Worauf achten bei zu früher Entwöhnung eines (8 Wochen altem) Sphinx Katers?

  • Themenstarter Themenstarter DennisKrz
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    8 wochen 8 wochen alt entwöhnen kitten 8 wochen alt sphynx zu frühe trennung
Ich hoffe du entscheidest dich wenigstens für ein zweites Kitten. Dein Kater wird es dir danken. Dass Katzen einen Artgenossen brauche, hatte ich auch erst begriffen, als die Mädels schon hier waren.
 
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Beispielsweise wurde behauptet, Tierheime gäben Kitten niemals alleine und erst ab der 12. Woche ab. Das Alter ist vollkommen nachvollziehbar, das andere wiederum nicht. So habe ich in den beiden uns am nächsten gelegenen Tierheimen angerufen und dies erfragt. Das mit dem Alter bestätigten sie mir größtenteils, allerdings gäbe es da wohl auch Ausnahmen. Dass sie Katzen bzw. Kitten nur zu zweit abgeben, wiederlegten sie allerdings deutlich.
Sicher geben Tierheime auch Einzelkitten ab, aber in der Regel nur dann, wenn im Haushalt schon Katzen vorhanden sind. Bei vielen Tierheimen/Tierschutzorganisationen steht dies sogar explizit auf der Homepage.

Ebenfalls habe ich mich bei drei Tierärzten und -ärztinnen erkundigt bezüglich frühe Trennung von der Mutter, daraus resultierende Verhaltensauffälligkeiten und Krankheitsanfälligkeit. Ebenfalls wurde das Alter (12 Wochen) bestätigt, allerdings wurde erwähnt das es nicht optimal sei, daraus aber keine hohen Begandlungskosten entstehen würden. Ledigleich kleine temporären Verhaltensauffälligkeiten wie Unsauberkeit können auftreten, welche aber auch schnell wieder abgewöhnt werden können. Grob 80% der Katzenbesitzer die dort "Kunde" sind haben ihre Kitten mit bzw. kurz nach der 8. Wochen aufgenommen und im Vergleich zu anderen Katzen zeigen diese Tiere bis auf die zu Beginn bei manchen Katzen auftretende Unsauberkeit keine weiteren Auffälligkeiten.
Ähm ja, Tierärtze sind Experten in Sachen Krankheiten, aber in der Regel nicht in Sachen Katzenhaltung.
Nur weil viele Menschen ihre Tiere falsch halten, macht es das nicht richtig.
DAS trifft es auf den Punkt.

Da ich hier überwiegend alleinstehende Behauptungen gelesen habe wollte ich mich absichern und Belege dafür haben. Vorallem da sich sehr viele als Sphnxexperten gesehen haben, allerdings lediglich ein paar Falschinformationen aus dem Internet (Google 1. Seite) weitergegeben haben.
Du hast NULL Erfahrung, woher weißt du dann was richtig und falsch ist? Weil du es gern so hättest um deine Meinung zu stärken? Warum musst du dich dann an ein Forum wenden, wenn eh alles falsch ist was hier geschrieben wird?
 
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Du hast zwei Tierheime abtelefoniert und und diese zwei Meinungen nun als die allumfassende Wahrheit hingenommen.
Wenn ich alleine 2 Min im Netz auf verschiedenen, wahllos rausgepicketen Tierheim/Tierschutzorgas schaue erhalte ich mehr als 2 Meinungen zu dem Thema.

Jetzt kannst du Würfeln welche der Meinungen du für richtig hälst.... hier kurz die Links welche ich ohne lange Recherche binnen 2 Minuten u.a erhalten habe:
https://www.tierheim-bad-wildungen.de/Tierschutz/KatzenEinzelhaltung.php
https://www.tierschutzverein-sternberg.de/p/warum-wir-kleine-katzchen-nur-zu-zweit.html?m=1
http://www.katzenhilfe-uelzen.de/erfahrungen/einzelhaltung-minka-sagt-qneinq
https://www.katzenhaus-trendelburg.de/2018/08/30/katzen-in-einzelhaltung/
https://www.tierhilfe-sw.de/informationen/einzelhaltung-von-katzen/
https://www.tierheim-hilden-ev.de/2017/10/wohnungskatzen-in-einzelhaltung/


Ebenso zum Thema Abgabealter bei Kitten findet man von sehr unterschiedlichen Stellen ausserhlab dieses Forums so Einiges.
Ich stelle dir mal bewusst drei recht unterschiedlich voneinander agierende Quellen ein.

Hier z.B die Einstellung eines großen Anbieters für Versicherungen rund ums Tier:
https://www.agila.de/agila-magazin/tierlexikon/907-wann-sollte-man-katzenbabys-abgeben

Oder hier z.B die Handhabe zweier großer Zuchtvereine in Welchem viele Rassekatzenzüchter organisiert sind:
§4/Abgabe von Jungtieren: https://internationalcatworld.eu/zuchtrichtlinien-2/
Punkt 12.4/Abgabe von Katzen: https://www.ticacats.de/de/verein/zuchtrichtlinien

Oder hier die Empfehlungen des deutscher Tierschutzbund e.v in Welchem viele Tierheime organisiert sind:
Eine Katze kommt ins Haus/Seite 5: https://www.tierschutzbund.de/fileadmin/user_upload/Downloads/Broschueren/Die_Haltung_von_Katzen.pdf



Das man Meinungen in einem Forum nun nicht blind vertraut und besser nochmal bei greifbareren/realeren Quellen sich Meinungen und Bestätigungen einholt, ist völlig richtig und umsichtig! Gerade wenn es um so wichtige Themen, wie einen Mitbewohner geht, welcher Einem (wenn es super läuft) über 20 Jahre durch das Leben begleitet und mit Welchem man Bett und Tisch teilt.

Die angefügten Links gebe ich dir an die Hand, damit du noch andere Quellen hast und selber besser entscheiden kannst.

Hier im Forum sind zudem nicht nur "total bekloppte Katzenspinner" unterwegs, die sich die reale Welt in ihrer Forumsblase schön reden, sondern auch Viele mit einem grossen Wissenschatz, welchen sie Ausserhalb des Forums unabhängig erworben haben.
So findet man hier viele Leute, welche aktiv in Tierheimen/Tierschutz jahrelange Erfahrungen haben, Züchter welche sich intensiv mit Aufzucht von Katzen beschäftigt haben..es finden sich hier auch mitunter Tierärzte und Tierarztfachangestellte. Desweiteren findet man auch Menschen welche im Segment der Tierheilpraktiker unterwegs sind...etc.
Also ein recht geballtes und fundiertes Wissen unterschiedlicher Quellen.

Wem du natürlich letztendlich dein Gehör schenkst und welche Schlüsse du daraus ziehst, bleibt dir überlassen.
 
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Wenigstens die Sache mit der Kastration wird in den nächsten Monaten sicher nochmal überdacht werden. Schade, dass andere Fehler in der Haltung sich nicht ähnlich penetrant bemerkbar machen. Ich finde das wirklich bedauerlich.
 
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Ich will eure Entscheidung nicht weiter kommentieren.
Ich will mir auch nicht die Mühe machen, die von dir genannten Quellen und Argumente zu hinterfragen oder zu widerlegen.

Wie intensiv und erfolgreich ihr euch mit der Angelegenheit wirklich auseinandergesetzt habt, zeigt sich für mich an einem Satz sehr deutlich:

Es wurde übrigens in einem Kommentar von den Kosten einer Kastration gesprochen, ich wüsste nicht warum die im aktuellen Fall der Einzelhaltung einer Wohnungskatze nötig sein sollte.

Dem ist nichts hinzuzufügen!
Und da kommt auch jeder Versuch, aufklärend und hilfreich zu sein, zu spät!
 
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Wenigstens die Sache mit der Kastration wird in den nächsten Monaten sicher nochmal überdacht werden. Schade, dass andere Fehler in der Haltung sich nicht ähnlich penetrant bemerkbar machen. Ich finde das wirklich bedauerlich.

Ich weiss ja nicht, ob der TE hier nochmals reinschaut, aber um das mit den Monaten vielleicht abzukürzen: Wenn er denn reinpinkelt und markiert, und du ihn dann erst kastrieren lässt, kann es unter Umständen bereits zu spät sein, sollte es bereits eine Angewohnheit sein. Also lieber vorher kastrieren und euch und dem Kater den Stress ersparen.
 
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Abgesehen von der Markier-Problematik sollte man bedenken, dass auch ein Wohnungskaterchen mal entwischen kann. Er kann sich beim Deckakt mit Krankheiten anstecken, Parasiten aufsammeln, unters Auto kommen weil er auf nichts achtet als das hübsche Katzenmädel da drüben und von den im Revier vorhandenen Katern übel verdroschen/ lebensgefährlich verletzt werden.
 
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Meine Jungs wurden aufgrund gesundheitlicher Umstände mit geschätzten 7,5 Monaten kastriert ... und da roch der Urin schon merklich nach Puma. Markiert hat hier zum Glück niemand, aber im Pumakäfig wohnen ist zumindest für menschlich Nasen nicht so schön.
 
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Meine Jungs wurden aufgrund gesundheitlicher Umstände mit geschätzten 7,5 Monaten kastriert ... und da roch der Urin schon merklich nach Puma. Markiert hat hier zum Glück niemand, aber im Pumakäfig wohnen ist zumindest für menschlich Nasen nicht so schön.

Genau, wenn es gesundheitliche Gründe gibt, dann sehe ich auch ein, dass man die Kastration nach hinten schieben muss. Aber wie du so schön schreibst, es riecht einfach viel früher als man denkt. Vorallem geht die Zeit mit so Kleinen so schnell vorbei und schon hat man das erste Malheur. Gut, bei Dobby war es eine Blasenentzündung, aber bei Luna? Luna war mit 4.5-5 Monaten rollig. Da sie so grosse Darmprobleme hatte, hatte ich die Kastration auch rauszögern wollen um das in den Griff zu kriegen, aber mit dem Stress der Rolligkeit hatte das dann auch keinen Sinn mehr.
Das beste war, ich hatte für beide Katzen schon am Anfang einen "sinnigen" Kastrationstermin ausgemacht und ratet mal? Beide Male musste ich anrufen und es vorverlegen.
 
Ich finds echt traurig, dass man weiß, dass man einen Fehler macht und es trotzdem tut.
Mir tut das Kitten echt sehr Leid, denn er muss die ganze Sache ausbaden.
Einzelhaltung, unkastriert, viel zu jung...bestimmt wirds dann irgendwann weggeben, weils beißt, kratzt und überall hinpisst.
Und wird dann sicher nur ein neues ersetzt.

Gegen solche Vermehrer muss endlich was getan werden. Und gegen solch unvernünfitge Leute, die solche Vermehrer unterstützen, auch! Unfassbar...
 
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Was sich mir nicht ganz erschliesst, okay, ich finde halt die ganz normale EKH sowieso am schönsten, von daher hat für mich Rasse bisher nie eine grosse Rolle gespielt und es war einfach, im Tierschutz meine beiden zu finden, aber ich verstehe nicht ganz, wenn man schon auf eine Rasse steht, sei es von mir aus Faltohrenkatzen, bei denen wir uns ja wohl alle einig sind, dass es Qualzuchten sind, dann schaue ich doch im Tierheim nach, auch im Ausland von mir aus. Dann kann ich diese Zucht haben, unterstütze aber dabei nicht auch noch die Zucht. Dass der TE sagt, dass er sich das mit dem Veterinäramt überlegt, heisst ja auch, dass er eigentlich sieht, dass das nicht okay ist, was da abläuft, oder bin ich so auf den Kopf gefallen?

Auch verstehe ich nicht ganz, auf den Züchterseiten wird jedes Mal geschrieben, es werde angenommen "dass es Qualzuchten seien, ABER" und dann, dass es sich dabei um eine ursprünglich natürliche Mutation gehandelt hat und schon bei den Azteken wohl mit gezüchtet wurde. Ich bin da vielleicht etwas empfindlich aufgrund meiner persönlichen und familiären Situation, aber wisst ihr was auch eine natürliche Mutation ist? Krebs. Und keiner kann mir sagen, dass wir uns über diese Mutation freuen, naturgegeben oder nicht. Und ich finde halt, dass eine Veranlagung zu Hautkrebs eine Mutation ist, welche ich keinem wünschen würde. Ebenso andere Mutationen, die gewisse Dinge begünstigen. Aber bei Krebs hört es bei mir halt auf, das ist sicher auch weil ich da selbst vorbelastet bin. Tut mir Leid, dass das gerade etwas emotional war, aber ich schreibe diesen Beitrag zum xten Mal um und lösche ihn wieder, weil ich denke, nein, das ist nicht das Thema und so weiter, aber scheinbar muss es raus, sonst sitze ich den ganzen Tag hier.
 
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Ich kann deine Gedanken durchaus nachvollziehen FindusLuna. Meiner Meinung hat der Wunsch nach dem Außergewöhnlichen und Besonderen schon viel Leid in der Tierhaltung verursacht. Aber das Wohl der Tiere steht leider nicht immer an erster Stelle.
 
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Ich finde dieses Thema leider auch sehr traurig. Die Menschheit versucht mit allen Mitteln Mutationen innerhalb der eigenen Spezies, wie beispielsweise Minderwuchs, zu verhindern, züchten aber gleichzeitig gezielt Katzen mit Stummelbeinen, deformierten Ohren oder Schnauzen. Würde es sich dabei um Menschen handelt, spräche man von einer körperlichen Behinderung, aber bei Katzen ist es irrsinnigerweise plötzlich ein niedliches und erstrebenswertes
Erscheinungsbild. Schließlich können die sich auch nicht beschweren...
 
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Ich kann deine Gedanken durchaus nachvollziehen FindusLuna. Meiner Meinung hat der Wunsch nach dem Außergewöhnlichen und Besonderen schon viel Leid in der Tierhaltung verursacht. Aber das Wohl der Tiere steht leider nicht immer an erster Stelle.

Danke. Und wie gesagt, vieles hängt auch von der eigenen Situation ab, wie man auf etwas reagiert... Und ich habe jetzt sehr emotional und auch leicht 'gehässig' reagiert, das soll bitte auch keiner persönlich nehmen.
 
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Auch verstehe ich nicht ganz, auf den Züchterseiten wird jedes Mal geschrieben, es werde angenommen "dass es Qualzuchten seien, ABER" und dann, dass es sich dabei um eine ursprünglich natürliche Mutation gehandelt hat und schon bei den Azteken wohl mit gezüchtet wurde. Ich bin da vielleicht etwas empfindlich aufgrund meiner persönlichen und familiären Situation, aber wisst ihr was auch eine natürliche Mutation ist? Krebs. Und keiner kann mir sagen, dass wir uns über diese Mutation freuen, naturgegeben oder nicht. Und ich finde halt, dass eine Veranlagung zu Hautkrebs eine Mutation ist, welche ich keinem wünschen würde. Ebenso andere Mutationen, die gewisse Dinge begünstigen. Aber bei Krebs hört es bei mir halt auf, das ist sicher auch weil ich da selbst vorbelastet bin. Tut mir Leid, dass das gerade etwas emotional war, aber ich schreibe diesen Beitrag zum xten Mal um und lösche ihn wieder, weil ich denke, nein, das ist nicht das Thema und so weiter, aber scheinbar muss es raus, sonst sitze ich den ganzen Tag hier.

Ich kann deine Gedanken da total nachvollziehen.

Zum Thema Qualzucht fand ich diesen Artikel ganz erhellend.

https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=20842

Und ich kann ich ihn kaum lesen, ohne dass mir bei dem Gedanken an so viel Empathielosigkeit von gedankenlosen Züchtern und Befürwortern dieser Rassen die Tränen in die Augen steigen.
Der Artikel geht zwar hauptsächlich um Hunde, aber es lässt sich ja auch problemlos auf Katzen und andere Tiere übertragen. Irgendwer sagte mal sinngemäß "Zur Moderasse zu werden hat bisher noch keinem Tier etwas Gutes getan."
 
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Auch verstehe ich nicht ganz, auf den Züchterseiten wird jedes Mal geschrieben, es werde angenommen "dass es Qualzuchten seien, ABER" und dann, dass es sich dabei um eine ursprünglich natürliche Mutation gehandelt hat und schon bei den Azteken wohl mit gezüchtet wurde.

Zu den "natürlichen Mutationen" kann man eigentlich nur eines sagen:

Ja, stimmt, sind sie.
Alle Spezies haben sich zu ihrem heutigen Stand (zumindest weitgehend und bis Darwin) nur durch natürliche, mehr oder minder zufällige Mutationen entwickelt.
Natürliche Mutationen sind erstmal nix anderes als eine Anpassungsleistung an sich verändernde Umweltbedingungen.
Gäbe es sie nicht, würden wir heute noch nicht aufrecht gehen und wären Ganzkörper-behaart.
Natürlich passieren bei solchen Anpassungen auch mal Fehler.
Nicht umsonst hat es die Natur deshalb so eingerichtet, dass sich Mutationen, die für die positive Entwicklung einer Spezies nicht förderlich sind, auch nicht durchsetzen und durch ebenso natürliche Selektion wieder ausradiert werden im kollektiven Erbgut.

Erst der Mensch hat es durch gezielte Auswahl und Zucht möglich gemacht, dass Mutationen, die der Lebensfähigkeit eines Individuums abträglich sind, dauerhaft bestehen können.
Das betrifft Katzen ohne Haare, Möpse ohne Nase genau so wie Schweine mit einer zusätzlichen Rippe, zu rasch wachsende Puten und Turbo-Milchkühe ... und und und ...
 
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Hier ist jedes Wort und jede weitere Information - zumindest den TE betreffend - verschwendete Zeit. Jemand, der all das Geschriebene und Wohlargumentierte mit einer Handbewegung als unsinnig und unbegründet wegwischt, u.a. mit der Begründung: "Entweder dieser Rasse oder keine!" und das, obwohl er null Ahnung von und mit Katzen hat (was man ja nun leider aus jedem seiner Worte lesen kann), der hat kein Herz und keine Empathie, sondern ist schlichtweg egoistisch und rücksichtslos. So jemandem ein Gefühl nahebringen zu wollen ... schlichtweg unmöglich! Armes kleines Kätzchen ...
 
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Ich versteh sowieso nicht warum man hier in diesem Forum Unterschiede zwischen den Vermehrern macht.
Wenn jemand vom Züchten nichts versteht und z.B. nur die Blutgruppenunverträglichkeiten überprüfen
läßt und die Kitten anfällig für nicht vorhersehbare Krankheiten sind, ist das für mich
auch eine Qualzüchtung.
Und diese Vermehrer dann treuherzig versichern, das alles nicht gewußt und nur hehre Absichten gehabt zu haben.
In weiterer Folge einige Forenmitglieder in kollektives Schluchzen ob dieser Einsicht verfallen,
nichtsahnend dass da eine geschickte Werbeplattform entsteht, die liebliche reinrassige Kätzchen ohne Stammbaum und potente Kater anpreist.
Und noch andere animiert dasselbe zu tun, weil es ja nicht gewollt war aber trotzdem geschehen ist und alles weichgespült wird.
Man sollte nicht mit zweierlei Maß messen.
 
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Vor allem wird sich nie etwas ändern mit der Einstellung, ja nun ist das Kätzchen ja da, dann soll es wenigstens ein gutes zu Hause haben.
Auch wenn es hart klingt, aber das ist der falsche Weg, die Kitten dann aus Mitleid trotzdem zu kaufen. Dem Vermehrer isses doch scheißegal aus welchen Gründen man dann die Kitten kauft, Hauptsache der Gewinn stimmt.
Rigoros NEIN sagen. Diese Leute müssen auf ihren Katzen sitzen bleiben und keinen Cent daran verdienen können.
 
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Hier ist jedes Wort und jede weitere Information - zumindest den TE betreffend - verschwendete Zeit. Jemand, der all das Geschriebene und Wohlargumentierte mit einer Handbewegung als unsinnig und unbegründet wegwischt, u.a. mit der Begründung: "Entweder dieser Rasse oder keine!" und das, obwohl er null Ahnung von und mit Katzen hat (was man ja nun leider aus jedem seiner Worte lesen kann), der hat kein Herz und keine Empathie, sondern ist schlichtweg egoistisch und rücksichtslos. So jemandem ein Gefühl nahebringen zu wollen ... schlichtweg unmöglich! Armes kleines Kätzchen ...

Das stimmt. Aber ich habe mich zum Beispiel wegen diesem Thread zum ersten Mal intensiv mit Rassenkatzen auseinandergesetzt und dabei einiges gelernt... Natürlich wusste ich über die Qualzuchten Bescheid, aber ganz ehrlich? Ich dachte, dass die Gesetze da härter durchgreifen würden 🙁 Bin ein wenig enttäuscht, wie lasch das durchgesetzt wird.
 
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