Mein Frechdachs frißt mir leider Gottes meine Weinbergschnecken und gräbt meinen Garten um. Ganz toll.
Ob wir auch Dachse haben, weiß ich nicht, aber Waschbären, und die fressen leider auch Weinbergschnecken. Wir hatten mal so viele Weinbergschnecken, und jetzt fast keine mehr. Das ist echt doof, weil das wohl so ziemlich die einzigen sind, die die Gelege der Spanischen Nacktschnecken fressen.
Ein Garten muß leben und Leben anziehen/ermöglichen (Vögel und Insekten). So viele Arten haben keine Lebensgrundlage mehr und die Menschen mit einem Stück Land verhindern die Schaffung eines Lebensraumes, auch wenn er nur klein ist, erfolgreich.
Das werde ich nie verstehen.
Ja, da bin ich bei Dir. Unsere 5 Futterhäuschen werden auch rund ums Jahr fast täglich bestückt, Wassernäpfe und Igel werden auch versorgt.
Der Rasen wird in Etappen gemäht, so daß immer hohe Stellen mit Blumen vorhanden sind. Das hatte mein Vater vor vielen Jahren so begonnen, weil der Kater sonst immer ganz traurig war, wenn sein hohes Gras zum Verstecken weg war.
Nie und nimmer gehe ich in die Ecke. Es ist ja ein wilder oder ein - wie es die Mitarbeiterin der Gemeinde formulierte - "naturnaher" Garten. Ich versuche zumindest, etwas Ordnung zu halten. Die Blumen, die dieses Jahr auf der Wiese (oder dem, was das Moos übrig gelassen hat) wachsen, geben mir aber eine Ausrede, warum ich nicht mähen kann.
Verwahrlost darf es freilig nicht sein, dann ist es so schwer, wieder Grund reinzukriegen, aber naturnah ist OK.
😉
Daher achte ich auch sehr darauf, daß keine Äste o.ä. über die Hecke wachsen.
Mit der Hecke müssen wir auch achtgeben, da ist viel Feuerdorn drin und die geht zur Straße. Wenn da Autos angekratzt werden oder gar Radfahrer, dann gäbe es wohl so richtig Ärger, und das mit Recht.
Ansonsten mach ich einfach, wie ich es kann und gut ist.
😉
Die beiden "wilden" Rabatten hab ich endlich fertig.
Vorher halbfertig:
Nächsten Tag fertig: (Da ist so Bodenkriecher drauf)
In den letzten trockenen Sommern ist halt viel vertrocknet, 2 neue Johannesbeersträucher hat es im letzten Sommer offenbar auch erwischt.
Als nächstes geht es an die Baumscheiben und stückweise an den Rasen, was mir noch ein wenig weh tut, weil da so viel drauf blüht, vor allem Taubnesseln.