit sein..aber man kann es eben nicht pauschal im Vorfeld schon festsetzen. Kommt auf die Katze an, kommt auf die Möglichleiten des Halters an...
Das kann man eben dann antesten, wenn man möchte..
Aber eben erst wenn man sich sicher ist, falls es ein Erfolg wird, das auch wirklich in einer gewissen Routine und Regelmässigkeit anbieten zu können und man sich im Vorfeld auch ein paar Gedanken zur Sicherheit gemacht hat.(z.B Wahl des Geschirrs, Ort und Erreichbarkeit des Ortes für den Leinengang etc.)..


Und eben auch erst wenn Gesundheitschecks, Impfungen und Kastra durch sind.
 
Ich wollte nur sagen, dass notfalls begrenzter Freigang auch aus Wohnungshaltung heraus möglich ist, wenn man Bedenken hat, ein 15järhriges Kätzchen in reine Wohnungshaltung zu nehmen, das vom Bauernhof kommt.

Der Kater, um den es hier geht, ist 14 Wochen alt, nicht 15 Jahre! Das ist ein gravierender Unterschied. Einen Senior, der schon immer draußen gelebt hat, wird man nur schwer bis gar nicht an die Wohnungshaltung gewöhnen können (auch wenn es da Ausnahmen gibt). Bei einem knapp 3 1/2 Monate alten Kitten halte ich das aber durchaus für machbar, finde aber auch, dass dann ein gleichaltriger Katzenkumpel zwingend notwendig ist.
 
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Und tschüss, ihr Superschlauen. Orca, obwohl toujours online, hat sich überhaupt noch nicht gemeldet. Ob mit oder ohne Leine, ihr könnt mich mal... Bussssiiii

PS: und ja, Tippfehler kommen vor, Vitalla, so schlau, 14 bis 15 Monate und keine Zukunft, wenn Dosi nicht zuverlässig ist, aber bitte nur mit Kumpel
 
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Und tschüss, ihr Superschlauen. Orca, obwohl toujours online, hat sich überhaupt noch nicht gemeldet. Ob mit oder ohne Leine, ihr könnt mich mal... Bussssiiii

PS: und ja, Tippfehler kommen vor, Vitalla, so schlau, 14 bis 15 Monate und keine Zukunft, wenn Dosi nicht zuverlässig ist, aber bitte nur mit Kumpel
..welche wilde Tarantel hat dich denn jetzt gestochen? Warum denn so beleidigend unterwegs? Hat doch hier Jeder nur seine Standpunkte recht höflich zur Diskussion gestellt?
Das ist kein Grund auch wenn Meinungen kontrovers zu Deiner sind, gleich so unhöflich und beleidigend um sich zu keulen.

Es hat dich doch keiner persönlich angegriffen oder beleidigt, sondern die Meisten nur ihre Gedanken und Meinungen gesagt...
Du hast doch heute erst selber den Tonfall hier in einem anderen Faden angesprochen und nun haust du selber so Unausgegorenes hier raus...?
 
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Vielen Dank für all eure Antworten. Ich bin den Tag heute unterwegs und kann daher momentan leider nur grob überlesen, melde mich nachher nochmal ausführlicher. Aber schon mal vielen lieben Dank!
 
Ich weiß nicht, wo du wohnst, aber unser örtliches TH würde dankend ablehnen. Die sind froh um jede Katze, die sie nicht aufnehmen müssen. Und ich würde auch nicht von vornherein unterstellen, dass er ein Problemtier ist. Ich hatte hier schon mehrere kerngesunde Bauernhofstreuner.

Agila

Problemtiere gibt es nicht, nur Problemmenschen 😉

Du kannst aber eben auch nicht davon ausgehen, dass er gesund ist. Das hat auch mit dem Streunerstatus nichts zu tun. Man muss einfach immer mit unerwarteten, hohen Kosten rechnen bei Haustieren.

Und ich zähle hier nur die Möglichkeiten auf, die es gibt. Schade, dass euer TH in einem solchen Fall nicht helfen würde.
 
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Ich würde da jetzt nicht den Teufel an die Wand malen. Ein putzmunter wirkendes Kitten verursacht in den allermeisten Fällen keine höheren Kosten als die für Wurmkur, Kastration und evtl Impfung.
 
Ich würde da jetzt nicht den Teufel an die Wand malen. Ein putzmunter wirkendes Kitten verursacht in den allermeisten Fällen keine höheren Kosten als die für Wurmkur, Kastration und evtl Impfung.

Da werfe ich immer unsere Situation ein. Putzmuntere Kitten inklusive Gesundheitszeugnis mit 12 Wochen bekommen.
Bis zum ersten Geburtstag dann aber kosteten sie uns um die 12.000€ an Tierarztkosten. Nach 1,5 Jahren bei uns waren wir bei knapp 16.000€.
Heute sind sie nach wie vor natürlich chronisch krank und werden auch nie wieder gesund.

Unser türkischer Streuner ist (bis auf FORL) kerngesund und verursacht hier die wenigsten Kosten.
 
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Das sind Einzelfälle mit großem Pech. KANN natürlich passieren. Muss aber nicht, und die Wahrscheinlichkeit ist gering.

Mann muss ein Tier natürlich genug lieben, um sowas notfalls zu tragen. Aber der Pessimismus, von vornherein davon auszugehen, ist nicht notwendig.
 
..ich denke es ist weniger Pessimimus, sondern eher eben der Hinweis, dass man weiß was auf Einen zukommen könnte, damit man vorbereitet und gerüstet ist.
Oft genug der Fall, dass sich Leute junge Tiere anschaffen in dem Glauben, dass man bei jungen Tieren lange mit keinen großen TA-Kosten rechnen muss. Dann kommt der unerwartete Schock, wenn man mit den Kitten gleich einige Male beim TA sitzt, weil eben z.B die typischen Kittenproblemchen eintreten..also z.B anhaltender Matschekot, Blasenentzündung durch Umzugsstress, Impfen, entwurmen Kastra, Gingivitis beim Zahnwachsel etc. p.p

Besser man ist vorbereitet und hat das etwas im Hinterkopf, als das man im worst-case beim TA steht und dieser das Tierchen nicht mehr rausrückt, weil man die Kosten nicht begleichen kann...

Das hat meiner Meinung nach nichts mit dem Teufel an die Wand malen zu tun, sondern ist eher ein gut gemeinter Hinweis/Rat.
 
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Das sind Einzelfälle mit großem Pech. KANN natürlich passieren. Muss aber nicht, und die Wahrscheinlichkeit ist gering.

Mann muss ein Tier natürlich genug lieben, um sowas notfalls zu tragen. Aber der Pessimismus, von vornherein davon auszugehen, ist nicht notwendig.

Ich sage nirgendwo, dass man davon ausgehen soll. Das ist auch kein Pessimismus, sondern Realität und ein Hinweis aus eigener Erfahrung.

Und was bedeutet, man müsse ein Tier dafür genug lieben? Ich hätte im Notfall alles gegeben, was wir haben, um das bezahlen zu können, denn die beiden hatten keine Alternative außer dem Erstickungstod vor unseren Augen bei einem weiteren Anfall, sie sind schließlich auf uns angewiesen und können sich weder selbst behandeln noch für die Kosten arbeiten gehen.
Das ist einfach nur selbstverständlich gewesen.

Aber jetzt wird es evtl etwas zu ot.
 
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Ich würde da jetzt nicht den Teufel an die Wand malen. Ein putzmunter wirkendes Kitten verursacht in den allermeisten Fällen keine höheren Kosten als die für Wurmkur, Kastration und evtl Impfung.

So ein „putzmunteres“ Bauernhofkitten ist mir als Pflegestelle noch nie untergekommen. Milben, Flöhe, Giardien, Pilze und Katzenschnupfen sind bei Kitten mit solcher Vorgeschichte leider eher die Regel als die Ausnahme.

Impfungen sind übrigens nicht optional und „eventuell“ nötig, wie du es formulierst, sondern das absolute Mindestmaß an medizinischer Versorgung. Darüber hinaus muss der Kater entwurmt, gechipt, auf FIV/FeLV getestet und kastriert werden.
 
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Naja aber es sind doch zum Glück die wenigsten Kitten, die im ersten Jahr 12.000 EUR Kosten verursachen. klar Tiere können krank werden, man trägt Verantwortung, aber solche extreme Einzelfälle sind doch eher abschreckend wie ein guter Hinweis…

und geht es dabei überhaupt darum, ob ein 14 Wochen ales Bauernhofkitten in Wohnungshaltung möglich ist? Das hat m.e. gar nicht miteinander zu tun…

Eher damit was bohemian muse schrieb

Impfungen sind übrigens nicht optional und „eventuell“ nötig, wie du es formulierst, sondern das absolute Mindestmaß an medizinischer Versorgung. Darüber hinaus muss der Kater entwurmt, gechipt, auf FIV/FeLV getestet und kastriert werden.

und das was ganz am Anfang geschrieben wurde, auf keinen Fall in Einzelhaltung…
 
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Ich glaube auch, dass ein gleichaltriger Spielpartner zwar wünschenswert, aber nun wirklich nicht zwingend notwendig ist. Es kommt ja auch auf den Charakter der vorhandenen Katzen an.
Doch, das ist unbedingt notwendig.
Er ist ein noch Kind und Kinder brauchen andere Kinder.
Und er soll in Wohnungshaltung leben, sollte also sowieso kätzische Gesellschaft haben.

Dankenswerterweise hat die TE ja von vornerrein geschrieben das sie ihn mit passendem Kumpel halten will.
Also unbedingt würde ich dazu raten das ihr ihn übernehmt.
Ob er später damit zufrieden ist immer im Haus zu bleiben kann man fast bei keiner Katze voraussagen. Ob sie in dem Alter schon mal draussen war oder nicht.
Nur Mut! Eine Katze sucht ein Zuhause. Ihr habt eines und seid bereit alles zu optimieren. Damit ist eigentlich alles gesagt
 
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Ich finde, man sollte einfach im Kopf haben, dass unerwartete Kosten auf einen zukommen können. Zwei unserer Katzen, die gut gepflegt von einer Pflegestelle kamen und augenscheinlich gesund waren, haben sich durch den Umzug (neues Mikroklima, wir heizen weniger als die PS) einen ziemlich starken Atemwegsinfekt eingefangen, der antibiotisch behandelt werden musste . Und die Tierarztpreise in Deutschland ziehen immer mehr an. Sprich, ich hab schon wegen dieser relativ kleinen und gut behandelbaren Sache mehrere 100 Euro bezahlt. Auch "Kleinigkeiten" läppern sich. Das sollte man nicht unterschätzen. Wo dann wieder Tierkrankenversicherungen ins Spiel kommen, aber das führt dann vielleicht auch zu weit ins ot.
 
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Katzen sind extrem soziale Tiere und brauchen - gerade als Kitten - Artgenossen für ihr Seelenheil.

Genau dieses. Fürs Seelenheil und zur weiteren Entwicklung (von- und miteinander lernen).
 
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Ich sage nirgendwo, dass man davon ausgehen soll. Das ist auch kein Pessimismus, sondern Realität und ein Hinweis aus eigener Erfahrung.

Und was bedeutet, man müsse ein Tier dafür genug lieben? Ich hätte im Notfall alles gegeben, was wir haben, um das bezahlen zu können, denn die beiden hatten keine Alternative außer dem Erstickungstod vor unseren Augen bei einem weiteren Anfall, sie sind schließlich auf uns angewiesen und können sich weder selbst behandeln noch für die Kosten arbeiten gehen.
Das ist einfach nur selbstverständlich gewesen.

Aber jetzt wird es evtl etwas zu ot.
Dass DU deine Katzen genug liebst, um notfalls dein letztes Hemd zu geben, habe ich doch gar nicht bezweifelt 🙂
 

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