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m.ariane
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- Mitglied seit
- 22. Mai 2018
- Beiträge
- 3
Die Chemo heisst Palladia
Hallo Maiglöckchen,
gerne nenne ich Dir den Namen der Chemo. Die Tabletten heissen Palladia und sind in unterschiedlichen Stärken zu bekommen, selbstverständlich verschreibungspflichtig. Ein sehr wichtiger Aspekt ist jedoch die Höhe der Anfangsdosierung mit der man auf den Tumor geht. Dies hängt jedoch vom Gewicht der Katze ab. Generell sollte die Chemo immer eng von einen fachkundigen Tierarzt, besser von einem Onkologen in einer Tierklinik in den ersten zwei bis drei Monaten eng begleitet werden. Auch regelmäßige Blutbilder sind am Anfang der ersten zwei Monate der Therapie unerlässlich.
Sollten die Tumore jedoch weiter wachsen, hat die Behandlung wenig Aussicht auf Erfolg. Mögliche Nebenwirkungen können vor allem in Form von Anorexie und Durchfall auftreten, müssen aber nicht. Um die Verträglichkeit zu verbessern bzw. diese Nebenwirkungen zu verhindern, bekommt meine Katze täglich eine geringe Menge Omeprazol als Magenschutz.
Es handelt sich bei Palladia keinesfalls um ein "Wundermittel". Schlägt es bei der Katze jedoch an, kann man -wie bei meiner Katze- noch sehr viele Monate gute und schöne Lebenszeit gewinnen. Ich würde es bei jeder Katze die einen Mammatumor hat nach meiner heutigen Erfahrung immer versuchen.
P.S.: Auch die Schildrüsenwerte gehen bei "moderaten" Werten bei einer SDÜ unter Palladia wieder runter.
@little-cat: Dein Link beschreibt exakt den Therapieansatz. Masivet zeigt nach Aussage des meine Katze betreuenden Onkologen nicht die Wirkung bei Mamma Adenokarzinomen wie Palladia. Ich hatte wegen des aktuellen Rezidives schon über einen Wirkstoffwechsel nachgedacht, Masivet scheint hier leider keine Alternative zu sein.
LG m.ariane
Hallo Maiglöckchen,
gerne nenne ich Dir den Namen der Chemo. Die Tabletten heissen Palladia und sind in unterschiedlichen Stärken zu bekommen, selbstverständlich verschreibungspflichtig. Ein sehr wichtiger Aspekt ist jedoch die Höhe der Anfangsdosierung mit der man auf den Tumor geht. Dies hängt jedoch vom Gewicht der Katze ab. Generell sollte die Chemo immer eng von einen fachkundigen Tierarzt, besser von einem Onkologen in einer Tierklinik in den ersten zwei bis drei Monaten eng begleitet werden. Auch regelmäßige Blutbilder sind am Anfang der ersten zwei Monate der Therapie unerlässlich.
Sollten die Tumore jedoch weiter wachsen, hat die Behandlung wenig Aussicht auf Erfolg. Mögliche Nebenwirkungen können vor allem in Form von Anorexie und Durchfall auftreten, müssen aber nicht. Um die Verträglichkeit zu verbessern bzw. diese Nebenwirkungen zu verhindern, bekommt meine Katze täglich eine geringe Menge Omeprazol als Magenschutz.
Es handelt sich bei Palladia keinesfalls um ein "Wundermittel". Schlägt es bei der Katze jedoch an, kann man -wie bei meiner Katze- noch sehr viele Monate gute und schöne Lebenszeit gewinnen. Ich würde es bei jeder Katze die einen Mammatumor hat nach meiner heutigen Erfahrung immer versuchen.
P.S.: Auch die Schildrüsenwerte gehen bei "moderaten" Werten bei einer SDÜ unter Palladia wieder runter.
@little-cat: Dein Link beschreibt exakt den Therapieansatz. Masivet zeigt nach Aussage des meine Katze betreuenden Onkologen nicht die Wirkung bei Mamma Adenokarzinomen wie Palladia. Ich hatte wegen des aktuellen Rezidives schon über einen Wirkstoffwechsel nachgedacht, Masivet scheint hier leider keine Alternative zu sein.
LG m.ariane
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