Maulhöhlentumor bei Bailey-eine palliative Situation

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
"außer" Spesen ... *klugscheiß*


Fellmull, es tut mir echt leid, wie dumm das jetzt alles gelaufen ist 🙁

Ich kann auch verstehen, dass du sauer auf Sven und sein Verhalten bist, das wäre ich auch. Nur ... es nutzt jetzt im Moment nichts, noch zusätzlich solche Grabenkriege zu beginnen, dazu hat keiner von euch beiden noch genug Nerven und ändern wirst du ihn diesbzgl. - wenn überhaupt - in der jetzigen Situation leider nicht. Insofern bündle deine Energie für dich und Bailey, das ist jetzt wichtiger. Diese (m.E. typisch männliche Verhalten, wenn es um Krankheit und Tod geht) kannst du später ansprechen, in Ruhe, wenn ihr erst einmal wieder einen normalen Alltag gefunden habt und nicht mehr in dieser inneren Aufruhr und dem Kampf und Leben und Tod sein.
 
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"außer" Spesen ... *klugscheiß*


Fellmull, es tut mir echt leid, wie dumm das jetzt alles gelaufen ist 🙁

Ich kann auch verstehen, dass du sauer auf Sven und sein Verhalten bist, das wäre ich auch. Nur ... es nutzt jetzt im Moment nichts, noch zusätzlich solche Grabenkriege zu beginnen, dazu hat keiner von euch beiden noch genug Nerven und ändern wirst du in diesbzgl. - wenn überhaupt - in der jetzigen Situation leider nicht. Insofern bündle deine Energie für dich und deinen Schatz, das ist jetzt wichtiger. Diese (m.E. typisch männliche Verhalten, wenn es um Krankheit und Tod geht) kannst du später ansprechen, in Ruhe, wenn ihr erst einmal wieder einen normalen Alltag gefunden habt und nicht mehr in dieser inneren Aufruhr und dem Kampf und Leben und Tod sein.


Ich werde das nicht mehr ansprechen.
Ich bin einfach sehr enttäuscht, aber habe momentan wirklich keine Kraft und auch keinerlei Ambitionen für einen Streit.
 
Es tut mir unendlich leid für Dich Fellmull, aber natürlich vor allem für Bailey. :reallysad:

Dieser ganze Stress für nichts und wieder nichts.

Irgendwie hatte man doch ein kleines Fünkchen Hoffnung und dann so eine Behandlung in der Klinik. Unglaublich 😡

Wie es sich liest, hast Du aber eine empathische und kompetente Haustierärztin, die Bailey zur Seite steht. Das ist viel wert und hilft in so einer Situation.

Und vor allem hat sie Dich, die sie liebt und umsorgt.

Ich wünsche Euch für eine - hoffentlich - noch lange gute Zeit.

LG Manuela
 
Mikesch, ich bin mir nicht sicher, ob wir nicht aneinander vorbeischreiben.
Ich glaube auch 😉
Findest du das wirklich zu viel verlangt? 🙁
Ich bin der Meinung dafür benötigt es keine Erfahrung als Arzt. Ich kann mich nicht besser durchsetzen weil ich Ärztin bin. Vielleicht bin ich es geworden weil ich mich durchsetzen kann und rational bin, wer weiß.

Genau das meine ich nicht 😉
Nicht weil er keine ärztliche Erfahrung hat, sondern das "Phänomen" von Schockstarre der Nichtärzte gegenüber Ärzten, gepaart mit der Angst vor dem Termin.
Und es wird scheinbar immer wieder "vergessen", dass ich auch ein Familienmitglied bin. Bailey ist meine Katze und meine beste Freudin 🙁 Ich bin genauso betroffen davon und genauso durch den Wind wie Sven und wie jeder andere es wäre.
und wieder aneinander der vorbei: ich weiss genau wie Du Dich fühlst und keiner verlangt aufgrund Deines Berufes, dass Du besser damit umgehen musst.


Mich schützt das berühmte Arzt-Sein nicht davor und es macht auch eine Entscheidung nicht leichter und ich mag es nicht akzeptieren, dass irgendwie ständig erwartet wird, dass ich als "Weißkittel" damit automatisch besser umgehen kann als andere. Das ist nämlich einfach nicht wahr. Ich kann jetzt auch nicht besser damit umgehen bzw gehe genauso damit um wie damals mit 15 als mein Hund starb. Da hat mir eine Fachausbildung herzlich wenig gebracht.
Wie geschrieben habe ich das auch nicht gemeint.

Ich finde es hat etwas mit ganz normaler Verantwortung zu tun. Wenn man nicht weiter weiß, wenn man überfordert ist...was macht man dann? Man holt sich Hilfe! Und dann doch am ehesten bei der engsten Vertrauten, der Ehefrau. Sonst ruft er mich auch IMMER an wenn etwas unvorhergesehenes passiert, wenn er unsicher ist....so wie ich ihn immer anrufe.
Aber gar nichts tun - das ist nicht ok.
Muss ich daraus schließen, dass sein Kater nun schon einige Jahre tot wäre wenn wir uns nicht kennen gelernt hätten? Und dass das dann bei vielen so wäre? Weil sie es einfach nicht "können"? Die Vorstellung wäre sehr traurig und die halte ich auch nicht für realistisch.
Ja, auch mit Verantwortung hat es was zu tun, nur ist die Plus alles andere bei Angst und Unsicherheit vielleicht auch abgeschalten.

Ich möchte Dich nicht überreden irgend etwas nicht zu tun. Du kennst Deinen Mann hier von allen am Besten ....
Ich möchte nur versuchen zu erklären 🙁
Aber vielleicht ist das gerade auch nicht der richtige Moment dazu.
 
Mikesch ich weiß dass du helfen und unterstützen möchtest mit den Erklärungsmodellen. Und das weiß ich wirklich zu schätzen, ganz im Ernst.

Aber wir sind mit "eigentlich ja schon gesicherter" Tumordiagnose dorthingeschickt worden. Der Arzt war sehr freundlich- das hat mein Mann selbst gesagt. Es sollte nur die Diagnose bestätigt werden und ein Faden gezogen werden. Darauf haben wir uns die letzten Tage eingestellt, es war also keine überraschende oder schockierende Notfallsituation.
Und es ist einfach immer wieder das selbe, ich möchte das so einfach nicht mehr.
Ich bleibe dabei dass es für mich in dieser Situation kein Szenario gibt - außer vlt. dass Dinosaurier die Tierklinik angegriffen hätten - in dem er nicht hätte in der Lage sein können, mich einfach nur anzurufen. Und das finde ich extrem schade und das enttäuscht mich. Auch wenn ich in gewisser Weise Verständnis aufgringen kann. Aber das habe ich in ähnlichen Situationen einfach schon so oft. Da ist nicht mehr so viel übrig an Restverständnis.

Ich bin doch auch einfach nur so furchtbar traurig und enttäuscht von der ganzen Situation 🙁 Es war einfach echt viel in den letzten Wochen und ich musste mich um alles kümmern und hab gemacht und getan und dann geht dieser wichtige Termin heute SO in die Binsen.
Entschuldigt wenn ich momentan etwas impulsiv bin. Hat sich morgen sicher wieder gelegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde das nicht mehr ansprechen.
Ich bin einfach sehr enttäuscht, aber habe momentan wirklich keine Kraft und auch keinerlei Ambitionen für einen Streit.

Ich versteh dich. Fühl dich ganz sachte umarmt 🙁
 
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Vielleicht ist es für deinen Mann auch derzeit eine so harte Extremsituation, dass er nicht anders kann, egal wer ihm was sagt, als auf "geringster Widerstand"-Autopilot zu schalten? Und vermutlich wir er noch eine Weile für sich selber brauchen, bis er da genauer bei sich selber durchsteigt, was passiert ist.
Und du hast derzeit natürlich auch keine Nerven, Kraft für das Vorgefallene.

Ich drücke euch allen jetzt erst mal die Daumen, dass Bailey nach der kleinen Narkose wieder fit wird und noch viele Wochen bei euch bleiben darf. *festedrück*
 
Kein besonders gutes Aushängeschild für die Klinik 🙁
Tut mir sehr leid, dass Du solchen Kummer hast *einfach mal drück*
 
Ich bin doch auch einfach nur so furchtbar traurig und enttäuscht von der ganzen Situation 🙁 Es war einfach echt viel in den letzten Wochen und ich musste mich um alles kümmern und hab gemacht und getan und dann geht dieser wichtige Termin heute SO in die Binsen.
Entschuldigt wenn ich momentan etwas impulsiv bin. Hat sich morgen sicher wieder gelegt.

Ich glaube das versteht jeder. Jeder Mensch der liebt und sich sorgt um andere Menschen oder seine Tiere.

Deine Nerven liegen einfach blank und Du hast das Gefühl, die Verantwortung und Entscheidungen allein zu tragen. Fühlst dich auch ein wenig allein gelassen mit allem.

Ich hoffe, Du kommst trotzdem zur Ruhe und kannst gut schlafen.

LG
 
Ich werde das nicht mehr ansprechen.
Ich bin einfach sehr enttäuscht, aber habe momentan wirklich keine Kraft und auch keinerlei Ambitionen für einen Streit.

Das hilft Bailey jetzt nicht, aber auch ich kann dich gerade sehr gut verstehen.🙁
 
Ich drücke Dich mal!
Es ist so schwer 🙁
 
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Ich drücke euch alle mal ganz fest, vielen vielen Dank für die vielen lieben Worte....irgendwie hilft das ein bisschen 😳

Und damit der Star des Threads bei all meiner Enttäuschung nicht untergeht:
Bailey frisst wie ein Weltmeister und ist so sauer wegen dem Ausflug heute, dass sie Marley vorhin erstmal herzhaft durch die Bude gekloppt hat 😉
Wenn sie das morgen hinter sich hat, dann lasse ich sie in Ruhe und dann muss sie hoffentlich nie wieder zum Tierarzt.
 
Ich finde auch, Du musst Dich nicht entschuldigen. Wer wäre da nicht impulsiv, enttäuscht, frustriert - was auch immer?

Ich finde sogar, Du kommst noch relativ beherrscht rüber. Ich weiß nicht, ob ich in der Situation nicht total aus der Haut gefahren wäre - auch wenn es nichts bringt, aber irgendwie müssen die ganzen Gefühle ja auch mal raus.

Ich schicke Dir auch eine virtuelle Umarmung rüber.

Und schön, dass Bailey gut frisst und Marley durch die Bude kloppt. Auch wenn mir Marley da ein wenig leid tut 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Der arme Marley 🙂 Super das es Bailey im Moment so gut geht. Deinen Frust kann ich gut verstehen, ich wär mehr als sauer. Lass dich mal drücken und auch Bailey einen dicken Knuddler. Ich wünsche euch noch eine lange schöne Zeit.
liebe Grüße
 
Es tut mir so leid, daß der Tag heute so verlief und ich wünsche Bailey trotz allem noch möglichst viele Tage, die sich für sich zufrieden verbringen kann und Dir die Kraft dazu (weiß nicht, wie ich es besser ausdrücken soll).

Ich finde auch (wie Maiglöckchen), daß Du sehr beherrscht ´rüberkommst, obwohl es in Deinem Innersten garantiert ganz anders aussieht. Vielleicht ist es ja auch so, daß sich so "Muster an Zuständigkeiten" herausbilden, auf die man sich gegenseitig verläßt und man dann wie gelähmt ist, wenn genau das von einem verlangt wird, wofür man bisher nicht "zuständig" war. Das soll nichts beschönigen (ja, ein Anruf sollte schon drin sein, wenn man nicht weiterweiß), aber vielleicht erklärt es etwas. Bei uns ist es so, daß Arztbesuche mit Kind oder Katzen eher meine Sache sind, weil ich der rationale Typ bin, der Mitgefühl notfalls ausblenden kann, wenn es gerade kontraproduktiv wäre. Dafür legt meine Frau bewundernswerte Ruhe an den Tag, wenn unser Pubertier freidreht und ich unter der Decke kreisen würde. Nur so als Beispiel...

Da ich medizinisch eine völlige Null bin: Der Arzt vermutete ein seltenes Osteosarkom. Gibt es irgendeine Möglichkeit, daß es doch etwas "Harmloseres" sein könnte (bei der Gewebeprobe vorher wurde, wenn ich richtig gelesen habe, auch nichts gefunden)? Entschuldige bitte, falls die Frage völlig verquer ist, aber ich habe als Laie immer noch ein Fitzelchen Hoffnung, solange etwas nicht zweifelsfrei feststeht...

Ich bin, was mein Auftreten nach Außen hin angeht, immer sehr lange sehr beherrscht. Ich mache da viel mit mir selbst aus und möchte nicht, dass Personen, die nicht davon betroffen sind, von meinen negativen Emotionen da groß involviert werden.
Ich habe jetzt deshalb auch nicht mehr zu Sven gesagt, er kam gerade heim.
Ich weiß wie schwer das auch alles für ihn ist - oder gerade für ihn - und will nicht noch eins draufsetzen, damit er sich noch schlechter fühlt. Ich bin weiterhin enttäuscht, aber es bringt jetzt nichts, das noch zu thematisieren, da ich merke, dass er sich da selbst gerade seine Gedanken macht und durchaus weiß, dass es nicht gelaufen ist wie es sollte. Ich denke er quält sich auch genug. Ich kann auch für mich enttäuscht sein, so kann er jetzt auch mal zur Ruhe kommen.

Die Sache mit den "Zuständigkeitsbereichen" ist ein guter Denkansatz....

Leider gibt es, wenn man dem erfahrenen Onkologen Glauben schenkt, keine realistische Chance, dass es etwas anderes als ein Tumor ist. Es ist jedenfalls nichts, was man entfernen könnte oder von dem man ausgehen könnte, das es sich zurückbilden wird- leider.....
Ich schätze, dass die Fachärzte in der Onko in Hofheim aufgrund ihrer Erfahrung und des hohen Patientendurchsatzes wirklich aufgrund des Verlaufs und der "Blickdiagnose" einen recht eng gefassten "Diagnosekreis" benennen können.
Ich gerate auch in Versuchung zu glauben "vielleicht...vielleicht doch was anderes???"( und deshalb finde ich deine Frage so gar nicht blöd)...Aber nur weil die schlimmeste Diagnose zwar hochwahrscheinlich, aber nicht sicher nachgewiesen ist heißt das im Umkehrschluss leider so gut wie nie, dass etwas Harmloseres dadurch wahrscheinlicher wird 🙁 So aus Erfahrung.
Ich wünschte, es wäre anders......

Dass sie letzte, kleine (und eigentlich nur verweifelte) Hoffnung, die ich mir trotz allem gemacht habe ( was ich ja nicht wollte), nun auch weg ist, ist echt hart, auch wenn es zu erwarten war. Das wird jetzt auch wieder erstmal ein paar Tage dauern. Es ist fast so wie vor drei Wochen beim ersten Mal.
Aber das geht auch vorüber.

Wir essen jetzt erstmal eine große Portion Pommes. Vielleicht mag Bailey ja auch eine haben 🙂 Sie mag Fast-Food 🙂
 
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"außer" Spesen ... *klugscheiß*


Fellmull, es tut mir echt leid, wie dumm das jetzt alles gelaufen ist 🙁

Ich kann auch verstehen, dass du sauer auf Sven und sein Verhalten bist, das wäre ich auch. Nur ... es nutzt jetzt im Moment nichts, noch zusätzlich solche Grabenkriege zu beginnen, dazu hat keiner von euch beiden noch genug Nerven und ändern wirst du ihn diesbzgl. - wenn überhaupt - in der jetzigen Situation leider nicht. Insofern bündle deine Energie für dich und Bailey, das ist jetzt wichtiger. Diese (m.E. typisch männliche Verhalten, wenn es um Krankheit und Tod geht) kannst du später ansprechen, in Ruhe, wenn ihr erst einmal wieder einen normalen Alltag gefunden habt und nicht mehr in dieser inneren Aufruhr und dem Kampf und Leben und Tod sein.

Fellmull ich muss tiha da leider zutimmen.
Dieses Verhalten scheint typisch männlich zu sein, mein Freund ist auch so 😳.
Aber sie meinen es nicht böse und können vielleicht einfach nicht so auftreten wie wir.

Es tut mir sehr leid, dass das heute so schief ging.
 
Nur ganz kurz wegen des Fadenziehens ... bist du sicher, dass die Kleine sich das von der TÄin nicht ohne Narkose machen lässt. Zuhause von dir sicherlich nicht, aber in der Klinik sind sie ja oft kooperativer, also manche Exemplare zumindest. Oder die TÄin kommt zu euch Nachhause?
 
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Liebe Fellmull,

ich verstehe, da Du traurig und wütend bist. Aber das ist ich bei der gesamten Situation kein Wunder.
J. Schmidt ist einer der erfahrensten Onkologen Deutschlands. Ich finde eigentlich er hat sehr verantwortungsvoll gehandelt, dass er Bailey keiner weiteren invasiven Prozedur unterzogen hat, nur um der schrecklichen Diagnose einen endgültigen Namen zu geben. Wer weiß, ob es gelungen wäre, insbesondere unter Kortisontherapie.
Ihr wolltet eine zweite Meinung und ihr habt sie nun leider bekommen. Er täuscht sich sicher nicht. Maulhöhlentumore bei der Katze sind eine vernichtende Diagnose, gleich welcher es ist.
Die Kommunikation zwischen der Klinik und den HTÄ läuft in der Tat sehr gut. Meistens kommt am gleichem Tag oder am nächsten die Rücküberweisung. Während eines Termines wird allerdings normalerweise niemals Kontakt zum HTA aufgenommen. Wie sollte das zeitlich überhaupt möglich sein?
Sollte das in einem Ausnahmefall wirklich unbedingt erforderlich sein, dann klappt das nur, wenn sich der HTA vor dem Termin bereits die Mühe gemacht hat, den Kliniksarzt telefonisch zu konsultieren, was durchaus möglich ist und auch nicht so selten geschieht.
Es ist sehr ärgerlich, dass der Faden nicht gezogen wurde. Ich finde es aber verständlich, dass dies vom Onkologen im Laufe des Gesprächs vergessen wurde, zumal dein Mann es ja leider auch vergessen hat. Denn ganz ehrlich, wer verwendet denn einen nicht resorbierbaren Faden in der Maulhöhle einer Katze? Das ist schon sehr ungewöhnlich.

Es ist manchmal leichter auf jemanden wütend zu sein als das Unvermeidbare zu akzeptieren, insbesondere wenn es so ungerecht erscheint und aus heiterem Himmel kommt wie bei Bailey.
Es tut mir sehr, sehr leid. 🙁
 
Nur ganz kurz wegen des Fadenziehens ... bist du sicher, dass die Kleine sich das von der TÄin nicht ohne Narkose machen lässt. Zuhause von dir sicherlich nicht, aber in der Klinik sind sie ja oft kooperativer, also manche Exemplare zumindest. Oder die TÄin kommt zu euch Nachhause?

Wir hatten es bei der TÄ ja bereits probiert, der Faden hätte längst draußen sein sollen. Aber selbst zu dritt war es nicht möglich. Und an sich kann meine TÄ wirklich gut mit aggressiven Tieren umgehen.
Bei Bailey ist es immer der Erstkontakt bei einer neuen Person, die sie in Schockstarre versetzt -so dass der TA ihr heute auch ins Maul schauen konnte. Sven sagt, sie hat sich gar nicht bewegt und war total steif.
Bei ihrer Haustierärztin reißt Madame die Bude leider ab.
Aber es muss ja nur eine ultrakurze Narkose bzw eine etwas tiefere Sedierung sein. Von daher kann ich damit leben, auch wenn es nicht schön ist.
 

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