Louisella
Forenprofi
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- 12. November 2014
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Blöde Situation...
Vorab: Ich kann verstehen dass man sich nicht mit der eigenen Familie anlegen will, vor allem wenn sie ohnehin schon sehr klein ist.
Die meisten Freigänger sind im Sommer dünn bis klapperdürr und im Winter moppelig bis dick.
Bei Ella macht der Unterschied zwischen Sommer und Winter ca. ein Kilo aus, und sie ist eigentlich eher klein und zierlich. Das Winter-Wurschdi verwandelt sich im Frühjahr innerhalb weniger Wochen in die gertenschlanke Ninja-Jägerin (oder anders: sie ist derzeit so klapperdürr dass man meinen könnte sie kriegt nicht genug zu fressen).
Wenn es sicher so ist dass sie zu wenig zu fressen kriegen, musst Du was unternehmen, klar.
Vielleicht mal mit ihm über die Situation sprechen? Wie schwer es Dir fällt das mitanzusehen, dass Du schon garkeine Lust mehr hast die fragliche Verwandtschaft zu sehen weil Dir das so weh tut? Dass die Katzen schließlich auch Familienmitglieder sind und Anspruch auf genügend Futter und medizinische Versorgung haben? Dass schon die Nachbarn versucht haben was zu unternehmen und dass man ja schon als Tierquäler dasteht?
Ich hatte auch mal einen Opa, wenn der ein Machtwort gesprochen hat haben alle gespurt, egal was los war...
Wenn sie den Hund im Tierheim abgegeben haben, dann sind sie ja im Tierheim schon bekannt, und ganz sicher ist das nicht die Sorte Kundschaft die im Tierheim große Beliebtheit genießt... Schwere Fälle können ja sogar Tierhaltungsverbot bekommen...
Vielleicht da mal nachfragen, die Situation schildern und was man unternehmen könnte? Ob evtl. das Tierheim in so einem Fall das Veterinäramt alarmieren könnte damit Du anonym bleiben kannst? Ob dann wirklich was passiert kann ich nicht beurteilen, aber bei mir würde es zumindest das Gewissen beruhigen wenn dieser Schritt passiert ist.
Bezüglich anonym:
Ich würde annehmen die denken sowieso sofort an Euch wenn jemand vom Veterinäramt bei ihnen aufschlägt, vielleicht sogar gerade dann, wenn die Meldung anonym gemacht wurde oder vom Tierheim. Eins und Eins zusammenzählen können sie doch auch. Und da fallen mir schon wieder die Nachbarn ein...
Vorab: Ich kann verstehen dass man sich nicht mit der eigenen Familie anlegen will, vor allem wenn sie ohnehin schon sehr klein ist.
Pleschel hat es ja schon geschrieben: Kannst Du abschätzen ob dieses gewichtsmäßige Auf-und-Ab parallel zu den Jahreszeiten stattfindet?Die beiden sind jetzt auch schon so 2 Jahre (?) dort und es ist ein auf und ab.
Die meisten Freigänger sind im Sommer dünn bis klapperdürr und im Winter moppelig bis dick.
Bei Ella macht der Unterschied zwischen Sommer und Winter ca. ein Kilo aus, und sie ist eigentlich eher klein und zierlich. Das Winter-Wurschdi verwandelt sich im Frühjahr innerhalb weniger Wochen in die gertenschlanke Ninja-Jägerin (oder anders: sie ist derzeit so klapperdürr dass man meinen könnte sie kriegt nicht genug zu fressen).
Wenn es sicher so ist dass sie zu wenig zu fressen kriegen, musst Du was unternehmen, klar.
Das klingt als sei der Opa sowas wie der "Patriarch" im Familienkonglomerat und der jenige mit dem meisten Einfluss.... würde ich das machen, würde mich mein Opa vor die Tür setzen, aber seis drum...
Vielleicht mal mit ihm über die Situation sprechen? Wie schwer es Dir fällt das mitanzusehen, dass Du schon garkeine Lust mehr hast die fragliche Verwandtschaft zu sehen weil Dir das so weh tut? Dass die Katzen schließlich auch Familienmitglieder sind und Anspruch auf genügend Futter und medizinische Versorgung haben? Dass schon die Nachbarn versucht haben was zu unternehmen und dass man ja schon als Tierquäler dasteht?
Ich hatte auch mal einen Opa, wenn der ein Machtwort gesprochen hat haben alle gespurt, egal was los war...
Ist der angeheiratet oder blutsverwandt? Ich frage in Bezug auf den Opa...Hinzu kommt, der Mann in der Beziehung mag Katzen sehr - aber schafft (oder will?) es nicht, sich gegen seine Frau durchzusetzen.
Vielleicht könnte das ein Ansatzpunkt sein?Wir haben uns schon die Zungen fusselig geredet, als die Rede von neuen Haustieren war, nachdem der Kater bei uns abgeschoben und der Hund (den sie auch uns aufs Auge drücken wollten) ins Tierheim kam...
Wenn sie den Hund im Tierheim abgegeben haben, dann sind sie ja im Tierheim schon bekannt, und ganz sicher ist das nicht die Sorte Kundschaft die im Tierheim große Beliebtheit genießt... Schwere Fälle können ja sogar Tierhaltungsverbot bekommen...
Vielleicht da mal nachfragen, die Situation schildern und was man unternehmen könnte? Ob evtl. das Tierheim in so einem Fall das Veterinäramt alarmieren könnte damit Du anonym bleiben kannst? Ob dann wirklich was passiert kann ich nicht beurteilen, aber bei mir würde es zumindest das Gewissen beruhigen wenn dieser Schritt passiert ist.
Hast Du schon mal vorgeschlagen einen ruhigeren Futterplatz auszuwählen?Seltsam, wenn ich den Napf voll haue und daneben stehen bleib, damit Katz nicht gestört wird, dann klappt das mit dem Fressen wunderbar
Lass Dir trotzdem die Kontaktdaten geben damit man Kontakt aufnehmen kann falls man Zeugen braucht. Am coolsten wäre natürlich wenn man die Nachbarn breitschlagen könnte eine Meldung ans Veterinäramt zu machen - wenn die ohnehin schon wegziehen müssen sie ja keinen Nachbarschaftsstreit mehr befürchten.Die Nachbarn mit ins Boot holen wird nicht gehen, da die so gut wie weggezogen sind
Bezüglich anonym:
Ich würde annehmen die denken sowieso sofort an Euch wenn jemand vom Veterinäramt bei ihnen aufschlägt, vielleicht sogar gerade dann, wenn die Meldung anonym gemacht wurde oder vom Tierheim. Eins und Eins zusammenzählen können sie doch auch. Und da fallen mir schon wieder die Nachbarn ein...
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