Mammatumor bei meiner Teddy

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Teddy2002

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9. Januar 2013
Beiträge
12
Hallo,

mein Name ist Sabina.
Ich habe mich heute hier ganz frisch registriert, nachdem ich stundenlang Beiträge, Geschichten, trauriges und hoffnungsvolles, in verschiedenen Foren gelesen habe.

Vor ein paar Tagen wurde meine fast 11 jährige Katze Teddy operiert.
Nachdem ich eine Umfangsvermehrung der letzten Mamma, hinten rechts, entdeckte, bin ich sofort mit ihr zum Tierarzt. Er konnte nicht viel tun und schickte mich noch am selben Tag in die nahe gelegene Tierklinik. Er, so wie die Tierärztin in der Klinik vermuteten einen bösartigen Mammatumor. Es wurden im Anschluss sofort 2 Röntgenaufnahmen von Teddys Lunge gemacht, um eventuell schon vorhandene Metastasen zu erkennen. Gott sei Dank war da nichts zu sehen. Teddy wurde einen Tag später operiert!
Die Op verlief gut - Teddy erholte sich flott und ist heute schon wieder ganz die alte. Sie frisst, trinkt, schmust, eigentlich erinnert mich nur die Operationsnarbe an das was war und noch ist ....- sie wirkt so gesund und zufrieden!
Jetzt warte ich in Angst und Sorge auf den pathologischen Bericht.
Eigentlich hätte er heute Mittag besprochen werden sollen, aber leider lag noch kein Ergebnis vor. Man sagte mir, ich solle morgen nochmal anrufen.
Es heißt nun weiter bangen, im Internet stöbern, hoffen, weinen,.....

Ich habe so Angst um Sie, Angst vor dem was kommt und vielleicht nicht mehr kommt ....
ein Leben ohne meine kleine Maus, ist für mich unvorstellbar.

Traurige Grüße

Teddy und Sabina
 
A

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Helfen kann ich dir leider nicht 🙁
Aber ich drücke euch die Daumen, das nichts böses raus kommt.
 
Es liegt immer noch kein Ergebnis aus der Pathologie vor- bin schon ganz fix und alle 🙁
 
Es liegt immer noch kein Ergebnis aus der Pathologie vor- bin schon ganz fix und alle 🙁

Mach dich nicht verrückt, auch wenn es schwer fällt! Ändern kann man eh nichts.
Nur kann sich deine Nervosität, Unsicherheit, Traurigkeit, usw. auch auf Teddy übertragen, deshalb solltest du versuchen Ruhe zu bewahren.

Ich weiß, es ist leichter gesagt als getan, aber ich hatte das ganze vor gut zwei Monaten auch durch, weiß also, wovon ich rede. 😉

Ich drücke euch auf jeden Fall die Daumen. 🙂

Edit: noch ein Tipp: hör auf im Inet zu stöbern und nachzulesen, was alles sein könnte... Könnte, nicht muss. Auch damit macht man sich (unter Umständen unnötig) verrückt.
 
Hach ja, Du hast ja recht.
Vorhin hat die Tierklinik zurück gerufen und mir mit geteilt, dass das Gewebe noch nicht im pathologischen Institut eingetroffen ist.
Morgen vor ner Woche war die Op, gestern hätte ich Befund Besprechung gehabt und heute heißt es, das Labor hat noch gar nix bekommen :wow:.
Klasse, ich werd noch irre 🙁
 
Und, gibt es nun (hoffentlich gute) Neuigkeiten?
 
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Nein, es ist einfach nur alles so unendlich traurig.
Der Pathobericht ist inzwischen da.
Teddy hatte ein Adenokarzinom der letzten hinteren, rechtem Mamma. Der Lymphknoten war ebenso befallen, die Prognose leider sehr ungünstig.
Die Tierärztin hat mir eine Chemotherapie für Teddy empfohlen, ich bin hin und her gerissen.
Ich weiß nicht was ich tun soll ?
Vor der Op, also vor ca. 14 Tagen wurde die Lunge geröntgt, Metastasen waren darauf noch keine zu erkennen. Dennoch sind sie jetzt zu befürchten.
Ich werde sie verlieren 🙁, mir ist das Herz entzwei gebrochen.
Ich kann gar nicht aufhören zu weinen - es tut einfach so weh.
Ich möchte so gerne für sie/mit Ihr kämpfen, aber ich weiß eben nicht ob ich ohr damit einen Gefallen mache !?
Sie ist eigentlich noch recht fit, sie frisst, trinkt, spielt, schmust....😕
 
Oh man, schei*e 🙁 Das tut mir Leid.

Ich musste mich zum Glück noch nicht ausfühlich mit dem Thema Chemotherapie auseinandersetzen; hier wurde es nur angeschnitten.
Ich bin für mich nach meinem jetzigen Kenntnisstand zu dem Entschluss gekommen, das ich bei meiner Miez wohl keine "gewöhnliche" Chemotherapie machen lassen werde, sollte es soweit kommen (was ich nicht hoffe!).
Mir wäre das eine zu große Zumutung dem Tier gegenüber. Jeden zweiten oder dritten Tag in Narkose legen lassen zur Bestrahlung?! Halt ich nicht für gut. Auch versteht das Tier ja nicht, das es ihm dadurch unter Umständen besser geht. Für das Tier ist das nur Stress (und damit sicherlich auch nicht gerade förderlich).
Aber meine TA hat mir gesagt, das es wohl bei Hunden eine Chemotherapie über Tablettengabe gibt. Sie wusste allerdings nicht, ob es die auch für Katzen gibt und wie es da mit Studien aussieht.
Wir haben uns erstmal darauf geeinigt, dass, sollte es hier wirklich gestreut haben, dann genauere Infos bei dem Hersteller geholt werden und ggf. dann mit Tabletten therapiert wird. Vielleicht kannst du ja mal deinen TA darauf ansprechen.

Ich wünsche dir jedenfalls viel Kraft und noch eine möglichst lange, schöne Zeit mit deiner Teddy! *malkräftigdrück*
 

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