Mein kleiner Filou ist nach dem Toilettengang oft ganz schmutzig am Po

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Melanie H

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2. Januar 2022
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Hallo zusammen,
ich hab seit 3 Monaten 2 BKH Louis und Filou ( etwas über 5 Monate alt). Nach 3 Wochen fing mein kleiner Filou an immer Kacka am Po nach den Toilettengang zu haben. Der Stuhl ist überwiegend fest, aber was am Po hängt wie Brei. Mittlerweile bekommt er Schonkost, aber ich bekomme es dennoch nicht im Griff. Bei der Stuhluntersuchung war alles ok, entwurmt sind sie auch. Ich bin solangsam am verzweifeln. Habt ihr einen Rat für mich?
Ganz liebe Grüße und danke im Voraus.
Melanie
 
A

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Hallo Melanie,
was ist denn alles untersucht worden? Es ist sinnvoll, die Probe nicht nur schnell beim Tierarzt unters Mikroskop zu halten, sondern im Labor auf verschiedene Erreger zu testen. Hast du dazu Informationen?
War die Kotprobe von mehreren Tagen? Es wird empfohlen, eine Sammelprobe von drei Tagen anzulegen.
Hat Filou längeres Fell am Po? Dann ist erst mal ein Kurzhaarschnitt angesagt.
Schonkost kann gut helfen, aber bitte kein Trockenfutter. Trockenfutter kaschiert bloß die Problematik.
Ich drücke euch die Daumen, dass es bald besser wird. Bitte habt Geduld und bleibt dran.
 
ich hab seit 3 Monaten 2 BKH Louis und Filou ( etwas über 5 Monate alt).

Wie jung waren denn die Beiden, als sie bei dir eingezogen sind?
Etwas über 2 Monate, dann scheinen sie wohl leider aus keiner seriösen Zucht zu stammen.
Auf was wurde der Kot denn genau untersucht? Wurden die Beiden geimpft?
 
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Hallo Melanie,
was ist denn alles untersucht worden? Es ist sinnvoll, die Probe nicht nur schnell beim Tierarzt unters Mikroskop zu halten, sondern im Labor auf verschiedene Erreger zu testen. Hast du dazu Informationen?
War die Kotprobe von mehreren Tagen? Es wird empfohlen, eine Sammelprobe von drei Tagen anzulegen.
Hat Filou längeres Fell am Po? Dann ist erst mal ein Kurzhaarschnitt angesagt.
Schonkost kann gut helfen, aber bitte kein Trockenfutter. Trockenfutter kaschiert bloß die Problematik.
Ich drücke euch die Daumen, dass es bald besser wird. Bitte habt Geduld und bleibt dran.
Der Kot war von mehreren Tagen, aber Sie haben ihn nur unter das Mikroskop gehalten und meinten 2 Wochen Schonkost und abwarten. Dann werde ich wohl nochmal sammeln und den Kot einschicken lassen. Danke Dir
 
Wie jung waren denn die Beiden, als sie bei dir eingezogen sind?
Etwas über 2 Monate, dann scheinen sie wohl leider aus keiner seriösen Zucht zu stammen.
Auf was wurde der Kot denn genau untersucht? Wurden die Beiden geimpft?
Filou war 13 Wochen und Louis 11 Wochen, Sie sind von unterschiedlichen Züchtern.Beide sind geimpft Louis 3 mal und Filou 2 mal (da er seine erste Impfung sehr spät bekommen hat meinte die Tierärztin das 2 reichen). Filou war noch sehr klein als ich Ihn bekam, daher hat sein Züchter ihn erst spät impfen lassen. Louis hab ich eine Woche früher geholt, da mir die Lebensumstände dort nicht gefallen haben. Zum Kot meinte die Tierärztin nur, dass nichts zu finden sei.Um ehrlich zu sein haben mir beide Züchter nicht gefallen, aber ich hatte mich bei jeden in einen kleinen Scheisser verliebt…
 
Um ehrlich zu sein haben mir beide Züchter nicht gefallen, aber ich hatte mich bei jeden in einen kleinen Scheisser verliebt…
… und dann ist das eben so. Es gibt leider eine Menge fragwürdiger und sogar sehr beschissener 'Züchter', aber das ist ja nicht das Thema hier, und die Tiere wollen und dürfen auch leben und wollen auch geliebt werden.

Alles Gute für die Kacka-Problematik! Mir fällt dazu nur ein (wenn ich Deinen Anfangspost aufmerksam genug gelesen und richtig verstanden habe): Wenn der Kot fest, aber was am Po hängt, ist das ein Widerspruch. Was benutzt Du für Streu? Kann es sein, daß das, was am Po hängt, mit Kot verklebtes Streu ist?
Wir hatten das Problem nämlich ganz am Anfang mit unserem BKH-Duman-Katerchen auch. Wir benutzen Bentonit-Streu, und das Problem war einfach, daß er sich beim Pinkeln immer hingesetzt hatte unbd dann aufgeweichtes Bentonitkrümel am Po kleben bleiben, die sahen ein Bisschen so aus wie etwas hellere, weiche Kacke (mit der zeit hatte sich das dann aber bei ihm gegeben).

Nur mal so als Gedanke / Anregung.
 
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… und dann ist das eben so. Es gibt leider eine Menge fragwürdiger und sogar sehr beschissener 'Züchter', aber das ist ja nicht das Thema hier, und die Tiere wollen und dürfen auch leben und wollen auch geliebt werden.

Alles Gute für die Kacka-Problematik! Mir fällt dazu nur ein (wenn ich Deinen Anfangspost aufmerksam genug gelesen und richtig verstanden habe): Wenn der Kot fest, aber was am Po hängt, ist das ein Widerspruch. Was benutzt Du für Streu? Kann es sein, daß das, was am Po hängt, mit Kot verklebtes Streu ist?
Wir hatten das Problem nämlich ganz am Anfang mit unserem BKH-Duman-Katerchen auch. Wir benutzen Bentonit-Streu, und das Problem war einfach, daß er sich beim Pinkeln immer hingesetzt hatte unbd dann aufgeweichtes Bentonitkrümel am Po kleben bleiben, die sahen ein Bisschen so aus wie etwas hellere, weiche Kacke (mit der zeit hatte sich das dann aber bei ihm gegeben).

Nur mal so als Gedanke / Anregung.
Das Problem mit Urin und Streu hatten wir auch schon, hab dann das Streu gewechselt und nun ist nur noch das Problem mit den Kot. Er setzt sich auch manchmal zu tief rein, daher auch das mit dem Urin und so. Mir kommt es so vor, als würde der Kot zum Ende hin dünner werden da dann manchmal auch die kleinen Kördelchen flacher werden.
 
Filou war 13 Wochen und Louis 11 Wochen, Sie sind von unterschiedlichen Züchtern.Beide sind geimpft Louis 3 mal und Filou 2 mal (da er seine erste Impfung sehr spät bekommen hat meinte die Tierärztin das 2 reichen). Filou war noch sehr klein als ich Ihn bekam, daher hat sein Züchter ihn erst spät impfen lassen. Louis hab ich eine Woche früher geholt, da mir die Lebensumstände dort nicht gefallen haben. Zum Kot meinte die Tierärztin nur, dass nichts zu finden sei.Um ehrlich zu sein haben mir beide Züchter nicht gefallen, aber ich hatte mich bei jeden in einen kleinen Scheisser verliebt…

Die Verkäufer, von denen deine Katzen kommen, waren augenscheinlich keine Züchter sondern Vermehrer. Die Kater haben vermutlich auch keine Stammbäume, oder?

Vermehrer sind alle Menschen, die ohne Vereinszugehörigkeit und Stammbäume Katzen vermehren.

Wenn man Katzen ohne Stammbäume verpaart kann man grundsätzlich nur von Vermehrung und nicht von Zucht geschweige denn einer seriösen Zucht sprechen.

Ohne Stammbäume ist weder nachvollziehbar, wie hoch der Inzuchtquotient ist, noch welche genetisch bedingten Krankheiten in der Linie möglicherweise existieren.
Durch Stammbäume wird all das rückverfolgbar und gibt dem Züchter die Möglichkeit, seine Zuchtkatzen so zu verpaaren, dass der Nachwuchs möglichst gesund und typvoll ist.

Warum nun die Kitten auch einen Stammbaum besitzen müssen, obwohl sie als Liebhabertiere (nicht zur Zucht gedacht) verkauft werden: Weil die Ausstellung dieses Stückchen Papier den Züchter nur 15-20€ kostet, aber für den Käufer ein Beleg ist, dass es sich um eine eingetragene Zucht handelt und der Züchter sich an die Zuchtrichtlinien seines Verbands hält.
In diesen wird beispielsweise vorgeschrieben, auf welche Krankheiten die Zuchtkatzen getestet werden müssen, wie häufig Katzen gedeckt werden dürfen, welche Katzen von der Zucht ausgeschlossen werden müssen, ab welchem Alter die Kitten abgegeben dürfen, welche Impfungen sie vor dem Auszug erhalten müssen, etc.

Wenn jemand nun also angebliche Rassekatzen ohne Stammbaum vermehrt und verkauft ist das nicht seriös. In aller Regel wird vor allem an der medizinischen Versorgung der Elterntiere und der Aufzucht der Kitten gespart.

Es geht grundsätzlich nicht darum, dass eine Rassekatze mit Stammbaum „besser“ ist, sondern um die Tatsache, dass man mit dem Kauf bei Vermehrern eine Maschinerie unterstützt, die jährlich für das Leiden zig tausender Katzen verantwortlich ist. Mutterkatzen die ausgebeutet und immer und immer wieder werfen müssen, bis sie vollkommen ausgezehrt sind, Deckkater, die häufig in kleinen Verschlägen/Kellerräumen hausen und sich beim Decken unzähliger Katzen mit Krankheiten infizieren, Kitten, die viel zu früh und krank in Einzelhaltung verkauft werden, Generationen von Katzen, die unter schweren Erbkrankheiten leiden, weil niemand die notwendigen Vorsorgeuntersuchungen durchgeführt hat.
Der einzige Weg, um solche Vermehrer zu stoppen, ist ihnen keine Katzen abzukaufen und damit den Geldfluss zum Erliegen zu bringen.

Diese unkontrollierte Vermehrung von Katzen hat nämlich leider sowohl für die Katzen als auch die Halter (vor allem in Form von horrenden Tierarztkosten) fatale Folgen ganz zu schweigen von den negativen Auswirkungen auf den Tierschutz.

Noch mehr Informationen zu diesem Thema findest du hier im Forum oder auf entsprechenden anderen Websites wie z.B.
Schwarzzucht unterstützen? – nein Danke! – Kauf von Rassekatzen und worauf Sie als Käufer achten sollten
Züchter vs. Vermehrer - Perser vom Taubertal - Taubertalperser
Vermehrer vs. Züchter - warum ich nie wieder beim Vermehrer kaufen würde

Auch wenn das Kind nun schon in den Brunnen gefallen ist, kannst du vielleicht deine Freunde und Bekannte darüber aufklären, dass ein Kauf bei Vermehrern sehr viel Katzenleid verursacht und man diese Menschen nicht unterstützen darf. Seriöse Anlaufstelle bei der Adoption von Katzen sind entweder Tierheime/Tierschutz oder eingetragene Vereinszüchter, wobei man aber auch hier immer genau hinschauen muss. Gerade bei Moderassen wie der BKH gibt es auch unter den Vereinszüchtern leider viele schwarze Schafe.
 
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Naja da muss ich dich leider enttäuschen. Beide haben Papiere, Stammbäume usw. Die Kaufverträge sind sehr lang mit Vertragsstrafen usw, die Vereine sind auch angegeben. So wie ich das mittlerweile sehe Prüfen die Vereine aber nur sehr sehr oberflächlich. Nach der BKH Untersuchung von Louis sagte die Ärztin, dass er stark an der Grenze zur Zuchterlaubnis ist (ich möchte nicht züchten) da die Nase zu kurz ist und er eventuell deshalb noch operiert werden muss. Die Nase seiner Mutter ist noch kürzer und mit der züchten die, weil dadurch so niedliche Gesichter zustande kommen, aber die Tiere leiden darunter und der Verein überprüft sowas nicht. Ebenso hatte Sie 4 Würfe und ich kam mir vor wie beim Pelzhändler sowie mir die Katzen gezeigt wurden. Daher habe ich ihn sofort mitgenommen und musste das Risiko auf eigene Verantwortung tragen. Also helfen die Stammbücher und Papiere da nichts sondern treiben die Preise noch mehr in die Höhe und letztendlich will man einfach nur, dass es den kleinen gut geht.
 
Naja da muss ich dich leider enttäuschen. Beide haben Papiere, Stammbäume usw. Die Kaufverträge sind sehr lang mit Vertragsstrafen usw, die Vereine sind auch angegeben. So wie ich das mittlerweile sehe Prüfen die Vereine aber nur sehr sehr oberflächlich. Nach der BKH Untersuchung von Louis sagte die Ärztin, dass er stark an der Grenze zur Zuchterlaubnis ist (ich möchte nicht züchten) da die Nase zu kurz ist und er eventuell deshalb noch operiert werden muss. Die Nase seiner Mutter ist noch kürzer und mit der züchten die, weil dadurch so niedliche Gesichter zustande kommen, aber die Tiere leiden darunter und der Verein überprüft sowas nicht. Ebenso hatte Sie 4 Würfe und ich kam mir vor wie beim Pelzhändler sowie mir die Katzen gezeigt wurden. Daher habe ich ihn sofort mitgenommen und musste das Risiko auf eigene Verantwortung tragen. Also helfen die Stammbücher und Papiere da nichts sondern treiben die Preise noch mehr in die Höhe und letztendlich will man einfach nur, dass es den kleinen gut geht.

Enttäuschend ist vor allem, dass die Kitten trotz Vereinszucht mit Stammbäumen zu früh abgegeben wurden (11 Wochen) und nicht ausreichend geimpft waren (da Filou die 1. Impfung „sehr spät“ bekommen hat kann er ja zum Abgabezeitpunkt nicht zweifach geimpft gewesen sein).

Beide Punkte verstoßen gegen die Richtlinien aller seriösen deutschen Zuchtvereine.

Ich hoffe, du hast beide Züchter wenigstens bei den jeweiligen Vereinen angezeigt wenn du dieses Treiben schon durch den Kauf der Kitten unterstützt hast? Ansonsten hast du leider überhaupt niemandem geholfen, sondern nur dafür gesorgt, dass in Zukunft noch mehr Kitten unter diesen Bedingungen geboren werden und aufwachsen müssen.
 
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Enttäuschend ist vor allem, dass die Kitten trotz Vereinszucht mit Stammbäumen zu früh abgegeben wurden (11 Wochen) und nicht ausreichend geimpft waren (da Filou die 1. Impfung „sehr spät“ bekommen hat kann er ja zum Abgabezeitpunkt nicht zweifach geimpft gewesen sein).

Beide Punkte verstoßen gegen die Richtlinien aller seriösen deutschen Zuchtvereine.

Ich hoffe, du hast beide Züchter wenigstens bei den jeweiligen Vereinen angezeigt wenn du dieses Treiben schon durch den Kauf der Kitten unterstützt hast? Ansonsten hast du leider überhaupt niemandem geholfen, sondern nur dafür gesorgt, dass in Zukunft noch mehr Kitten unter diesen Bedingungen geboren werden und aufwachsen müssen.
Ich hatte im Internet gesucht was ich dagegen machen kann und leider nichts gefunden. Durch mein Job haben wir aber gute Erfahrungen mit den Veterinäramt gemacht, aber auch die konnten diesbezüglich nichts machen. Nach deiner Info werde ich es aber den Vereinen melden.
Ich wollte bestimmt nicht die Züchter unterstützen, aber ich konnte die kleinen auch nicht da lassen. Ich hoffe du kannst das verstehen. Ich hatte zuvor immer Hauskatzen die raus durften. Da ich mittlerweile in der Stadt wohne geht das nicht mehr und daher hatte ich mich für BKH entschieden. Dass die Farbe die beliebteste und teuerste ist, wusste ich bis dato auch nicht (Ebenso wie die ganzen notwendigen Untersuchen). Wenn man sich aber erstmal in so einen kleinen süßen Scheißer verguckt hat, ist eh alles zu spät.
 
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Weil die Ausstellung dieses Stückchen Papier den Züchter nur 15-20€ kostet, aber für den Käufer ein Beleg ist, dass es sich um eine eingetragene Zucht handelt und der Züchter sich an die Zuchtrichtlinien seines Verbands hält.
Liebe bohemian muse – alles nachvollziehbar und sachlich richtig, soweit ich das beurteilen kann, was Du schreibst.
Aber eines muss man auch wissen: Dein letzter Halbsatz ist ein Wunschtraum, aber er entspricht nicht einer Wirklichkeit, über die man offenbar nicht gerne redet. Wir haben hier im Forum Mitglieder, die sind schon viel, viel länger dabei als MagnifiCat und vielleicht so lange oder sogar länger als Du, und vielleicht (das kann ich nicht beurteilen) auch so erfahren wie Du, die sind von sogenannten 'seriösen' eingetragenen Vereinszüchtern nach allen Regeln der Kunst mit kranken Tieren beschissen worden und dafür nie rechtsgültig zur Verantwortung gezogen worden.
Und auch dies: es gibt sogenannte 'Vermehrer' die sich vorbildlich (sic!) um ihre Mutterkatzen und Kitten kümmern, alle erforderlichen Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen und Tests durchführen, die Kitten nur gechipt und niemals in Einzelhaltung abgeben, Interessenten vorher sehr genau unter die Lupe nehmen (einschliesslich Vorkontrolle-Besichtigung) und solchen, die für ein bestimmtes Tier, weil sie es denn unbedingt haben wollen, den doppelten oder dreifachen Preis bieten, ein einfaches und klares NEIN ins Gesicht sagen, weil sie das Kitten eben diesem Menschen nicht anvertrauen wollen, die aber – aus welchen Gründen auch immer – keinem Verein angehören.

Die Welt ist nun mal leider nicht so schön einfach schwarzweiss …
 
Zuletzt bearbeitet:
Um mal kurz auf die Kacka-Problematik zurück zu kommen.
Mein Grosser hatte das auch am Anfang. Ich hab ihm dann immer mit einem nassen Lappen kurz über den Po / Fell gerieben. Das hat ihn animiert sich selber sauber zu machen. Zudem habe ich ein grösseres KaKlo gekauft, wo er mehr Bewegungsfreiheiten drin hat. Nach ca. 2 Wochen hatten wir dann das Problem nicht mehr.
Ich würde aber auch sicherlich alles gesundheitlichen Themen noch abklappern.
 
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Ich wollte bestimmt nicht die Züchter unterstützen, aber ich konnte die kleinen auch nicht da lassen. Ich hoffe du kannst das verstehen. Ich hatte zuvor immer Hauskatzen die raus durften. Da ich mittlerweile in der Stadt wohne geht das nicht mehr und daher hatte ich mich für BKH entschieden. Dass die Farbe die beliebteste und teuerste ist, wusste ich bis dato auch nicht (Ebenso wie die ganzen notwendigen Untersuchen). Wenn man sich aber erstmal in so einen kleinen süßen Scheißer verguckt hat, ist eh alles zu spät.
und, wie ich schon mit anderen Worten sagte: wer kann mit welchen ethisch unanfechtbaren Gründen über das Lebensrecht welches Katzenkindes entscheiden? Das Schicksal trifft diese Entscheidung sowieso, tausend- und hunderttausendfältig, wahllos und ohne daß wir es hindern können. Aber wo unsere Liebe auf ein solches Wesen trifft, zählt nur der Ruf dieser Liebe.
 
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Liebe bohemian muse – alles nachvollziehbar und sachlich richtig, soweit ich das beurteilen kann, was Du schreibst.
Aber eines muss man auch wissen: Dein letzter Halbsatz ist ein Wunschtraum, aber er entspricht nicht einer Wirklichkeit, über die man offenbar nicht gerne redet. Wir haben hier im Forum Mitglieder, die sind schon viel, viel länger dabei als MagnifiCat und vielleicht so lange oder sogar länger als Du, und vielleich (das kann ich nicht beurteilen) auch so erfahren wie Du, die sind von sogenannten 'seriösen' eingetragenen Vereinszüchtern nach allen Regeln der Kunst mit kranken Tieren beschissen worden und dafür nie rechtsgültig zur Verantwortung gezogen worden.
Und auch dies: es gibt sogenannte 'Vermehrer' die sich vorbildlich (sic!) um ihre Mutterkatzen und Kitten kümmern, alle erforderlichen Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen und Tests durchführen, die Kitten nur gechipt und niemals in Einzelhaltung abgeben, Interessenten vorher sehr genau unter die Lupe nehmen (einschliesslich Vorkontrolle-Besichtigung) und solchen, die für ein bestimmtes Tier, weil sie es denn unbedingt haben wollen, den doppelten oder dreifachen Preis bieten, ein einfaches und klares NEIN ins Gesicht sagen, weil sie das Kitten eben diesem Menschen nicht anvertrauen wollen, die aber – aus welchen Gründen auch immer – keinem Verein angehören.

Die Welt ist nun mal leider nicht so schön einfach schwarzweiss …
Da hast du leider absolut Recht! Ich habe beiden Züchtern gezeigt in was für ein zu Hause die beiden kommen und hab sehr an ihr „Gewissen“ gegraben, um den Preis noch ein wenig zu drücken. Bei Louis (golden shaded) Ging es und sie hat sich noch weitere 4 Wochen nach ihm erkundigt. Bei Filou (golden Shell) war es den fast egal, da es andere Interessenten gab. Ich wette wenn Sie 6 Monate sind, melden sich beide wegen der Kastration wieder. Das ist echt traurig. Meine Mutter hat sich auch 2 BKH Kätzchen ohne Papiere geholt. Bei den ist es genau wie du beschrieben hast, alles absolut top!
Mir ist jetzt wichtig das beide gesund werden und es bleiben, da bei Louis ein leichter Verdacht auf Katzenschnupfen besteht 😢 und Sie noch andere Probleme wie angeschwollene Lümpfknoten und Filou noch Akne am Kinn hat. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie oft ich in den letzten 2 Monaten bei Tierärzten war…
 
Um mal kurz auf die Kacka-Problematik zurück zu kommen.
Mein Grosser hatte das auch am Anfang. Ich hab ihm dann immer mit einem nassen Lappen kurz über den Po / Fell gerieben. Das hat ihn animiert sich selber sauber zu machen. Zudem habe ich ein grösseres KaKlo gekauft, wo er mehr Bewegungsfreiheiten drin hat. Nach ca. 2 Wochen hatten wir dann das Problem nicht mehr.
Ich würde aber auch sicherlich alles gesundheitlichen Themen noch abklappern.
Danke für den Hinweis. Ich putzt ihn natürlich auch immer den Popo und Sie haben ein normales und ein Eckklo. Ich wollte schon ein elektrisches holen, aber die sind wohl erst ab 5 Jahre. Ich bestell gleich mal ein xxl, vielleicht hilft es ja.
 
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Ja das reinigt sich nach jeder Nutzung, dachte er ist vielleicht so empfindlich und macht das wenn schon was im Klo ist…
 
Liebe bohemian muse – alles nachvollziehbar und sachlich richtig, soweit ich das beurteilen kann, was Du schreibst.
Aber eines muss man auch wissen: Dein letzter Halbsatz ist ein Wunschtraum, aber er entspricht nicht einer Wirklichkeit, über die man offenbar nicht gerne redet. Wir haben hier im Forum Mitglieder, die sind schon viel, viel länger dabei als MagnifiCat und vielleicht so lange oder sogar länger als Du, und vielleich (das kann ich nicht beurteilen) auch so erfahren wie Du, die sind von sogenannten 'seriösen' eingetragenen Vereinszüchtern nach allen Regeln der Kunst mit kranken Tieren beschissen worden und dafür nie rechtsgültig zur Verantwortung gezogen worden.

Genau darauf habe ich am Ende meines Beitrags auch hingewiesen.

Und auch dies: es gibt sogenannte 'Vermehrer' die sich vorbildlich (sic!) um ihre Mutterkatzen und Kitten kümmern, alle erforderlichen Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen und Tests durchführen, die Kitten nur gechipt und niemals in Einzelhaltung abgeben, Interessenten vorher sehr genau unter die Lupe nehmen (einschliesslich Vorkontrolle-Besichtigung) und solchen, die für ein bestimmtes Tier, weil sie es denn unbedingt haben wollen, den doppelten oder dreifachen Preis bieten, ein einfaches und klares NEIN ins Gesicht sagen, weil sie das Kitten eben diesem Menschen nicht anvertrauen wollen, die aber – aus welchen Gründen auch immer – keinem Verein angehören.

Die Welt ist nun mal leider nicht so schön einfach schwarzweiss …

Und welchen Prozentsatz der Vermehrer machen diese Ausnahmen aus? 0,1%?
Mir ist in keiner einziger Fall bekannt, indem Vermehrerkitten tatsächlich unter den von dir beschriebenen optimalen Bedingungen abgegeben wurden inklusive generationenübergreifender regelmäßiger Untersuchungen auf Erbkrankheiten.
In den meisten Fällen hat man schon Glück, wenn sie wenigstens 12 Wochen alt und vielleicht einmal geimpft sind.

Natürlich gibt es, wie bereits geschrieben, unter den Züchtern auch schwarze Schafe, die nicht viel besser als die üblichen Vermehrer sind, aber das ist absolut kein Grund, die Vermehrung von Katzen schön zu reden und zu verteidigen.

Das ist einfach ein Schlag ins Gesicht für all diejenigen, die dann am Ende im Tierschutz die Folgen ausbaden müssen und sich um die ausgedienten „Zuchtkatzen“ und all die unbedacht angeschafften, unsozialisierten und kranken Kitten kümmern dürfen, die Jahr für Jahr im Tierheim landen.
 
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