A (nett)
Forenprofi
- Mitglied seit
- 25. Juli 2009
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- 16.021
- Ort
- (S)paradies Katzachstan
Das Thema treibt mich im Moment ein wenig um.
Ich bitte darum, in diesem Tröt fach- und sachlich zu diskutieren; ohne Vorwürfe und Angriffe.
Vorweg vielleicht noch ein paar Sätze.
Ich gehörte bislang auch zu denen, die absolut verständnislos und unreflextiert verbal auf User "einprügelten", für die es keine Selbstverständlichkeit war, alle möglichen und unmöglichen Untersuchen an ihrem Tier vorzunehmen?😳🙁.
Grundsätzlich mache ich persönlich in der Wertigkeit zwischen Mensch und Tier keinen Unterschied.
Und eigentlich wollte ich diesen Aspekt gar nicht zur Diskussion stellen; aber vielleicht ist gerade DAS der Schlüssel?!
Fakt ist heute: Hat ein Tier mal seine Pfote über meine Haustürschwelle gesetzt, gehört es zur Familie mit allen Wenns und Achs.
Ich habe heute mal Bilanz gezogen (und das soll hier kein Wettbewerb werden, wer die höchsten TA-Kosten hatte!).
Aber alleine Hummels TA-Besuche kommen bislang auf gut über 1000 EUR in der Zeit vom 05.10. - 15.11.16
Hinzu kommen teure Medis wie EPO, diverse Heel-Ampüllchen, Infusionen, zubehör, etc. .
Hummel ist grundsätzlich bedingt versichert (bedingt wg. ihrer Calici-Vorerkrankung und der Tatsache des Versuches).
Die Frage ist einfach: Welcher durchschnittlich Mensch kann sich welche Versorgung für sein Tier leisten?
Sicher geht es mal los mit dem Thema Tierkrankenversicherung.
Aber voerkrankte und ältere Tiere sind schwer zu versichern?
Ist es wirklich mittlerweile Luxus, diesen Tieren ein zu Hause zu schenken?
Ich mach das mal am Beispiel von FORL fest.
Hier stehe ich in einem absoluten Gewissenkonflikt.
Aufgrund des privat angeeignetem Wissen weiß ich, FORL ist schmerzhaft, sehr schmerzhaft.
Dentales (oder wenigsten fachlich korrektes digitales) Röntgen ist zur Diagnoseerstellung unabdingbar.
Das widerum ist teuer und die meisten Katzenhalter wissen um diese Möglichkeit nicht einmal und wenn sie s wissen würden könnten sie es finanziell nicht stemmen.
Sind das deswegen schlechte Katzenhalter?
Mittlerweile runzle ich die Stirn, wenn es Beiträge hagelt wie:
- noch den fPLI, TLI, FT4, noch ein Herz-Sono, noch ein Abdomen-Sono, eine Zweit- oder Drittmeinung, eine Lavage, ein CT, ein komplettes Kotprofil, alle Urinparamater.
Welcher normal verdienende Mensch kann das finaziell stemmen?
Was hat sich geändert ggü. der Zeit von vor 10/15 Jahren?
Woran liegt es, dass die medizinische Versorgung von Tieren gefühlt immer teuer (und exklusiver) wird?
Was kann man im Zeitalter der digitalen Information tun, um trotzdem noch Spaß und Freude an seinen Tieren zu haben, ohne dass es das letzte Hemd kostet und man jedesmal bei jedem schiefen Blick die Paranoia bekommt?
Es ist ein schwieriges Thema wie ich finde...aber vielleicht gibt es ein paar gute und vernünftige Lösungsansätze.
Ich freue mich auf jeden Fall auch eine konstruktive Diskussion und hoffe, dass der Tröt nicht direkt in der Versenkung oder Quarantäne landet.
Ich bitte darum, in diesem Tröt fach- und sachlich zu diskutieren; ohne Vorwürfe und Angriffe.
Vorweg vielleicht noch ein paar Sätze.
Ich gehörte bislang auch zu denen, die absolut verständnislos und unreflextiert verbal auf User "einprügelten", für die es keine Selbstverständlichkeit war, alle möglichen und unmöglichen Untersuchen an ihrem Tier vorzunehmen?😳🙁.
Grundsätzlich mache ich persönlich in der Wertigkeit zwischen Mensch und Tier keinen Unterschied.
Und eigentlich wollte ich diesen Aspekt gar nicht zur Diskussion stellen; aber vielleicht ist gerade DAS der Schlüssel?!
Fakt ist heute: Hat ein Tier mal seine Pfote über meine Haustürschwelle gesetzt, gehört es zur Familie mit allen Wenns und Achs.
Ich habe heute mal Bilanz gezogen (und das soll hier kein Wettbewerb werden, wer die höchsten TA-Kosten hatte!).
Aber alleine Hummels TA-Besuche kommen bislang auf gut über 1000 EUR in der Zeit vom 05.10. - 15.11.16
Hinzu kommen teure Medis wie EPO, diverse Heel-Ampüllchen, Infusionen, zubehör, etc. .
Hummel ist grundsätzlich bedingt versichert (bedingt wg. ihrer Calici-Vorerkrankung und der Tatsache des Versuches).
Die Frage ist einfach: Welcher durchschnittlich Mensch kann sich welche Versorgung für sein Tier leisten?
Sicher geht es mal los mit dem Thema Tierkrankenversicherung.
Aber voerkrankte und ältere Tiere sind schwer zu versichern?
Ist es wirklich mittlerweile Luxus, diesen Tieren ein zu Hause zu schenken?
Ich mach das mal am Beispiel von FORL fest.
Hier stehe ich in einem absoluten Gewissenkonflikt.
Aufgrund des privat angeeignetem Wissen weiß ich, FORL ist schmerzhaft, sehr schmerzhaft.
Dentales (oder wenigsten fachlich korrektes digitales) Röntgen ist zur Diagnoseerstellung unabdingbar.
Das widerum ist teuer und die meisten Katzenhalter wissen um diese Möglichkeit nicht einmal und wenn sie s wissen würden könnten sie es finanziell nicht stemmen.
Sind das deswegen schlechte Katzenhalter?
Mittlerweile runzle ich die Stirn, wenn es Beiträge hagelt wie:
- noch den fPLI, TLI, FT4, noch ein Herz-Sono, noch ein Abdomen-Sono, eine Zweit- oder Drittmeinung, eine Lavage, ein CT, ein komplettes Kotprofil, alle Urinparamater.
Welcher normal verdienende Mensch kann das finaziell stemmen?
Was hat sich geändert ggü. der Zeit von vor 10/15 Jahren?
Woran liegt es, dass die medizinische Versorgung von Tieren gefühlt immer teuer (und exklusiver) wird?
Was kann man im Zeitalter der digitalen Information tun, um trotzdem noch Spaß und Freude an seinen Tieren zu haben, ohne dass es das letzte Hemd kostet und man jedesmal bei jedem schiefen Blick die Paranoia bekommt?
Es ist ein schwieriges Thema wie ich finde...aber vielleicht gibt es ein paar gute und vernünftige Lösungsansätze.
Ich freue mich auf jeden Fall auch eine konstruktive Diskussion und hoffe, dass der Tröt nicht direkt in der Versenkung oder Quarantäne landet.